23.09.2006, 19:20
Ich hab mich auch mal an nen OS gemacht, poste ihn jetzt auch hier.
@ Mira fb gibts wie versprochen. Aber jetzt muss ich erstmal essen :lach:
Titel : A baby´s smile
Autor : the_pepperoni alias Irina
Genre: General
Pairing : Literati
Raiting : PG-13
Disclaimer : Alles nicht meins^^
A/N: Ich weià nicht ob man das wirklich zu literati werten kann, es geht eigentlich nur um Jess.
Es war der 7. Oktober des Jahres 1984 als Liz Mariano plötzlich aufwachte und auch wenn es drauÃen donnerte und stürmte war nicht dies der Grund. Sie spürte Schmerzen, Schmerzen auf die sie glaubte sich vorbereitet zu haben, doch sie hätte nie gedacht, dass es so schlimm werden könnte. SchweiÃperlen bildeten sich auf ihrer Stirn und sie griff, nein krallte, sich an den Mann der bis zu diesem Moment ruhig neben ihr geschlafen hatte. Schreiend erwachte dieser und schaltete das Licht an.
âWas ist dennâ¦â, doch aus seiner lauten Stimme wurde ein ersticktesâ¦Gemurmel? Nun, es war schwer zu sagen in was sich seine Stimme verwandelt hatte, Tatsache war das sie unverständlich und angsterfüllt klang.
âEs, es ist soweit, Jimmy, es, esâ¦â, brachte die Frau zwischen ihren Zähnen heraus.
Jimmy â so hieà der Mann mit der brüchigen Stimme â hatte nicht die geringste Ahnung was er tun sollte, wie er sich zu verhalten hatte, was auf ihn zukamâ¦
âTu doch was!!â, wurde er nun von Liz angeschrieen, ihr Schmerzerfülltes Gesicht machte ihm Angst, das alles machte ihm Angst. DrauÃen wurde das Gewitter schlimmer, Ãste donnerten gegen die Scheibe des Apartments, das sie sich gerade noch leisten konnten, die Blitze die immer wieder den dunklen Himmel erleuchteten wurden von beängstigendem Donner begleitet. Es war wie in einem Horrorfilm, nur der Mann mit der Axt hatte gefehlt. Jim rannte zum Telefon rief erst den Krankenwagen, dann Luke. Ja, Luke würde das regeln, er regelte alles, er wusste was zu tun warâ¦
Kurze Zeit später war das heulen der Sirenen zu hören, der Krankenwagen hielt und sie trugen die hochschwangere Liz in ihren Wagen. In manchen Wohnungen gingen die Lichter an und obwohl es 3 Uhr in der Nacht war standen schaulustige vor ihren Fenstern und beobachteten die Geschehnisse. Jimmy wollte da bleiben, in seiner Wohnung, sich darüber im klaren werden was hier geschah, einen klaren Kopf bekommen, doch seine Freundin griff seine Hand und er hatte keine andere Möglichkeit als einfach mit in den Krankenwagen zu steigen.
âDanke das du hierâ¦bistâ, brachte Liz gerade noch heraus, sie begann tief ein und aus zu atmen, ihr Griff um Jims Hand wurde fester.
ââ¦ich bin doch der Vaterâ, sagte er und für einen Moment war er an einem anderen Ort, er spürte nicht die Kälte der Nacht, vergaà das er in eine Pfütze getreten war, bemerkte nicht das er die Hand die Liz umklammerte kaum noch spürte. Er würde Vater werden, er würde etwas richtig gemacht haben. Ein Kind. Er hatte ein Kind? Nein, das war nicht richtig, er hatte es nicht richtig gemacht. Verdammt, er hatte es vermasselt. Wie konnte er nur denken, dass es richtig wäre? Es war ein Kind, ein schreiendes, nörgelndes Wesen, das ihm alles abverlangte. Er müsste es überall hinfahren, er müsste für das Kind sorgenâ¦er dürfte keine Partys mehr veranstalten, seinen Alkoholkonsum einschränken, er müsste auf die Elternabende gehen, sein College finanzierenâ¦. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als der Wagen stehen blieb, wie in Trance stand er auf, ging neben den Ãrzten mit. Die Lichter schienen ihm so grell, überall schien es laut zu seinâ¦es war unerträglich, das alles war zu vielâ¦
âLiz, Jimmy da seid ihr ja!!â, rief Luke erleichtert aus. Im nächsten Moment wurde Liz in ein Zimmer gefahren, Luke lief hinterher und zog Jim dabei mit, der eigentlich nur warten wollteâ¦
âLuke, ichâ¦weià nicht ob das so ´ne gute Idee istâ¦â, versuchte Jimmy sich noch einmal zu retten.
