04.12.2004, 20:50
Danke vielmals für die tollen Kommentare!
(Soll nicht bedeuten dass ihr damit aufhören sollt :lach: )
5.
Jess steht gerade an der Ampel, er blickt auf seine Uhr drei vor zehn. Kommt sie? Oder lässt sie ihn sitzen, dieses Mal sie... Er ging nach New York ohne irgendwas zu sagen, und sie kam ihn besuchen. Dieses Mal hat sich das Blatt gewendet.
Es wird einfach nicht grün, denkt er sich. Er malt sich alle Situationen aus die sie erleben könnten. . . er sieht sie vor sich wie einen alten Kodak Film, schon leicht gelblich, es überspringt manche Szenen, und Kratzer sind auch erkennbar... eben wie alte Erinnerungen.
Wie sie in Florida auf Liegestühlen in der Sonne liegen, und sie eine übergroÃe schwarze Sonnenbrille trägt, wie sie auf Partys in New Orleans tanzt, wie sie mitten im Nirgendwo spazieren und über Tolstoi und Kafka reden... und sie lächelt, immer, wo sie auch sind.
Die Wagen hinter ihm hupen, er gibt Gas, das Hotel ist so nah, doch Rory sieht er nicht.
Er bleibt auf genau der selben Stelle stehen wie gestern. Seine Finger trommeln auf dem Lenkrad Songs nach.
Er schaut auf seine Uhr: eine Minute vor Zehn. Sie kommt, doch sie wird kommen.
Er redet auf sich ein, er traut sich nicht zum Hotel zu blicken, zu groà wäre die Freude in seinem Gesicht wenn er sie erblicken würde, zu groà die Trauer wenn sie nicht kommen würde, dass wäre ihm zu peinlich. Er schaut nach vorne, dann nach links, er sieht das Kapitol, starrt es ein paar Sekunden an.
âFrag nicht fahr losâ hört er seufzend von rechts. Die Beifahrertür fällt zu.
Sie ist eingestiegen. Sie sitzt neben ihm, in seinem Wagen, und er hat es nicht einmal mitgekriegt. Er legt den ersten Gang rein und fährt los.
Sie traut sich nicht zu ihm zu schauen oder etwas zu fragen. Wo fahren wir eigentlich hin? Fährst du mich auch nachhause? Und wann komme ich nachhause? Sie schaute starr nach vorne, immer geradeaus.
Sie hat es getan. Sie ist eingestiegen. Und sie hat sogar eine Pro und Contra Liste gemacht. Das wird sie ihm aber nicht sagen.
Er traut sich ebenso wenig zu ihr zu schauen, dass letzte Mal als sie herumgefahren sind hatten sie einen Unfall. Ob sie das auf ihre Pro und Contra Liste geschrieben hat? Sie hatte sicher eine.
Die Minuten, und auch schon Stunden vergingen. Es war schon mitten in der Nacht. Doch beide saÃen noch immer steif da.
âHeyâ sagte Jess vorsichtig zu Rory. âEs freut mich dass du mitgekommen bistâ
âJa?â
Er nickte. Und sie war froh dass er das gesagt hat, sie fühlte sich nämlich schon die ganze Fahrt unwohl.
âUnd, was hast du alles mitgenommen?â
âAlles. Also alles was ich hier, in Washington, mithatte.â
âDu hast es aber gut in diese doch recht kleine Tasche gepacktâ Er blickte noch mal zur Sicherheit zum Rücksitz, dass ihn ja auch kein Riesenkoffer erwartet.
âJess...â
âJa?â
âWoher wusstest du dass ich hier war, ich meine in Washington?â
âIch habe Quellenâ
âQuellen?â
âJapâ
âOk... Und wo fahren wir hin?â Nein, nein, nein, sie hat ihre eigenen Vorsätze missachtet. Sie wollte doch nicht blöd fragen.
âWo du willstâ
âIch?â
âJa, sicher... du bist mein Ehrengast...â
Er blickte zu ihr und lächelte, mit diesem ganz eigenen schiefen Grinser. Sie fühlte sich tatsächlich geehrt und lehnte sich zurück.
âAlso, mein Ehrengast, wo soll es hingehen?â
âDie Erste Station darfst du entscheiden!â
âIch? Oh, sehr freundlich von dir?â
Er nickte so witzig, und beide mussten lachen. Es waren so viele Momente die mehr waren als nur Freundschaft, doch dass hier war einfach nur kindisch, und so wundervoll.
âOk, dann fahren wir nach Boston!?â
âIch war noch nie dort.â
âAlso bist du einverstanden?â
âJa, ...â
Es herrschte Stille die jetzt niemandem unangenehm oder langweilig erschien. Das Radio lief laut.
Vows are spoken
To be broken
Feelings are intense
Words are trivial
Pleasures remain
So does the pain
Words are meaningless
And forgettable
All I ever wanted
All I ever needed
Is here in my arms
Words are very unnecessary
They can only do harm
Rory schaut nach drauÃen in die kalte, für eine Sommernacht viel zu kalte Nacht und dachte an nichts. Sie fühlte sich sicher und erfüllt. Sie verschränkte ihre Arme und lehnte sich ans Fenster.
Sie liebte die Art wie er fuhr, und das Auto. Sie liebte alles an diesem Moment.
Ich hoffe ihr habt noch lust an der FF, ich schon, hab schon ein Brain Storming gemacht um zu wissen was ich alles einbauen will, und wie die Geschichte ausgehen soll!
Freue mich auf jede Kritik und jedes Kommentar, davon leben wir FF Writer ja...
LOVE YOU ALL kiss kiss kiss
(Soll nicht bedeuten dass ihr damit aufhören sollt :lach: )
5.
