18.07.2006, 21:04
Hallöchen alle miteinander...
Stolz (naja mehr oder weniger^^) darf ich nun verkünden , dass meine 3.Fanfiction auf Sendung geht.
Titel : Give Me One Last Chance
Autor : Colorblind
Genre : Romance, AU
Pairing : Literati
Rating : PG-13
Disclaimer: nichts gehört mir, nur die Idee^^
Bemerkung: Rory und Jess sind sich noch nicht begegnet, er hat nie in Stars Hollow gelebt. Sonst ist alles im Grunde genommen wie in der Serie.
Ich danke Liz ganz besonders, da sie mich ermutigt hat sie zu posten [Bild: d010.gif]
Desweiteren gehen GrüÃe an Anne, die noch in Schweden ist und diese FF praktisch als Willkommensgeschenk lesen wird. Hab euch lieb!
1. The First Encounter
Mit schnellen Schritten lief ich den Gang entlang. In dem Raum herrschte eine drückende Hitze, mein Kleid klebte wie eine zweite Haut an mir und ich pustete mir meine Haare aus der Stirn.
Luft. Ich brauchte Luft.
Es war wieder einer dieser Abende, an die ich mich immer noch nicht gewöhnt hatte. Ein Galaabend zu Ehren der New York Times, zu der mein Freund und ich eingeladen waren. Warum auch nicht? Der Name Huntzberger war auf allen Gästelisten sehr gefragt. Natürlich mochte ich die New York Times, ich fand auch alles sehr interessant, aber all die Eleganz und der Prunk waren Nebensächlichkeiten, ohne die ich auch ausgekommen wäre. In solchen Momenten musste ich immer an meine Mutter denken. Sie hatte ihre Bedenken geäuÃert, als sie den Namen Huntzberger zum ersten Mal gehört hatte. Sie meinte, Logan und seine Familie würden nicht zu mir passen. Natürlich, ihre Lebensweise war so ganz anders als die meiner Mutter und mir, aber es war meine Entscheidung.
Stöhnend und mir mit dem Programmheft Luft zufächelnd, stand ich vor dem Aufzug. Ich wollte auf die Dachterrasse um etwas frische Luft zu schnappen. Dort gab es sogar eine Bar. Der Aufzugsknopf wechselte von rot auf grün. Die Tür ging auf. Ich ging hinein und schaute mich um. Aufzüge waren nicht meine liebsten Aufenthaltsorte. Mir war immer etwas mulmig zumute. Zum Glück war dieser Aufzug relativ groÃ. Die Wände waren verspiegelt, was den Raum wiederum noch gröÃer erschienen lieÃ. Der Boden war mit weinrotem Teppich ausgelegt.
Ich drückte den Knopf und lehnte mich gedankenverloren an die Wand.
An der nächsten Etage hielt der Aufzug erneut. Ein junger Mann trat ein. Ich warf ihm einen kurzen Blick zu. Er nickte mir zu. Stumm erwiderte ich den GruÃ.
Mir ist es immer unangenehm mit Fremden im Aufzug zu sein. Die Nähe ist so intim, man ist in einem kleinen Kasten gefangen. Man weià nicht wo man hinschauen soll, was man sprechen soll. Nervös räuspert man sich oder hustet. Um die unangenehme Stille zu übertönen.
Mein Gegenüber las in einer kleinen Broschüre. Ich sah genauer hin. Es war das Programm, das ich auch in den Händen hielt. Ich musterte ihn unauffällig. Er war nicht viel gröÃer als ich selbst und in meinem Alter, trug einen schwarzen Anzug mit einem weiÃen Hemd darunter, hatte dunkle, etwas wirre Haare. Seine Augenfarbe konnte ich nicht genau erkennen, da er seine Augen niederschlug und scheinbar angestrengt las.
Ich mochte es ihn beim Lesen zu beobachten. Er legte seine Stirn in Falten, auf der eine Ader zu pochen schien, und knabberte auf seiner Unterlippe herum.
Unwillkürlich musste ich lachen. Meine Mutter sagte immer, dass ich die einzige Person wäre, die so angestrengt und abgelenkt lesen würde. Dieser Mann machte mir anscheinend Konkurrenz. Ein Glucksen entglitt meinem Mund.
Verwirrt schaute der junge Mann auf. Er zog eine Augenbraue hoch und sah mich fragend an. âVerzeihungâ sagte ich und hielt mir die Hand vor den Mund.
Wie peinlich. Er dachte sicher, dass ich verrückt bin. Oder angetrunken.
Auf einmal ruckte es. Ich hielt mich an der Art Geländer fest, damit ich nicht umfiel.
Auch mein Gegenüber lieà vor Schreck sein Programmheft fallen.
Dann war Stille. Der Fahrstuhl bewegte sich nicht mehr. Auch das noch.
Panik breitete sich in mir aus. âVerdammt!â fluchte ich und haute verzweifelt auf den Notrufknopf.
Stolz (naja mehr oder weniger^^) darf ich nun verkünden , dass meine 3.Fanfiction auf Sendung geht.
Titel : Give Me One Last Chance
Autor : Colorblind
Genre : Romance, AU
Pairing : Literati
Rating : PG-13
Disclaimer: nichts gehört mir, nur die Idee^^
Bemerkung: Rory und Jess sind sich noch nicht begegnet, er hat nie in Stars Hollow gelebt. Sonst ist alles im Grunde genommen wie in der Serie.
