12.09.2006, 15:38
Da heute wahrscheinlich kein neuer Teil von Mr and Mrs Danes gepostet wird, hab ich wenigstens versucht, hier nun etwas zu schreiben!
am WE hatte ich leider kaum zeit, deswegen gibt es heute nur einen neuen Teil von Did I tell you?!
Wünsch mir viel FB!!!!
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![[Bild: tellyouwf8.jpg]](http://img227.imageshack.us/img227/7661/tellyouwf8.jpg)
Teil 7
Die Sonne schien den beiden Frauen in ihr Gesicht und bräunte ihre Haut. Einzelne Strähnen ihrer braunen lockigen Haaren fielen ihr ins Gesicht, aber dies störte sie nicht. Ihre Augen waren geschlossen und die Kaffeetasse in ihrer Hand wärmte ihre Hände. Mit ihren Gedanken versuchte sie auf irgendeiner Insel zu landen und sich von ihren Gefühlen abzulenken. Nach einigen Minuten öffnete sie ihr rechtes Auge und blickte in das Gesicht ihrer blassen Tochter.
“Bringt nichts. Mir ist immer noch schlecht.”, murmelte sie und trank einen Schluck ihres Kaffees.
“Na toll. Wir sitzen hier in einem Berliner Café und dir ist schlecht. Was ist nur, wenn wir nach Hamburg rüber fahren?”
Lorelai zuckte mit ihren Schultern. Seit geraumer Zeit war ihr des öfteren ziemlich übel und damit ging sie Rory schon auf die Nerven. Ihr letztes Ziel war nun Hamburg und danach würde es wieder zurück nach Stars Hollow gehen. Wenn Lorelai daran dachte, dass sie bald wieder auf diese eine Person treffen würde, dann bekam sie Angst. Sie waren im Streit auseinander gegangen und das war nie ein gutes Zeichen.
“Mom, lass uns darüber sprechen.”, startete Rory mal wieder einen Versuch, über die Sache zwischen Lorelai und Luke zu reden. Lorelai hatte ihr wirklich nur Kleinigkeiten erzählt. Sie wusste von der Hochzeit und von dem Streit. Das passte gar nicht zu ihrer Mom. Sie war sonst wirklich immer diejenige, die Rory immer animierte, mit ihr wirklich über alles zu reden und jetzt fraà sie ihren Kummer in sich hinein.
“Ich möchte keine Frau mehr sein.” Rory starrte ihre Mom nun überrascht und fragend zugleich an. Was?
“Was? Wieso?”
“Als Frau bist du doch echt arm dran. Du heiratest einen sexy Kerl, der ein Traummann ist. Dieser will irgendwann Kinder und dann wirst du uninteressant und fett. Jahre später läuft er dann schmierig rum: mit einem 3-Tage-Bart und einer verkehrtherum sitzenden Cappy!”
Rory brauchte einige Sekunden, bis sie den Redeschwall ihrer Mutter verarbeitet hatte. Als sie alles noch mal durchgegangen war, fing sie an zu grinsen.
“Warum grinst du so? Deine Mutter wird bald zu deinem zweiten Vater.”
“Dein Traummann hat also einen 3-Tage-Bart und eine Cappy, die verkehrtherum sitzt? Das hört sich nach L...”
“AH! Sprich seinen Namen nicht aus! Ich will diesen Namen nie wieder hören!”
“Mom, was ist passiert?”
“Oh Gott! Mir wird wieder übel!”
Lorelai knallte ihre Tasse regelrecht auf den Tisch und stürmte in das kleine Café. Rory sah ihrer Mom mit hochgezogenen Augenbrauen hinterher. Was war nur los mit ihr? Sie war gar nicht mehr die Lorelai, die sie kannte. Sie hatten früher so viel miteinander geredet und nun redete Lorelai wirklich nur über Sachen, die nichts mit ihrem Privatleben zu tun hatten. Nach einigen Minuten kam eine blassaussehende Lorelai wieder zu ihrer Tochter.
“Ich glaube, ich habe etwas Falsches gegessen. Verdorbenes Fleisch aus Bayern oder so.”, meinte Lorelai und setzte sich wieder.
“Weià nicht. Du solltest zum Arzt. Ich kann dich nicht mehr leiden sehen, Mom.”
