05.12.2004, 19:15
Danke für euer Feedback, es hat mir wirklich Mut gemacht, weiterzuschreiben... hier kommt der nächste Teil:
Einige Zeit später hatten es die fünf Mädchen geschafft, alle ihre Sachen, die sie für den Tagesausflug brauchten, im Auto zu verstauen und waren nun auf dem Weg nach New Haven.
Gloria, die älteste von ihnen, lenkte den Wagen, neben ihr saà Nanette, eine Auslandsstudentin aus Frankreich und auf der Rückbank hatten Melinda, Emily und Carol Platz genommen.
Nachdem sie aus der Stadt drauÃen waren, begann Gloria in ihrer Handtasche zu wühlen und zog ein Päckchen Zigaretten heraus. Mit einer Hand öffnete sie es, während sie weiterhin auf die StraÃe schaute, und zündete sie sich an. âMag sonst noch jemand eine?â Als von den anderen Mädchen keine Antwort kam, bohrte sie ein wenig weiter: âIhr seid vielleicht langweilig, da hätte ich ja gleich mit euren Müttern fahren könnenâ¦â
Emily meldete sich jetzt zu Wort: âPass auf, was du sagst, vergleich mich nie wieder mit meiner Mutter!â Nach einer kurzen Pause fügte sie noch hinzu: âNa los, gib mir die Zigarette.â
Gloria reichte sie nach hinten, und Emily nahm sie entgegen, doch anstatt gleich einen Zug zu nehmen, schaute sie sie skeptisch an.
Gloria stachelte sie ein wenig auf: âNa jetzt mach schon, versuch es einfachâ¦â
Etwas unsicher nahm Emily einen vorsichtigen Zug von ihrer Zigarette und stellte fest, dass es gar nicht so schlecht schmeckteâ¦
Durch das Gefühl etwas Verbotenes zu tun, wurde Emily beflügelt und sie lehnte sich nach vorne zu Nanette: âIch versteh einfach nicht, warum du beim Rauchen gehustet hast, das macht doch wirklich nichtsâ¦â Um ihren Worten noch mehr Wirkung zu verleihen, nahm sie einen tiefen Zug. Allerdings blieb der gewünschte Effekt aus, denn sie spürte augenblicklich ein Kratzen im Hals und begann jämmerlich zu Husten.
Gloria lachte lauthals los und meinte: âEmily, wenn du das nicht verträgst, dann solltest du es vielleicht doch bleiben lassen.â Sie wandte sich nach hinten und klopfte Emily ermunternd auf den Oberschenkel, woraufhin Nanette einen spitzen Schrei ausstieà und panisch aufs Lenkrad griff. âWillst du uns alle umbringen?â Gloria wandte sich seelenruhig wieder um und konterte: âSei doch nicht immer so langweilig und spieÃig, wir sind nur einmal jung.â
Emily war ganz dankbar für Nanettes Aussage, denn die Aufmerksamkeit ihrer Freundinnen galt nun ihr. Mit einem fast flehenden Blick reichte sie die Zigarette an Melinda weiter, die ihr die Zigarette abnahm und einen Zug nahm
Carol wandte sich jetzt ihrerseits an Gloria. âSag mal, hast du den Flachmann auch eingepackt?â Gloria warf ihre Tasche nach hinten und meinte: âKlar! Ich denke, jetzt ist es an der Zeit auf unsere neu gewonnene Freiheit und auf die Flucht aus Wellesley anzustoÃenâ¦â
Nanette starrte sie ungläubig an. âIch dachte, wir wollten nach Yale fahren, um uns die Bibliothek anzusehen⦠wozu nimmst du da einen Flachmann mit?â Carol, die gerade dabei war, den Flachmann aufzuschrauben, antwortete für Gloria: âNanette, Kindchen, du kommst schon noch nach Yale und du kannst dich stundenlang in der Bibliothek aufhalten, mach dort einfach, worauf du Lust hast und wir machen, wozu wir Lust haben. Nachdem sich Gloria mit ihrem Martin trifft, dürfte es nicht schwer sein, ein paar seiner Freunde kennen zu lernen.â Sie lächelte zu Melinda und Emily und alle bis auf Nanette begannen zu kichern.
Carol hob den Flachmann hoch. âAuf Yale und alle jungen Studenten, die wir heute treffen werdenâ¦â
Ich hoffe, dass euch der Teil gefallen hat und würde mich über eine kleine Kritik freuen...
