04.09.2006, 10:37
Sooo, endlich geht's weiter! Viel SpaÃ!
6. Kapitel Ein unerwarteter Anruf
Am späten Abend waren Rory und Logan dann endlich wieder nach Hause
gekommen.
„War es sehr schön?", fragte Lorelai ihre Tochter leise, während sie auf
Luke wartete.
Rory strahlte und nickte.
„Sehr, sehr schön", erwiderte sie glücklich und drehte liebevoll ihren
Ehering am Ringfinger hin- und her.
Lore lächelte zufrieden. Logan war wirklich der perfekte Mann für ihre
Tochter, auch wenn sie am Anfang skeptisch gewesen war.
„Und, wie war es mit den Kindern?", fragte Rory.
„Schön. Luke hat seine Liebe zu Barbiepuppen entdeckt", erzählte Lore
grinsend und Rory unterdrückte nur schwer ein lautes Lachen.
„Er vergöttert die Kleinen."
Rory nickte. Da kam der Erwähnte auch schon an.
Kritisch beäugte er seine Tochter und seine Frau.
„Ihr habt über mich geredet, stimmt’s?", wollte er wissen.
Lore drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
„Wo denkst du hin, Schatz?"
„Nie, Dad", meinte auch Rory.
Luke sah sie noch einmal zweifelnd an, dann verabschiedeten sich die beiden
auch schon wieder und versprachen gerne wieder auf die Kleinen aufzupassen.
Winkend schloss Rory die Tür,drehte sich um und stand plötzlich vor ihrem
Ehemann. "Ich hab dich gar nicht gehört!",meinte Rory erschrocken."Tja.",er
zuckte die Achseln "Hab ich dir heute schon gesagt dass ich dich liebe und
ich dir für alles danke was du je für mich getan hast? Dass du die
wundervollste Mutter bist die sich meine tollen Töchter vorstellen können
und die weltbeste Ehefrau? Danke!"
[SIZE=2]Rory lächelte geschmeichelt und küsste ihren Mann liebevoll.
“Gleichfalls, Logan“, grinste sie.
Am Samstagmorgen konnte Lorelai endlich einmal ausschlafen, was sie sehr
genoss.
Luke hasste Ausschlafen. Er meinte: „Fünf Tage lang sind die Leute fleiÃig
und an zwei tun sie so, als könnten sie nicht mal den kleinen Zeh strecken?"
Schon um halb acht hörte Lore ihn in der Küche werkeln.
Erst um viertel nach zehn bewegte sie sich aus dem Bett, duschte ausgiebig
und kam putzmunter und zufrieden runter in die Küche.
"Luuuuuuuuuuuuke??", rief sie fragend. Da erblickte sie einen gelben Zettel
am Küchentisch.
Darauf stand:
Morgen Liebes!
Unser Kühlschrank ist mal wieder gähnend leer, bin einkaufen!
Lieb dich!
Luke
Daneben war ein schiefes Herz gekritzelt.
Lore seufzte grinsend.
„Luke, der leibhaftige Hausmann", murmelte sie, während sie sich einen
Jogurt aus dem Kühlschrank nahm.Luke bestand auf halbwegs gesunde Ernährung,
so durfte Lore nur viermal die Woche ins „Luke’s" kommen. Zwar hatte Lore
mit der Scheidung gedroht, doch sie fanden einen Kompromiss, der das
verhinderte: Luke machte ihr jeden Morgen Kaffee, mittags stand ebenfalls
eine Tasse auf dem Tisch und am Abend sogar zwei. So waren beide halbwegs
zufrieden.
Als sie gerade ihren Himbeerjogurt löffelte, klingelte das Telefon.
„Ja, hallo?", ging sie mit vollem Mund ran.
„Hallo, Lorelai."
Loreverschluckte sich etwas, so erschrocken war sie.
Schnell spülte sie ihn mit einem groÃen Schluck Kaffee hinunter und fragte
mit belegter Stimme den Anrufer: „Victoria? Bist du das?".Sie versuchte sich
wieder zu fassen.
„Ãhm,ja.Lorelai?"
Sie hasste es, ,Lorelai’ genannt zu werden, und das auch noch so
vorwurfsvoll. Das tat nur ihre Mutter, Emily, und zu der hatte Lorelai ja
nie einen besonders guten Draht gehabt. Inzwischen rief sie fünf, sechsmal
im Jahr an und an den Geburtstagen ihrer Eltern und an Weihnachten schickte
sie ein Päckchen. Mehr nicht, aber auch nicht weniger.
