11.09.2006, 19:32
Den hatte ich eingespeichert und das schon seit knapp 3 Monaten. Keine Ahnung mehr, um was es geht, bzw. ob es gut ist...:
Kapitel 4: Es ist anders als beim letzten Mal
Mit dem Kopf am FuÃboden und den Beinen am Sofa wachte ich auf. Ich rieb mir die Augen und konnte auf dem Couchtisch die Umrisse von fünf Bierflaschen erkennen. Auf meinem Kopf lag ein ganzer Fuà und als ich zurückverfolgte, woher er kam, erkannte ich, dass es Lorelais war. Vorsichtig rappelte ich mich auf und damit ich sie nicht aufweckte, legte ich ihre FüÃe auf den Tisch. Ich setzte mich normal, also mit dem Kopf oben, Beine unten, auf die Couch und starrte meine Beine an. Anscheinend hatte ich nur meine Unterhose und mein Hemd an, aber meine Hose war weg. Vom Kopfweh geplagt, tupfte ich Lorelai auf die Schulter.
âLorelai, wach auf.â, flüsterte ich.
Sie streckte sich.
âWie spät ist es?â, gähnte sie.
âKeine Ahnung, mich quält eher der Gedanke, wo meine Hose geblieben ist.â
âLuke, du kannst dich also nicht erinnern, was du nach vier Flaschen Bier getan hast?â, grinste Lorelai.
âNicht wirklich.â, antwortete ich verschlafen und streckte mich.
âNun ja, du hast âSheâs the oneâ gesungen und wolltest dich dabei ausziehen. Ich konnte dich davon noch gerade so abhalten. Und das alles während den Blues Brothers.â
âOh Mann...â
âWenigstens waren die Rollläden zu, sonst hätte Babette die ganze Szene mitbekommenâ, grinste sie mich an.
âWieso sollte Babette gerade an diesem Abend durch dein Fenster schauen?â, fragte ich verwirrt. Wieso hätte sie sollen? Das hätte sie ja nicht riechen können, dass ich beinahe einen Striptease vorgezeigt hätte, oder etwa doch?
âDas macht sie schon immer, wenn ich Männerbesuch bekomme. Oder glaubst du, wie sie rausgekriegt hat, dass ich mit Max verlobt war, noch bevor ich es jemandem erzählt habe, hmm?â, erklärte mir Lorelai.
âDu bist auf der StraÃe herumgehopst und hast gerufen: Max will mich heiraten!â
âNun ja...â, fing Lorelai an.
âSoll ich dir einen Kaffee aus meinem Laden bringen?â, wechselte ich schnell das Thema.
âDas wäre nett...â, lächelte sie mich an.
Ich hatte mich so darauf konzentriert, nicht über sie herzufallen, weil sie so wunderhübsch war, dass mir gar nicht aufgefallen war, dass ich gar keine Hose an hatte. Auf halben Weg zur Tür kehrte ich um, durchsuchte das Zimmer nach meiner Hose, zog sie an und machte mich auf den Weg in mein Diner, um Lorelai ihren Kaffee zu bringen.
Lorelai hatte kaum den Kaffee in die Finger bekommen, quasselte sie mich schon an.
â...und hatte Jimmy Carter einfach eine Ohrfeige verpasst, weil sein Zimmer gröÃer war als ihresâ, laberte sie vor sich hin.
âWow!â, ich war wirklich erstaunt über die Story. Noch erstaunlicher war die Tatsache, das sie wirklich zu stimmen schien.
âOh, und weiÃt du was sie noch gemacht hat? Sie hatte einmal Kathi, das war eines ihrer Hausmädchen, eine Suppe über den Kopf geschüttet, weil sie ihr zu heià war!â
âDiese klingt etwas unrealistisch, so weit würde nicht einmal deine Mutter gehen.â, ich musste grinsen.
âIst sie aber nichtâ, Lorelai grinste auch.
Wir hatten uns noch stundenlang Geschichten erzählt. Ãber unsere Vergangenheit, Zukunftspläne, unsere Gegenwart; wir verbrachten Zeit miteinander, lachten...
Klingt merkwürdig, aber in dieser Zeit, auch wenn sie nur kurz war, hatten wir sehr viel Spaà und ich war das erste Mal richtig glücklich. Dieses Mal geschah es wirklich. Ein Kuss. Auch wenn er in Wirklichkeit nur Sekunden dauerte, für mich war es eine Ewigkeit.
