27.09.2006, 21:16
Hey meine SüÃen!
Ich danke euch für euer Fb, ich freu mich immer wie ne Irre darüber :lach:
Und sry dass ich kein persönliches Re-Fb gebe, nur bin ich momentan i.wie nich in Stimmung... nicht persönlich nehmen. Mein schlechtes Gewissen nervt mich schon. Grr. Ich hab euch lieb! <33
8. Emotions And Statistics
„Darf ich reinkommen?" fragte er mich und beugte sich vor.
„Ãh, ja klar." Ich ging ein Stück zur Seite. Die ganze Situation war mir mehr als peinlich. Er ging in unser Wohnzimmer. Mit trippelnden Schritten folgte ich ihm. Vor dem Kamin blieb er stehen und schaute sich die Fotos an, die auf dem Sims standen. Er nahm ein Kinderbild von mir in die Hand und lächelte. Wortlos stellte er es wieder zurück.
Ich stand immer noch wie festgewachsen neben dem Sofa und starrte ihn an. Er schaute zurück und grinste. „Du hättest dich doch wegen mir nicht so schick machen müssen!" sagte er ironisch.
Oh Gott. Die bogenschiessenden Schafe. Ich atmete tief durch und suchte mein Selbstvertrauen, das mir gerade eben verloren gegangen war.
Ich entschied mich den Kommentar einfach zu übergehen.
„Warum hast du dich nicht gemeldet, du wusstest doch dann schon vorher dass dein Onkel meine Mum heiratet?" fragte ich ihn und sah ihm in die Augen.
Er blickte kurz zurück und ging weiter. Streifte mit der Hand die Wand entlang, die zur Küche und zu meinem Zimmer führte.
Vor meiner Zimmertür blieb er stehen. „Ich bin eben immer für Ãberraschungen gut. Luke hat mich vor 3 Monaten angerufen, mir erzählt, dass er heiratet und gefragt, ob ich sein Trauzeuge werden will. Als er den Namen Lorelai Gilmore erwähnte, wurde ich stutzig. Dachte erst, er heiratet dich´" meinte er schmunzelnd.
Er kam näher. Ich schluckte.
„Hab dich nicht vergessen, weiÃt du..." Er blickte hoch und unsere Blicke trafen sich. Verschmolzen ineinander.
„Ich dich auch nicht." flüsterte ich.
Stumm blickten wir uns an. Ich hatte das Gefühl, die Welt bliebe einen Moment stehen. Der Zauber eines Augenblicks…
Laute Schritte brachten mich wieder in die Realität zurück. Luke kam in die Küche. „Hey Jess, wir müssen los, uns fertig machen."
„Gut." Jess sah mich immer noch an. „Bis nachher!" Er lächelte sanft, hob kurz die Hand und ging Luke hinterher.
Meine Mutter kam in die Küche. Aber ich realisierte sie kaum. Zu viel ging mir in meinem Kopf herum. Zu viele Emotionen und Gefühle.
„Erde an Rory?" Mum wedelte mit der Hand vor meinem Gesicht herum. „Hey SüÃe, ich darf heute neben mir stehen, aber nicht du."
Ich lächelte sie an. „Sorry Mum." Sie schaute mich kritisch an und zog eine Augenbraue hoch. „Was ist eigentlich mit dem Neffen? Ist er okay?"
„Oh ja." Ich konnte es nicht vermeiden, dass meine Stimme hoch ging.
„Rory? Leuchtende Augen? Verklärter Blick?" fragte meine Mutter nur und setzte sich an den Küchentisch.
„Ich kenne ihn." Ich schaute sie an. Verwirrt blinzelte sie. „Woher?"
„Ich hab mal mit ihm in einem Aufzug festgesteckt. Als ich mit Logan bei einer Veranstaltung war." klärte ich sie auf.
„Oh Gott, wie lang ist das her? Statistiken beweisen, dass Leute in einem steckengebliebenen Aufzug Sex haben… wilden, hemmungslosen Sex. Was soll man auch sonst tun? Und dann, schwupps… 9 Monate später ist das Ergebnis da!" Sie fuchtelte wild mit den Armen in der Luft herum.
„Mum, beruhige dich!", lachte ich, „wir hatten keinen wilden, hemmungslosen Sex. Es war vor circa einem Jahr. Da war ich doch auch schon mit Logan zusammen"
Sie runzelte die Stirn. „Ein Argument, aber kein Hindernis" sagte sie trocken.
Ich schmiss einen Marshmallow nach ihr, der noch vom Frühstück auf dem Tisch lag.
„Magst du ihn?" fragte Mum leise und wurde wieder ernst.
Ich fühlte ihren brennenden Blick auf mir, als ich auf die Tischplatte starrte.
„Ich kenne ihn ja kaum…" wog ich ab.
„Rory, Schatz, ich kenne aber deinen Blick, den Glanz in deinen Augen. Den hast du nur, wenn du jemanden wirklich magst. Genauso hast du ausgesehen, als du damals Dean zum ersten Mal gesehen hattest." Sie nahm meine Hand.
Ich versuchte zu lächeln. „Mum, du heiratest gleich. Du solltest dich wirklich nicht um mich kümmern. Heute ist dein groÃer Tag! Mir geht’s gut."
Sie seufzte. „Okay. Ich geh mal hoch. Sookie kommt gleich und macht mir die Haare." Sie schob quietschend den Stuhl vom Tisch und stand auf.
Auch ich stand auf und ging in mein Zimmer. Das Kleid, das ich tragen würde, lag schon auf meinem Bett. Es war veilchenfarben und passte mir wie angegossen. Ich ertappte mich bei dem Gedanken, wie es wohl Jess gefallen würde.