“Nee, die Ãrzte in Berlin kannst du in die Tonne treten.” Lorelai griff wieder nach ihrem Kaffee und trank den letzten Schluck aus.
“Dann gehen wir aber in Hamburg zum Arzt.” Lorelai wollte gerade etwas erwidern, doch Rory war schneller.
“Nein! Du wirst zum Arzt gehen...selbst, wenn ich dich da hinschieben muss.” Lorelai verfinsterte theatralisch ihren Blick und starrte ihre Tochter an.
“Wow.”, meinte Lorelai plötzlich und wich vom Thema ab. Rory drehte sich auf dem Stuhl und folgte dem Blick ihrer Mutter. Am StraÃenrand stand ein Mann so etwa im Alter von Lorelai. Und dieser Kerl sah gar nicht mal so schlecht aus.
“Mom! Du bist verheiratet!”, ermahnte Rory ihre Mutter, schaute jedoch immer noch zu dem Typen.
“Oh Gott! Kotzattacke!” Lorelai sprang auf und rannte wieder in das Café! Rory schüttelte nur ihren Kopf und suchte mit ihren Augen die Gegend nach einer Apotheke ab. Vielleicht konnten sie da helfen. Endlich hatte sie eine gefunden. Sie griff nach ihrer Jacke und rannte über die StraÃe. Mit einem leisen Klingeln wurde der neue Kunde angekündigt und Rory ging direkt auf die Verkäuferin zu.
“Guten Tag, wie kann ich Ihnen helfen?”, fragte diese freundlich und strahlte Rory an.
“Ich suche etwas für meine Mom. Sie ist ziemlich müde, ihr ist ständig übel und die Toilette ist ihr neuer Freund. Da werde ich schon eifersüchtig.”, scherzte Rory und lachte. Die Verkäuferin grinste Rory an, bückte sich und wühlte unter der Theke etwas herum. Es dauerte gar nicht lange, da lag eine etwas längere Schachtel vor Rory.
“Das macht dann 3€!” Verwirrt zog Rory eine Augenbraue hoch und nahm die Schachtel in die Hand.
“Ich hatte eher an irgendwelche Tabletten gedacht und nicht an einen Schwangerschaftstest.”
“Sie haben mir die typischen Symptome dafür geschildert.” Rory kramte in ihrer Hosentasche herum und gab der Verkäuferin 3€. Wow, wenn die Frau wirklich recht hatte, dann konnte Lorelais Reaktion ja noch lustig werden.
Gedankenverloren starrte sie aus dem Fenster des Autos. Ihre Tochter saà neben ihr auf dem Sitz und schlief. Jedoch konnte sie nicht schlafen. Was würde passieren, wenn sie zurück nach Stars Hollow käme? Wie würde Luke reagieren? Sie hatten sich nach diesem Streit nicht mehr gesehen. Immer wieder hallten seine Worte durch ihren Kopf und ihre eigenen Worte verfolgten sie die ganzen Tage. Sie träumte sogar von dem Streit und jetzt wurde es alles noch schwerer.
Rory hatte ihr in Europa diesen Schwangerschaftstest gegeben, aber sie hatte nur gelacht und gemeint, sie konnte gar nicht schwanger sein. Um ehrlich zu sein, wollte sie in dieser Situation auch gar nicht schwanger sein. Zuerst musste sie dieses Problem mit Luke klären. Der Fahrer des Taxis fuhr in Stars Hollow rein und Lorelai konnte sehen, wie alle Leute auf das Taxi blickten. Keiner jubelte und keiner winkte ihnen zu. Mit verwirrtem Blick beobachtete sie die Leute auf der StraÃe und sie war froh, als sie endlich wieder ihren Rasen unter ihren FüÃen spüren konnte.
Tief atmete sie den heimischen Duft ein und schloss die Augen. Inzwischen war auch Rory aufgewacht und beobachtete ihre Mutter. Es dauerte gar nicht, da konnte sie die quietschende Stimme ihrer Nachbarin hören. Rory grinste und erwiderte die stürmische Umarmung ihrer Nachbarin.
“Kinder, endlich seid ihr da! Wir haben euch hier alle vermisst.” Babette riss dem Taxifahrer einen Rucksack aus den Händen und trug ihn in das Haus. Lorelai und Rory packten den zweiten Rucksack gemeinsam an und folgten der kleinen verrückten Frau.
