05.12.2004, 15:30
Wow, ich flippe fast aus! Danke für die tollen Kommentare, hier kommt schon der nächste Teil...
7.
Sie drehte sich um, was hätte sie sonst tun können?
Der Mann war grässlich, er hatte einen langen schwarzen, schon alten und von Motten zerfressenen Mantel an, und eine braune Hose. Sein Gesicht war ungepflegt.
âJess wo bleibst du nur?â
Der Mann kam immer näher. âDu bist wohl noch nicht lange im Geschäft, hä? Zier dich nicht so...â Er war nur mehr ein paar Schritte von ihr entfernt.
âBleiben sie weg von mir, mein Freund ist nur Zigaretten kaufen gegangen..â sie versuchte sich mit Worten zu retten.
âVerdammt geh weg von ihr!â
Es war Jess, mit schnellen und bestimmten Schritten kam er zu ihr. Sie hoffte so er würde mitspielen.
âLass meine Freundin in Ruhe, Penner, geh weg!â
Der Mann schaute ihn verwirrt an. Jess legte seine Hand um Rory.
âIsâ was A.rsch.loch? Geh endlich!â
Der Mann verschwand tatsächlich in einen alten Truck.
Sie war so erleichtert, er hat sie gerettet. Naja, ein Held war er zwar nicht, aber sie war gerührt. Und er hatte sie umarmt. Er hatte sie umarmt.
Er legte seine Hand wieder weg.
âSetz dich wieder in den Wagenâ ohne einer Reaktion oder einem Kommentar stieg er in den Wagen.
Keine Entschuldigung? Nichts? Sie stieg ebenfalls wortlos ein.
Er hat sich nicht einmal entschuldigt, oder gefragt wie es ihr geht. Wie kann er nur so sein? Sie zog ihren Sweater an, und schaltete das Radio an. Es müsste sie doch etwas ablenken.
Here is the law of the land
You play with fire and you'll get burned
Here is the lesson I've learned
That you don't know what you've got til it's gone
Jess schaltete das Radio wieder aus. Sie war verwundert.
âWir sind bald da, beim Motelâ Seine Stimme klang wieder so gebrochen, und müde, ganz gleich wie vor ein paar Stunden, als er aufgewacht war.
Sie wollte nichts sagen. Er sagte ja auch nichts tröstliches. Dean hätte sie in den Arm genommen, ihre Mutter hätte sie getröstet. Jeder erdenkliche Mensch den sie kannte hätte irgendetwas getan. Und er setzte sich nur in den Wagen.
Sie kamen beim Hotel an, das einchecken ging schnell, keiner fragte ob sie schon 18 waren oder sonst etwas. In das Zimmer kam man vom Parkplatz, keine groÃe Hotellobby, nichts. Es war hell und freundlich, und es waren zwei Betten drinnen, und nicht eines. Wahrscheinlich hat der Junge an der Rezeption gesehen dass sie nicht gerade nett zueinander waren. Sie schleppte ihre Tasche hinein.
âWir werden heute nichts essenâ sagte er.
âAber...â
âIch will dich hier nicht alleine lassen, und die Sachen auch nicht... du wirst schon nicht verhungernâ
Roryâs Magen knurrte. Hunger kannte sie kaum, immer hätte ihr jemand was zum Essen gegeben.
âOhâ schnaufte sie.
âIst was?â
âNein, gar nichtsâ Sie setzt sich auf das Bett das weiter weg von der Tür war, und begriff dass sie unglaublich abhängig war von allen, und Jess dass totale Gegenteil war. Alles was er brauchte war er selber.
âRoryâ er unterbrach ihre Gedanken. âMöchetst du dich nicht im Bad umziehen, wir sollten schlafen damit wir es morgen nach Boston schaffen...â
âOkâ Sie nahm ihre Tasche und ging ins Bad.
Sie zog sich um, ein dunkles Shirt und ihr Erdbeer-Shorts, sie waren ihr einziger Pyjama, der andere müsste erst gewaschen werden. Sie putzt sich die Zähne und kämmte sich die Haare. Sie sah auf das Armband von Dean und musste dabei ein wenig in alten Erinnerungen schwelgen. Die Türklinke, sie konnte sie nicht aufmachen. Sie wollte nicht dass sie Jess mit Shorts sieht, ohne Hose. Doch sie hatte keine Wahl, sie ging rein.
