03.12.2004, 20:42
so ihr lieben, jetzt kommt der versprochene neue teil, und ich widme ihn meiner allerliebsten mi, weil sie so klasse ist! *schleim*
Sie drehte sich zur Seite und blickte in die Augen von Dean.
âHey Rory⦠kann ich dir helfen?â fragte er besorgt. Sie hatten lange Zeit nicht mehr miteinander gesprochen, und er war etwas unsicher, ob sie seine Anwesenheit überhaupt wollte. Aber er hatte sie weinend auf dieser Bank sitzen sehen und da musste er einfach zu ihr gehen.
âDeanâ¦â schluchzte Rory und lieà sich von ihm in den Arm nehmen. Und dann erzählte sie ihm alles. Alles, von Jessâ Geständnis bis zur Ankunft von Cassy. Sie wusste nicht, warum sie ihm das alles erzählte, es ging ihn doch gar nichts an. Aber irgendwie musste sie das alles mal loswerden, und auÃerdem fühlte sie sich in seiner Gegenwart geborgen. Sie hatte sich bei Dean immer geborgen gefühlt⦠mit ihm verband sie etwas ganz besonderes, auch wenn sie es nicht erklären konnte. Vielleicht, weil er ihr erster Freund war?
Sie wollte nicht mehr darüber nachdenken. Sie waren im Streit auseinander gegangen, hatten danach eine schwierige Zeit gehabt⦠es hatte lange gedauert, bis sie wieder einigermaÃen normal miteinander reden konnten.
Im Prinzip war sie mit Jess überglücklich. Das ihr Gehirn solche Gedanken über Dean überhaupt zulieÃ, lag wahrscheinlich nur an ihrer momentan Stimmung.
Dean war etwas geschockt. Er hatte von der ganzen Sache nichts mitbekommen. Und er war eh nicht gut auf Jess zu sprechen. Dass er allerdings endlich mal mit offenen Karten spielte, musste er ihm hoch anrechnen. Das war für Jess nämlich absolut untypisch. Aber Dean betete für Rory, dass Jess ihr nicht trotzdem oder gerade dadurch noch einmal so wehtun würde wie er es schon einmal getan hatte. Dann würde er diesem Zwerg den Hals umdrehen.
Langsam beruhigte Rory sich wieder. Trotzdem ging es ihr noch nicht so richtig gut.
âDeanâ¦â
âHm?â
âBist⦠bist du glücklich mit⦠Lindsay?â
Damit hatte er jetzt nicht gerechnet.
Ehrlich gesagt war seine Heirat mit Lindsay der zweitgröÃte Fehler seines Lebens gewesen.
Der gröÃte war, Rory an diesen Schwachsinnigen zu verlieren.
âRory⦠ich⦠Nein. Ich bin nicht glücklich.â
Ein paar Minuten schwiegen sie.
âUnd du? Bist du mit Jess glücklich?â fragte Dean vorsichtig.
Rory nickte.
âIch liebe ihn über alles. Wirklich. Vielleicht bin ich deshalb so durcheinander. Ich glaube, ich hab Angstâ¦â
âWovor?â
âDass⦠dass alles kaputt geht. Ich weià auch nicht, wahrscheinlich ist es völliger Blödsinn, aber was ist, wenn die drei zu einer Familie zusammen wachsen? Sie haben vorhin im Diner erst zum zweiten mal zusammen gesessen, und trotz allem, was zwischen Jess und Cassy passiert ist, sahen sie so⦠vertraut aus. Wie eine Familie halt. Die drei sind durch eine Art miteinander verbunden. Ich glaube, das geht sehr tief. Es ist ihnen nur noch nicht so bewusst. Aber wenn sie sich regelmäÃig sehen, werden sie es irgendwann merken. Ich hab das mit meiner Mom auch, ich spüre das. Und dann weià ich nicht, ob ich da noch mithalten kann, wenn du verstehst was ich meine. Da kommt keiner zwischen.â
Dean war sprachlos. Er konnte Rory aber auch nicht wirklich helfen. Er konnte nur zuhören. Er wollte sich nicht einmischen und hinterher wieder der Böse sein.
âDean, warum ist es so schwer, ich hab gerade gesagt, dass ich glücklich bin⦠warum mach ich mir dann so viele Gedanken und heul hier rum?â
âRory⦠ich weià nicht, was ich dazu sagen soll. Ich hab das alles nicht gesehen, ich kann mir kein Urteil erlauben. Ich will auch nichts Falsches sagen. Bitte versteh das.â
âDu hast ja recht⦠tut mir leid. ich sollte wohl wieder zurückgehen und alles auf mich zukommen lassen.â
âJa, vielleicht ist es so am Besten.â
Rory gab Dean einen Kuss auf die Wange und stand auf.
