07.09.2006, 22:22
Heyyy ihr lieben Leserinnen und Leser!!
Die Fett gedruckten Stellen sind die Gedanken, der jeweiligen Person.
Hier kommt der nächste Teil!
Am Abend lag Lex erschöpft in seinem Bett. 2 Stunden lang hatte er jeder Frau, die je mit Taylor gesprochen hatte, eine Liebesbeziehung mit ihm nachsagen müssen. Er griff nach dem Telefon und wählte eine ihm bekannte Nummer. âMhhh", meldete sich eine müde Stimme an der anderen Leitung. Es konnte nur Beth sein, weil Lorelai noch im Diner war.
âHi", sprach er.
âHi"
âWie gehts dir?"
âIch bin müde, mir tun die FüÃe weh und ich will schlafen", antwortete sie leise.
âWo bist du grad?"
âIm Bett, hoffe ich zumindest. Es ist weich hier, aber ich sehe nichts"
âSehen wir uns morgen?"
âBestimmt", sie strich sich mit ihrer Hand über ihr Auge, welches schon seit Minuten geschlossen war.
âOkay, dann will ich dich mal schlafen lassen. Gute Nacht"
âNacht, schlaf gut", murmelte Beth, drückte blind auf eine Taste des Telefons, legte dieses neben sich und schlief ein. Es war einfach heute zu anstrengend für sie gewesen.
Stunden der Erholung, zumindest für Beth, waren vergangen, sodass sie an der Kreuzung auf Lex und Rory wartete. Es dauerte nicht lang, bis Rory um die Ecke bog. âHey, wo ist Lex"
âDer ist Krank. Okay, er sagt er stirbt, aber da er ein Mann ist, denke ich mal, dass es nur eine kleine Erkältung ist" Zusammen liefen sie zum Bus, der sie zu ihrer Bildungsstätte brachte.
Erst zu einer späteren Abendstunde des Tages, fand Beth die Gelegenheit um ihren Freund zu besuchen. Obwohl sie wieder müde war und alle Knochen zeigten, dass es sie gab, nahm sie den Umweg in kauf und lief zu dem Daneschen Haus. Leise betrat sie sein Zimmer, kletterte auf sein Bett, in welchem er schlief und gab ihrem Freund einen Kuss auf die Wange. Verschlafen öffnete dieser seine Augen und lächelte sie an. Sekunden später wurden bei beiden die Augenlider schwerer. Sie schliefen ein.
Erst am Donnerstag, an dem es ihm wieder besser ging, konnte Lex endlich dem Geheimnis seiner Freundin auf die Spur kommen. Wie schon das letzte Mal, traf Beth sich mit dem Jungen an einer StraÃenkreuzung, umarmte ihn und lief die HauptstraÃe, zusammen mit dem Jungen, endlang. Doch diesmal sollte es anders werden, denn er lief beiden unauffällig nach. Er lieà die Beiden erstmal ein bisschen vorgehen und verfolgte sie dann. Die Beiden lachten viel, ununterbrochen. Das kann doch nicht wahr sein, sie lacht so viel, wie sonst mit dir, dachte sich Lex.
Kurz darauf sah er die Beiden in ein Gebäude gehen. Er folgte ihnen weiterhin unauffällig, ging in das Gebäude, ohne zu lesen was auf einem groÃen Schild stand. Eine Gruppe Jugendlicher befand sich in einen groÃen Raum, der mit Spiegeln und groÃen Fenstern verzieht war. Es war ein typischer Tanzsaal, wie man ihn aus Tanzfilmen kannte. Beth hatte Tanztraining, mit diesem Typen.
Leise setzte er sich auf einen Stuhl und beobachtete die zwei Tanzenden still. Erst nach einigen Minuten entdeckte Beth ihren Freund, lieà von ihrem Tanzpartner ab und blickte Lex erschrocken an: âLex, was machst du hier?"
âOh mist, ich wusste nicht, dass du hier bist! Okay, jetzt hast du mich ertappt. Mein gröÃtes Hobby ist es Menschen beim tanzen anzusehen. Ich bin jeden Donnerstag hier", sprach er, wobei sein sarkastischer Unterton nicht zu überhören war.
âWas machst du hier?", fragte sie nochmals.
âWeiÃt du, ich bin wie einer der Spanner, die ins Freiband gehen und da halbnackte Frauen fotografieren. Nur, dass ich Fotos mache während sie tanzen. Das macht mich unglaublich scharf"
âLex, du warst die ganze Woche nicht hier! Jetzt plötzlich bist du es? Also, was willst du!?"
âNa ja, ich lief eben über die StraÃe und entdeckte da meine Freundin. Rein zufällig war meine Freundin aber nicht allein, sondern in Begleitung eines anderen männlichen Wesens. Dann dachte ich mir, nachdem ich euch am Montag auch schon gesehen hatte, ich könnte ja mal schauen wo ihr hingeht und schwups, schon bin ich hier"
Eifersüchtig also, dachte Beth innerlich grinsend. âErst jetzt fragst du dich wo wir hingehen, anstatt mich zu fragen!?"
âSüÃe", seine Stimme, voller Wut, sprach weiter: âWann hätte ich das machen sollen? Als ich Krank im Bett lag?"
