02.09.2006, 20:55
Zitat:Sooo...ok...ich mag das kapitel nich, aber naja...warum??? auch wenn es im wegen des inhaltes nicht nicht wirklich passt... ich finde das kapittel wunderschön.
Zitat:Eigentlich war es ein schöner warmer Nachmittag mitten im Juli. Das liebliche Zwitschern der Vögel wurde übertönt von dem lauten Brummen eines Rasenmähers. Die letzten Strahlen der Sonne schienen auf den Rücken des Mannes, welcher in einem grauen, eng anliegendem Unterhemd bekleidet, mürrisch den Rasenmäher vor sich her schob.ahhhhh... das kann ich mir richtig gut vorstellen... luke im untehemd beim rasenmähen... abber: tolle einleitung
Zitat:„Ahhh… Luke, pass auf wo du hinmähst. Du hättest Knut fast umgebracht.“ Was ging denn jetzt mit ihr ab und wer um Himmelswillen war Knut?
„Knut? Wer ist Knut?“, fragte Luke und sah dabei Babette an, ohne weiter auf seine Aktionen mit dem Rasenmäher zu achten. Jedoch bekam Luke keine Antwort von Babette, denn im nächsten Moment sprang sie auf und schrie:
„Aaaa…Alfons! Pass auf Bartholomäus auf Lucas!“ Luke schaute verwirrt vor sich und sah, dass er fast zwei ihrer Gartenzwerge überrollt hätte. Genervt rollte er die Augen. Hatte eigentlich jeder dieser Dinger einen Namen?
loooooooool *rofl* einfach köstlich
Zitat:Voller Erwartung, dass es Lorelai war, blieben beide leicht geschockt stehen, als sie sahen, dass es ein Polizeiwagen war, welcher nun vor ihrem Haus hielt. Luke hatte das Gefühl sein Herz würde stehen bleiben. Warum hielt ein Polizeiwagen direkt vor seiner Tür? War etwas passier? Mit Lorelai oder dem Baby? Oder war den Drillingen etwas zugestoÃen?
Seine Gedanken spielten verrückt.
ohohoh... *schluck* das muss schlimm sein... ich hab selbst zum glück noch nicht erlebt, aber so wie du es beschrieben hast, stell ich mir das vor. was ist passiert? wie gehts ihnen? ...
Zitat:Und da ist er. Der Moment in dem deine ganze Welt auseinander fällt. Genau das ist der Moment in dem du hoffst zu träumen, aber im tiefsten deines Inneren doch weiÃt, dass es alles real ist. Schmerz umhüllt deinen Körper. Deine Seele. Deinen Geist. Von einer auf die andere Sekunde ist dein Körper eine leblose Hülle, in der der Schmerz sein neues Zuhause gefunden hat.
hier habe ich angefangen zu heulen...
Zitat:Die ersten Tränen bahnten sich ihren Weg über seine Wangen. Es waren stumme Tränen. Kein einziger Schluchzer oder irgendwas dieser Art brachte Lukes Körper zum zittern. Es waren einfach nur Tränen der Trauer, des Scherzes, der Verzweiflung und auch der Angst. Der Angst vor dem was weiter passieren und was auf ihn und seine Familie zukommen würde.
:heul: wahnsinnnig gut beschrieben!!!
Zitat: Luke setzte sich vorsichtig neben Lorelai ins Auto und legte eine Hand auf ihre. Jedoch kam keinerlei Reaktion von Lorelai. Sie saà einfach weiterhin da und starrte ins Leere. Der Anblick seiner Frau machte das Ganze noch schlimmer. Luke war sich sicher, dass Lorelai sich von alleine nicht aus dem Auto bewegen würde, somit zog er sie vorsichtig aus dem Wagen und nahm sie auf den Arm. In diesem Augenblick schien auch Lorelai wieder zu sich gekommen zu sein. Mit einem lauten Schluchzer schlang sie ihre Arme um Luke und vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge wo sie begann bitterlich zu weinen. Luke gab ihr einen Kuss auf die Stirn, verabschiedete sich mit einem stummen Nicken von dem Polizisten und trug Lorelai ins Haus. Er trug sie bis hoch ins Schlafzimmer, wo er sich mit ihr zusammen ins Bett legte. Im ersten Moment lagen sie beide nur da und sahen sich an, doch dann nahm Luke Lorelai in den Arm. Sie kuschelte sich so nah wie möglich an ihn und er hielt sie fest.
Zusammen versuchten beide sich den Schmerz aus dem Körper zu weinen. Den Schmerz, der sich eingenistet hatte am schlimmsten Tag ihres Lebens.
*schluck* :heul: :heul: so traurig... aber wunderschön beschrieben. du hast die gefühle ganz toll rübergebracht
dir gefällts nicht, aber ich find es einfach nur groÃartig! total traurig-schön
ich würde sogar sagen, dass es eins der besten ist, die ich bisher von dir gelesen habe (und das sage ich nicht nur so)!
freu mich auf das nächste
"An actors job is the business of telling the truth in an imaginary situation."
- Tom Hiddleston