02.09.2006, 20:53
Leute ich glaubs net...ich habs wirlich geschafft ein neues Kapitel zu schreiben...ich hab ja echt net mehr damit gerechnet.
ich hatte ne ganz ganz fürchterliche schreibblockade, aus der mit Tina rausgeholfen hat :knuddel:
Und nu, wo ich diese schreibblockade überwunden hatte bekomm ich ne grippe...klasse wa...da ich den letzten teil gerade eben noch geschrieben hab, garantier ich für nichts, denn das Fiebermittel stellt irgendwas ganz komisches mit meinem hirn an :lach:
Achja, bevor ichs vrgess...danke noch an Biene für das FB...
Sooo...ok...ich mag das kapitel nich, aber naja...ich bin einfach froh es endlich geschafft zu haben
Kapitel 5
Eigentlich war es ein schöner warmer Nachmittag mitten im Juli. Das liebliche Zwitschern der Vögel wurde übertönt von dem lauten Brummen eines Rasenmähers. Die letzten Strahlen der Sonne schienen auf den Rücken des Mannes, welcher in einem grauen, eng anliegendem Unterhemd bekleidet, mürrisch den Rasenmäher vor sich her schob.
Er wusste nicht, warum er sich überhaupt hatte bequatschen lassen, den Rasen seiner Nachbarin zu mähen. Als er und seine Frau damals umgezogen waren, waren ihre Nachbarn ihnen direkt hinterher, da der Mann ihrer Nachbarin es nicht mehr in ihrem kleinen Haus aushielt. Andauernd hatte er sich den Kopf irgendwo gestoÃen. Und nun, ja nun hatte er den Salat. Seine Nachbarin hatte es sich auf der Veranda bequem gemacht und gab ihm seit einer halben Stunde Anweisungen, wie er den Rasen zu mähen hatte.
âLuke, guck mal da. Da vorne hast du noch nicht gemäht.â Er schnaubte.
âBabette, Ich bin doch noch gar nicht fertig. Wenn du mich in Ruheâ¦â Doch weiter kam er nicht, denn die grelle Stimme der Frau unterbrach ihn wieder.
âAhhh⦠Luke, pass auf wo du hinmähst. Du hättest Knut fast umgebracht.â Was ging denn jetzt mit ihr ab und wer um Himmelswillen war Knut?
âKnut? Wer ist Knut?â, fragte Luke und sah dabei Babette an, ohne weiter auf seine Aktionen mit dem Rasenmäher zu achten. Jedoch bekam Luke keine Antwort von Babette, denn im nächsten Moment sprang sie auf und schrie:
âAaaaâ¦Alfons! Pass auf Bartholomäus auf Lucas!â Luke schaute verwirrt vor sich und sah, dass er fast zwei ihrer Gartenzwerge überrollt hätte. Genervt rollte er die Augen. Hatte eigentlich jeder dieser Dinger einen Namen?
Ohne weiter einen Gedanken daran zu verschwenden mähte er weiter. Je schneller er hier fertig war, desto besser. Er fuhr zum tausendsten Mal einen dieser Kreaturtiere um, was jedes Mal mit einem Kreischen von Babette kommentiert wurde, und bückte sich, um ihn wieder an seinen Stammplatz zu stellen. Daraufhin fiel auch noch der Rasenmäher aus und Luke durfte sich erneut mit jenem Gerät auseinandersetzen und versuchen ihn wieder in Gang zu kriegen. Dann endlich nach unzähligen, missglückten Einschaltversuchen brummte der Rasenmäher wieder laut auf. Durch den Krach hörte er Rory nicht, die nach ihm rief und den Kopf zur Tür hinausstreckte.
âDad!â, rief Rory ein weiteres Mal, doch wieder schien Luke sie nicht zu hören.
âDad?!â, schrie sie diesmal aus vollem Hals und diesmal hörte Luke sie auch. Er schaltete den Rasenmäher wieder aus und drehte sich zu Rory um, die gerade auf ihn zukam.
âDad, weiÃt du wann Mom wieder kommt?â, fragte sie ihn, als sie bei ihm ankam.
Luke sah auf seine Uhr und wunderte sich ein bisschen. Es war schon fast halb sieben und für gewöhnlich war Lorelai immer gegen sechs zu hause.
âHmmmâ¦eigentlich müsste sie schon längst wieder da sein. Aber ich schätze sie wird bald hier seinâ, sagte er zu Rory, ohne sich anmerken zu lassen, dass er anfing, sich Sorgen zu machen. Rory nickte nur und wollte gerade zurück zum Haus gehen, als sie einen Wagen die Auffahrt hochfahren hörten. Voller Erwartung, dass es Lorelai war, blieben beide leicht geschockt stehen, als sie sahen, dass es ein Polizeiwagen war, welcher nun vor ihrem Haus hielt. Luke hatte das Gefühl sein Herz würde stehen bleiben. Warum hielt ein Polizeiwagen direkt vor seiner Tür? War etwas passier? Mit Lorelai oder dem Baby? Oder war den Drillingen etwas zugestoÃen?