âDanke, dass du dir meinen ganzen Mist angehört hast.â sagte sie leise.
âKeine Ursache. Und Rory, wenn du mal wieder einen Seelentröster brauchstâ¦du weiÃt ja, wo du mich findest.â
Rory lächelte und nickte dankbar. Dann ging sie langsam zurück zum Diner.
Luke beobachtete unterdessen ein Streitgespräch zwischen Jess und Cassy. Anscheinend hatten sie verschiedene Meinungen was das Sorgerecht anging.
Gott, mussten die sich so angiften? Das arme Kind⦠auÃerdem waren auch noch andere Gäste da. Er ging zum Tisch, schnappte sich Zoey, die schon fast weinte und warf den beiden einen strengen Blick zu.
âKomm Kleine, ich zeig dir mal, wie man richtige Burger macht.â brummte er und ging mit dem Mädchen in die Küche.
Rory stand seitlich vom Diner und schaute vorsichtig durch ein Fenster. Was ging denn da ab? Das sah nicht gut aus. Jess gestikulierte wütend, worauf Cassy ihm einen Kugelschreiber vor die FüÃe warf. Kurz darauf stand sie auf, lief in die Küche, kam mit Zoey auf dem Arm wieder und zog ihr die Jacke an. Jess nahm die Kleine hoch, gab ihr einen Kuss und streichelte ihr über den Kopf. Als er Cassy danach ansah, war sein Blick kalt und sein Gesicht völlig ausdruckslos. Rory bekam eine Gänsehaut. Sie hatte nicht gewusst, dass Jess so kalt sein konnte.
Ein paar Augenblicke später verlieà Cassy wutschnaubend das Diner, sie hatte Zoey an der Hand, die bitterlich weinte.
Rory beschloss, Jess in Ruhe zu lassen. Sie schlug den Weg zu Lanes Haus ein.
Lorelai war genervt. Das war einfach zu viel. Michel war einfach zu viel. warum war der liebe Gott nur so hart zu ihr? Warum konnte sie nicht einen ganz normalen Concierge an ihrer Seite haben? Sie lief in die Küche, um bei Sookie Rettung zu finden. Das war wohl die beste Idee des Tages, denn Sookie schaffte es innerhalb von fünf Minuten, sie wieder zum lachen zu bringen. Und während sie abwechselnd von den verschiedenen Nachspeisen für das Abendessen naschten, erzählten sie sich den neusten Klatsch. Nur die Sache mit Jess lieà Lorelai ausâ¦
Sie drehte sich zur Seite und blickte in die Augen von Dean.
âHey Rory⦠kann ich dir helfen?â fragte er besorgt. Sie hatten lange Zeit nicht mehr miteinander gesprochen, und er war etwas unsicher, ob sie seine Anwesenheit überhaupt wollte. Aber er hatte sie weinend auf dieser Bank sitzen sehen und da musste er einfach zu ihr gehen.
âDeanâ¦â schluchzte Rory und lieà sich von ihm in den Arm nehmen. Und dann erzählte sie ihm alles. Alles, von Jessâ Geständnis bis zur Ankunft von Cassy. Sie wusste nicht, warum sie ihm das alles erzählte, es ging ihn doch gar nichts an. Aber irgendwie musste sie das alles mal loswerden, und auÃerdem fühlte sie sich in seiner Gegenwart geborgen. Sie hatte sich bei Dean immer geborgen gefühlt⦠mit ihm verband sie etwas ganz besonderes, auch wenn sie es nicht erklären konnte. Vielleicht, weil er ihr erster Freund war?
Sie wollte nicht mehr darüber nachdenken. Sie waren im Streit auseinander gegangen, hatten danach eine schwierige Zeit gehabt⦠es hatte lange gedauert, bis sie wieder einigermaÃen normal miteinander reden konnten.
Im Prinzip war sie mit Jess überglücklich. Das ihr Gehirn solche Gedanken über Dean überhaupt zulieÃ, lag wahrscheinlich nur an ihrer momentan Stimmung.
Dean war etwas geschockt. Er hatte von der ganzen Sache nichts mitbekommen. Und er war eh nicht gut auf Jess zu sprechen. Dass er allerdings endlich mal mit offenen Karten spielte, musste er ihm hoch anrechnen. Das war für Jess nämlich absolut untypisch. Aber Dean betete für Rory, dass Jess ihr nicht trotzdem oder gerade dadurch noch einmal so wehtun würde wie er es schon einmal getan hatte. Dann würde er diesem Zwerg den Hals umdrehen.
Langsam beruhigte Rory sich wieder. Trotzdem ging es ihr noch nicht so richtig gut.
âDeanâ¦â
âHm?â
âBist⦠bist du glücklich mit⦠Lindsay?â
Damit hatte er jetzt nicht gerechnet.