âVergiss es!", sagte Beth, drehte sich um und ging wieder zu dem Jungen, der auf die wartete.
âHey", er sprang auf und hielt sie am Arm fest. Sie blickten sich tief in die Augen, sprachen für einen Moment kein Wort miteinander, sondern sahen sich an.
âWas?"
Er sah ihr weiterhin in die Augen, versuchte mit seinem Blick alles zu erklären und zu verstehen.
Sie kannte diesen Blick, hielt ihm aber stand. Sie wusste, dass er wissen wollte, wer der Junge sei, wollte aber, dass er fragte. âIch muss weiter machen!", sagte sie schlieÃlich und gab ihm einen kurzen Kuss.
Er nickte und setzte sich vorerst wieder auf seinen Stuhl. Irgendwann mussten die Beiden ja eine Pause einlegen.
Beth sah, dass er sich wieder hinsetzte. Warum fragt er mich nicht, fragte sie sich selbst.Er hatte einen Plan, einen Lex- Typischen Plan, für den er sich vorerst in Geduld üben musste.
Er wartete eine Stunde, bis die erste Pause stattfand. Freundlich gab er Beth und ihrem Tanzpartner Flaschen mit Wasser, die er netterweise für beide besorgt hatte und sah ihren Tanzpartner an. âHi, ich bin Lex und du bist?", er reichte ihm freundlich die Hand.
âWilly Jack Pickens", stellte er sich vor, grinste den Freund seiner Tanzpartnerin siegessicher an und ergriff seine Hand.
âAch, dann bist du also Beth Tanzpartner für den Marathon", stellte Lex fest.
âJa, der bin ich", antwortete Willy Jack Pickens, nicht ohne einen Hintergedanken.
âUnd woher kennt ihr euch?", fragte er schlieÃlich und sah Willy Jack an.
âWir kennen uns schon ne Ewigkeit!"
Ich will nicht wissen wie lang, sondern woher, du Spinner, dachte Lex.
âWoher kennt ihr euch denn?"
âSie war meine Sandkasten liebe!", sagte er grinsend.
Lex sah Beth kurz an, wartete auf ihren, hoffentlich erklärenden, Blick. Diese blickte ihn ebenfalls an und schüttelte leicht, für Willy Jack aber unauffällig, ihren Kopf. Er verstand sofort.
âAh cool, und warum ist daraus nichts geworden?â, fragte er weiter.
âWer sagt denn, dass daraus nichts geworden ist?â
Ah ja, was bist du denn für ein kranker Spinner? âDann halt anders, warum seid ihr nicht mehr zusammen?â, kaum hatte er die Frage gestellt, da spürte er schon Beths Hand auf seinem Hinterteil.
âUnd wer sagt, dass wir nicht mehr zusammen sind?â Willy Jack wollte Provozieren, ihn zu Weisglut bringen.
âOkay, dann wieder anders. Warum könnt ihr eure Beziehung nicht öffentlich zeigen und Beth muss sich mit einem Menschen wir mir in der Ãffentlichkeit abgeben?â
âHeyâ, jetzt schaltete sich Beth ein: âIch gebe mich gerne mit dir ab.â
Der Tanzlehrer erklärte die Pause für beendet, sodass Beth und Willy Jack zurück zu ihren Plätzen mussten. Beth gab Lex einen kurzen Kuss und lief vor.
âLeg dich nicht mit mir an! Der Sicherheit- Beauftrage eurer dummen Stadt ist mir noch einen Gefallen schuldig. Der schlägt dich zu Brei zusammen!â, zischte Willy Jack und folgte Beth.
âKirk?!â, lachte Lex und nahm wieder Platz.
Wiederum eine Stunde später wurde diese Tanzstunde für beendet erklärt, weshalb Beth müde zu ihrem Freund schritt. âDeswegen warst du in den letzten Tagen immer so müde", stellte er fest, gab ihr einen kurzen Kuss und sah sie an. âWas machst du jetzt?
âMich von Willy Jack für heute verabschieden und dann mit dir ins Diner gehen?!", schlug sie vor.
âWir müssen los, sonst verpassen wir den Bus", sprach Rory am nächsten Morgen schon zum 5. Mal. Lex und Beth saÃen neben Cap am Tisch und aÃen gemütlich ihr Frühstück.
âAm frühen Morgen schon diese Hetzerei...das liebe ich", murmelte Lex sarkastisch und schluckte das letzte, doch noch zu groÃe, Stück seines Brötchens runter. Wie zu erwarten verschluckte er sich dabei und griff, ohne nachzudenken, nach dem Kaffee seines Vaters. Er trank einen Schluck, hustete weiter, weshalb er wieder einen Schluck trank.
âOh Gott, ich sterbe", murmelte er und hustete die letzten Male. âErst verschlucke ich mich, schwebe in Lebensgefahr und dann trinke ich auch noch Kaffee", jammerte er und sah seine Schwester an: âUnd das ist nur deine Schuld!"
âDu bist selbst Schuld, wenn du nicht essen kannst!"
