22.08.2006, 19:37
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Natürlich können wir Sie an einen anderen Tisch führen:
Und der rote Teil hat mir da am besten gefallen, da fang ich glatt an zu heulen (weil ich das ja nich schon längst tu).
Einfach nur genial geschrieben und die Emotionen kommen da so gut zur Geltung, auch wenn du gar keine beschrieben hast (ich bin heut sowieso sehr sensibel).
Ich heul ja schon die ganze Zeit, aber das ganze macht mich total depri.
Ich weià einfach nicht, was ich sagen soll.
Ich heul jetzt noch viel mehr und ach, das ist doch nicht fair.
Ich find du hast das alles soooooooooooooooooooooooooooo toll beschrieben und überhaupt, Emotionen rübergebracht, da denkt man, man wär dabei gewesen.
Haste toll gemacht <33333
Traurig aber sehr gut.
Freu mich schon auf den nächsten Teil.
HDGDL mein Hasi, Isi
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Zitat:In letzter Zeit ist das Leben perfekt. Es scheint alles so zu sein, wie es sein sollte. Doch der nächste Moment kann deine heile Welt mit einem Mal zerstören. Ein klitzekleiner Augenblick in dem alles vor deinen Augen zu zerfallen scheint.Ich find solche Sachen so schööööön. <33333
Niemand kann diesen Augenblick im Leben voraussehen. Niemand kann ihn stoppen. Jeder fürchtet diesen Augenblick in seinem Leben und hofft, ihn nie erleben zu müssen.
Wenn er jedoch eintritt, fühlt man sich wie in einem Alptraum. Alles scheint so surreal und man fleht aufwachen zu können. Doch man wacht nicht auf. Die Realität trifft einen wie ein Faustschlag mitten ins Gesicht. Wie ein Tritt in die Magengegend. Alles, was dann noch bleibt, ist die Angst und der Schmerz.
Und der rote Teil hat mir da am besten gefallen, da fang ich glatt an zu heulen (weil ich das ja nich schon längst tu).
Zitat:Dort lag etwas. Zierlich und schmal. Wie eine Puppe in gelbem Pulli und Roter Latzhose.Was soll ich sagen. *totheul* Ich find das heute alles so traurig.
Zitat:Ein markerschütternder Schrei hallte über den Spielplatz und dann war Stille. Nichts war mehr zu hören. Kein Vogelgezwitscher. Keine lachenden Kinder. Einfach nur Stille.Das ist so wie wenn der Film einfach in der Mitte reiÃt.
Einfach nur genial geschrieben und die Emotionen kommen da so gut zur Geltung, auch wenn du gar keine beschrieben hast (ich bin heut sowieso sehr sensibel).
Zitat:Lorelai rannte zum Klettergerüst. Der Weg kam ihr unendlich vor. Ein Kilometer langer Weg, der nicht zu Ende gehen wollte. Alles um sie herum verschwand. Sie war nur auf das focusiert, was vor ihr war. Ihr Ziel erreichend, kniete sie sich nieder. Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen.ICh weià eh nicht, was ich sagen soll.
Ich heul ja schon die ganze Zeit, aber das ganze macht mich total depri.
Zitat:Erschüttert begann sie nach Leylas Puls zu fühlen. Er war sehr schwach und sie merkte, wie ihr kleiner Engel nur noch ganz leicht atmete. Lorelai wollte Leyla in den Arm nehmen, sie festhalten und ihr einfach sagen, dass alles wieder gut werden würde. Doch sie traute sich nicht. Was, wenn sie dadurch nur noch alles verschlimmern würde? Sie Leyla mehr verletzen würde als sie schon war? Nein, das wollte sie nicht riskieren. Sie würde sich das nie verzeihen.So, das war jetzt nen urlanger Teil den ich zitiert hab aber das ist so traurig und gleichzeitig so schön.
So saà sie einfach nur da und strich ihr zärtlich durch die dunklen lockigen Haare. Sie merkte nicht, wie der Fahrer des Wagens direkt neben ihr stand, nur mit einer Platzwunde am Kopf. Ebenso merkte sie nicht, wie Leo und Linnea immer wieder nach ihr schrieen. Doch die beiden wurden von einer Passantin, welche das Unglück gesehen hatte, zurückgehalten.
In die Stille, die über dem Platz herrsche, mischte sich langsam das Heulen von Sirenen aus einiger Entfernung. Wenige Minuten später fuhr ein Polizeiwagen vor, dicht gefolgt von einem Krankenwagen.
