23.10.2006, 15:03
Diesen Mal gibt es zwar kein Finn und Colin, aber ich habe trotzdem mein bestes versucht, obwohl ich nicht wirklich damit zu frieden bin
@Sarahnie: könntest du mir das Bild trotzdem schicken?
Danke für das FB von ~Loorie~, Sunny Baby, c-star, herzchen, Sarahnie, ~Lea~, Mrs Huntzberger, meiner lieben Mentorin, Little-Anni, Falling~star und Weebo
Den Teil widme ich herzchen (willkomme zurück! Ich hatte mir schon sorgen gemacht ) und meinem süÃem Sunny Baby (habe das Gefühl du brauchst Aufmunterung (willkommem im CLub) und damit ich dir ein schlechtes Gewissen mache, weil du noch kein Fb bein "one Line" gegeben hast)
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„Hallo?“
„Mom, ich bin’s Rory.“, erklärte sie und setzte sich auf ihr Bett.
„Gut, dass du anrufst. Ich wollte dich sowieso noch fragen, ob du morgen vorher zu mir kommst oder ob wir uns erst in Hartfort treffen.“
„Genau aus diesem Grund rufe ich an.“, meinte sie etwas betrübt.
„Du klingst so seltsam. Ist alles okay?“
Sie nickte, als könnte Lorelai sie sehen. „Ja, alles okay. Ich kann nur nicht morgen zu diesem Essen kommen.“
„Was? Wieso nicht?“
„Doyle hat mir heute in aller letzter Sekunde einen Artikel aufs Auge gesetzt und jetzt muss deswegen bis Montag in New York bleiben.“
„Hast du deiner Grandma schon erzählt, dass du nicht kommst?“
„Deswegen rufe ich an, ich wollte...“
„Kein Anschluss unter dieser Nummer. Ich wiederhole, kein Anschluss unter dieser Nummer. Versuchen sie es zu einem späteren Augenblick noch einmal.“, unterbrach Lorelai sie.
„Mom!“
„Nein Rory. Du kennst deine GroÃmutter....“
„Eigentlich nicht.“
„Ja, ja. Punkt für dich. Aber ich kenne sie. Ich kenne sie im Grunde mein ganzes Leben schon.“
„Sie hat dich geboren, natürlich kennst du sie dein ganzes Leben lang schon.“, korrigierte Rory sie.
„Nein, ich bin immer noch der Meinung, dass ich im Krankenhaus verwechselt wurde und solange ich kein DNA Test vor meinen Augen liegen sehe, der mir sagt, dass Emily 100%ig meine Mutter ist, werde ich diese Hoffnung auch nicht aufgeben.“
„Okay, aber könntest du sie nicht trotzdem anrufen?“
„Nein. Denn dann wird sie mir die Schuld gegeben, dass du nicht kommen kannst und den Schuh siehe ich mir nicht schon wieder an.“
„Mom bitte...“, in diesem Moment öffnete sich die Tür zu ihrem Zimmer und Logan kam zurück. „Piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiep! Mom, ich glaube mein Akku ist fast alle. Bitte ruf Grandma von mir an. Danke.“ Sie legte auf und steckte ihr Handy ein. „Und hast du was erreicht?“
„Nein.“, meinte er nur wütend. „Sieht wohl aus, als müssten wir diese Nacht hier verbringen. Morgen versuche ich es noch mal.“
„Okay und wo schläfst du dann?“
„Das Bett sieht ganz bequem aus.“, meinte er ruhig und ging zu seiner Tasche, die provokativ vor dem Schrank stand. Bevor er hier auspacken würde, müsste Colin noch einige Male jemand bezahlen.
„Geht nicht.“
„Was?“, verwundert sah Logan zu ihr rüber.
„Nun ja, Barry besteht darauf, dass ich in ihm schlafe.“
„Barry?“
„So heiÃt das Bett.“, erklärte sie kurz.
„Ah.“
„Und ich erinnere mich wage, dass du etwas dagegen hast mit mir in einem Bett zu schlafen.“
„Der Teppich sieht auch sehr weich aus.“, meinte er nur, nahm einige Sachen aus der Tasche und verschwand im Bad.
„Wow, du siehst aber glücklich aus.“, stellte Luke fest, als Lorelai herein kam.
„Ich muss meine Mutter anrufen.“, meinte sie nur niedergeschlagen und setzte sich „hoch motiviert“ an den Tresen.
