[*chrissie*]

So, hier ist jetzt meine Einsendung. Und irgendwie kommt sie mir immer mehr wie B.ullshit vor je öfter ich sie mir durchlese. ^^ Das ganze ist glaub ich eher nur ein verzweifelter Versuch überhaupt irgendwas zu schreiben, als dass es eine guter OneShot ist. Naja, ich weiß nur, dass ich irgendwie gefallen an diesem Pairing gefunden habe, und es höchstwahrscheinlich irgendwann mal was von mir zu lesen geben wird, dass nicht so bescheuert, absurd, inhaltlos und kurz ist. ^^ Wahrscheinlich wird nicht wirklich klar sein, welches Pairing es ist, also sag ich es euch jetzt gleich: Jamie/Rory. Ich weiß nicht wie ich auf diese Idee gekommen bin, aber mich hat dieses Pairing auf jeden Fall sehr gereizt. Inspirierend war für mich der Song Moonlight Serenade vom PotC Soundtrack. Ich finde er fängt eigentlich auch ganz gut diesen OneShot ein. Na dann viel Spaß beim Lesen. ^^ (FB gibts übrigens keins, ich erwarte dafür von euch auch keins) Ach ja, es kann sein dass Rory ein bisschen OOC ist. gg

Morgenstunden.

Als ich klein war hatte ich Träume.
Als ich größer wurde verlor ich die Hoffnung.
Als ich erwachsen wurde gab er sie mir zurück.

Die Sonne war noch nicht vollständig aufgegangen, als ich wach wurde. Ich stieg aus dem Bett und zog mich an.
Ich betrat den Campus morgens um dreiviertel fünf.
Ich liebte diese frühen Morgenstunden. Alles war noch so unschuldig, so unberührt, so klar. Es war die Geburt eines neuen Tages.

In solchen frühen Morgenstunden war ich mit der Welt noch im Reinen. Ich hatte noch keine Lügen an diesem Tag ausgesprochen, ich hatte noch kein falsches Lächeln aufgesetzt, noch kein falsches Gesicht.

Ich schloss die Augen und sog die Luft ein. Die Liebe zu diesen Morgenstunden hatte ich von meiner Mutter. Sie war mit mir oft früh aufgestanden, auch wenn sie es hasste früh aufzustehen, und dann sind wir vor unser Haus gegangen und haben einfach den neubeginnenden Tag genossen.

Ich ging wieder zurück. Ich verlies die Unschuld dieses Morgens für einen Moment.

Als ich zurückkam, lag er in seinem Bett. Er schlief noch und bekam nichts mit von diesen frühen Morgenstunden.
Ich ging zu ihm vor, und strich ihm über die Wangen. „Wach auf.", flüsterte ich.
Er regte sich ein wenig, und schlug dann die Augen auf. „Hm?“
„Komm mit.“
Er fragte nicht wieso, er stand nur auf, zog sich an, und folgte mir dann.

Ich führte in zu dem selbem Platz, an dem ich vorher gestanden hatte.
Ich merkte, dass dieser Tag noch nichts an seiner Unschuld verloren hatte. Ich lächelte.

„Ich will dass wir es ihnen allen sagen.“, sagte ich.
Er blickte mich an. Ich wusste, dass es zweifelte. Und trotzdem nahm er meine Hand.
Ich schenkte ihm ein Lächeln. Wir hatten diesen neuen Tag, wir konnten die Welt der anderen erschüttern. Wir konnten ein neues Leben wagen.

Ich blickte auf das Gebäude gegenüber. ‚Princeton’ war darauf zu lesen.
Es würde noch ein paar Stunden dauern bis es von Bedeutung war, wo wir waren, und wer wir waren.
Noch hatten wir die Unschuld dieses Tages.