“Ihr müsst mir alles erzählen, sonst bin ich sauer auf euch.”
“Möchtest du einen Kaffee, Babette?”, fragte Lorelai und setzte Babette erst einmal auf das Sofa.
“Nein, danke. Ich möchte jetzt alles wissen. Was ist passiert? Wo wart ihr überall? Habt ihr knackige Männer gesehen?” Sie zwinkerte den beiden Gilmores zu.
“Es war einfach atemberaubend, aber erstmal: Was gibt es in Stars Hollow neues?” Rory setzte sich neben Babette auf das Sofa, während Lorelai es sich auf einem Sessel bequem machte.
“Ach, es hieà erst, dass Jess wieder da wäre, aber als Luke dann ausgezogen war, dann wussten wir, dass Jess nicht wiederkommt. Taylor hat deswegen erst einmal ein Fest gefeiert. Dort gab es echt eine Bowle, die euch SüÃen umgehauen hätte.”
Babette redete wie ein Wasserfall weiter, Lorelai hatte jedoch schon ihre Ohren auf Durchzug gestellt. Luke war ausgezogen? Wie ausgezogen? Wo war er denn hingezogen?
“Babette, was heiÃt denn, dass Luke ausgezogen ist?”, unterbrach Lorelai einfach ihre Nachbarin.
“Das wissen wir nicht. Es weià Keiner. Und mit Keiner, meine ich Keinem! Das Diner war irgendwann geschlossen und an der Tür hing ein Zettel, auf dem stand ‘Ich bin weggezogen. Ihr werdet mich nie wiedersehen.’ Tja, jetzt ist er wirklich weg. Aber Lorelai, weiÃt du, woran das liegen kann?” Lorelai zuckte nur mit den Schultern und versank wieder in ihren Gedanken. Luke war einfach weggezogen. Es war geflohen und hatte sie zurück gelassen. Ãber ihren Streit konnten sie so nun gar nicht mehr reden. Er hatte wirklich wahr gemacht, was er gesagt hatte. Sie würde ihn nie wiedersehen...und ihr Baby würde nie ihren Daddy kennen lernen...
am WE hatte ich leider kaum zeit, deswegen gibt es heute nur einen neuen Teil von Did I tell you?!
Wünsch mir viel FB!!!!
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![[Bild: tellyouwf8.jpg]](http://img227.imageshack.us/img227/7661/tellyouwf8.jpg)
Teil 7
Die Sonne schien den beiden Frauen in ihr Gesicht und bräunte ihre Haut. Einzelne Strähnen ihrer braunen lockigen Haaren fielen ihr ins Gesicht, aber dies störte sie nicht. Ihre Augen waren geschlossen und die Kaffeetasse in ihrer Hand wärmte ihre Hände. Mit ihren Gedanken versuchte sie auf irgendeiner Insel zu landen und sich von ihren Gefühlen abzulenken. Nach einigen Minuten öffnete sie ihr rechtes Auge und blickte in das Gesicht ihrer blassen Tochter.
“Bringt nichts. Mir ist immer noch schlecht.”, murmelte sie und trank einen Schluck ihres Kaffees.
“Na toll. Wir sitzen hier in einem Berliner Café und dir ist schlecht. Was ist nur, wenn wir nach Hamburg rüber fahren?”
Lorelai zuckte mit ihren Schultern. Seit geraumer Zeit war ihr des öfteren ziemlich übel und damit ging sie Rory schon auf die Nerven. Ihr letztes Ziel war nun Hamburg und danach würde es wieder zurück nach Stars Hollow gehen. Wenn Lorelai daran dachte, dass sie bald wieder auf diese eine Person treffen würde, dann bekam sie Angst. Sie waren im Streit auseinander gegangen und das war nie ein gutes Zeichen.
“Mom, lass uns darüber sprechen.”, startete Rory mal wieder einen Versuch, über die Sache zwischen Lorelai und Luke zu reden. Lorelai hatte ihr wirklich nur Kleinigkeiten erzählt. Sie wusste von der Hochzeit und von dem Streit. Das passte gar nicht zu ihrer Mom. Sie war sonst wirklich immer diejenige, die Rory immer animierte, mit ihr wirklich über alles zu reden und jetzt fraà sie ihren Kummer in sich hinein.