„Kaffee?“
„Einen doppelten bitte.“
„Was?“
„Na in all den Filmen, wenn jemand in eine Bar geht und gerade das Geschäft seines Lebens vermasselt hat, fragt der Kellner Wodka, Whisky, Martini was auch immer und der Kerl sagt, einen doppelten. Nun ja, ich habe gerade einen wichtigen Deal vermasselt und nun sage ich einen doppelt, also bringst du mir einen...“
„Doppelten Kaffee, auch wenn es so was nicht gibt?“
„Genau.“, erklärte sie geknickt.
„Okay, dann bringe ich dir nun einen doppelten Kaffee. Und was für ein Geschäft hast du vermasselt?“, fragte Luke nach und goss ihr ganz normalen Kaffee ein.
„Das Geschäft, wer meine Mutter anruft um ihr zu sagen, dass Rory nicht zum Essen kommt. Ich fasse es nur einfach nicht. Wie konnte ich verlieren? Ich meine...ja sie war gut. Sie war wirklich gut, das mit dem leerem Akku, aber mir hätte irgendetwas einfallen müssen, damit ich mich vor dem Emily Gilmore Zorn retten kann.“
„Rory kommt nicht zum Freitagsdiner?“, überrascht reichte Luke Lorelais Tasse rüber.
„Ja klar, mein Selbstmitleidgerede ignorierst du einfach.“
„Warum kommt Rory denn nicht?“
„Wegen irgendeinem Artikel den Doyle ihr in letzter Sekunde aufs Auge gedrückt hat und bevor ich weitere Fragen stellen konnte, hat sie Piep gesagt und hat aufgelegt.“
„Sie hat Piep gesagt und hat aufgelegt?“, genau diese Momente machten Luke immer wieder deutlich, das obwohl Rory und Lorelai fast dreimal täglich bei ihn aÃen und es noch teilweise immer taten, ihre Denkweise für ihn immer noch ein Rätsel blieb.
„Sie hat vorgetäuscht, dass ihr Akku alle wäre und hat dann aufgelegt.“, erklärte Lorelai wie selbst verständlich und holte ihr Handy raus.
„Was hast du vor?“
„Ich stelle mich lieber jetzt vor den Teufel, als das ich es heute Abend tun muss und er mir den Film verdirbt.“
„Wenn du telefonieren willst, geh raus.“, erklärte Luke.
„Komm schon Luke.“
„Ich weiÃ, du hältst dieses Schild für reine Dekoration, aber es ist tatsächlich ernst gemeint.“, meinte er und wies auf das „Nicht Telefonieren“ Schild hinter sich.
„Wenn ich telefonieren darf, kannst du heute Abend bestimmen welchen Film wir sehen.“, schlug sie mit ihrem Hundeblick vor und wählte bereits die Nummer.
„Es ist mir egal, welchen Filmen wir sehen.“
„Du darfst bestimmen was wir essen.“
„Daran hältst du dich doch sowieso nicht. Du bestellst wieder einmal alles und ich darf dann das essen, was du nicht magst.“
„Okay....oh, Mom?“, fragte Lorelai als am anderen Ende jemand ran ging.
Entgeistert und irgendwie nicht überrascht, schüttelte Luke den Kopf und ging zu seinen anderen Gästen.
„Lorelai?“
„Hi Mom...wie geht’s dir denn so?“, fragte sie zögerlich.
„Gut.“
„Schön das zu hören. Ich meine, sind das nicht die Momente, wo man vor Glück an die Wand springen könnte? Es geht dir gut. Selbst wenn morgen wieder irgendein Kamikazeflieger tausende von Leuten umbringt, es würde mir nichts ausmachen, denn dir geht es gut.“
„Was ist los Lorelai?“
„Wieso sollte denn etwas los sein?“
„Immer wenn du solchen sinnlosen Kram von dir gibst, willst du doch irgendetwas.“
„Nun ja...Rory kann morgen nicht zum Essen kommen.“
„Okay. Dann verschieben wir das Essen halt.“
„Was?“, vollkommen verblüfft sah sie zu Luke rüber.
„Wann kommt sie dann wieder?“
„Ãhm Montag.“
„Dann sehen wir uns am Montag. Sieben Uhr. Seit pünktlich.“ Und sie hatte bereits wieder aufgelegt.
„Ja.“, wie verträumt steckte sie ihr Handy wieder weg.