Ich danke Liz ganz besonders, da sie mich ermutigt hat sie zu posten [Bild: d010.gif]
Desweiteren gehen GrüÃe an Anne, die noch in Schweden ist und diese FF praktisch als Willkommensgeschenk lesen wird. Hab euch lieb!
~ Missed Moments ~
1. The First Encounter
2. Stucked In An Elevator
3. Approaches
4. Secret Longings And Parting Words
5. Articles And A Nervous Bride
6. The Witnesses To A Marriage
7. The Second Encounter
8. Emotions And Statistics
9. The Wedding And The Rescue
10. The Dance And The Parting
11. "Do you feel it, too?"
12. Kisses And Other Secrets
13. Destiny, What Are You Telling Me?
14. A Road Trip
2. Stucked In An Elevator
3. Approaches
4. Secret Longings And Parting Words
5. Articles And A Nervous Bride
6. The Witnesses To A Marriage
7. The Second Encounter
8. Emotions And Statistics
9. The Wedding And The Rescue
10. The Dance And The Parting
11. "Do you feel it, too?"
12. Kisses And Other Secrets
13. Destiny, What Are You Telling Me?
14. A Road Trip
.. to be continued...
1. The First Encounter
Mit schnellen Schritten lief ich den Gang entlang. In dem Raum herrschte eine drückende Hitze, mein Kleid klebte wie eine zweite Haut an mir und ich pustete mir meine Haare aus der Stirn.
Luft. Ich brauchte Luft.
Es war wieder einer dieser Abende, an die ich mich immer noch nicht gewöhnt hatte. Ein Galaabend zu Ehren der New York Times, zu der mein Freund und ich eingeladen waren. Warum auch nicht? Der Name Huntzberger war auf allen Gästelisten sehr gefragt. Natürlich mochte ich die New York Times, ich fand auch alles sehr interessant, aber all die Eleganz und der Prunk waren Nebensächlichkeiten, ohne die ich auch ausgekommen wäre. In solchen Momenten musste ich immer an meine Mutter denken. Sie hatte ihre Bedenken geäuÃert, als sie den Namen Huntzberger zum ersten Mal gehört hatte. Sie meinte, Logan und seine Familie würden nicht zu mir passen. Natürlich, ihre Lebensweise war so ganz anders als die meiner Mutter und mir, aber es war meine Entscheidung.
Stöhnend und mir mit dem Programmheft Luft zufächelnd, stand ich vor dem Aufzug. Ich wollte auf die Dachterrasse um etwas frische Luft zu schnappen. Dort gab es sogar eine Bar. Der Aufzugsknopf wechselte von rot auf grün. Die Tür ging auf. Ich ging hinein und schaute mich um. Aufzüge waren nicht meine liebsten Aufenthaltsorte. Mir war immer etwas mulmig zumute. Zum Glück war dieser Aufzug relativ groÃ. Die Wände waren verspiegelt, was den Raum wiederum noch gröÃer erschienen lieÃ. Der Boden war mit weinrotem Teppich ausgelegt.
Ich drückte den Knopf und lehnte mich gedankenverloren an die Wand.
An der nächsten Etage hielt der Aufzug erneut. Ein junger Mann trat ein. Ich warf ihm einen kurzen Blick zu. Er nickte mir zu. Stumm erwiderte ich den GruÃ.
Mir ist es immer unangenehm mit Fremden im Aufzug zu sein. Die Nähe ist so intim, man ist in einem kleinen Kasten gefangen. Man weià nicht wo man hinschauen soll, was man sprechen soll. Nervös räuspert man sich oder hustet. Um die unangenehme Stille zu übertönen.
Mein Gegenüber las in einer kleinen Broschüre. Ich sah genauer hin. Es war das Programm, das ich auch in den Händen hielt. Ich musterte ihn unauffällig. Er war nicht viel gröÃer als ich selbst und in meinem Alter, trug einen schwarzen Anzug mit einem weiÃen Hemd darunter, hatte dunkle, etwas wirre Haare. Seine Augenfarbe konnte ich nicht genau erkennen, da er seine Augen niederschlug und scheinbar angestrengt las.
Ich mochte es ihn beim Lesen zu beobachten. Er legte seine Stirn in Falten, auf der eine Ader zu pochen schien, und knabberte auf seiner Unterlippe herum.
Unwillkürlich musste ich lachen. Meine Mutter sagte immer, dass ich die einzige Person wäre, die so angestrengt und abgelenkt lesen würde. Dieser Mann machte mir anscheinend Konkurrenz. Ein Glucksen entglitt meinem Mund.
Verwirrt schaute der junge Mann auf. Er zog eine Augenbraue hoch und sah mich fragend an. âVerzeihungâ sagte ich und hielt mir die Hand vor den Mund.
Wie peinlich. Er dachte sicher, dass ich verrückt bin. Oder angetrunken.
Auf einmal ruckte es. Ich hielt mich an der Art Geländer fest, damit ich nicht umfiel.
Auch mein Gegenüber lieà vor Schreck sein Programmheft fallen.
Dann war Stille. Der Fahrstuhl bewegte sich nicht mehr. Auch das noch.
Panik breitete sich in mir aus. âVerdammt!â fluchte ich und haute verzweifelt auf den Notrufknopf.