Seine Gedanken spielten verrückt. Er merkte wie Rory einen Arm um ihn legte. Luke tat das Gleiche und gemeinsam gingen sie auf den Polizisten zu, der gerade aus dem Wagen gestiegen war. Als die beiden bei ihm ankamen, nahm er seine Mütze ab und sah mit traurigem Gesicht zu Luke. Luke wurde in diesem Moment schlecht. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Er hatte schon so viele Filme mit Lorelai gesehen, in denen ein Polizist die Mütze so abnahm und nie hatte es was Gutes bedeutet.
Langsam begann der Polizist zu reden. Luke kam sich vor, als wäre er nicht er selbst. Eher ein Zuschauer des Ganzen. Er bekam nur Bruchstücke von dem mit, was erzählt wurde. Der Polizist redete was von einem Autounfall. Am Spielplatz. Ein Auto sei ins Klettergerüst gefahren. Und dann hörte er den schlimmsten Satz seines bisherigen Lebens.
âEs tut mir leid ihnen sagen zu müssen, dass ihre Tochter Leyla bei dem Unfall so schwer verletzt wurde, sodass sie Sanitäter nichts mehr für sie tun konnten.â
Und da ist er. Der Moment in dem deine ganze Welt auseinander fällt. Genau das ist der Moment in dem du hoffst zu träumen, aber im tiefsten deines Inneren doch weiÃt, dass es alles real ist. Schmerz umhüllt deinen Körper. Deine Seele. Deinen Geist. Von einer auf die andere Sekunde ist dein Körper eine leblose Hülle, in der der Schmerz sein neues Zuhause gefunden hat.
Luke spürte wie Rorys Beine nachzugeben schienen, doch er hielt sie auf den FüÃen.
Der Polizist sagte ihm noch, dass Lorelai und die Kids hinten im Auto und Leo und Linnea auf der Fahrt hier her eingeschlafen seien. Luke jedoch bekam das kaum noch mit. Die ersten Tränen bahnten sich ihren Weg über seine Wangen. Es waren stumme Tränen. Kein einziger Schluchzer oder irgendwas dieser Art brachte Lukes Körper zum zittern. Es waren einfach nur Tränen der Trauer, des Scherzes, der Verzweiflung und auch der Angst. Der Angst vor dem was weiter passieren und was auf ihn und seine Familie zukommen würde.
Zusammen mit Rory ging er zu dem Polizeiwagen und öffnete die Tür zur Rückbank. Der Anblick der ihn dort erwartet zerriss einem nur noch mehr das Herz. Lorelai saà in der Mitte und links und rechts von ihr jeweils eines der Kids, die mit dem Kopf auf Lorelais Beinen eingeschlafen waren. Lorelai selbst saà da wie ein Häufchen Elend. In sich zusammengesunken und mit starrem Blick geradeaus. Ihr Gesicht war tränenverschmiert.
Luke schluckte einmal und atmete tief ein bis er Rory kurz sagte, dass sie die beiden Kids nehmen und ins Bett bringen soll. Ohne noch irgendwas zu erwidern nahm sie sich erst Linnea und dann Leo und trug sie beide ins Haus. Luke setzte sich vorsichtig neben Lorelai ins Auto und legte eine Hand auf ihre. Jedoch kam keinerlei Reaktion von Lorelai. Sie saà einfach weiterhin da und starrte ins Leere. Der Anblick seiner Frau machte das Ganze noch schlimmer. Luke war sich sicher, dass Lorelai sich von alleine nicht aus dem Auto bewegen würde, somit zog er sie vorsichtig aus dem Wagen und nahm sie auf den Arm. In diesem Augenblick schien auch Lorelai wieder zu sich gekommen zu sein. Mit einem lauten Schluchzer schlang sie ihre Arme um Luke und vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge wo sie begann bitterlich zu weinen. Luke gab ihr einen Kuss auf die Stirn, verabschiedete sich mit einem stummen Nicken von dem Polizisten und trug Lorelai ins Haus. Er trug sie bis hoch ins Schlafzimmer, wo er sich mit ihr zusammen ins Bett legte. Im ersten Moment lagen sie beide nur da und sahen sich an, doch dann nahm Luke Lorelai in den Arm. Sie kuschelte sich so nah wie möglich an ihn und er hielt sie fest.