Beth lief zu dem Tresen, hinter dem Lorelai stand und sah sie an: âWenn ich jetzt mehr Zeit hätte, würde ich fragen, warum du heute so extrem gut drauf bist, aber da Rory und Lex sich gleich die Köpfe einschlagen, müssen wir das auf später verschieben. Ich brauche aber noch einen Tee zum Mitnehmen für Lex"
Lorelai grinste weiterhin verdächtig, überreichte ihrer Nichte den Tee und gab dieser einen Kuss auf die Wange: âViel Spaà in der Schule und bis heute Abend", flötete sie fröhlich.
âBis dann", die 16 Jährige schritt zu dem Tisch zurück, wo Rory und Lex sich weiterhin stritten und Cap seinen Kopf auf die Tischplatte fielen lieà und ein : âOh Gott, das halte ich nicht aus", murmelte.
âHier, trink deinen Tee und los gehts"
âDu bist meine Retterin", strahlte Lex, gab seiner Freundin einen langen Kuss und blickte Rory siegessicher an. Zusammen verlieÃen sie auch das Lokal.
âSag mal", begann Lorelai zu sprechen und setzte sich neben Cap. âWas machst du am Sonntag Abend?"
âNichts, denke ich"
âOkay, dann nehme dir für diesen Tag nichts vor" Sie zog ihn an sich ran, küsste ihn leidenschaftlich und zeichnete mit ihrem Finger einige Kreise auf seine, durch ein Hemd verdeckte, Brust. âWir sehen uns morgen Früh?!"
âJa", antwortete er, gab ihr einen kurzen Kuss und verlieà das Lokal in Richtung Hotel.
Die junge Frau wartete einige Minuten, bis sie kurz ihren Laden verlieÃ, wobei ihre treue Mitarbeiterin Cesanna übernahm, und in den örtlichen Supermarkt, auch Dooseys genannt, ging. Dort ging sie Zielsicher auf eine Abteilung zu, aus der sie sich eine Packung nahm und damit zur Kasse, an der Taylor Doosey persönlich saÃ, ging.
âHallo Lorelai, wie geht es dir"
âGut Taylor und selbst?", sie legte die Packung auf das Warenband, wobei sie hoffte, dass Taylore den Gegenstand nur einscannen, nicht hinterfragen würde.
âOh, sind die für sie oder Julie?"
âFür Julie...sie hat mich gebeten, dass genug im Haus sind, wenn sie zurück kommt. Nicht, dass sie auf ihrer Reise einen Mann kennen lernt und hier aber erst Einkaufen muss", log, bezahlte und verschwand sie.
Beth verabschiedete sich von Lex und den anderen ziemlich schnell und ging nach Hause. Sie hatte es eilig, denn sie musste zum Training, doch vorher hatte sie noch etwas Anderes zutun.
Nachdem Lex kurz zu Hause war, ging er zu Beth. Irgendwie hatte er sie vermisst und wollte noch ein bisschen Zeit mit ihr verbringen, bevor sie zum Training gehen musste.
Er klingelte nicht, sondern ging einfach rein, da es eh niemand in diesem Haushalt für nötig hielt die Türen abzuschlieÃen. Er lief die Treppen nach oben und machte eine Bewebung, um die Tür zu öffnen, als er Stimmen hörte.
âWir müssen gleich los, beeil dich doch mal. Lex wollte mich abholen. Er müsste gleich da sein. Komm, zieh dich jetzt an"
âUnd was ist, wenn Lex schon da ist?", fragte selbiger und öffnete die Tür. Eigentlich erwartete er schon 2 halbnackte Menschen, die auf dem Bett lagen und erschrocken aufsprangen, zu sehen, doch es war ganz anders. Willy Jack stand stocksteif in Anzug im Raum, während Beth verwundert zur Tür blickte. Diese Gelegenheit nutzte Willy Jack und zog sich seine Fliege vom Hals.
âHey, was machst du schon hier?", fragte Beth und gab ihrem Freund einen Kuss.
âIch..", Lex konnte nicht antworten. Der Anblick des sonst so schmierigen Willy Jacks in Anzug war einfach zu Besonders.
âWas glotzt du so?", knurrte Willy Jack und verschwand im Badezimmer.
âWas habt ihr hier gemacht?", fragte nun Lex grinsend.
âWas glaubst du?" fragte Beth und sah ihn prüfend an.
âSpontan würde ich behaupten, dass du ihn gezwungen hast den Anzug zu tragen", grinste Lex, der Willy Jacks Anblick noch immer nicht vergessen konnte.
âIch würde sagen, da hast du Recht."
âWenn ich jetzt 21 wäre, würde ich sagen, dass ich ein Bier bräuchte, aber da ich es nicht bin: Jetzt brauch ich ne Cola", grinste er. âWillst du auch eine?"
âKlar, warum nicht."
âHerr Bankdirektor, wollen Sie auch dieses braune Getränk, auch Cola genannt, zu sich nehmen?", fragte er etwas lauter.
âHalt´s ..." Er wurde von Beth unterbrochen: âHey"
Lex verschwand lachend in der Küche des Frauenhaushaltes.
Pünktlich standen sie dann aber in der Tanzschule, wo Lex sich wieder auf seinen Stuhl setzte und Beth und Willy Jack sich auf ihre Plätze begaben.