Von da an ging alles verdammt schnell. Lorelai merkte nur, wie sie sanft beiseite gedrängt wurde, damit die Sanitäter mehr Platz hatten, doch sie bewegte sich kaum vom Fleck. Alles was sie wollte, war bei ihrem Kind zu sein. Die Ãrzte fingen an Leyla zu untersuchen. Sprachen in ihrem Fachchinesisch, doch von alledem bekam Lorelai wieder nichts mir. Sie sah die ganze Zeit nur in das regungslose Gesicht ihres kleinen Mädchens. Plötzlich veränderte sich was in Leylas Gesicht. Im ersten Moment realisierte Lorelai gar nicht was, doch dann langsam bemerkte sie was es war. Es war rot wie eine Rose und versetzte Lorelai einen panischen Schlag. Blut lief aus Leylas Mund und die Sanitäter hatten es noch nicht gesehen. Wie eine Wahnsinnige keuchend versuchte sie jene darauf aufmerksam zu machen. Stetig um das Wohl der Kleinen besorgt überprüften sie Leyla immer und immer wieder und plötzlich fehlte der Herzschlag. Panisch versuchten sie es mit einer Herzmassage, doch keine Reaktion.
Fast eine Viertelstunde saÃen sie schon da, seitdem Leylas Puls weg war. Keiner wollte aufgeben, keiner diesen herzenslieben Menschen verlieren. Beinahe routiniert holte einer der Sanitäter einen Defibrillator, doch keiner der ElektrostöÃe zeigte Wirkung. Die zwei Sanitäter und der Notarzt sahen sich schweigend in die Augen bis der Notarzt nur leicht den Kopf schüttelte. Lorelai klammerte sich verzweifelt an die kleine leblose Hand von Leyla bis sie zwei groÃe Hände auf ihren Schultern spürte, welche sie vorsichtig auf die Beine zogen.
„Kommen sie Mrs…“ Mit vorsichtiger Gewalt zog der Polizist sie mit sich. Weg von Leyla.
Unaufhaltsam strömten Lorelai die Tränen über das Gesicht. Sie spürte sie schon gar nicht mehr. Das einzige was sie spürte war Schmerz. Ein unglaublicher Schmerz in ihrem Herzen. Aber da war noch ein Gefühl. Hass. Hass auf die Person, die den Wagen gefahren hat. Hass auf die Person, die ihr ihren kleinen Engel genommen und den Schmerz gelassen hatte.
Von dem Polizisten wurde sie zurück auf die Bank befördert, auf der sie zuvor schon gesessen hatte. Als sie den Kopf hob, um noch einmal in Leylas Richtung zu schauen sah sie ihn. Die Person, die sie so hasste. Der Fahrer des Wagens. Mit einemmal sprang sie auf und rannt auf ihn zu. Achtete nicht auf die Leute um sich herum. Sie wollte nur zu ihm. Ihm wehtun, so wie er ihr gerade wehgetan hat. Sie stürzte sich auf ihn und schlug wild mit den Fäusten auf seine Brust.
„Du hast mein Kind umgebracht! Du hast mein Kind umgebracht!“, schrie sie ihn immer wieder unter Tränen an ohne aufzuhören auf ihn einzuschlagen.
„Lorelai, das wollte ich nicht. Ehrlich! Da war diese Katze, ich bin ausgewichen und konnte meinen Wagen nicht mehr unter Kontrolle halten. Bitte…“ Doch mit einem heftigen Schlag unterbrach sie ihn.
„Sei ruhig. Das war es doch, was du wolltest, Max. Rache, dafür, dass ich dich damals hab sitzen lassen. Aber warum musste mein Kind darunter leiden? WARUM?“ In dem Moment griff der Polizist von eben wieder in den Moment ein. Er schlang seine Arme um Lorelai um sie festzuhalten. Damit sie aufhörte auf Max einzuschlagen. Lorelai wehrte sich. Sie zappelte und schlug sogar nach dem Polizisten. Denn alles, was sie wollte, war Max wehzutun. Ihn zu verletzen. Der Polizist war jedoch verständlicherweise stärker als Lorelai und bugsierte sie zu seinem Streifenwagen in welchem er sie auf die Rückbank setzte und die Türe schloss. Er schaute sich um und erblickte die zwei Kinder, die immer noch wie wild „Mommy, Mommy“ schrieen und in den Armen der Frau zappelten wie wild. Er selbst war mit den Nerven am Ende. Dieser Fall hat ihn mitgenommen. Diese Frau so leiden zu sehen. Dabei zu sein, als ihr Kind starb. Das war zu viel.
Ich weià einfach nicht, was ich sagen soll.
Ich heul jetzt noch viel mehr und ach, das ist doch nicht fair.
Ich find du hast das alles soooooooooooooooooooooooooooo toll beschrieben und überhaupt, Emotionen rübergebracht, da denkt man, man wär dabei gewesen.
Haste toll gemacht <33333
Traurig aber sehr gut.
Freu mich schon auf den nächsten Teil.
HDGDL mein Hasi, Isi
Wenn mich jeder mögen würde, dann wäre ich Käsekuchen!