„Hey, Victoria, wie... lang hast du dich nicht mehr gemeldet? Wie geht’s
dir? Und Patty?", fragte sie betont freundlich.
„Vor zwei Wochen war der Todestag meines Mannes, wie soll es mir da
gehen?!", entgegnete Victoria scharf.Sie schien verändert.
Lore zuckte unwillkürlich zusammen. So hatte sie ihre Schwiegertochter noch
nie erlebt. Sie war es doch gewesen, die den Kontakt nach Matts Tod fast
vollkommen abgebrochen hatte!
"Victoria, meinst du, für mich, oder Rory oder Phil war dieser Tag leichter?
Vor allem weil es der 5. war, sozusagen ein „Jubiläum"", presste sie hervor
und gestikulierte mit einer Hand in der Luft herum. Lorelai war
aufgebracht. Sie hatte einen Sohn verloren, sie hatte ihn in sich getragen
8Monate, 3Wochen und zwei Tage lang.
„Ihr habt nicht einmal angerufen. Wieso?"
"Wir...haben das nur am 3. Todestag gemacht, und... halt mal, Victoria, was
willst du denn?", fragte Lore leicht eingeschnappt. Hochnäsigkeit konnte sie
gar nicht leiden!
„Ihr habt euch und leistet auch an diesem Tag gegenseitig Beistand! Aber ich
habe niemanden, auÃer Patty. Wie du weiÃt, bin ich in einem Heim
aufgewachsen, da meine Eltern als ich 6 war gestorben sind. Ich weiÃ, wir
haben nicht gerade groÃen Kontakt, aber dieses Jahr, hätte ich es mir so
gewünscht! Wirklich...." Lore hörte nur noch ein Schluchzen.
"Soll... ich vorbeikommen?", fragte sie vorsichtig.
„Ich wohne in Vegas, willst du so weit fahren?", erkundigte sich Victoria
naseputzend.
Sie war nach Matts Tod Hals über Kopf weggezogen, sie wollte das gewohnte
Umfeld verlassen konnte sich ein Leben ohne ihn nicht vorstellen.
"Es ist schon sehr weit, aber... du hörst dich mies an. Was ist denn los,
Victoria? Kann ich irgendwie helfen?"
„Ich... habe groÃe Probleme.", sie rückte nicht gleich mit der Sprache
heraus. "Lorelai, ich...ich ...also....kann die Miete nicht mehr zahlen und
dann überkam es mich, ich war sauer auf jeden. Tut mir Leid das ich dich so
dumm angemacht habe! Wir werden rausgeschmissen! Ich habe keine Ahnung wo
ich hin soll, als Kellnerin verdiene ich viel zu wenig um...., zur Zeit ist
alles so viel..."
"Schon okay." Lore redete nun bedeutend sanfter, da sie spürte, wie
verzweifelt ihre Schwiegertochter war.
„Wie viel Geld hast du noch? Reicht das bis nach Stars Hollow?"
"Ja, schon, natürlich. Aber... du nimmst mich doch nicht etwa- auf?!",
erkundigte sich Victoria verwundert.
„Wieso nicht? Rorys altes Zimmer ist ausgeräumt, du könntest da einziehen.
Und, ich habe noch alte Kinderbetten, von Rory, Phil und..." Lore
schluckte.„Und von Matt. Da kann Patty schlafen. Du findest hier sicher
Arbeit, alles sind nett. Wie wäre es, wenn du gleich losfährst?"
"Lorelai, ich weià gar nicht, wie ich dir danken soll", Victoria war
überglücklich, allerdings skeptisch. Lorelai und ihre Familie von der sie sich
abgekapselt hatte wollte sie aufnehmen?. „Ist das aber auch wirklich in
Ordnung? Auch für Lukas?"
"Erstens: Lore und Luke, okay?"
"Okay", lächelte Victoria am anderen Ende der Leitung."Vicky bei mir, hm?"
"Gern! Und Zweitens: Du brauchst uns nicht zu danken, du gehörst schlieÃlich
zur Familie. Trägt Patty eigentlich den Namen Gilmore?"
"Ja, ich auch. Ich habe ihn nicht ändern lassen, ich wollte immer an Matt
erinnert werden", erklärte Victoria leise.
"Wie schön."
"Ich mach mich dann auf den Weg."
"Ja, tu das!"
Lore legte nachdenklich auf und machte sich noch einen Kaffee. Sie musste
nachdenken. War das nur eine Kurzschlussreaktion gewesen, da sie ihr so Leid tat oder gut überlegt?