„Alles okay?“
Zögernd nickte sie. „Wir haben das Essen einfach auf Montag verschoben.“
„Das ist doch gut.“
Wieder nickte sie und nahm einen groÃen Schluck von ihrem Kaffee. „Ja, wahrscheinlich.“
„Okay, willst du noch was Essen?“
„Nein...warte. Sie fragte wann sie wieder käme.“
„Wer?“
„Na Rory.“
„Okay.“, registrierte Luke nur verwundert.
„Aber ich habe nicht erwähnt, dass sie weggefahren wäre. Ich meinte nur, dass sie nicht kommen könnte. Woher wusste sie, dass sie nicht hier ist?“, fragend sah sie zu Luke.
„Schau mich nicht an. Ich habe es ja auch gerade erst von dir erfahren.“
„Und Rory wollte sie nicht anrufen. Also woher könnte sie es wissen?“
„Keine Ahnung.“
„Oh nein, dass wird mich wieder den ganzen Abend beschäftigen.“, erklärte sie und lies niedergeschlagen den Kopf auf den Tresen sinken.
„Soll ich dir vielleicht noch einen doppelten Kaffee bringen?“
„Einen dreifachen bitte.“
„Sie wollen mir doch nicht wirklich erzählen, dass ihr gesamtes Hotel ausgebucht ist?“, fragte Logan wütend nach, während er immer noch hin und her, nur in Unterhose bekleidet, durch den Raum schritt und Stück für Stück sämtliche Hotels anrief.
Kopfschüttelt kam Rory aus dem Bad und begab sich ins Bett.
„Sie besitzen über 100 Zimmer und keines davon soll frei sein?“
Lächelnd und bereits schön eingekuschelt in der groÃen Decken beobachtete sie ihn vom Bett aus. Hätte er in diesem Moment einen Anzug getragen, wäre er der perfekte Geschäftsmann gewesen. Böser Blick, Falten auf der Stirn und dieser gewisse Gang. Ja, dass hatte er schon ziemlich gut drauf.
„Okay, gehen wir davon aus, dass tatsächlich all ihre Zimmer voll sind. Wie viel muss ich zahlen, damit sie einen ihrer Gäste rauswerfen?“, er blieb stehen und bemerkte wie Rory ihn vom Bett aus beobachtete. „Ach hören sie damit auf. Jeder Mensch ist käuflich. Es ist immer nur eine Frage des Geldes. Hören sie. Ich habe heute meinen guten Tag, also biete ich ihnen 2000.“
Erschöpft sah Rory auf ihre Armbanduhr, die bereits auf dem Nachtschrank neben ihr lag. Logan versuchte nun bereits seit einer Stunde sich ein anderes Zimmer zu verschaffen.
„Nein, sie legen... ich warne sie, wehe sie legen jetzt....auf.“, wütend sah er auf den Display. Was war nur mit dieser Stadt los? Seit wann waren die Menschen nicht mehr käuflich? Tja, Logan konnte auch nicht ahnen, dass Colin in jedem Hotel versprochen hatte eine angemessene Summe dafür zu bezahlen, dass sie die „Geld ist mir nicht wichtig“ Nummer abziehen.
„Ich denke, es reicht für heute.“
„Es reicht erst dann, wenn wir noch ein Zimmer haben und sei es am anderem Ende der Welt.“, korrigierte Logan sie und war dabei eine neue Nummer von der Auskunft zu wählen.
Kopfschüttelnd stieg Rory aus ihrem Bett, während Logan sie verwundert an sah, kam auf ihm zu und entriss ihm das Telefon.
„Hey!“
„Schluss für heute.“, meinte sie festentschlossen und brachte sein Handy zu ihrer Armbanduhr. „Es ist spät und ich kann nicht so gut schlafen, wenn jemand wütend nehmen mir ruft, jeder Mensch ist käuflich.“
„Du kannst doch nicht...“
„Und ob ich kann und jetzt sei ruhig und leg dich schlafen.“, befahl sie praktisch und legte sich wieder hin.
Unfreiwillig nahm er sich das andere Kissen vom Bett, setzte sich neben der gegenüberliegende Seite des Bettes, auf der Rory es sich bequem gemacht hatte und zog an der groÃen Decke, die Rory bereits in Beschlag nahm.
„Du willst wirklich auf den FuÃboden schlafen?“, fragte sie etwas besorgt nach. Denn obwohl sie selber noch nie auf dem FuÃboden geschlafen hatte, zumindestens so weit sie sich erinnern konnte, sah es nicht gerade gemütlich aus.