âSo, heute versuchen wir uns einmal am Tango", sprach der Lehrer und zeigte die Schritte vor. Einige Minuten ging dies auch gut, bis Willy Jacks Hand sich selbstständig machte und auf einem berühmten Körperteil, von Beth, landete. âWas machst du da?", fragte diese erschrocken, lieà ihn los und blieb stehen.
âSorry", murmelte dieser nur und stellte sich wieder auf. Sie begannen wieder zu tanzen, wobei nach wenigen Minuten seine Hand unerwünschter Weise wieder auf ihrem Hintern landete. âEntschuldige Mal!", wieder unterbrach Beth den Tanz.
âSorry, es kommt nicht mehr vor", log Willy Jack und sah zu dem Lehrer. Lex, der die Situation beobachtet hatte und aufgesprungen war, zog Beth vorsichtig von ihm weg und stellte sich an ihre ehemalige Position.
âAlso weiter", murmelte Willy Jack und griff die Hände seiner Partnerin, ohne diese anzublicken. Sofort wanderte seine Hand wieder Richtung Hintern, wobei er, ohne seine Partnerin anzublicken, fragte: âWarum sind deine Hände auf einmal so Rau?"
âDas bildest du dir ein", antwortete Beth, die dicht hinter Lex stand. Willy Jacks Hand hatte sein Ziel erreicht.
âDu Schwein", Lex sprach in einer hohen Stimme und gab ihm eine leichte Ohrfeige. Danach schritt er einen Schritt zurück und legte beschützend seinen Arm um Beth. Willy Jack, der vernommen hatte, wie er über Lex Hinterteil gestreichelt hatte und dafür eine Ohrfeige erhalten hatte, sah das Paar erschrocken an.
âIch gebe dir jetzt einen 5 Minuten Vorsprung. Lauf um dein Leben, Junge. Niemand macht sich an meine Beth ran. Sieh zu, dass du Land gewinnst, sonst zeige ich dir mal meine Danes´sche Spezialarttake", fauchte er den anderen Typen böse an. Zusätzlich warf er mit tödlichen Blicken um sich, was Willy Jack zur Flucht veranlasste.
âWir sehen uns morgen, Beth", sprach dieser noch, während er in schnellen Schritten an ihr vorbei ging.
âWohl kaum, sie hat schon einen Tanzpartner. Geh lieber mit deinem Handy ins Freibad, da findest du auch weibliche Hintern", knurrte Lex, das Tier.
âWie?", fragte Beth verwundert und blickte ihren Freund an.
âIch tanze morgen mit dir"
âWie, du tanz mit mir morgen?", fragte Beth erneut nach. Sie konnte nicht glauben was sie da hörte.
âIch habe grad die Wahl mit dir 24 Stunden zu tanzen oder das ein Typ dich begrabscht. Dann tanze ich doch liebend gern mit dir", grinste er
âEs muss mich also erst jemand angrabschen, bevor du mit mir tanzt? Das ist gut zu wissen!", erwiderte sie grinsend. Sie konnte es immer noch nicht glauben.
âSo ist es. Wollen wir jetzt ins Diner gehen?"
âWollen wir denn nicht noch bisschen üben? Ich meine, damit du wenigstens bisschen weist was vorkommt!"
âIch will mir lieber Morgen erst die FüÃe Brechen, nicht schon heute beim Tango", grinste er, ergriff ihre Hand und verlieà den Raum.
âNa wie du meinst!", sagte Beth und lieà sich mitziehen, zog ihn dann aber wieder kurz zu sich. âLex?"
âDanke:", sagte sie nur und gab ihm einen kurzen, aber dennoch zärtlich Kuss.
âBitte", grinste Lex sichtlich überrascht.
Das ist wieder einmal mein Lex, immer für eine Ãberraschung gut und auch noch dann wenn man es gar nicht erwartet.
Kurz darauf betraten beide das Diner, wo Beth glücklich zum Tresen sprang und ihre Tante angrinste.
âVater"
âSohn", sprachen Cap und Lex sich währenddessen erschrocken an.
âWas machst du hier?"
âDas gleiche wollte ich auch fragen. Solltest du nicht, wie Rory, zu Hause sitzen und Hausaufgaben machen?"
âSolltest du nicht im Hotel sein und da die Rechnungen fleiÃig überarbeiten?"
âIch nehme mir nur eine Pause", verteidigte sich Cap.
âUnd ich mir auch", antwortete sein Sohn grinsend.
âDu vernachlässigst die Schule irgendwie, seit du mit Beth zusammen bist. Ich glaube ich streiche mal einige Ausgehzeiten", dachte Cap laut nach.
âIch vernachlässige die Schule nicht! Ich habe immer meine Hausaufgaben und vorbereitet bin ich auch" Jetzt begann Lex laut nachzudenken: âDu vernachlässigst die Arbeit im Hotel ganz schön, seit du mit Lorelai zusammen bist. Ich glaube das erzähle ich Emily mal"
Beth, die sich währenddessen aus ihrer Grinsstarre befreit hatte, lief hinter den Tresen und fiel ihrer Tante förmlich in die Arme. Das Mädchen strahlte übers ganze Gesicht, ihre blau- grünen Augen blitzten zufrieden auf. Sie war glücklich.