Jess lag auf seinem Bett, welches näher zur Eingangstür stand. Die Tür vom Bad ging auf, Rory stand da, mit ihren langen zarten und glänzenden Beinen. Unabsichtlich machte er den Mund vor lauter Schock auf, er vergaà manchmal wie schön sie doch war. Er ist ein Idiot, kann nicht einmal zu ihr nett sein. Er hätte sie wirklich trösten können....
Rory bemerkte seine Blicke, es war ihr unangenehm, sie blickte nach unten und setzte sich auf ihr Bett.
âDas Bad ist jetzt frei...â sie deckte sich schnell zu.
âDankeâ er stotterte fast.
Schnell nahm er seine Sachen und ging in das Bad. Er klappte den Toilettensitz zu und setzte sich auf ihn. Seine Zigarettenschachtel war schon halb leer, doch er hätte am liebsten gleich fünf Packungen nacheinander geraucht. Er zündete sie an, und legte seine Ellenbogen stützend auf seine Knie.
Sein Kopf war voller Vorurteile gegen sich selber, in dem Zimmer lag ein fast halb nacktes Mädchen, und nicht nur irgendeines. Sie. Seine Daisy. Er würde mehr tun, sich mehr um sie bemühen, und sie verwöhnen wo er nur könnte. Aber heute hatte er versagt, sie würde voller Angst einschlafen nur seinetwegen. Ein be.sch.issener Freier, ekelhaft. Ihm fiel ein dass er selbst mal mit einer Nutte geschlafen hat, mit 14. âHmm....â er konnte sich den Grinser nicht verkneifen.
Seine Zigarette wurde nichts weiter als Asche. Schnell putzte er sich die Zähne und ging wieder in das Zimmer, sie hatte das Licht schon ausgeschalten und schien zu schlafen. Zu gerne hätte er sich gegenüber von ihrem Bett hingesetzt und ihr die ganze Nacht beim schlafen zugesehen, doch seine Müdigkeit überkam ihn, so legte er sich in sein Bett und schlief ein.
âRory weinst duâ Jess wurde von einem leisen, hilflosen, fast schon erbärmlich klingendem Weinen und Winseln geweckt. Es war noch dunkel, auf seiner Uhr war es drei Uhr, mitten in der Nacht.
Sie sagte nichts. Sie schluchzte nur.
Er stand auf und ging zu ihrem Bett rüber, er hockte sich zu ihr, und verschränkte seine Arme auf dem Bett.
âHey, was ist losâ
Sie drehte sich kurz zu ihm und schüttelte ihren Kopf, als ob er nicht wüsste was los ist. Sie fühlte sich alleine. Verdammt, niemand war da der sie trösten könnte.
Er hatte ein unbeschreiblich schlechtes Gewissen.
âRory...â
Er wartete bis er dachte sie würde im zuhören.
âEs tut mir Leid, wegen heute, ich wusste nicht was ich dir nachdem dieser Typ, da war, sagen sollte. Aber du solltest nicht zu verwundert sein, so ist es halt wenn wir unterwegs sind, und du bist freiwillig mitgekommenâ
Falsche Antwort, Jess, dachte er. Er ist doch wirklich blöd âfreiwillig mitgekommenâ, das hätte er sich echt sparen können. Sie weinte noch immer, und es tat ihm schon fast in der Seele weh.
âIch wollte das du mitkommstâ
Gute Antwort, Mr. Mariano.
Ihre Tränen schienen ruhiger zu werden.
âRory,...â Es würde wohl die dümmste Frage sein die er in seinem ganzen Leben nur stellen könnte. Er konnte es kaum über seine Lippen bringen, es wäre ihm einfach zu peinlich, doch mit jeden Blick den er auf sie, ihre Haare und ihren filigranen Nacken warf wurde es weniger beschämend. âRory, willst du dass ich mich vielleicht zu dir lege?â
Bei genug schleimerischen Kommentaren kommt der neue Teil umso schneller *gg*!
Danke fürs lesen
love you kiss kiss kiss
7.