Zusammen versuchten beide sich den Schmerz aus dem Körper zu weinen. Den Schmerz, der sich eingenistet hatte am schlimmsten Tag ihres Lebens.
ich hatte ne ganz ganz fürchterliche schreibblockade, aus der mit Tina rausgeholfen hat :knuddel:
Und nu, wo ich diese schreibblockade überwunden hatte bekomm ich ne grippe...klasse wa...da ich den letzten teil gerade eben noch geschrieben hab, garantier ich für nichts, denn das Fiebermittel stellt irgendwas ganz komisches mit meinem hirn an :lach:
Achja, bevor ichs vrgess...danke noch an Biene für das FB...
Sooo...ok...ich mag das kapitel nich, aber naja...ich bin einfach froh es endlich geschafft zu haben
Kapitel 5
Eigentlich war es ein schöner warmer Nachmittag mitten im Juli. Das liebliche Zwitschern der Vögel wurde übertönt von dem lauten Brummen eines Rasenmähers. Die letzten Strahlen der Sonne schienen auf den Rücken des Mannes, welcher in einem grauen, eng anliegendem Unterhemd bekleidet, mürrisch den Rasenmäher vor sich her schob.
Er wusste nicht, warum er sich überhaupt hatte bequatschen lassen, den Rasen seiner Nachbarin zu mähen. Als er und seine Frau damals umgezogen waren, waren ihre Nachbarn ihnen direkt hinterher, da der Mann ihrer Nachbarin es nicht mehr in ihrem kleinen Haus aushielt. Andauernd hatte er sich den Kopf irgendwo gestoÃen. Und nun, ja nun hatte er den Salat. Seine Nachbarin hatte es sich auf der Veranda bequem gemacht und gab ihm seit einer halben Stunde Anweisungen, wie er den Rasen zu mähen hatte.
âLuke, guck mal da. Da vorne hast du noch nicht gemäht.â Er schnaubte.
âBabette, Ich bin doch noch gar nicht fertig. Wenn du mich in Ruheâ¦â Doch weiter kam er nicht, denn die grelle Stimme der Frau unterbrach ihn wieder.
âAhhh⦠Luke, pass auf wo du hinmähst. Du hättest Knut fast umgebracht.â Was ging denn jetzt mit ihr ab und wer um Himmelswillen war Knut?
âKnut? Wer ist Knut?â, fragte Luke und sah dabei Babette an, ohne weiter auf seine Aktionen mit dem Rasenmäher zu achten. Jedoch bekam Luke keine Antwort von Babette, denn im nächsten Moment sprang sie auf und schrie:
âAaaaâ¦Alfons! Pass auf Bartholomäus auf Lucas!â Luke schaute verwirrt vor sich und sah, dass er fast zwei ihrer Gartenzwerge überrollt hätte. Genervt rollte er die Augen. Hatte eigentlich jeder dieser Dinger einen Namen?
Ohne weiter einen Gedanken daran zu verschwenden mähte er weiter. Je schneller er hier fertig war, desto besser. Er fuhr zum tausendsten Mal einen dieser Kreaturtiere um, was jedes Mal mit einem Kreischen von Babette kommentiert wurde, und bückte sich, um ihn wieder an seinen Stammplatz zu stellen. Daraufhin fiel auch noch der Rasenmäher aus und Luke durfte sich erneut mit jenem Gerät auseinandersetzen und versuchen ihn wieder in Gang zu kriegen. Dann endlich nach unzähligen, missglückten Einschaltversuchen brummte der Rasenmäher wieder laut auf. Durch den Krach hörte er Rory nicht, die nach ihm rief und den Kopf zur Tür hinausstreckte.
âDad!â, rief Rory ein weiteres Mal, doch wieder schien Luke sie nicht zu hören.
âDad?!â, schrie sie diesmal aus vollem Hals und diesmal hörte Luke sie auch. Er schaltete den Rasenmäher wieder aus und drehte sich zu Rory um, die gerade auf ihn zukam.
âDad, weiÃt du wann Mom wieder kommt?â, fragte sie ihn, als sie bei ihm ankam.
Luke sah auf seine Uhr und wunderte sich ein bisschen. Es war schon fast halb sieben und für gewöhnlich war Lorelai immer gegen sechs zu hause.
âHmmmâ¦eigentlich müsste sie schon längst wieder da sein. Aber ich schätze sie wird bald hier seinâ, sagte er zu Rory, ohne sich anmerken zu lassen, dass er anfing, sich Sorgen zu machen. Rory nickte nur und wollte gerade zurück zum Haus gehen, als sie einen Wagen die Auffahrt hochfahren hörten. Voller Erwartung, dass es Lorelai war, blieben beide leicht geschockt stehen, als sie sahen, dass es ein Polizeiwagen war, welcher nun vor ihrem Haus hielt. Luke hatte das Gefühl sein Herz würde stehen bleiben. Warum hielt ein Polizeiwagen direkt vor seiner Tür? War etwas passier? Mit Lorelai oder dem Baby? Oder war den Drillingen etwas zugestoÃen?
