15.10.2006, 17:43
DER CROSS-DRESSER (TEIL 2)
âHey, hey, aufwachen!â, damit wurde ich von einer weiblichen Stimme geweckt. Ich rieb mir die Augen und erblickte sofort den Abspann eines Filmes. Ich konnte den Namen âPeter Jacksonâ in diesem erkennen. Dann kam alles wieder über mich. Vor drei Stunden hatte ich ja das Kino mit Lorelai betreten!
âWas... äh... hä?â
âLuke, beweg dich, wir müssen schnell zu Doosesâ, da gibtâs nur mehr eine halbe Stunde lang die âMega-Giganten-Würstchenâ!â
âIch will doch gar kein Würstchen!â, jammerte ich.
âWenn du diese Würstchen siehst, dann willst du garantiert welche!â, sie fing an, an mir zu zerren und ich versuchte mich zu wehren, aber der Versuch war zwecklos. Lorelai riss am Ãrmel meines Hemds, bis ich freiwillig aufstand.
Eine Stunde später, oder besser gesagt drei Portionen ungesundes Zeug später, gingen wir zu ihr nach Hause.
âWelcher Tag ist heute?â
âFreitag, denke ich...â, sagte ich wissend, dass irgendetwas nicht stimmte.
âOh mein Gott! Ich muss zu meinen Eltern!â, sie wurde nervös und begann überall ihre Autoschlüssel zu finden und stürmte dann aus dem Haus.
âLorelai!â
Blitzartig rannte ich ihr hinterher, aber sie saà schon im Auto. Aber dann passierte es! Ihr Auto wollte nicht anspringen.
âVerdammt!â, schrie sie und klopfte wütend gegen das Lenkrad.
âGib mir deinen Wagen!â
âWas?â, antwortete ich.
Nach einem heftigen âDoch â Neinâ Gespräch saà ich neben ihr in meinem Wagen und sah ihr Gesicht. Sie schien verängstigt, denn anscheinend hatte sie Angst vor dem, was sie im Haus ihrer Eltern erwartete. Mir gingen unzählige Gedanken durch den Kopf. Was würde geschehen? Vor was genau hatte sie eine solche Angst und â was wohl die wichtigste Frage war â warum? Ich wusste zwar immer schon, dass Emily richtig grausam sein konnte, aber ich glaubte nicht daran, dass das der Grund war. Sie wollte es mir nicht sagen. Ich begann also ein Gespräch:
âWas ist los?â
âAch nichts!â, antwortete sie mir störrisch, also wechselte ich schnell das Thema.
âWo ist Rory?â
âRory ist gleich nach der Schule bei DENEN gebliebenâ, ihr schien es anscheinend nicht zu gefallen, dass Rory ihr GroÃeltern besuchte.
Wir bogen in die StraÃe ein, wo Lorelais Eltern wohnten. Lorelai ging zur Tür und als Emily diese öffnete, sagte sie:
âWillst du Luke nicht auch herein beten?â
____________________________________________________________
Ich weiÃ, sehr kurz, aber da es zweiteilig ist, das Kapitel, komm ich trotzdem auf Ideallänge.
âHey, hey, aufwachen!â, damit wurde ich von einer weiblichen Stimme geweckt. Ich rieb mir die Augen und erblickte sofort den Abspann eines Filmes. Ich konnte den Namen âPeter Jacksonâ in diesem erkennen. Dann kam alles wieder über mich. Vor drei Stunden hatte ich ja das Kino mit Lorelai betreten!
âWas... äh... hä?â
âLuke, beweg dich, wir müssen schnell zu Doosesâ, da gibtâs nur mehr eine halbe Stunde lang die âMega-Giganten-Würstchenâ!â
âIch will doch gar kein Würstchen!â, jammerte ich.
âWenn du diese Würstchen siehst, dann willst du garantiert welche!â, sie fing an, an mir zu zerren und ich versuchte mich zu wehren, aber der Versuch war zwecklos. Lorelai riss am Ãrmel meines Hemds, bis ich freiwillig aufstand.
Eine Stunde später, oder besser gesagt drei Portionen ungesundes Zeug später, gingen wir zu ihr nach Hause.
âWelcher Tag ist heute?â
âFreitag, denke ich...â, sagte ich wissend, dass irgendetwas nicht stimmte.
âOh mein Gott! Ich muss zu meinen Eltern!â, sie wurde nervös und begann überall ihre Autoschlüssel zu finden und stürmte dann aus dem Haus.
âLorelai!â
Blitzartig rannte ich ihr hinterher, aber sie saà schon im Auto. Aber dann passierte es! Ihr Auto wollte nicht anspringen.
âVerdammt!â, schrie sie und klopfte wütend gegen das Lenkrad.
âGib mir deinen Wagen!â
âWas?â, antwortete ich.
Nach einem heftigen âDoch â Neinâ Gespräch saà ich neben ihr in meinem Wagen und sah ihr Gesicht. Sie schien verängstigt, denn anscheinend hatte sie Angst vor dem, was sie im Haus ihrer Eltern erwartete. Mir gingen unzählige Gedanken durch den Kopf. Was würde geschehen? Vor was genau hatte sie eine solche Angst und â was wohl die wichtigste Frage war â warum? Ich wusste zwar immer schon, dass Emily richtig grausam sein konnte, aber ich glaubte nicht daran, dass das der Grund war. Sie wollte es mir nicht sagen. Ich begann also ein Gespräch:
âWas ist los?â
âAch nichts!â, antwortete sie mir störrisch, also wechselte ich schnell das Thema.
âWo ist Rory?â
âRory ist gleich nach der Schule bei DENEN gebliebenâ, ihr schien es anscheinend nicht zu gefallen, dass Rory ihr GroÃeltern besuchte.
Wir bogen in die StraÃe ein, wo Lorelais Eltern wohnten. Lorelai ging zur Tür und als Emily diese öffnete, sagte sie:
âWillst du Luke nicht auch herein beten?â
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Ich weiÃ, sehr kurz, aber da es zweiteilig ist, das Kapitel, komm ich trotzdem auf Ideallänge.
Be original.