Ehrlich gesagt war seine Heirat mit Lindsay der zweitgröÃte Fehler seines Lebens gewesen.
Der gröÃte war, Rory an diesen Schwachsinnigen zu verlieren.
âRory⦠ich⦠Nein. Ich bin nicht glücklich.â
Ein paar Minuten schwiegen sie.
âUnd du? Bist du mit Jess glücklich?â fragte Dean vorsichtig.
Rory nickte.
âIch liebe ihn über alles. Wirklich. Vielleicht bin ich deshalb so durcheinander. Ich glaube, ich hab Angstâ¦â
âWovor?â
âDass⦠dass alles kaputt geht. Ich weià auch nicht, wahrscheinlich ist es völliger Blödsinn, aber was ist, wenn die drei zu einer Familie zusammen wachsen? Sie haben vorhin im Diner erst zum zweiten mal zusammen gesessen, und trotz allem, was zwischen Jess und Cassy passiert ist, sahen sie so⦠vertraut aus. Wie eine Familie halt. Die drei sind durch eine Art miteinander verbunden. Ich glaube, das geht sehr tief. Es ist ihnen nur noch nicht so bewusst. Aber wenn sie sich regelmäÃig sehen, werden sie es irgendwann merken. Ich hab das mit meiner Mom auch, ich spüre das. Und dann weià ich nicht, ob ich da noch mithalten kann, wenn du verstehst was ich meine. Da kommt keiner zwischen.â
Dean war sprachlos. Er konnte Rory aber auch nicht wirklich helfen. Er konnte nur zuhören. Er wollte sich nicht einmischen und hinterher wieder der Böse sein.
âDean, warum ist es so schwer, ich hab gerade gesagt, dass ich glücklich bin⦠warum mach ich mir dann so viele Gedanken und heul hier rum?â
âRory⦠ich weià nicht, was ich dazu sagen soll. Ich hab das alles nicht gesehen, ich kann mir kein Urteil erlauben. Ich will auch nichts Falsches sagen. Bitte versteh das.â
âDu hast ja recht⦠tut mir leid. ich sollte wohl wieder zurückgehen und alles auf mich zukommen lassen.â
âJa, vielleicht ist es so am Besten.â
Rory gab Dean einen Kuss auf die Wange und stand auf.
âDanke, dass du dir meinen ganzen Mist angehört hast.â sagte sie leise.
âKeine Ursache. Und Rory, wenn du mal wieder einen Seelentröster brauchstâ¦du weiÃt ja, wo du mich findest.â
Rory lächelte und nickte dankbar. Dann ging sie langsam zurück zum Diner.
Luke beobachtete unterdessen ein Streitgespräch zwischen Jess und Cassy. Anscheinend hatten sie verschiedene Meinungen was das Sorgerecht anging.
Gott, mussten die sich so angiften? Das arme Kind⦠auÃerdem waren auch noch andere Gäste da. Er ging zum Tisch, schnappte sich Zoey, die schon fast weinte und warf den beiden einen strengen Blick zu.
âKomm Kleine, ich zeig dir mal, wie man richtige Burger macht.â brummte er und ging mit dem Mädchen in die Küche.
Rory stand seitlich vom Diner und schaute vorsichtig durch ein Fenster. Was ging denn da ab? Das sah nicht gut aus. Jess gestikulierte wütend, worauf Cassy ihm einen Kugelschreiber vor die FüÃe warf. Kurz darauf stand sie auf, lief in die Küche, kam mit Zoey auf dem Arm wieder und zog ihr die Jacke an. Jess nahm die Kleine hoch, gab ihr einen Kuss und streichelte ihr über den Kopf. Als er Cassy danach ansah, war sein Blick kalt und sein Gesicht völlig ausdruckslos. Rory bekam eine Gänsehaut. Sie hatte nicht gewusst, dass Jess so kalt sein konnte.
Ein paar Augenblicke später verlieà Cassy wutschnaubend das Diner, sie hatte Zoey an der Hand, die bitterlich weinte.
Rory beschloss, Jess in Ruhe zu lassen. Sie schlug den Weg zu Lanes Haus ein.
Lorelai war genervt. Das war einfach zu viel. Michel war einfach zu viel. warum war der liebe Gott nur so hart zu ihr? Warum konnte sie nicht einen ganz normalen Concierge an ihrer Seite haben? Sie lief in die Küche, um bei Sookie Rettung zu finden. Das war wohl die beste Idee des Tages, denn Sookie schaffte es innerhalb von fünf Minuten, sie wieder zum lachen zu bringen. Und während sie abwechselnd von den verschiedenen Nachspeisen für das Abendessen naschten, erzählten sie sich den neusten Klatsch. Nur die Sache mit Jess lieà Lorelai ausâ¦
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