“Ich möchte keine Frau mehr sein.” Rory starrte ihre Mom nun überrascht und fragend zugleich an. Was?
“Was? Wieso?”
“Als Frau bist du doch echt arm dran. Du heiratest einen sexy Kerl, der ein Traummann ist. Dieser will irgendwann Kinder und dann wirst du uninteressant und fett. Jahre später läuft er dann schmierig rum: mit einem 3-Tage-Bart und einer verkehrtherum sitzenden Cappy!”
Rory brauchte einige Sekunden, bis sie den Redeschwall ihrer Mutter verarbeitet hatte. Als sie alles noch mal durchgegangen war, fing sie an zu grinsen.
“Warum grinst du so? Deine Mutter wird bald zu deinem zweiten Vater.”
“Dein Traummann hat also einen 3-Tage-Bart und eine Cappy, die verkehrtherum sitzt? Das hört sich nach L...”
“AH! Sprich seinen Namen nicht aus! Ich will diesen Namen nie wieder hören!”
“Mom, was ist passiert?”
“Oh Gott! Mir wird wieder übel!”
Lorelai knallte ihre Tasse regelrecht auf den Tisch und stürmte in das kleine Café. Rory sah ihrer Mom mit hochgezogenen Augenbrauen hinterher. Was war nur los mit ihr? Sie war gar nicht mehr die Lorelai, die sie kannte. Sie hatten früher so viel miteinander geredet und nun redete Lorelai wirklich nur über Sachen, die nichts mit ihrem Privatleben zu tun hatten. Nach einigen Minuten kam eine blassaussehende Lorelai wieder zu ihrer Tochter.
“Ich glaube, ich habe etwas Falsches gegessen. Verdorbenes Fleisch aus Bayern oder so.”, meinte Lorelai und setzte sich wieder.
“Weià nicht. Du solltest zum Arzt. Ich kann dich nicht mehr leiden sehen, Mom.”
“Nee, die Ãrzte in Berlin kannst du in die Tonne treten.” Lorelai griff wieder nach ihrem Kaffee und trank den letzten Schluck aus.
“Dann gehen wir aber in Hamburg zum Arzt.” Lorelai wollte gerade etwas erwidern, doch Rory war schneller.
“Nein! Du wirst zum Arzt gehen...selbst, wenn ich dich da hinschieben muss.” Lorelai verfinsterte theatralisch ihren Blick und starrte ihre Tochter an.
“Wow.”, meinte Lorelai plötzlich und wich vom Thema ab. Rory drehte sich auf dem Stuhl und folgte dem Blick ihrer Mutter. Am StraÃenrand stand ein Mann so etwa im Alter von Lorelai. Und dieser Kerl sah gar nicht mal so schlecht aus.
“Mom! Du bist verheiratet!”, ermahnte Rory ihre Mutter, schaute jedoch immer noch zu dem Typen.
“Oh Gott! Kotzattacke!” Lorelai sprang auf und rannte wieder in das Café! Rory schüttelte nur ihren Kopf und suchte mit ihren Augen die Gegend nach einer Apotheke ab. Vielleicht konnten sie da helfen. Endlich hatte sie eine gefunden. Sie griff nach ihrer Jacke und rannte über die StraÃe. Mit einem leisen Klingeln wurde der neue Kunde angekündigt und Rory ging direkt auf die Verkäuferin zu.
“Guten Tag, wie kann ich Ihnen helfen?”, fragte diese freundlich und strahlte Rory an.
“Ich suche etwas für meine Mom. Sie ist ziemlich müde, ihr ist ständig übel und die Toilette ist ihr neuer Freund. Da werde ich schon eifersüchtig.”, scherzte Rory und lachte. Die Verkäuferin grinste Rory an, bückte sich und wühlte unter der Theke etwas herum. Es dauerte gar nicht lange, da lag eine etwas längere Schachtel vor Rory.
“Das macht dann 3€!” Verwirrt zog Rory eine Augenbraue hoch und nahm die Schachtel in die Hand.
“Ich hatte eher an irgendwelche Tabletten gedacht und nicht an einen Schwangerschaftstest.”