Sooo und nun viel FB!!!!!
Die Fett gedruckten Stellen sind die Gedanken, der jeweiligen Person.
Hier kommt der nächste Teil!
Am Abend lag Lex erschöpft in seinem Bett. 2 Stunden lang hatte er jeder Frau, die je mit Taylor gesprochen hatte, eine Liebesbeziehung mit ihm nachsagen müssen. Er griff nach dem Telefon und wählte eine ihm bekannte Nummer. âMhhh", meldete sich eine müde Stimme an der anderen Leitung. Es konnte nur Beth sein, weil Lorelai noch im Diner war.
âHi", sprach er.
âHi"
âWie gehts dir?"
âIch bin müde, mir tun die FüÃe weh und ich will schlafen", antwortete sie leise.
âWo bist du grad?"
âIm Bett, hoffe ich zumindest. Es ist weich hier, aber ich sehe nichts"
âSehen wir uns morgen?"
âBestimmt", sie strich sich mit ihrer Hand über ihr Auge, welches schon seit Minuten geschlossen war.
âOkay, dann will ich dich mal schlafen lassen. Gute Nacht"
âNacht, schlaf gut", murmelte Beth, drückte blind auf eine Taste des Telefons, legte dieses neben sich und schlief ein. Es war einfach heute zu anstrengend für sie gewesen.
Stunden der Erholung, zumindest für Beth, waren vergangen, sodass sie an der Kreuzung auf Lex und Rory wartete. Es dauerte nicht lang, bis Rory um die Ecke bog. âHey, wo ist Lex"
âDer ist Krank. Okay, er sagt er stirbt, aber da er ein Mann ist, denke ich mal, dass es nur eine kleine Erkältung ist" Zusammen liefen sie zum Bus, der sie zu ihrer Bildungsstätte brachte.
Erst zu einer späteren Abendstunde des Tages, fand Beth die Gelegenheit um ihren Freund zu besuchen. Obwohl sie wieder müde war und alle Knochen zeigten, dass es sie gab, nahm sie den Umweg in kauf und lief zu dem Daneschen Haus. Leise betrat sie sein Zimmer, kletterte auf sein Bett, in welchem er schlief und gab ihrem Freund einen Kuss auf die Wange. Verschlafen öffnete dieser seine Augen und lächelte sie an. Sekunden später wurden bei beiden die Augenlider schwerer. Sie schliefen ein.
Erst am Donnerstag, an dem es ihm wieder besser ging, konnte Lex endlich dem Geheimnis seiner Freundin auf die Spur kommen. Wie schon das letzte Mal, traf Beth sich mit dem Jungen an einer StraÃenkreuzung, umarmte ihn und lief die HauptstraÃe, zusammen mit dem Jungen, endlang. Doch diesmal sollte es anders werden, denn er lief beiden unauffällig nach. Er lieà die Beiden erstmal ein bisschen vorgehen und verfolgte sie dann. Die Beiden lachten viel, ununterbrochen. Das kann doch nicht wahr sein, sie lacht so viel, wie sonst mit dir, dachte sich Lex.
Kurz darauf sah er die Beiden in ein Gebäude gehen. Er folgte ihnen weiterhin unauffällig, ging in das Gebäude, ohne zu lesen was auf einem groÃen Schild stand. Eine Gruppe Jugendlicher befand sich in einen groÃen Raum, der mit Spiegeln und groÃen Fenstern verzieht war. Es war ein typischer Tanzsaal, wie man ihn aus Tanzfilmen kannte. Beth hatte Tanztraining, mit diesem Typen.
Leise setzte er sich auf einen Stuhl und beobachtete die zwei Tanzenden still. Erst nach einigen Minuten entdeckte Beth ihren Freund, lieà von ihrem Tanzpartner ab und blickte Lex erschrocken an: âLex, was machst du hier?"
âOh mist, ich wusste nicht, dass du hier bist! Okay, jetzt hast du mich ertappt. Mein gröÃtes Hobby ist es Menschen beim tanzen anzusehen. Ich bin jeden Donnerstag hier", sprach er, wobei sein sarkastischer Unterton nicht zu überhören war.
âWas machst du hier?", fragte sie nochmals.
âWeiÃt du, ich bin wie einer der Spanner, die ins Freiband gehen und da halbnackte Frauen fotografieren. Nur, dass ich Fotos mache während sie tanzen. Das macht mich unglaublich scharf"
âLex, du warst die ganze Woche nicht hier! Jetzt plötzlich bist du es? Also, was willst du!?"
âNa ja, ich lief eben über die StraÃe und entdeckte da meine Freundin. Rein zufällig war meine Freundin aber nicht allein, sondern in Begleitung eines anderen männlichen Wesens. Dann dachte ich mir, nachdem ich euch am Montag auch schon gesehen hatte, ich könnte ja mal schauen wo ihr hingeht und schwups, schon bin ich hier"
Eifersüchtig also, dachte Beth innerlich grinsend. âErst jetzt fragst du dich wo wir hingehen, anstatt mich zu fragen!?"
âSüÃe", seine Stimme, voller Wut, sprach weiter: âWann hätte ich das machen sollen? Als ich Krank im Bett lag?"