Einige Zeit später hatten es die fünf Mädchen geschafft, alle ihre Sachen, die sie für den Tagesausflug brauchten, im Auto zu verstauen und waren nun auf dem Weg nach New Haven.
Gloria, die älteste von ihnen, lenkte den Wagen, neben ihr saà Nanette, eine Auslandsstudentin aus Frankreich und auf der Rückbank hatten Melinda, Emily und Carol Platz genommen.
Nachdem sie aus der Stadt drauÃen waren, begann Gloria in ihrer Handtasche zu wühlen und zog ein Päckchen Zigaretten heraus. Mit einer Hand öffnete sie es, während sie weiterhin auf die StraÃe schaute, und zündete sie sich an. âMag sonst noch jemand eine?â Als von den anderen Mädchen keine Antwort kam, bohrte sie ein wenig weiter: âIhr seid vielleicht langweilig, da hätte ich ja gleich mit euren Müttern fahren könnenâ¦â
Emily meldete sich jetzt zu Wort: âPass auf, was du sagst, vergleich mich nie wieder mit meiner Mutter!â Nach einer kurzen Pause fügte sie noch hinzu: âNa los, gib mir die Zigarette.â
Gloria reichte sie nach hinten, und Emily nahm sie entgegen, doch anstatt gleich einen Zug zu nehmen, schaute sie sie skeptisch an.
Gloria stachelte sie ein wenig auf: âNa jetzt mach schon, versuch es einfachâ¦â
Etwas unsicher nahm Emily einen vorsichtigen Zug von ihrer Zigarette und stellte fest, dass es gar nicht so schlecht schmeckteâ¦
Durch das Gefühl etwas Verbotenes zu tun, wurde Emily beflügelt und sie lehnte sich nach vorne zu Nanette: âIch versteh einfach nicht, warum du beim Rauchen gehustet hast, das macht doch wirklich nichtsâ¦â Um ihren Worten noch mehr Wirkung zu verleihen, nahm sie einen tiefen Zug. Allerdings blieb der gewünschte Effekt aus, denn sie spürte augenblicklich ein Kratzen im Hals und begann jämmerlich zu Husten.
Gloria lachte lauthals los und meinte: âEmily, wenn du das nicht verträgst, dann solltest du es vielleicht doch bleiben lassen.â Sie wandte sich nach hinten und klopfte Emily ermunternd auf den Oberschenkel, woraufhin Nanette einen spitzen Schrei ausstieà und panisch aufs Lenkrad griff. âWillst du uns alle umbringen?â Gloria wandte sich seelenruhig wieder um und konterte: âSei doch nicht immer so langweilig und spieÃig, wir sind nur einmal jung.â
Emily war ganz dankbar für Nanettes Aussage, denn die Aufmerksamkeit ihrer Freundinnen galt nun ihr. Mit einem fast flehenden Blick reichte sie die Zigarette an Melinda weiter, die ihr die Zigarette abnahm und einen Zug nahm
Carol wandte sich jetzt ihrerseits an Gloria. âSag mal, hast du den Flachmann auch eingepackt?â Gloria warf ihre Tasche nach hinten und meinte: âKlar! Ich denke, jetzt ist es an der Zeit auf unsere neu gewonnene Freiheit und auf die Flucht aus Wellesley anzustoÃenâ¦â
Nanette starrte sie ungläubig an. âIch dachte, wir wollten nach Yale fahren, um uns die Bibliothek anzusehen⦠wozu nimmst du da einen Flachmann mit?â Carol, die gerade dabei war, den Flachmann aufzuschrauben, antwortete für Gloria: âNanette, Kindchen, du kommst schon noch nach Yale und du kannst dich stundenlang in der Bibliothek aufhalten, mach dort einfach, worauf du Lust hast und wir machen, wozu wir Lust haben. Nachdem sich Gloria mit ihrem Martin trifft, dürfte es nicht schwer sein, ein paar seiner Freunde kennen zu lernen.â Sie lächelte zu Melinda und Emily und alle bis auf Nanette begannen zu kichern.
Carol hob den Flachmann hoch. âAuf Yale und alle jungen Studenten, die wir heute treffen werdenâ¦â
Ich hoffe, dass euch der Teil gefallen hat und würde mich über eine kleine Kritik freuen...