“Sie haben mir die typischen Symptome dafür geschildert.” Rory kramte in ihrer Hosentasche herum und gab der Verkäuferin 3€. Wow, wenn die Frau wirklich recht hatte, dann konnte Lorelais Reaktion ja noch lustig werden.
Gedankenverloren starrte sie aus dem Fenster des Autos. Ihre Tochter saà neben ihr auf dem Sitz und schlief. Jedoch konnte sie nicht schlafen. Was würde passieren, wenn sie zurück nach Stars Hollow käme? Wie würde Luke reagieren? Sie hatten sich nach diesem Streit nicht mehr gesehen. Immer wieder hallten seine Worte durch ihren Kopf und ihre eigenen Worte verfolgten sie die ganzen Tage. Sie träumte sogar von dem Streit und jetzt wurde es alles noch schwerer.
Rory hatte ihr in Europa diesen Schwangerschaftstest gegeben, aber sie hatte nur gelacht und gemeint, sie konnte gar nicht schwanger sein. Um ehrlich zu sein, wollte sie in dieser Situation auch gar nicht schwanger sein. Zuerst musste sie dieses Problem mit Luke klären. Der Fahrer des Taxis fuhr in Stars Hollow rein und Lorelai konnte sehen, wie alle Leute auf das Taxi blickten. Keiner jubelte und keiner winkte ihnen zu. Mit verwirrtem Blick beobachtete sie die Leute auf der StraÃe und sie war froh, als sie endlich wieder ihren Rasen unter ihren FüÃen spüren konnte.
Tief atmete sie den heimischen Duft ein und schloss die Augen. Inzwischen war auch Rory aufgewacht und beobachtete ihre Mutter. Es dauerte gar nicht, da konnte sie die quietschende Stimme ihrer Nachbarin hören. Rory grinste und erwiderte die stürmische Umarmung ihrer Nachbarin.
“Kinder, endlich seid ihr da! Wir haben euch hier alle vermisst.” Babette riss dem Taxifahrer einen Rucksack aus den Händen und trug ihn in das Haus. Lorelai und Rory packten den zweiten Rucksack gemeinsam an und folgten der kleinen verrückten Frau.
“Ihr müsst mir alles erzählen, sonst bin ich sauer auf euch.”
“Möchtest du einen Kaffee, Babette?”, fragte Lorelai und setzte Babette erst einmal auf das Sofa.
“Nein, danke. Ich möchte jetzt alles wissen. Was ist passiert? Wo wart ihr überall? Habt ihr knackige Männer gesehen?” Sie zwinkerte den beiden Gilmores zu.
“Es war einfach atemberaubend, aber erstmal: Was gibt es in Stars Hollow neues?” Rory setzte sich neben Babette auf das Sofa, während Lorelai es sich auf einem Sessel bequem machte.
“Ach, es hieà erst, dass Jess wieder da wäre, aber als Luke dann ausgezogen war, dann wussten wir, dass Jess nicht wiederkommt. Taylor hat deswegen erst einmal ein Fest gefeiert. Dort gab es echt eine Bowle, die euch SüÃen umgehauen hätte.”
Babette redete wie ein Wasserfall weiter, Lorelai hatte jedoch schon ihre Ohren auf Durchzug gestellt. Luke war ausgezogen? Wie ausgezogen? Wo war er denn hingezogen?
“Babette, was heiÃt denn, dass Luke ausgezogen ist?”, unterbrach Lorelai einfach ihre Nachbarin.
“Das wissen wir nicht. Es weià Keiner. Und mit Keiner, meine ich Keinem! Das Diner war irgendwann geschlossen und an der Tür hing ein Zettel, auf dem stand ‘Ich bin weggezogen. Ihr werdet mich nie wiedersehen.’ Tja, jetzt ist er wirklich weg. Aber Lorelai, weiÃt du, woran das liegen kann?” Lorelai zuckte nur mit den Schultern und versank wieder in ihren Gedanken. Luke war einfach weggezogen. Es war geflohen und hatte sie zurück gelassen. Ãber ihren Streit konnten sie so nun gar nicht mehr reden. Er hatte wirklich wahr gemacht, was er gesagt hatte. Sie würde ihn nie wiedersehen...und ihr Baby würde nie ihren Daddy kennen lernen...