13.10.2006, 23:37
thanks für euer liebes Feedback...
Hier kommt der neue Teil, bevor Juni mich
foltert und erhängt!!! lol
Nachdem auch die letzte Creme und die letzte Socke ihren Platz in Rorys neuem Zuhause gefunden hatte, entschloss diese, da sie noch genügend Zeit bis zur Erstsemestereinführung hatte, einen Rundgang über den Campus zu machen. Schnell schnappte sie sich ihr Handy und ihre Schlüssel und verlieà das Zimmer.
Sofort nach ein paar Schritten bemerkte sie den Unterschied zu einem typischen Mädchenwohnhaus. Es war kein Gekicher oder Getuschel zu hören, stattdessen belanglose Streitereien und diverse zweideutige Sprüche. Von Rory nahmen die Jungen nicht viel Notiz, ein gelegentlicher Blick war das Einzige, was ihr zugeworfen wurde.
Vor ihrem Wohnhaus angekommen, stand Rory einige Augenblicke unsicher herum. Wohin sollte sie zuerst gehen? Was wollte sie zuerst sehen? In welche Richtung sollte sie gehen?
Normalerweise würden sie ihre Schritte sofort in die groÃe Bibliothek führen, doch irgendwie stand ihr momentan nicht der Sinn nach Stille und Ruhe. Sie wollte lieber den typischen Studentenalltag kennen lernen.
Doch bevor sie überhaupt irgendetwas unternehmen konnte, musste ein groÃer Becher Kaffee her. Ohne diesen würde sich Rory keine fünf Minuten mehr auf den Beinen halten können.
Gerade wollte sie sich in Bewegung setzen, als ein gewaltiger Stoà sie ihr Gleichgewicht verlieren lieÃ. Nur durch ihre blitzschnelle Reaktion konnte sie einen Fall verhindern. Ohne lange darüber nachzudenken, wirbelte sie wütend zu dem Verursacher herum und öffnete den Mund, um einige Beschimpfungen los zu werden:
âHast du eigentlich keine Augen im Kopf? Oder bin ich vielleicht nicht groà genug und man kann mich übersehen?â
Erst danach blickte sie ihren Gegenüber genau an und erschrak. Sie erkannte sein Gesicht wieder, er war auf den Fotos in ihrer Wohnung abgebildet. Er hatte auf diesen Bildern immer etwas eingebildet gewirkt und auch in diesem Moment ging sein Blick einfach durch sie hindurch.
Sie wusste nicht ob es einer ihrer Mitbewohner war, oder nur ein guter Freund von diesen. Doch sie wollte nicht die erste Begegnung bereits mit einem Streit beginnen, daher setzte sie zu einer Entschuldigung an. Bevor sie diese jedoch aussprechen konnte, war der Junge schon ohne irgendein Wort an sie zu richten an ihr vorbeigerauscht. Wütend blickte sie ihm hinterher und dachte bei sich:
`Hoffentlich ist das keiner meiner Mitbewohner. Sonst kann das ja ein tolles Semester werden. Mit diesem in einer Wohnung... das ist nicht unbedingt mein gröÃter Traum.´
Nach diesem Vorfall war ihr die Lust auf einen Rundgang vergangen und so steuerte sie nur den nächsten Kaffeestand an und lieà sich mit einem groÃen Becher auf eine der vielen Bänken fallen. Neugierig beobachtete sie all die Menschen um sie herum. Ihre Umwelt ähnelte einem Bild aus einem typischen Collegefilm. Alle Arten von Menschen eilten oder schlenderten an ihrer Bank vorbei.
Streber, mit Hochwasserhosen und groÃen Brillen, Machos, mit den Hosen an den Kniekehlen und gegelten Haaren, Tussen, mit viel zu kurzen Röcken und zu tiefen Dekolletes, oder schüchterne Mauerblümchen, die unauffällig gekleidet waren und von jedem übersehen wurden. Dann gab es noch die Pärchen, die knutschend im Gras lagen und Gruppen die zusammen saÃen und über die verschiedensten Sachen diskutierten. Selten sah man jemanden alleine, immer waren es ganze Cliquen, die sich auf den groÃen Grasflächen breitgemacht hatten und die Sonnenstrahlen genossen.
Rory rätselte zu welcher dieser typischen Gruppen sie eher gehörte.
Zwar lernte sie viel und gerne, aber deshalb trug sie noch lange keine Hochwasserhosen. Auch als Mauerblümchen schätzte sie sich nicht ein, sie war vielleicht nicht Ballkönigin oder ähnliches, doch sie hatte viele Freunde und fühlte sich wohl in ihrer Haut.
Also, gehörte sie eigentlich zu keiner dieser Gruppen, war dies normal? Sollte es nicht so sein, dass man wusste, wozu man gehörte? Natürlich, sie gehörte zu Lane, ihrer Mum, und ganz Stars Hollow war ein Teil ihres Lebens, doch genügte das? War das genug? Sollte sie nicht viele Freunde haben, in einer Clique sein und mit diesen Leuten Abend für Abend weg gehen?
Rory schüttelte den Kopf, um die unsinnigen Gedanken zu vertreiben und trank ihren Kaffee aus. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr, dass es Zeit war zum Hauptgebäude zu gehen, um die Erstsemestereinführung nicht zu verpassen.
Langsam machte sie sich auf den Weg, verzweifelt versuchte sie all die seltsamen Gedanken zu verdrängen. Doch irgendwie wollte ihr das nicht gelingen. Diese Frage hatte sich in ihrem Gehirn festgesetzt und Rory konnte nichts dagegen unternehmen. Sie entschied sich, diese Frage später zu klären und beeilte sich das Hauptgebäude zu erreichen.