Sie drehte sich um, was hätte sie sonst tun können?
Der Mann war grässlich, er hatte einen langen schwarzen, schon alten und von Motten zerfressenen Mantel an, und eine braune Hose. Sein Gesicht war ungepflegt.
âJess wo bleibst du nur?â
Der Mann kam immer näher. âDu bist wohl noch nicht lange im Geschäft, hä? Zier dich nicht so...â Er war nur mehr ein paar Schritte von ihr entfernt.
âBleiben sie weg von mir, mein Freund ist nur Zigaretten kaufen gegangen..â sie versuchte sich mit Worten zu retten.
âVerdammt geh weg von ihr!â
Es war Jess, mit schnellen und bestimmten Schritten kam er zu ihr. Sie hoffte so er würde mitspielen.
âLass meine Freundin in Ruhe, Penner, geh weg!â
Der Mann schaute ihn verwirrt an. Jess legte seine Hand um Rory.
âIsâ was A.rsch.loch? Geh endlich!â
Der Mann verschwand tatsächlich in einen alten Truck.
Sie war so erleichtert, er hat sie gerettet. Naja, ein Held war er zwar nicht, aber sie war gerührt. Und er hatte sie umarmt. Er hatte sie umarmt.
Er legte seine Hand wieder weg.
âSetz dich wieder in den Wagenâ ohne einer Reaktion oder einem Kommentar stieg er in den Wagen.
Keine Entschuldigung? Nichts? Sie stieg ebenfalls wortlos ein.
Er hat sich nicht einmal entschuldigt, oder gefragt wie es ihr geht. Wie kann er nur so sein? Sie zog ihren Sweater an, und schaltete das Radio an. Es müsste sie doch etwas ablenken.
Here is the law of the land
You play with fire and you'll get burned
Here is the lesson I've learned
That you don't know what you've got til it's gone
Jess schaltete das Radio wieder aus. Sie war verwundert.
âWir sind bald da, beim Motelâ Seine Stimme klang wieder so gebrochen, und müde, ganz gleich wie vor ein paar Stunden, als er aufgewacht war.
Sie wollte nichts sagen. Er sagte ja auch nichts tröstliches. Dean hätte sie in den Arm genommen, ihre Mutter hätte sie getröstet. Jeder erdenkliche Mensch den sie kannte hätte irgendetwas getan. Und er setzte sich nur in den Wagen.
Sie kamen beim Hotel an, das einchecken ging schnell, keiner fragte ob sie schon 18 waren oder sonst etwas. In das Zimmer kam man vom Parkplatz, keine groÃe Hotellobby, nichts. Es war hell und freundlich, und es waren zwei Betten drinnen, und nicht eines. Wahrscheinlich hat der Junge an der Rezeption gesehen dass sie nicht gerade nett zueinander waren. Sie schleppte ihre Tasche hinein.
âWir werden heute nichts essenâ sagte er.
âAber...â
âIch will dich hier nicht alleine lassen, und die Sachen auch nicht... du wirst schon nicht verhungernâ
Roryâs Magen knurrte. Hunger kannte sie kaum, immer hätte ihr jemand was zum Essen gegeben.
âOhâ schnaufte sie.
âIst was?â
âNein, gar nichtsâ Sie setzt sich auf das Bett das weiter weg von der Tür war, und begriff dass sie unglaublich abhängig war von allen, und Jess dass totale Gegenteil war. Alles was er brauchte war er selber.
âRoryâ er unterbrach ihre Gedanken. âMöchetst du dich nicht im Bad umziehen, wir sollten schlafen damit wir es morgen nach Boston schaffen...â
âOkâ Sie nahm ihre Tasche und ging ins Bad.
Sie zog sich um, ein dunkles Shirt und ihr Erdbeer-Shorts, sie waren ihr einziger Pyjama, der andere müsste erst gewaschen werden. Sie putzt sich die Zähne und kämmte sich die Haare. Sie sah auf das Armband von Dean und musste dabei ein wenig in alten Erinnerungen schwelgen. Die Türklinke, sie konnte sie nicht aufmachen. Sie wollte nicht dass sie Jess mit Shorts sieht, ohne Hose. Doch sie hatte keine Wahl, sie ging rein.