âVergiss es!", sagte Beth, drehte sich um und ging wieder zu dem Jungen, der auf die wartete.
âHey", er sprang auf und hielt sie am Arm fest. Sie blickten sich tief in die Augen, sprachen für einen Moment kein Wort miteinander, sondern sahen sich an.
âWas?"
Er sah ihr weiterhin in die Augen, versuchte mit seinem Blick alles zu erklären und zu verstehen.
Sie kannte diesen Blick, hielt ihm aber stand. Sie wusste, dass er wissen wollte, wer der Junge sei, wollte aber, dass er fragte. âIch muss weiter machen!", sagte sie schlieÃlich und gab ihm einen kurzen Kuss.
Er nickte und setzte sich vorerst wieder auf seinen Stuhl. Irgendwann mussten die Beiden ja eine Pause einlegen.
Beth sah, dass er sich wieder hinsetzte. Warum fragt er mich nicht, fragte sie sich selbst.Er hatte einen Plan, einen Lex- Typischen Plan, für den er sich vorerst in Geduld üben musste.
Er wartete eine Stunde, bis die erste Pause stattfand. Freundlich gab er Beth und ihrem Tanzpartner Flaschen mit Wasser, die er netterweise für beide besorgt hatte und sah ihren Tanzpartner an. âHi, ich bin Lex und du bist?", er reichte ihm freundlich die Hand.
âWilly Jack Pickens", stellte er sich vor, grinste den Freund seiner Tanzpartnerin siegessicher an und ergriff seine Hand.
âAch, dann bist du also Beth Tanzpartner für den Marathon", stellte Lex fest.
âJa, der bin ich", antwortete Willy Jack Pickens, nicht ohne einen Hintergedanken.
âUnd woher kennt ihr euch?", fragte er schlieÃlich und sah Willy Jack an.
âWir kennen uns schon ne Ewigkeit!"
Ich will nicht wissen wie lang, sondern woher, du Spinner, dachte Lex.
âWoher kennt ihr euch denn?"
âSie war meine Sandkasten liebe!", sagte er grinsend.
Lex sah Beth kurz an, wartete auf ihren, hoffentlich erklärenden, Blick. Diese blickte ihn ebenfalls an und schüttelte leicht, für Willy Jack aber unauffällig, ihren Kopf. Er verstand sofort.
âAh cool, und warum ist daraus nichts geworden?â, fragte er weiter.
âWer sagt denn, dass daraus nichts geworden ist?â
Ah ja, was bist du denn für ein kranker Spinner? âDann halt anders, warum seid ihr nicht mehr zusammen?â, kaum hatte er die Frage gestellt, da spürte er schon Beths Hand auf seinem Hinterteil.
âUnd wer sagt, dass wir nicht mehr zusammen sind?â Willy Jack wollte Provozieren, ihn zu Weisglut bringen.
âOkay, dann wieder anders. Warum könnt ihr eure Beziehung nicht öffentlich zeigen und Beth muss sich mit einem Menschen wir mir in der Ãffentlichkeit abgeben?â
âHeyâ, jetzt schaltete sich Beth ein: âIch gebe mich gerne mit dir ab.â
Der Tanzlehrer erklärte die Pause für beendet, sodass Beth und Willy Jack zurück zu ihren Plätzen mussten. Beth gab Lex einen kurzen Kuss und lief vor.
âLeg dich nicht mit mir an! Der Sicherheit- Beauftrage eurer dummen Stadt ist mir noch einen Gefallen schuldig. Der schlägt dich zu Brei zusammen!â, zischte Willy Jack und folgte Beth.
âKirk?!â, lachte Lex und nahm wieder Platz.
Wiederum eine Stunde später wurde diese Tanzstunde für beendet erklärt, weshalb Beth müde zu ihrem Freund schritt. âDeswegen warst du in den letzten Tagen immer so müde", stellte er fest, gab ihr einen kurzen Kuss und sah sie an. âWas machst du jetzt?
âMich von Willy Jack für heute verabschieden und dann mit dir ins Diner gehen?!", schlug sie vor.
âWir müssen los, sonst verpassen wir den Bus", sprach Rory am nächsten Morgen schon zum 5. Mal. Lex und Beth saÃen neben Cap am Tisch und aÃen gemütlich ihr Frühstück.
âAm frühen Morgen schon diese Hetzerei...das liebe ich", murmelte Lex sarkastisch und schluckte das letzte, doch noch zu groÃe, Stück seines Brötchens runter. Wie zu erwarten verschluckte er sich dabei und griff, ohne nachzudenken, nach dem Kaffee seines Vaters. Er trank einen Schluck, hustete weiter, weshalb er wieder einen Schluck trank.
âOh Gott, ich sterbe", murmelte er und hustete die letzten Male. âErst verschlucke ich mich, schwebe in Lebensgefahr und dann trinke ich auch noch Kaffee", jammerte er und sah seine Schwester an: âUnd das ist nur deine Schuld!"
âDu bist selbst Schuld, wenn du nicht essen kannst!"