TBC?
PS: Ist immer noch ein bisschen übergang aber es wird sich ändern.
Hier kommt der neue Teil, bevor Juni mich
foltert und erhängt!!! lol
4. Kapitel
Sofort nach ein paar Schritten bemerkte sie den Unterschied zu einem typischen Mädchenwohnhaus. Es war kein Gekicher oder Getuschel zu hören, stattdessen belanglose Streitereien und diverse zweideutige Sprüche. Von Rory nahmen die Jungen nicht viel Notiz, ein gelegentlicher Blick war das Einzige, was ihr zugeworfen wurde.
Vor ihrem Wohnhaus angekommen, stand Rory einige Augenblicke unsicher herum. Wohin sollte sie zuerst gehen? Was wollte sie zuerst sehen? In welche Richtung sollte sie gehen?
Normalerweise würden sie ihre Schritte sofort in die groÃe Bibliothek führen, doch irgendwie stand ihr momentan nicht der Sinn nach Stille und Ruhe. Sie wollte lieber den typischen Studentenalltag kennen lernen.
Doch bevor sie überhaupt irgendetwas unternehmen konnte, musste ein groÃer Becher Kaffee her. Ohne diesen würde sich Rory keine fünf Minuten mehr auf den Beinen halten können.
Gerade wollte sie sich in Bewegung setzen, als ein gewaltiger Stoà sie ihr Gleichgewicht verlieren lieÃ. Nur durch ihre blitzschnelle Reaktion konnte sie einen Fall verhindern. Ohne lange darüber nachzudenken, wirbelte sie wütend zu dem Verursacher herum und öffnete den Mund, um einige Beschimpfungen los zu werden:
âHast du eigentlich keine Augen im Kopf? Oder bin ich vielleicht nicht groà genug und man kann mich übersehen?â
Erst danach blickte sie ihren Gegenüber genau an und erschrak. Sie erkannte sein Gesicht wieder, er war auf den Fotos in ihrer Wohnung abgebildet. Er hatte auf diesen Bildern immer etwas eingebildet gewirkt und auch in diesem Moment ging sein Blick einfach durch sie hindurch.
Sie wusste nicht ob es einer ihrer Mitbewohner war, oder nur ein guter Freund von diesen. Doch sie wollte nicht die erste Begegnung bereits mit einem Streit beginnen, daher setzte sie zu einer Entschuldigung an. Bevor sie diese jedoch aussprechen konnte, war der Junge schon ohne irgendein Wort an sie zu richten an ihr vorbeigerauscht. Wütend blickte sie ihm hinterher und dachte bei sich:
`Hoffentlich ist das keiner meiner Mitbewohner. Sonst kann das ja ein tolles Semester werden. Mit diesem in einer Wohnung... das ist nicht unbedingt mein gröÃter Traum.´
Nach diesem Vorfall war ihr die Lust auf einen Rundgang vergangen und so steuerte sie nur den nächsten Kaffeestand an und lieà sich mit einem groÃen Becher auf eine der vielen Bänken fallen. Neugierig beobachtete sie all die Menschen um sie herum. Ihre Umwelt ähnelte einem Bild aus einem typischen Collegefilm. Alle Arten von Menschen eilten oder schlenderten an ihrer Bank vorbei.
Streber, mit Hochwasserhosen und groÃen Brillen, Machos, mit den Hosen an den Kniekehlen und gegelten Haaren, Tussen, mit viel zu kurzen Röcken und zu tiefen Dekolletes, oder schüchterne Mauerblümchen, die unauffällig gekleidet waren und von jedem übersehen wurden. Dann gab es noch die Pärchen, die knutschend im Gras lagen und Gruppen die zusammen saÃen und über die verschiedensten Sachen diskutierten. Selten sah man jemanden alleine, immer waren es ganze Cliquen, die sich auf den groÃen Grasflächen breitgemacht hatten und die Sonnenstrahlen genossen.
Rory rätselte zu welcher dieser typischen Gruppen sie eher gehörte.
Zwar lernte sie viel und gerne, aber deshalb trug sie noch lange keine Hochwasserhosen. Auch als Mauerblümchen schätzte sie sich nicht ein, sie war vielleicht nicht Ballkönigin oder ähnliches, doch sie hatte viele Freunde und fühlte sich wohl in ihrer Haut.
Also, gehörte sie eigentlich zu keiner dieser Gruppen, war dies normal? Sollte es nicht so sein, dass man wusste, wozu man gehörte? Natürlich, sie gehörte zu Lane, ihrer Mum, und ganz Stars Hollow war ein Teil ihres Lebens, doch genügte das? War das genug? Sollte sie nicht viele Freunde haben, in einer Clique sein und mit diesen Leuten Abend für Abend weg gehen?
Rory schüttelte den Kopf, um die unsinnigen Gedanken zu vertreiben und trank ihren Kaffee aus. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr, dass es Zeit war zum Hauptgebäude zu gehen, um die Erstsemestereinführung nicht zu verpassen.
Langsam machte sie sich auf den Weg, verzweifelt versuchte sie all die seltsamen Gedanken zu verdrängen. Doch irgendwie wollte ihr das nicht gelingen. Diese Frage hatte sich in ihrem Gehirn festgesetzt und Rory konnte nichts dagegen unternehmen. Sie entschied sich, diese Frage später zu klären und beeilte sich das Hauptgebäude zu erreichen.
TBC?
PS: Ist immer noch ein bisschen übergang aber es wird sich ändern.
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Sig von Falling
No day is like the other day(Sophies)
Mitglied im Rory und Logan Club