âVerdammt, du bist der Vaterâ, konterte ihn Luke und wieder war es für ihn wie ein Schlag ins Gesicht. Vaterâ¦
Ãrzte und Krankenschwestern hatten sich um Liz´ Bett verteilt, sie gaben ihr die Anweisung zu pressen und tief ein und auszuatmen.
âWeiter so, wir sehen schon den Kopfâ¦â, hörten Luke und Jimmy sie sprechen. Luke hasste Krankenhäuser, doch dies war die Geburt seines Neffen und er tat alles für seine Familie. Er war sich noch nicht einmal sicher ob er hier stehen durfte, er kannte die Regeln hier nicht, doch die Ãrzte schienen sich auf die Geburt zu konzentrieren. Auch er sah jetzt den Kopf des Jungen und ihn überkam ein Schwall der Ãbelkeit, er hielt sich an einem da stehendem Stuhl fest und atmete nun selber tief ein und aus. Ja, hassen war kein Ausdruck, das was er für Krankenhäuser empfand war undefinierbar. âEntweder sie kommen einem kahl und steril vor oder blutbeschmiert`, ging ihm der Gedanke durch den Kopf.
âNoch ein wenig, kommen sieâ¦.â
Liz Schmerzen wurden schlimmer, gar unerträglich, sie hielt sich an dem Bett fest, versuchte nicht zu schreien, sie wollte, dass es schnell zu Ende war. Ihr Griff wurde immer fester, sie atmete so wie man es ihr sagte, sie tat alles was man ihr sagte, wann endete es denn endlich? Ja, so hatte sie es sich bestimmt nicht vorgestelltâ¦doch der Gedanke daran das sie in nicht langer Zeit einen Jungen in den Armen halten würde und ihn zusammen mit Jimmy aufziehen würde lieà sie weiter machen.
âEs ist ein Jungeâ Ihre Schmerzen lieÃen nach, sie sah wie ein Arzt ein schreiendes Baby im Arm hielt, sah noch wie er es mitnahm, wahrscheinlich um es zu waschen, dann entspannte sich ihr Körper, sie schloss kurz ihre Augen, bis eine freundlich Frauenstimme fragte ob sie nicht ihr Baby in den Arm nehmen wollte.
Lächelnd sagte sie ja und die Schwester gab ihr den Jungen.
âIst er nicht schön?â, sagte sie mehr zu sich als zu Luke und Jimmy die neben ihr standen, der eine glücklich, der andere zerstreut.
Und sie hatte Recht, der kleine Junge war schön. Er hatte dunkle, jedoch klare braune Augen, ein paar schwarze Haare waren auf seinem kleinen Kopf zerstreut und da er sich in den Armen seiner Mutter wohl fühlte, lächelte er, es war ein Lächeln in das sich Liz sofort verliebte, es war ein Lächeln, das alle Schmerzen die sie erleiden musste vergessen lieÃ.
âHey Jessâ, flüsterte sie ihm zu. Ja, so sollte er heiÃen, für diese Namen hatten sie sich entschieden.
Jimmy schaute den Kleinen unentwegt an, sagte kurz und im für ihn merkwürdig väterlichen Ton âHey, Kleinerâ, bis er zur Tür ging.
âIch geh Windeln besorgenâ, sagte er. Luke und Liz nickten ohne den Blick von dem kleinen abzuwenden. Keiner hätte in diesem Moment daran denken können das sie eine leere Wohnung vor finden würden wenn sie sie eine Woche später betreten würden.
An diesem stürmischen 7. Oktober erblickte ein kleiner Junge das Licht der Welt, an diesem stürmischen 7. Oktober begann seine Geschichte, sein Leben, das noch mit sehr viel Leid erfüllt werden würde. Doch das wusste er nicht.
Jetzt schaute er nur seine Mutter mit seinen groÃen braunen Augen unschuldig und hoffnungsvoll an. Und er lächelte.