„Ja und würdest du mir bitte eine Decke geben oder brauchst du unbedingt beide?“
„Es ist nur eine.“
„Was?“, verwundert sah er über den Rand des Bettes, wo Rory ihm die Decke in ihrer vollkommenen Pracht präsentierte. „Na klasse.“
„Und nebenbei, das Kissen das du dir geschnappt hast, du solltest es dir von beiden Seiten ansehen.“, warnte Rory ihn und zog das Ende der Decke, was Logan wieder los gelassen hatte, zu sich.
„Igitt!“, kam es nur laut von Logan.
„Genau.“
„Was ist das?“, fragte er und warf das Kissen bereits weg.
„Ich habe es mir zwar nicht lange angesehen, aber es sah doch sehr nach schon einmal verdauten aus.“
„Gleich Morgen besorge ich uns eine zweite Decke und ein sauberes Kissen. Nicht zu vergessen ein weiteres Zimmer. Nacht.“
Verwundert sah Rory zu ihm rüber. „Willst du jetzt etwa ohne Decke und ohne Kissen schlafen?“
„Habe ich eine andere Wahl?“
„Ãhm ja. Komm hoch und wir teilen uns die Decke.“
„Ich denke Barry hätte etwas dagegen und jetzt sei ruhig und schlaf endlich.“
„Lo...“
„Schlaf.“, unterbrach er sie.
Kopfschüttelnd stieg sie erneut aus den Bett und ging mit leisen Schritt zum Schrank rüber um ihren langen roten Mantel herauszuholen. „Hier.“, erklärte sie und warf ihn den Mantel rüber.
„Was soll ich denn damit machen?“, unverstanden sah er zu ihr rüber, wie sie es sich erneut im Bett bequem machte.
„Zudecken, aber ich warne dich, wenn der morgen auch solche seltsamen Flecken hat, wie das Kissen, kann ich nicht garantieren, dass das Hotel das Zimmer Blutfrei wieder bekommt. Und jetzt sei ruhig uns schlaf.“, erklärte sie und drehte ihm den Rücken zu.
Ohne einen bestimmen Grund musste er Lächeln. „Danke.“
„Ja, ja und jetzt sei ruhig und schlaf.“
@Sarahnie: könntest du mir das Bild trotzdem schicken?
Der Teil kommt diese Woche mal früher, als dankeschön das ihr immer so lieb FB gibt
Danke für das FB von ~Loorie~, Sunny Baby, c-star, herzchen, Sarahnie, ~Lea~, Mrs Huntzberger, meiner lieben Mentorin, Little-Anni, Falling~star und Weebo
Den Teil widme ich herzchen (willkomme zurück! Ich hatte mir schon sorgen gemacht ) und meinem süÃem Sunny Baby (habe das Gefühl du brauchst Aufmunterung (willkommem im CLub) und damit ich dir ein schlechtes Gewissen mache, weil du noch kein Fb bein "one Line" gegeben hast)
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„Hallo?“
„Mom, ich bin’s Rory.“, erklärte sie und setzte sich auf ihr Bett.
„Gut, dass du anrufst. Ich wollte dich sowieso noch fragen, ob du morgen vorher zu mir kommst oder ob wir uns erst in Hartfort treffen.“
„Genau aus diesem Grund rufe ich an.“, meinte sie etwas betrübt.
„Du klingst so seltsam. Ist alles okay?“
Sie nickte, als könnte Lorelai sie sehen. „Ja, alles okay. Ich kann nur nicht morgen zu diesem Essen kommen.“
„Was? Wieso nicht?“
„Doyle hat mir heute in aller letzter Sekunde einen Artikel aufs Auge gesetzt und jetzt muss deswegen bis Montag in New York bleiben.“
„Hast du deiner Grandma schon erzählt, dass du nicht kommst?“
„Deswegen rufe ich an, ich wollte...“
„Kein Anschluss unter dieser Nummer. Ich wiederhole, kein Anschluss unter dieser Nummer. Versuchen sie es zu einem späteren Augenblick noch einmal.“, unterbrach Lorelai sie.
„Mom!“
„Nein Rory. Du kennst deine GroÃmutter....“
„Eigentlich nicht.“
„Ja, ja. Punkt für dich. Aber ich kenne sie. Ich kenne sie im Grunde mein ganzes Leben schon.“
„Sie hat dich geboren, natürlich kennst du sie dein ganzes Leben lang schon.“, korrigierte Rory sie.