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6. Kapitel Ein unerwarteter Anruf
Am späten Abend waren Rory und Logan dann endlich wieder nach Hause
gekommen.
„War es sehr schön?", fragte Lorelai ihre Tochter leise, während sie auf
Luke wartete.
Rory strahlte und nickte.
„Sehr, sehr schön", erwiderte sie glücklich und drehte liebevoll ihren
Ehering am Ringfinger hin- und her.
Lore lächelte zufrieden. Logan war wirklich der perfekte Mann für ihre
Tochter, auch wenn sie am Anfang skeptisch gewesen war.
„Und, wie war es mit den Kindern?", fragte Rory.
„Schön. Luke hat seine Liebe zu Barbiepuppen entdeckt", erzählte Lore
grinsend und Rory unterdrückte nur schwer ein lautes Lachen.
„Er vergöttert die Kleinen."
Rory nickte. Da kam der Erwähnte auch schon an.
Kritisch beäugte er seine Tochter und seine Frau.
„Ihr habt über mich geredet, stimmt’s?", wollte er wissen.
Lore drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
„Wo denkst du hin, Schatz?"
„Nie, Dad", meinte auch Rory.
Luke sah sie noch einmal zweifelnd an, dann verabschiedeten sich die beiden
auch schon wieder und versprachen gerne wieder auf die Kleinen aufzupassen.
Winkend schloss Rory die Tür,drehte sich um und stand plötzlich vor ihrem
Ehemann. "Ich hab dich gar nicht gehört!",meinte Rory erschrocken."Tja.",er
zuckte die Achseln "Hab ich dir heute schon gesagt dass ich dich liebe und
ich dir für alles danke was du je für mich getan hast? Dass du die
wundervollste Mutter bist die sich meine tollen Töchter vorstellen können
und die weltbeste Ehefrau? Danke!"
[SIZE=2]Rory lächelte geschmeichelt und küsste ihren Mann liebevoll.
“Gleichfalls, Logan“, grinste sie.
Am Samstagmorgen konnte Lorelai endlich einmal ausschlafen, was sie sehr
genoss.
Luke hasste Ausschlafen. Er meinte: „Fünf Tage lang sind die Leute fleiÃig
und an zwei tun sie so, als könnten sie nicht mal den kleinen Zeh strecken?"
Schon um halb acht hörte Lore ihn in der Küche werkeln.
Erst um viertel nach zehn bewegte sie sich aus dem Bett, duschte ausgiebig
und kam putzmunter und zufrieden runter in die Küche.
"Luuuuuuuuuuuuke??", rief sie fragend. Da erblickte sie einen gelben Zettel
am Küchentisch.
Darauf stand:
Morgen Liebes!
Unser Kühlschrank ist mal wieder gähnend leer, bin einkaufen!
Lieb dich!
Luke
Daneben war ein schiefes Herz gekritzelt.
Lore seufzte grinsend.
„Luke, der leibhaftige Hausmann", murmelte sie, während sie sich einen
Jogurt aus dem Kühlschrank nahm.Luke bestand auf halbwegs gesunde Ernährung,
so durfte Lore nur viermal die Woche ins „Luke’s" kommen. Zwar hatte Lore
mit der Scheidung gedroht, doch sie fanden einen Kompromiss, der das
verhinderte: Luke machte ihr jeden Morgen Kaffee, mittags stand ebenfalls
eine Tasse auf dem Tisch und am Abend sogar zwei. So waren beide halbwegs
zufrieden.
Als sie gerade ihren Himbeerjogurt löffelte, klingelte das Telefon.
„Ja, hallo?", ging sie mit vollem Mund ran.
„Hallo, Lorelai."
Loreverschluckte sich etwas, so erschrocken war sie.
Schnell spülte sie ihn mit einem groÃen Schluck Kaffee hinunter und fragte
mit belegter Stimme den Anrufer: „Victoria? Bist du das?".Sie versuchte sich
wieder zu fassen.
„Ãhm,ja.Lorelai?"
Sie hasste es, ,Lorelai’ genannt zu werden, und das auch noch so
vorwurfsvoll. Das tat nur ihre Mutter, Emily, und zu der hatte Lorelai ja
nie einen besonders guten Draht gehabt. Inzwischen rief sie fünf, sechsmal
im Jahr an und an den Geburtstagen ihrer Eltern und an Weihnachten schickte
sie ein Päckchen. Mehr nicht, aber auch nicht weniger.
„Hey, Victoria, wie... lang hast du dich nicht mehr gemeldet? Wie geht’s
dir? Und Patty?", fragte sie betont freundlich.