Ich verbrachte die ganze Nacht bei ihr. Nein, wir hatten nicht miteinander geschlafen, wir hatten alles Mögliche getan. Wir hatten einfach unseren SpaÃ. Den hatte ich nie mit Nicole. Na ja, fast nie, sagen wirâs so. Oh Gott, Nicole! Ich war ja eigentlich noch mit ihr verheiratet.
Ach, scheià drauf...
Eine typische Szene im Diner. Kirk hockte da und faselte mich mit weià Gott was voll. Babette und Patty tauschten die neuesten Gerüchte gegenseitig aus und Taylor machte mir den Vorschlag, mein Diner pink zu streichen, da es farblich zu seinem âSoda Shoppeâ passt.
âNein Taylor, nein!â, sagte ich, denn ich war sauer, denn er fragte es mich schon seit einer Stunde.
âLuke, du würdest selbst einen verendenden Vogel kein Futter geben, wenn er darum bettelt!â, brüstete er sich.
âWas?â, diesmal schaffte er mich wirklich. Vogel? Futter? Verenden? Betteln? Was faselt dieser Idiot bitteschön?
Bevor ich weiterredete, öffnete sich die Tür meines Ladens und eine Frau von unglaublicher Schönheit betrat das Diner, begrüÃte ich mit einem Kuss und setzte sich an den Tresen.
âNi-nic-co-coleâ¦â, stammelte ich. Was hatte sie in meinem Diner zu suchen? Wir hatten uns seit immerhin keine Ahnung wie vielen Wochen nicht mehr gesehen.
âHey, Schatz es stört dich doch nicht, dass ich dich besuche?â, grinste sie mich an.
âJa... Nein... Ja... ähm... Nein... äh...â
Plötzlich knallte die Tür des Diners und meine groÃe Liebe, so könnte man es nennen, laberte los.
â...zu meiner Mom nach Hartfort. Wahrscheinlich beklagt sie sich wieder wegen dem angeblichen Tattoo auf meinem Hintern, das ich nur erfunden habe, um Rory zu helfen und... Oh, Nicole... ähm... hi!â, wechselte Lorelai schnell das Thema...
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Das nächste Kapitel wird Der Cross Dresser heiÃen ;-)
Kapitel 4: Es ist anders als beim letzten Mal
Mit dem Kopf am FuÃboden und den Beinen am Sofa wachte ich auf. Ich rieb mir die Augen und konnte auf dem Couchtisch die Umrisse von fünf Bierflaschen erkennen. Auf meinem Kopf lag ein ganzer Fuà und als ich zurückverfolgte, woher er kam, erkannte ich, dass es Lorelais war. Vorsichtig rappelte ich mich auf und damit ich sie nicht aufweckte, legte ich ihre FüÃe auf den Tisch. Ich setzte mich normal, also mit dem Kopf oben, Beine unten, auf die Couch und starrte meine Beine an. Anscheinend hatte ich nur meine Unterhose und mein Hemd an, aber meine Hose war weg. Vom Kopfweh geplagt, tupfte ich Lorelai auf die Schulter.
âLorelai, wach auf.â, flüsterte ich.
Sie streckte sich.
âWie spät ist es?â, gähnte sie.
âKeine Ahnung, mich quält eher der Gedanke, wo meine Hose geblieben ist.â
âLuke, du kannst dich also nicht erinnern, was du nach vier Flaschen Bier getan hast?â, grinste Lorelai.
âNicht wirklich.â, antwortete ich verschlafen und streckte mich.
âNun ja, du hast âSheâs the oneâ gesungen und wolltest dich dabei ausziehen. Ich konnte dich davon noch gerade so abhalten. Und das alles während den Blues Brothers.â
âOh Mann...â
âWenigstens waren die Rollläden zu, sonst hätte Babette die ganze Szene mitbekommenâ, grinste sie mich an.
âWieso sollte Babette gerade an diesem Abend durch dein Fenster schauen?â, fragte ich verwirrt. Wieso hätte sie sollen? Das hätte sie ja nicht riechen können, dass ich beinahe einen Striptease vorgezeigt hätte, oder etwa doch?
âDas macht sie schon immer, wenn ich Männerbesuch bekomme. Oder glaubst du, wie sie rausgekriegt hat, dass ich mit Max verlobt war, noch bevor ich es jemandem erzählt habe, hmm?â, erklärte mir Lorelai.