„Nein, ich bin immer noch der Meinung, dass ich im Krankenhaus verwechselt wurde und solange ich kein DNA Test vor meinen Augen liegen sehe, der mir sagt, dass Emily 100%ig meine Mutter ist, werde ich diese Hoffnung auch nicht aufgeben.“
„Okay, aber könntest du sie nicht trotzdem anrufen?“
„Nein. Denn dann wird sie mir die Schuld gegeben, dass du nicht kommen kannst und den Schuh siehe ich mir nicht schon wieder an.“
„Mom bitte...“, in diesem Moment öffnete sich die Tür zu ihrem Zimmer und Logan kam zurück. „Piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiep! Mom, ich glaube mein Akku ist fast alle. Bitte ruf Grandma von mir an. Danke.“ Sie legte auf und steckte ihr Handy ein. „Und hast du was erreicht?“
„Nein.“, meinte er nur wütend. „Sieht wohl aus, als müssten wir diese Nacht hier verbringen. Morgen versuche ich es noch mal.“
„Okay und wo schläfst du dann?“
„Das Bett sieht ganz bequem aus.“, meinte er ruhig und ging zu seiner Tasche, die provokativ vor dem Schrank stand. Bevor er hier auspacken würde, müsste Colin noch einige Male jemand bezahlen.
„Geht nicht.“
„Was?“, verwundert sah Logan zu ihr rüber.
„Nun ja, Barry besteht darauf, dass ich in ihm schlafe.“
„Barry?“
„So heiÃt das Bett.“, erklärte sie kurz.
„Ah.“
„Und ich erinnere mich wage, dass du etwas dagegen hast mit mir in einem Bett zu schlafen.“
„Der Teppich sieht auch sehr weich aus.“, meinte er nur, nahm einige Sachen aus der Tasche und verschwand im Bad.
„Wow, du siehst aber glücklich aus.“, stellte Luke fest, als Lorelai herein kam.
„Ich muss meine Mutter anrufen.“, meinte sie nur niedergeschlagen und setzte sich „hoch motiviert“ an den Tresen.
„Kaffee?“
„Einen doppelten bitte.“
„Was?“
„Na in all den Filmen, wenn jemand in eine Bar geht und gerade das Geschäft seines Lebens vermasselt hat, fragt der Kellner Wodka, Whisky, Martini was auch immer und der Kerl sagt, einen doppelten. Nun ja, ich habe gerade einen wichtigen Deal vermasselt und nun sage ich einen doppelt, also bringst du mir einen...“
„Doppelten Kaffee, auch wenn es so was nicht gibt?“
„Genau.“, erklärte sie geknickt.
„Okay, dann bringe ich dir nun einen doppelten Kaffee. Und was für ein Geschäft hast du vermasselt?“, fragte Luke nach und goss ihr ganz normalen Kaffee ein.
„Das Geschäft, wer meine Mutter anruft um ihr zu sagen, dass Rory nicht zum Essen kommt. Ich fasse es nur einfach nicht. Wie konnte ich verlieren? Ich meine...ja sie war gut. Sie war wirklich gut, das mit dem leerem Akku, aber mir hätte irgendetwas einfallen müssen, damit ich mich vor dem Emily Gilmore Zorn retten kann.“
„Rory kommt nicht zum Freitagsdiner?“, überrascht reichte Luke Lorelais Tasse rüber.
„Ja klar, mein Selbstmitleidgerede ignorierst du einfach.“
„Warum kommt Rory denn nicht?“
„Wegen irgendeinem Artikel den Doyle ihr in letzter Sekunde aufs Auge gedrückt hat und bevor ich weitere Fragen stellen konnte, hat sie Piep gesagt und hat aufgelegt.“
„Sie hat Piep gesagt und hat aufgelegt?“, genau diese Momente machten Luke immer wieder deutlich, das obwohl Rory und Lorelai fast dreimal täglich bei ihn aÃen und es noch teilweise immer taten, ihre Denkweise für ihn immer noch ein Rätsel blieb.
„Sie hat vorgetäuscht, dass ihr Akku alle wäre und hat dann aufgelegt.“, erklärte Lorelai wie selbst verständlich und holte ihr Handy raus.
„Was hast du vor?“
„Ich stelle mich lieber jetzt vor den Teufel, als das ich es heute Abend tun muss und er mir den Film verdirbt.“
„Wenn du telefonieren willst, geh raus.“, erklärte Luke.
„Komm schon Luke.“
„Ich weiÃ, du hältst dieses Schild für reine Dekoration, aber es ist tatsächlich ernst gemeint.“, meinte er und wies auf das „Nicht Telefonieren“ Schild hinter sich.