Seine Gedanken spielten verrückt. Er merkte wie Rory einen Arm um ihn legte. Luke tat das Gleiche und gemeinsam gingen sie auf den Polizisten zu, der gerade aus dem Wagen gestiegen war. Als die beiden bei ihm ankamen, nahm er seine Mütze ab und sah mit traurigem Gesicht zu Luke. Luke wurde in diesem Moment schlecht. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Er hatte schon so viele Filme mit Lorelai gesehen, in denen ein Polizist die Mütze so abnahm und nie hatte es was Gutes bedeutet.
Langsam begann der Polizist zu reden. Luke kam sich vor, als wäre er nicht er selbst. Eher ein Zuschauer des Ganzen. Er bekam nur Bruchstücke von dem mit, was erzählt wurde. Der Polizist redete was von einem Autounfall. Am Spielplatz. Ein Auto sei ins Klettergerüst gefahren. Und dann hörte er den schlimmsten Satz seines bisherigen Lebens.
âEs tut mir leid ihnen sagen zu müssen, dass ihre Tochter Leyla bei dem Unfall so schwer verletzt wurde, sodass sie Sanitäter nichts mehr für sie tun konnten.â
Und da ist er. Der Moment in dem deine ganze Welt auseinander fällt. Genau das ist der Moment in dem du hoffst zu träumen, aber im tiefsten deines Inneren doch weiÃt, dass es alles real ist. Schmerz umhüllt deinen Körper. Deine Seele. Deinen Geist. Von einer auf die andere Sekunde ist dein Körper eine leblose Hülle, in der der Schmerz sein neues Zuhause gefunden hat.
Luke spürte wie Rorys Beine nachzugeben schienen, doch er hielt sie auf den FüÃen.
Der Polizist sagte ihm noch, dass Lorelai und die Kids hinten im Auto und Leo und Linnea auf der Fahrt hier her eingeschlafen seien. Luke jedoch bekam das kaum noch mit. Die ersten Tränen bahnten sich ihren Weg über seine Wangen. Es waren stumme Tränen. Kein einziger Schluchzer oder irgendwas dieser Art brachte Lukes Körper zum zittern. Es waren einfach nur Tränen der Trauer, des Scherzes, der Verzweiflung und auch der Angst. Der Angst vor dem was weiter passieren und was auf ihn und seine Familie zukommen würde.
Zusammen mit Rory ging er zu dem Polizeiwagen und öffnete die Tür zur Rückbank. Der Anblick der ihn dort erwartet zerriss einem nur noch mehr das Herz. Lorelai saà in der Mitte und links und rechts von ihr jeweils eines der Kids, die mit dem Kopf auf Lorelais Beinen eingeschlafen waren. Lorelai selbst saà da wie ein Häufchen Elend. In sich zusammengesunken und mit starrem Blick geradeaus. Ihr Gesicht war tränenverschmiert.
Luke schluckte einmal und atmete tief ein bis er Rory kurz sagte, dass sie die beiden Kids nehmen und ins Bett bringen soll. Ohne noch irgendwas zu erwidern nahm sie sich erst Linnea und dann Leo und trug sie beide ins Haus. Luke setzte sich vorsichtig neben Lorelai ins Auto und legte eine Hand auf ihre. Jedoch kam keinerlei Reaktion von Lorelai. Sie saà einfach weiterhin da und starrte ins Leere. Der Anblick seiner Frau machte das Ganze noch schlimmer. Luke war sich sicher, dass Lorelai sich von alleine nicht aus dem Auto bewegen würde, somit zog er sie vorsichtig aus dem Wagen und nahm sie auf den Arm. In diesem Augenblick schien auch Lorelai wieder zu sich gekommen zu sein. Mit einem lauten Schluchzer schlang sie ihre Arme um Luke und vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge wo sie begann bitterlich zu weinen. Luke gab ihr einen Kuss auf die Stirn, verabschiedete sich mit einem stummen Nicken von dem Polizisten und trug Lorelai ins Haus. Er trug sie bis hoch ins Schlafzimmer, wo er sich mit ihr zusammen ins Bett legte. Im ersten Moment lagen sie beide nur da und sahen sich an, doch dann nahm Luke Lorelai in den Arm. Sie kuschelte sich so nah wie möglich an ihn und er hielt sie fest.
Zusammen versuchten beide sich den Schmerz aus dem Körper zu weinen. Den Schmerz, der sich eingenistet hatte am schlimmsten Tag ihres Lebens.
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Edward: "You're the most important thing to me now. The most important thing to me ever."
♥ Bella&Edward ♥
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