Ich danke euch für euer Fb, ich freu mich immer wie ne Irre darüber :lach:
Und sry dass ich kein persönliches Re-Fb gebe, nur bin ich momentan i.wie nich in Stimmung... nicht persönlich nehmen. Mein schlechtes Gewissen nervt mich schon. Grr. Ich hab euch lieb! <33
8. Emotions And Statistics
„Darf ich reinkommen?" fragte er mich und beugte sich vor.
„Ãh, ja klar." Ich ging ein Stück zur Seite. Die ganze Situation war mir mehr als peinlich. Er ging in unser Wohnzimmer. Mit trippelnden Schritten folgte ich ihm. Vor dem Kamin blieb er stehen und schaute sich die Fotos an, die auf dem Sims standen. Er nahm ein Kinderbild von mir in die Hand und lächelte. Wortlos stellte er es wieder zurück.
Ich stand immer noch wie festgewachsen neben dem Sofa und starrte ihn an. Er schaute zurück und grinste. „Du hättest dich doch wegen mir nicht so schick machen müssen!" sagte er ironisch.
Oh Gott. Die bogenschiessenden Schafe. Ich atmete tief durch und suchte mein Selbstvertrauen, das mir gerade eben verloren gegangen war.
Ich entschied mich den Kommentar einfach zu übergehen.
„Warum hast du dich nicht gemeldet, du wusstest doch dann schon vorher dass dein Onkel meine Mum heiratet?" fragte ich ihn und sah ihm in die Augen.
Er blickte kurz zurück und ging weiter. Streifte mit der Hand die Wand entlang, die zur Küche und zu meinem Zimmer führte.
Vor meiner Zimmertür blieb er stehen. „Ich bin eben immer für Ãberraschungen gut. Luke hat mich vor 3 Monaten angerufen, mir erzählt, dass er heiratet und gefragt, ob ich sein Trauzeuge werden will. Als er den Namen Lorelai Gilmore erwähnte, wurde ich stutzig. Dachte erst, er heiratet dich´" meinte er schmunzelnd.
Er kam näher. Ich schluckte.
„Hab dich nicht vergessen, weiÃt du..." Er blickte hoch und unsere Blicke trafen sich. Verschmolzen ineinander.
„Ich dich auch nicht." flüsterte ich.
Stumm blickten wir uns an. Ich hatte das Gefühl, die Welt bliebe einen Moment stehen. Der Zauber eines Augenblicks…
Laute Schritte brachten mich wieder in die Realität zurück. Luke kam in die Küche. „Hey Jess, wir müssen los, uns fertig machen."
„Gut." Jess sah mich immer noch an. „Bis nachher!" Er lächelte sanft, hob kurz die Hand und ging Luke hinterher.
Meine Mutter kam in die Küche. Aber ich realisierte sie kaum. Zu viel ging mir in meinem Kopf herum. Zu viele Emotionen und Gefühle.
„Erde an Rory?" Mum wedelte mit der Hand vor meinem Gesicht herum. „Hey SüÃe, ich darf heute neben mir stehen, aber nicht du."
Ich lächelte sie an. „Sorry Mum." Sie schaute mich kritisch an und zog eine Augenbraue hoch. „Was ist eigentlich mit dem Neffen? Ist er okay?"
„Oh ja." Ich konnte es nicht vermeiden, dass meine Stimme hoch ging.
„Rory? Leuchtende Augen? Verklärter Blick?" fragte meine Mutter nur und setzte sich an den Küchentisch.
„Ich kenne ihn." Ich schaute sie an. Verwirrt blinzelte sie. „Woher?"
„Ich hab mal mit ihm in einem Aufzug festgesteckt. Als ich mit Logan bei einer Veranstaltung war." klärte ich sie auf.
„Oh Gott, wie lang ist das her? Statistiken beweisen, dass Leute in einem steckengebliebenen Aufzug Sex haben… wilden, hemmungslosen Sex. Was soll man auch sonst tun? Und dann, schwupps… 9 Monate später ist das Ergebnis da!" Sie fuchtelte wild mit den Armen in der Luft herum.
„Mum, beruhige dich!", lachte ich, „wir hatten keinen wilden, hemmungslosen Sex. Es war vor circa einem Jahr. Da war ich doch auch schon mit Logan zusammen"
Sie runzelte die Stirn. „Ein Argument, aber kein Hindernis" sagte sie trocken.
Ich schmiss einen Marshmallow nach ihr, der noch vom Frühstück auf dem Tisch lag.
„Magst du ihn?" fragte Mum leise und wurde wieder ernst.
Ich fühlte ihren brennenden Blick auf mir, als ich auf die Tischplatte starrte.
„Ich kenne ihn ja kaum…" wog ich ab.
„Rory, Schatz, ich kenne aber deinen Blick, den Glanz in deinen Augen. Den hast du nur, wenn du jemanden wirklich magst. Genauso hast du ausgesehen, als du damals Dean zum ersten Mal gesehen hattest." Sie nahm meine Hand.
Ich versuchte zu lächeln. „Mum, du heiratest gleich. Du solltest dich wirklich nicht um mich kümmern. Heute ist dein groÃer Tag! Mir geht’s gut."
Sie seufzte. „Okay. Ich geh mal hoch. Sookie kommt gleich und macht mir die Haare." Sie schob quietschend den Stuhl vom Tisch und stand auf.
Auch ich stand auf und ging in mein Zimmer. Das Kleid, das ich tragen würde, lag schon auf meinem Bett. Es war veilchenfarben und passte mir wie angegossen. Ich ertappte mich bei dem Gedanken, wie es wohl Jess gefallen würde.
..not my circus not my monkeys..