Jess steht gerade an der Ampel, er blickt auf seine Uhr drei vor zehn. Kommt sie? Oder lässt sie ihn sitzen, dieses Mal sie... Er ging nach New York ohne irgendwas zu sagen, und sie kam ihn besuchen. Dieses Mal hat sich das Blatt gewendet.
Es wird einfach nicht grün, denkt er sich. Er malt sich alle Situationen aus die sie erleben könnten. . . er sieht sie vor sich wie einen alten Kodak Film, schon leicht gelblich, es überspringt manche Szenen, und Kratzer sind auch erkennbar... eben wie alte Erinnerungen.
Wie sie in Florida auf Liegestühlen in der Sonne liegen, und sie eine übergroÃe schwarze Sonnenbrille trägt, wie sie auf Partys in New Orleans tanzt, wie sie mitten im Nirgendwo spazieren und über Tolstoi und Kafka reden... und sie lächelt, immer, wo sie auch sind.
Die Wagen hinter ihm hupen, er gibt Gas, das Hotel ist so nah, doch Rory sieht er nicht.
Er bleibt auf genau der selben Stelle stehen wie gestern. Seine Finger trommeln auf dem Lenkrad Songs nach.
Er schaut auf seine Uhr: eine Minute vor Zehn. Sie kommt, doch sie wird kommen.
Er redet auf sich ein, er traut sich nicht zum Hotel zu blicken, zu groà wäre die Freude in seinem Gesicht wenn er sie erblicken würde, zu groà die Trauer wenn sie nicht kommen würde, dass wäre ihm zu peinlich. Er schaut nach vorne, dann nach links, er sieht das Kapitol, starrt es ein paar Sekunden an.
âFrag nicht fahr losâ hört er seufzend von rechts. Die Beifahrertür fällt zu.
Sie ist eingestiegen. Sie sitzt neben ihm, in seinem Wagen, und er hat es nicht einmal mitgekriegt. Er legt den ersten Gang rein und fährt los.
Sie traut sich nicht zu ihm zu schauen oder etwas zu fragen. Wo fahren wir eigentlich hin? Fährst du mich auch nachhause? Und wann komme ich nachhause? Sie schaute starr nach vorne, immer geradeaus.
Sie hat es getan. Sie ist eingestiegen. Und sie hat sogar eine Pro und Contra Liste gemacht. Das wird sie ihm aber nicht sagen.
Er traut sich ebenso wenig zu ihr zu schauen, dass letzte Mal als sie herumgefahren sind hatten sie einen Unfall. Ob sie das auf ihre Pro und Contra Liste geschrieben hat? Sie hatte sicher eine.
Die Minuten, und auch schon Stunden vergingen. Es war schon mitten in der Nacht. Doch beide saÃen noch immer steif da.
âHeyâ sagte Jess vorsichtig zu Rory. âEs freut mich dass du mitgekommen bistâ
âJa?â
Er nickte. Und sie war froh dass er das gesagt hat, sie fühlte sich nämlich schon die ganze Fahrt unwohl.
âUnd, was hast du alles mitgenommen?â
âAlles. Also alles was ich hier, in Washington, mithatte.â
âDu hast es aber gut in diese doch recht kleine Tasche gepacktâ Er blickte noch mal zur Sicherheit zum Rücksitz, dass ihn ja auch kein Riesenkoffer erwartet.
âJess...â
âJa?â
âWoher wusstest du dass ich hier war, ich meine in Washington?â
âIch habe Quellenâ
âQuellen?â
âJapâ
âOk... Und wo fahren wir hin?â Nein, nein, nein, sie hat ihre eigenen Vorsätze missachtet. Sie wollte doch nicht blöd fragen.
âWo du willstâ
âIch?â
âJa, sicher... du bist mein Ehrengast...â
Er blickte zu ihr und lächelte, mit diesem ganz eigenen schiefen Grinser. Sie fühlte sich tatsächlich geehrt und lehnte sich zurück.
âAlso, mein Ehrengast, wo soll es hingehen?â
âDie Erste Station darfst du entscheiden!â
âIch? Oh, sehr freundlich von dir?â
Er nickte so witzig, und beide mussten lachen. Es waren so viele Momente die mehr waren als nur Freundschaft, doch dass hier war einfach nur kindisch, und so wundervoll.
âOk, dann fahren wir nach Boston!?â
âIch war noch nie dort.â
âAlso bist du einverstanden?â
âJa, ...â
Es herrschte Stille die jetzt niemandem unangenehm oder langweilig erschien. Das Radio lief laut.
Vows are spoken
To be broken
Feelings are intense
Words are trivial
Pleasures remain
So does the pain
Words are meaningless
And forgettable
All I ever wanted
All I ever needed
Is here in my arms
Words are very unnecessary
They can only do harm
Rory schaut nach drauÃen in die kalte, für eine Sommernacht viel zu kalte Nacht und dachte an nichts. Sie fühlte sich sicher und erfüllt. Sie verschränkte ihre Arme und lehnte sich ans Fenster.
Sie liebte die Art wie er fuhr, und das Auto. Sie liebte alles an diesem Moment.
Ich hoffe ihr habt noch lust an der FF, ich schon, hab schon ein Brain Storming gemacht um zu wissen was ich alles einbauen will, und wie die Geschichte ausgehen soll!
Freue mich auf jede Kritik und jedes Kommentar, davon leben wir FF Writer ja...
LOVE YOU ALL kiss kiss kiss
I'll always have [SIZE=2]Tokyo waiting[/SIZE]
[SIZE=2]Starbucks caring[/SIZE]
and [SIZE=2]Hobbes i can rely on... <3[/SIZE]