âDu bist auf der StraÃe herumgehopst und hast gerufen: Max will mich heiraten!â
âNun ja...â, fing Lorelai an.
âSoll ich dir einen Kaffee aus meinem Laden bringen?â, wechselte ich schnell das Thema.
âDas wäre nett...â, lächelte sie mich an.
Ich hatte mich so darauf konzentriert, nicht über sie herzufallen, weil sie so wunderhübsch war, dass mir gar nicht aufgefallen war, dass ich gar keine Hose an hatte. Auf halben Weg zur Tür kehrte ich um, durchsuchte das Zimmer nach meiner Hose, zog sie an und machte mich auf den Weg in mein Diner, um Lorelai ihren Kaffee zu bringen.
Lorelai hatte kaum den Kaffee in die Finger bekommen, quasselte sie mich schon an.
â...und hatte Jimmy Carter einfach eine Ohrfeige verpasst, weil sein Zimmer gröÃer war als ihresâ, laberte sie vor sich hin.
âWow!â, ich war wirklich erstaunt über die Story. Noch erstaunlicher war die Tatsache, das sie wirklich zu stimmen schien.
âOh, und weiÃt du was sie noch gemacht hat? Sie hatte einmal Kathi, das war eines ihrer Hausmädchen, eine Suppe über den Kopf geschüttet, weil sie ihr zu heià war!â
âDiese klingt etwas unrealistisch, so weit würde nicht einmal deine Mutter gehen.â, ich musste grinsen.
âIst sie aber nichtâ, Lorelai grinste auch.
Wir hatten uns noch stundenlang Geschichten erzählt. Ãber unsere Vergangenheit, Zukunftspläne, unsere Gegenwart; wir verbrachten Zeit miteinander, lachten...
Klingt merkwürdig, aber in dieser Zeit, auch wenn sie nur kurz war, hatten wir sehr viel Spaà und ich war das erste Mal richtig glücklich. Dieses Mal geschah es wirklich. Ein Kuss. Auch wenn er in Wirklichkeit nur Sekunden dauerte, für mich war es eine Ewigkeit.
Ich verbrachte die ganze Nacht bei ihr. Nein, wir hatten nicht miteinander geschlafen, wir hatten alles Mögliche getan. Wir hatten einfach unseren SpaÃ. Den hatte ich nie mit Nicole. Na ja, fast nie, sagen wirâs so. Oh Gott, Nicole! Ich war ja eigentlich noch mit ihr verheiratet.
Ach, scheià drauf...
Eine typische Szene im Diner. Kirk hockte da und faselte mich mit weià Gott was voll. Babette und Patty tauschten die neuesten Gerüchte gegenseitig aus und Taylor machte mir den Vorschlag, mein Diner pink zu streichen, da es farblich zu seinem âSoda Shoppeâ passt.
âNein Taylor, nein!â, sagte ich, denn ich war sauer, denn er fragte es mich schon seit einer Stunde.
âLuke, du würdest selbst einen verendenden Vogel kein Futter geben, wenn er darum bettelt!â, brüstete er sich.
âWas?â, diesmal schaffte er mich wirklich. Vogel? Futter? Verenden? Betteln? Was faselt dieser Idiot bitteschön?
Bevor ich weiterredete, öffnete sich die Tür meines Ladens und eine Frau von unglaublicher Schönheit betrat das Diner, begrüÃte ich mit einem Kuss und setzte sich an den Tresen.
âNi-nic-co-coleâ¦â, stammelte ich. Was hatte sie in meinem Diner zu suchen? Wir hatten uns seit immerhin keine Ahnung wie vielen Wochen nicht mehr gesehen.
âHey, Schatz es stört dich doch nicht, dass ich dich besuche?â, grinste sie mich an.
âJa... Nein... Ja... ähm... Nein... äh...â
Plötzlich knallte die Tür des Diners und meine groÃe Liebe, so könnte man es nennen, laberte los.
â...zu meiner Mom nach Hartfort. Wahrscheinlich beklagt sie sich wieder wegen dem angeblichen Tattoo auf meinem Hintern, das ich nur erfunden habe, um Rory zu helfen und... Oh, Nicole... ähm... hi!â, wechselte Lorelai schnell das Thema...
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Das nächste Kapitel wird Der Cross Dresser heiÃen ;-)
Be original.