Jess lag auf seinem Bett, welches näher zur Eingangstür stand. Die Tür vom Bad ging auf, Rory stand da, mit ihren langen zarten und glänzenden Beinen. Unabsichtlich machte er den Mund vor lauter Schock auf, er vergaà manchmal wie schön sie doch war. Er ist ein Idiot, kann nicht einmal zu ihr nett sein. Er hätte sie wirklich trösten können....
Rory bemerkte seine Blicke, es war ihr unangenehm, sie blickte nach unten und setzte sich auf ihr Bett.
âDas Bad ist jetzt frei...â sie deckte sich schnell zu.
âDankeâ er stotterte fast.
Schnell nahm er seine Sachen und ging in das Bad. Er klappte den Toilettensitz zu und setzte sich auf ihn. Seine Zigarettenschachtel war schon halb leer, doch er hätte am liebsten gleich fünf Packungen nacheinander geraucht. Er zündete sie an, und legte seine Ellenbogen stützend auf seine Knie.
Sein Kopf war voller Vorurteile gegen sich selber, in dem Zimmer lag ein fast halb nacktes Mädchen, und nicht nur irgendeines. Sie. Seine Daisy. Er würde mehr tun, sich mehr um sie bemühen, und sie verwöhnen wo er nur könnte. Aber heute hatte er versagt, sie würde voller Angst einschlafen nur seinetwegen. Ein be.sch.issener Freier, ekelhaft. Ihm fiel ein dass er selbst mal mit einer Nutte geschlafen hat, mit 14. âHmm....â er konnte sich den Grinser nicht verkneifen.
Seine Zigarette wurde nichts weiter als Asche. Schnell putzte er sich die Zähne und ging wieder in das Zimmer, sie hatte das Licht schon ausgeschalten und schien zu schlafen. Zu gerne hätte er sich gegenüber von ihrem Bett hingesetzt und ihr die ganze Nacht beim schlafen zugesehen, doch seine Müdigkeit überkam ihn, so legte er sich in sein Bett und schlief ein.
âRory weinst duâ Jess wurde von einem leisen, hilflosen, fast schon erbärmlich klingendem Weinen und Winseln geweckt. Es war noch dunkel, auf seiner Uhr war es drei Uhr, mitten in der Nacht.
Sie sagte nichts. Sie schluchzte nur.
Er stand auf und ging zu ihrem Bett rüber, er hockte sich zu ihr, und verschränkte seine Arme auf dem Bett.
âHey, was ist losâ
Sie drehte sich kurz zu ihm und schüttelte ihren Kopf, als ob er nicht wüsste was los ist. Sie fühlte sich alleine. Verdammt, niemand war da der sie trösten könnte.
Er hatte ein unbeschreiblich schlechtes Gewissen.
âRory...â
Er wartete bis er dachte sie würde im zuhören.
âEs tut mir Leid, wegen heute, ich wusste nicht was ich dir nachdem dieser Typ, da war, sagen sollte. Aber du solltest nicht zu verwundert sein, so ist es halt wenn wir unterwegs sind, und du bist freiwillig mitgekommenâ
Falsche Antwort, Jess, dachte er. Er ist doch wirklich blöd âfreiwillig mitgekommenâ, das hätte er sich echt sparen können. Sie weinte noch immer, und es tat ihm schon fast in der Seele weh.
âIch wollte das du mitkommstâ
Gute Antwort, Mr. Mariano.
Ihre Tränen schienen ruhiger zu werden.
âRory,...â Es würde wohl die dümmste Frage sein die er in seinem ganzen Leben nur stellen könnte. Er konnte es kaum über seine Lippen bringen, es wäre ihm einfach zu peinlich, doch mit jeden Blick den er auf sie, ihre Haare und ihren filigranen Nacken warf wurde es weniger beschämend. âRory, willst du dass ich mich vielleicht zu dir lege?â
Bei genug schleimerischen Kommentaren kommt der neue Teil umso schneller *gg*!
Danke fürs lesen
love you kiss kiss kiss
I'll always have [SIZE=2]Tokyo waiting[/SIZE]
[SIZE=2]Starbucks caring[/SIZE]
and [SIZE=2]Hobbes i can rely on... <3[/SIZE]