@ Mira fb gibts wie versprochen. Aber jetzt muss ich erstmal essen :lach:
Titel : A baby´s smile
Autor : the_pepperoni alias Irina
Genre: General
Pairing : Literati
Raiting : PG-13
Disclaimer : Alles nicht meins^^
A/N: Ich weià nicht ob man das wirklich zu literati werten kann, es geht eigentlich nur um Jess.
Es war der 7. Oktober des Jahres 1984 als Liz Mariano plötzlich aufwachte und auch wenn es drauÃen donnerte und stürmte war nicht dies der Grund. Sie spürte Schmerzen, Schmerzen auf die sie glaubte sich vorbereitet zu haben, doch sie hätte nie gedacht, dass es so schlimm werden könnte. SchweiÃperlen bildeten sich auf ihrer Stirn und sie griff, nein krallte, sich an den Mann der bis zu diesem Moment ruhig neben ihr geschlafen hatte. Schreiend erwachte dieser und schaltete das Licht an.
âWas ist dennâ¦â, doch aus seiner lauten Stimme wurde ein ersticktesâ¦Gemurmel? Nun, es war schwer zu sagen in was sich seine Stimme verwandelt hatte, Tatsache war das sie unverständlich und angsterfüllt klang.
âEs, es ist soweit, Jimmy, es, esâ¦â, brachte die Frau zwischen ihren Zähnen heraus.
Jimmy â so hieà der Mann mit der brüchigen Stimme â hatte nicht die geringste Ahnung was er tun sollte, wie er sich zu verhalten hatte, was auf ihn zukamâ¦
âTu doch was!!â, wurde er nun von Liz angeschrieen, ihr Schmerzerfülltes Gesicht machte ihm Angst, das alles machte ihm Angst. DrauÃen wurde das Gewitter schlimmer, Ãste donnerten gegen die Scheibe des Apartments, das sie sich gerade noch leisten konnten, die Blitze die immer wieder den dunklen Himmel erleuchteten wurden von beängstigendem Donner begleitet. Es war wie in einem Horrorfilm, nur der Mann mit der Axt hatte gefehlt. Jim rannte zum Telefon rief erst den Krankenwagen, dann Luke. Ja, Luke würde das regeln, er regelte alles, er wusste was zu tun warâ¦
Kurze Zeit später war das heulen der Sirenen zu hören, der Krankenwagen hielt und sie trugen die hochschwangere Liz in ihren Wagen. In manchen Wohnungen gingen die Lichter an und obwohl es 3 Uhr in der Nacht war standen schaulustige vor ihren Fenstern und beobachteten die Geschehnisse. Jimmy wollte da bleiben, in seiner Wohnung, sich darüber im klaren werden was hier geschah, einen klaren Kopf bekommen, doch seine Freundin griff seine Hand und er hatte keine andere Möglichkeit als einfach mit in den Krankenwagen zu steigen.
âDanke das du hierâ¦bistâ, brachte Liz gerade noch heraus, sie begann tief ein und aus zu atmen, ihr Griff um Jims Hand wurde fester.
ââ¦ich bin doch der Vaterâ, sagte er und für einen Moment war er an einem anderen Ort, er spürte nicht die Kälte der Nacht, vergaà das er in eine Pfütze getreten war, bemerkte nicht das er die Hand die Liz umklammerte kaum noch spürte. Er würde Vater werden, er würde etwas richtig gemacht haben. Ein Kind. Er hatte ein Kind? Nein, das war nicht richtig, er hatte es nicht richtig gemacht. Verdammt, er hatte es vermasselt. Wie konnte er nur denken, dass es richtig wäre? Es war ein Kind, ein schreiendes, nörgelndes Wesen, das ihm alles abverlangte. Er müsste es überall hinfahren, er müsste für das Kind sorgenâ¦er dürfte keine Partys mehr veranstalten, seinen Alkoholkonsum einschränken, er müsste auf die Elternabende gehen, sein College finanzierenâ¦. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als der Wagen stehen blieb, wie in Trance stand er auf, ging neben den Ãrzten mit. Die Lichter schienen ihm so grell, überall schien es laut zu seinâ¦es war unerträglich, das alles war zu vielâ¦
âLiz, Jimmy da seid ihr ja!!â, rief Luke erleichtert aus. Im nächsten Moment wurde Liz in ein Zimmer gefahren, Luke lief hinterher und zog Jim dabei mit, der eigentlich nur warten wollteâ¦
âLuke, ichâ¦weià nicht ob das so ´ne gute Idee istâ¦â, versuchte Jimmy sich noch einmal zu retten.