„Vor zwei Wochen war der Todestag meines Mannes, wie soll es mir da
gehen?!", entgegnete Victoria scharf.Sie schien verändert.
Lore zuckte unwillkürlich zusammen. So hatte sie ihre Schwiegertochter noch
nie erlebt. Sie war es doch gewesen, die den Kontakt nach Matts Tod fast
vollkommen abgebrochen hatte!
"Victoria, meinst du, für mich, oder Rory oder Phil war dieser Tag leichter?
Vor allem weil es der 5. war, sozusagen ein „Jubiläum"", presste sie hervor
und gestikulierte mit einer Hand in der Luft herum. Lorelai war
aufgebracht. Sie hatte einen Sohn verloren, sie hatte ihn in sich getragen
8Monate, 3Wochen und zwei Tage lang.
„Ihr habt nicht einmal angerufen. Wieso?"
"Wir...haben das nur am 3. Todestag gemacht, und... halt mal, Victoria, was
willst du denn?", fragte Lore leicht eingeschnappt. Hochnäsigkeit konnte sie
gar nicht leiden!
„Ihr habt euch und leistet auch an diesem Tag gegenseitig Beistand! Aber ich
habe niemanden, auÃer Patty. Wie du weiÃt, bin ich in einem Heim
aufgewachsen, da meine Eltern als ich 6 war gestorben sind. Ich weiÃ, wir
haben nicht gerade groÃen Kontakt, aber dieses Jahr, hätte ich es mir so
gewünscht! Wirklich...." Lore hörte nur noch ein Schluchzen.
"Soll... ich vorbeikommen?", fragte sie vorsichtig.
„Ich wohne in Vegas, willst du so weit fahren?", erkundigte sich Victoria
naseputzend.
Sie war nach Matts Tod Hals über Kopf weggezogen, sie wollte das gewohnte
Umfeld verlassen konnte sich ein Leben ohne ihn nicht vorstellen.
"Es ist schon sehr weit, aber... du hörst dich mies an. Was ist denn los,
Victoria? Kann ich irgendwie helfen?"
„Ich... habe groÃe Probleme.", sie rückte nicht gleich mit der Sprache
heraus. "Lorelai, ich...ich ...also....kann die Miete nicht mehr zahlen und
dann überkam es mich, ich war sauer auf jeden. Tut mir Leid das ich dich so
dumm angemacht habe! Wir werden rausgeschmissen! Ich habe keine Ahnung wo
ich hin soll, als Kellnerin verdiene ich viel zu wenig um...., zur Zeit ist
alles so viel..."
"Schon okay." Lore redete nun bedeutend sanfter, da sie spürte, wie
verzweifelt ihre Schwiegertochter war.
„Wie viel Geld hast du noch? Reicht das bis nach Stars Hollow?"
"Ja, schon, natürlich. Aber... du nimmst mich doch nicht etwa- auf?!",
erkundigte sich Victoria verwundert.
„Wieso nicht? Rorys altes Zimmer ist ausgeräumt, du könntest da einziehen.
Und, ich habe noch alte Kinderbetten, von Rory, Phil und..." Lore
schluckte.„Und von Matt. Da kann Patty schlafen. Du findest hier sicher
Arbeit, alles sind nett. Wie wäre es, wenn du gleich losfährst?"
"Lorelai, ich weià gar nicht, wie ich dir danken soll", Victoria war
überglücklich, allerdings skeptisch. Lorelai und ihre Familie von der sie sich
abgekapselt hatte wollte sie aufnehmen?. „Ist das aber auch wirklich in
Ordnung? Auch für Lukas?"
"Erstens: Lore und Luke, okay?"
"Okay", lächelte Victoria am anderen Ende der Leitung."Vicky bei mir, hm?"
"Gern! Und Zweitens: Du brauchst uns nicht zu danken, du gehörst schlieÃlich
zur Familie. Trägt Patty eigentlich den Namen Gilmore?"
"Ja, ich auch. Ich habe ihn nicht ändern lassen, ich wollte immer an Matt
erinnert werden", erklärte Victoria leise.
"Wie schön."
"Ich mach mich dann auf den Weg."
"Ja, tu das!"
Lore legte nachdenklich auf und machte sich noch einen Kaffee. Sie musste
nachdenken. War das nur eine Kurzschlussreaktion gewesen, da sie ihr so Leid tat oder gut überlegt?
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1st September 2008: ♥ Peyton Sawyer will become Peyton Scott ♥