Beth lief zu dem Tresen, hinter dem Lorelai stand und sah sie an: âWenn ich jetzt mehr Zeit hätte, würde ich fragen, warum du heute so extrem gut drauf bist, aber da Rory und Lex sich gleich die Köpfe einschlagen, müssen wir das auf später verschieben. Ich brauche aber noch einen Tee zum Mitnehmen für Lex"
Lorelai grinste weiterhin verdächtig, überreichte ihrer Nichte den Tee und gab dieser einen Kuss auf die Wange: âViel Spaà in der Schule und bis heute Abend", flötete sie fröhlich.
âBis dann", die 16 Jährige schritt zu dem Tisch zurück, wo Rory und Lex sich weiterhin stritten und Cap seinen Kopf auf die Tischplatte fielen lieà und ein : âOh Gott, das halte ich nicht aus", murmelte.
âHier, trink deinen Tee und los gehts"
âDu bist meine Retterin", strahlte Lex, gab seiner Freundin einen langen Kuss und blickte Rory siegessicher an. Zusammen verlieÃen sie auch das Lokal.
âSag mal", begann Lorelai zu sprechen und setzte sich neben Cap. âWas machst du am Sonntag Abend?"
âNichts, denke ich"
âOkay, dann nehme dir für diesen Tag nichts vor" Sie zog ihn an sich ran, küsste ihn leidenschaftlich und zeichnete mit ihrem Finger einige Kreise auf seine, durch ein Hemd verdeckte, Brust. âWir sehen uns morgen Früh?!"
âJa", antwortete er, gab ihr einen kurzen Kuss und verlieà das Lokal in Richtung Hotel.
Die junge Frau wartete einige Minuten, bis sie kurz ihren Laden verlieÃ, wobei ihre treue Mitarbeiterin Cesanna übernahm, und in den örtlichen Supermarkt, auch Dooseys genannt, ging. Dort ging sie Zielsicher auf eine Abteilung zu, aus der sie sich eine Packung nahm und damit zur Kasse, an der Taylor Doosey persönlich saÃ, ging.
âHallo Lorelai, wie geht es dir"
âGut Taylor und selbst?", sie legte die Packung auf das Warenband, wobei sie hoffte, dass Taylore den Gegenstand nur einscannen, nicht hinterfragen würde.
âOh, sind die für sie oder Julie?"
âFür Julie...sie hat mich gebeten, dass genug im Haus sind, wenn sie zurück kommt. Nicht, dass sie auf ihrer Reise einen Mann kennen lernt und hier aber erst Einkaufen muss", log, bezahlte und verschwand sie.
Beth verabschiedete sich von Lex und den anderen ziemlich schnell und ging nach Hause. Sie hatte es eilig, denn sie musste zum Training, doch vorher hatte sie noch etwas Anderes zutun.
Nachdem Lex kurz zu Hause war, ging er zu Beth. Irgendwie hatte er sie vermisst und wollte noch ein bisschen Zeit mit ihr verbringen, bevor sie zum Training gehen musste.
Er klingelte nicht, sondern ging einfach rein, da es eh niemand in diesem Haushalt für nötig hielt die Türen abzuschlieÃen. Er lief die Treppen nach oben und machte eine Bewebung, um die Tür zu öffnen, als er Stimmen hörte.
âWir müssen gleich los, beeil dich doch mal. Lex wollte mich abholen. Er müsste gleich da sein. Komm, zieh dich jetzt an"
âUnd was ist, wenn Lex schon da ist?", fragte selbiger und öffnete die Tür. Eigentlich erwartete er schon 2 halbnackte Menschen, die auf dem Bett lagen und erschrocken aufsprangen, zu sehen, doch es war ganz anders. Willy Jack stand stocksteif in Anzug im Raum, während Beth verwundert zur Tür blickte. Diese Gelegenheit nutzte Willy Jack und zog sich seine Fliege vom Hals.
âHey, was machst du schon hier?", fragte Beth und gab ihrem Freund einen Kuss.
âIch..", Lex konnte nicht antworten. Der Anblick des sonst so schmierigen Willy Jacks in Anzug war einfach zu Besonders.
âWas glotzt du so?", knurrte Willy Jack und verschwand im Badezimmer.
âWas habt ihr hier gemacht?", fragte nun Lex grinsend.
âWas glaubst du?" fragte Beth und sah ihn prüfend an.
âSpontan würde ich behaupten, dass du ihn gezwungen hast den Anzug zu tragen", grinste Lex, der Willy Jacks Anblick noch immer nicht vergessen konnte.
âIch würde sagen, da hast du Recht."
âWenn ich jetzt 21 wäre, würde ich sagen, dass ich ein Bier bräuchte, aber da ich es nicht bin: Jetzt brauch ich ne Cola", grinste er. âWillst du auch eine?"
âKlar, warum nicht."
âHerr Bankdirektor, wollen Sie auch dieses braune Getränk, auch Cola genannt, zu sich nehmen?", fragte er etwas lauter.
âHalt´s ..." Er wurde von Beth unterbrochen: âHey"
Lex verschwand lachend in der Küche des Frauenhaushaltes.
Pünktlich standen sie dann aber in der Tanzschule, wo Lex sich wieder auf seinen Stuhl setzte und Beth und Willy Jack sich auf ihre Plätze begaben.