âVerdammt, du bist der Vaterâ, konterte ihn Luke und wieder war es für ihn wie ein Schlag ins Gesicht. Vaterâ¦
Ãrzte und Krankenschwestern hatten sich um Liz´ Bett verteilt, sie gaben ihr die Anweisung zu pressen und tief ein und auszuatmen.
âWeiter so, wir sehen schon den Kopfâ¦â, hörten Luke und Jimmy sie sprechen. Luke hasste Krankenhäuser, doch dies war die Geburt seines Neffen und er tat alles für seine Familie. Er war sich noch nicht einmal sicher ob er hier stehen durfte, er kannte die Regeln hier nicht, doch die Ãrzte schienen sich auf die Geburt zu konzentrieren. Auch er sah jetzt den Kopf des Jungen und ihn überkam ein Schwall der Ãbelkeit, er hielt sich an einem da stehendem Stuhl fest und atmete nun selber tief ein und aus. Ja, hassen war kein Ausdruck, das was er für Krankenhäuser empfand war undefinierbar. âEntweder sie kommen einem kahl und steril vor oder blutbeschmiert`, ging ihm der Gedanke durch den Kopf.
âNoch ein wenig, kommen sieâ¦.â
Liz Schmerzen wurden schlimmer, gar unerträglich, sie hielt sich an dem Bett fest, versuchte nicht zu schreien, sie wollte, dass es schnell zu Ende war. Ihr Griff wurde immer fester, sie atmete so wie man es ihr sagte, sie tat alles was man ihr sagte, wann endete es denn endlich? Ja, so hatte sie es sich bestimmt nicht vorgestelltâ¦doch der Gedanke daran das sie in nicht langer Zeit einen Jungen in den Armen halten würde und ihn zusammen mit Jimmy aufziehen würde lieà sie weiter machen.
âEs ist ein Jungeâ Ihre Schmerzen lieÃen nach, sie sah wie ein Arzt ein schreiendes Baby im Arm hielt, sah noch wie er es mitnahm, wahrscheinlich um es zu waschen, dann entspannte sich ihr Körper, sie schloss kurz ihre Augen, bis eine freundlich Frauenstimme fragte ob sie nicht ihr Baby in den Arm nehmen wollte.
Lächelnd sagte sie ja und die Schwester gab ihr den Jungen.
âIst er nicht schön?â, sagte sie mehr zu sich als zu Luke und Jimmy die neben ihr standen, der eine glücklich, der andere zerstreut.
Und sie hatte Recht, der kleine Junge war schön. Er hatte dunkle, jedoch klare braune Augen, ein paar schwarze Haare waren auf seinem kleinen Kopf zerstreut und da er sich in den Armen seiner Mutter wohl fühlte, lächelte er, es war ein Lächeln in das sich Liz sofort verliebte, es war ein Lächeln, das alle Schmerzen die sie erleiden musste vergessen lieÃ.
âHey Jessâ, flüsterte sie ihm zu. Ja, so sollte er heiÃen, für diese Namen hatten sie sich entschieden.
Jimmy schaute den Kleinen unentwegt an, sagte kurz und im für ihn merkwürdig väterlichen Ton âHey, Kleinerâ, bis er zur Tür ging.
âIch geh Windeln besorgenâ, sagte er. Luke und Liz nickten ohne den Blick von dem kleinen abzuwenden. Keiner hätte in diesem Moment daran denken können das sie eine leere Wohnung vor finden würden wenn sie sie eine Woche später betreten würden.
An diesem stürmischen 7. Oktober erblickte ein kleiner Junge das Licht der Welt, an diesem stürmischen 7. Oktober begann seine Geschichte, sein Leben, das noch mit sehr viel Leid erfüllt werden würde. Doch das wusste er nicht.
Jetzt schaute er nur seine Mutter mit seinen groÃen braunen Augen unschuldig und hoffnungsvoll an. Und er lächelte.
"If humans could have one super power, what would it be? I have finally decided that it would be the power to see things from another's perspective. You could be in a war and hear the enemy's mind praying to make it home safe. There wouldn't be as many wars." (Hallie Geier)