âSo, heute versuchen wir uns einmal am Tango", sprach der Lehrer und zeigte die Schritte vor. Einige Minuten ging dies auch gut, bis Willy Jacks Hand sich selbstständig machte und auf einem berühmten Körperteil, von Beth, landete. âWas machst du da?", fragte diese erschrocken, lieà ihn los und blieb stehen.
âSorry", murmelte dieser nur und stellte sich wieder auf. Sie begannen wieder zu tanzen, wobei nach wenigen Minuten seine Hand unerwünschter Weise wieder auf ihrem Hintern landete. âEntschuldige Mal!", wieder unterbrach Beth den Tanz.
âSorry, es kommt nicht mehr vor", log Willy Jack und sah zu dem Lehrer. Lex, der die Situation beobachtet hatte und aufgesprungen war, zog Beth vorsichtig von ihm weg und stellte sich an ihre ehemalige Position.
âAlso weiter", murmelte Willy Jack und griff die Hände seiner Partnerin, ohne diese anzublicken. Sofort wanderte seine Hand wieder Richtung Hintern, wobei er, ohne seine Partnerin anzublicken, fragte: âWarum sind deine Hände auf einmal so Rau?"
âDas bildest du dir ein", antwortete Beth, die dicht hinter Lex stand. Willy Jacks Hand hatte sein Ziel erreicht.
âDu Schwein", Lex sprach in einer hohen Stimme und gab ihm eine leichte Ohrfeige. Danach schritt er einen Schritt zurück und legte beschützend seinen Arm um Beth. Willy Jack, der vernommen hatte, wie er über Lex Hinterteil gestreichelt hatte und dafür eine Ohrfeige erhalten hatte, sah das Paar erschrocken an.
âIch gebe dir jetzt einen 5 Minuten Vorsprung. Lauf um dein Leben, Junge. Niemand macht sich an meine Beth ran. Sieh zu, dass du Land gewinnst, sonst zeige ich dir mal meine Danes´sche Spezialarttake", fauchte er den anderen Typen böse an. Zusätzlich warf er mit tödlichen Blicken um sich, was Willy Jack zur Flucht veranlasste.
âWir sehen uns morgen, Beth", sprach dieser noch, während er in schnellen Schritten an ihr vorbei ging.
âWohl kaum, sie hat schon einen Tanzpartner. Geh lieber mit deinem Handy ins Freibad, da findest du auch weibliche Hintern", knurrte Lex, das Tier.
âWie?", fragte Beth verwundert und blickte ihren Freund an.
âIch tanze morgen mit dir"
âWie, du tanz mit mir morgen?", fragte Beth erneut nach. Sie konnte nicht glauben was sie da hörte.
âIch habe grad die Wahl mit dir 24 Stunden zu tanzen oder das ein Typ dich begrabscht. Dann tanze ich doch liebend gern mit dir", grinste er
âEs muss mich also erst jemand angrabschen, bevor du mit mir tanzt? Das ist gut zu wissen!", erwiderte sie grinsend. Sie konnte es immer noch nicht glauben.
âSo ist es. Wollen wir jetzt ins Diner gehen?"
âWollen wir denn nicht noch bisschen üben? Ich meine, damit du wenigstens bisschen weist was vorkommt!"
âIch will mir lieber Morgen erst die FüÃe Brechen, nicht schon heute beim Tango", grinste er, ergriff ihre Hand und verlieà den Raum.
âNa wie du meinst!", sagte Beth und lieà sich mitziehen, zog ihn dann aber wieder kurz zu sich. âLex?"
âDanke:", sagte sie nur und gab ihm einen kurzen, aber dennoch zärtlich Kuss.
âBitte", grinste Lex sichtlich überrascht.
Das ist wieder einmal mein Lex, immer für eine Ãberraschung gut und auch noch dann wenn man es gar nicht erwartet.
Kurz darauf betraten beide das Diner, wo Beth glücklich zum Tresen sprang und ihre Tante angrinste.
âVater"
âSohn", sprachen Cap und Lex sich währenddessen erschrocken an.
âWas machst du hier?"
âDas gleiche wollte ich auch fragen. Solltest du nicht, wie Rory, zu Hause sitzen und Hausaufgaben machen?"
âSolltest du nicht im Hotel sein und da die Rechnungen fleiÃig überarbeiten?"
âIch nehme mir nur eine Pause", verteidigte sich Cap.
âUnd ich mir auch", antwortete sein Sohn grinsend.
âDu vernachlässigst die Schule irgendwie, seit du mit Beth zusammen bist. Ich glaube ich streiche mal einige Ausgehzeiten", dachte Cap laut nach.
âIch vernachlässige die Schule nicht! Ich habe immer meine Hausaufgaben und vorbereitet bin ich auch" Jetzt begann Lex laut nachzudenken: âDu vernachlässigst die Arbeit im Hotel ganz schön, seit du mit Lorelai zusammen bist. Ich glaube das erzähle ich Emily mal"
Beth, die sich währenddessen aus ihrer Grinsstarre befreit hatte, lief hinter den Tresen und fiel ihrer Tante förmlich in die Arme. Das Mädchen strahlte übers ganze Gesicht, ihre blau- grünen Augen blitzten zufrieden auf. Sie war glücklich.
Sooo und nun viel FB!!!!!