„Wenn ich telefonieren darf, kannst du heute Abend bestimmen welchen Film wir sehen.“, schlug sie mit ihrem Hundeblick vor und wählte bereits die Nummer.
„Es ist mir egal, welchen Filmen wir sehen.“
„Du darfst bestimmen was wir essen.“
„Daran hältst du dich doch sowieso nicht. Du bestellst wieder einmal alles und ich darf dann das essen, was du nicht magst.“
„Okay....oh, Mom?“, fragte Lorelai als am anderen Ende jemand ran ging.
Entgeistert und irgendwie nicht überrascht, schüttelte Luke den Kopf und ging zu seinen anderen Gästen.
„Lorelai?“
„Hi Mom...wie geht’s dir denn so?“, fragte sie zögerlich.
„Gut.“
„Schön das zu hören. Ich meine, sind das nicht die Momente, wo man vor Glück an die Wand springen könnte? Es geht dir gut. Selbst wenn morgen wieder irgendein Kamikazeflieger tausende von Leuten umbringt, es würde mir nichts ausmachen, denn dir geht es gut.“
„Was ist los Lorelai?“
„Wieso sollte denn etwas los sein?“
„Immer wenn du solchen sinnlosen Kram von dir gibst, willst du doch irgendetwas.“
„Nun ja...Rory kann morgen nicht zum Essen kommen.“
„Okay. Dann verschieben wir das Essen halt.“
„Was?“, vollkommen verblüfft sah sie zu Luke rüber.
„Wann kommt sie dann wieder?“
„Ãhm Montag.“
„Dann sehen wir uns am Montag. Sieben Uhr. Seit pünktlich.“ Und sie hatte bereits wieder aufgelegt.
„Ja.“, wie verträumt steckte sie ihr Handy wieder weg.
„Alles okay?“
Zögernd nickte sie. „Wir haben das Essen einfach auf Montag verschoben.“
„Das ist doch gut.“
Wieder nickte sie und nahm einen groÃen Schluck von ihrem Kaffee. „Ja, wahrscheinlich.“
„Okay, willst du noch was Essen?“
„Nein...warte. Sie fragte wann sie wieder käme.“
„Wer?“
„Na Rory.“
„Okay.“, registrierte Luke nur verwundert.
„Aber ich habe nicht erwähnt, dass sie weggefahren wäre. Ich meinte nur, dass sie nicht kommen könnte. Woher wusste sie, dass sie nicht hier ist?“, fragend sah sie zu Luke.
„Schau mich nicht an. Ich habe es ja auch gerade erst von dir erfahren.“
„Und Rory wollte sie nicht anrufen. Also woher könnte sie es wissen?“
„Keine Ahnung.“
„Oh nein, dass wird mich wieder den ganzen Abend beschäftigen.“, erklärte sie und lies niedergeschlagen den Kopf auf den Tresen sinken.
„Soll ich dir vielleicht noch einen doppelten Kaffee bringen?“
„Einen dreifachen bitte.“
„Sie wollen mir doch nicht wirklich erzählen, dass ihr gesamtes Hotel ausgebucht ist?“, fragte Logan wütend nach, während er immer noch hin und her, nur in Unterhose bekleidet, durch den Raum schritt und Stück für Stück sämtliche Hotels anrief.
Kopfschüttelt kam Rory aus dem Bad und begab sich ins Bett.
„Sie besitzen über 100 Zimmer und keines davon soll frei sein?“
Lächelnd und bereits schön eingekuschelt in der groÃen Decken beobachtete sie ihn vom Bett aus. Hätte er in diesem Moment einen Anzug getragen, wäre er der perfekte Geschäftsmann gewesen. Böser Blick, Falten auf der Stirn und dieser gewisse Gang. Ja, dass hatte er schon ziemlich gut drauf.
„Okay, gehen wir davon aus, dass tatsächlich all ihre Zimmer voll sind. Wie viel muss ich zahlen, damit sie einen ihrer Gäste rauswerfen?“, er blieb stehen und bemerkte wie Rory ihn vom Bett aus beobachtete. „Ach hören sie damit auf. Jeder Mensch ist käuflich. Es ist immer nur eine Frage des Geldes. Hören sie. Ich habe heute meinen guten Tag, also biete ich ihnen 2000.“
Erschöpft sah Rory auf ihre Armbanduhr, die bereits auf dem Nachtschrank neben ihr lag. Logan versuchte nun bereits seit einer Stunde sich ein anderes Zimmer zu verschaffen.
„Nein, sie legen... ich warne sie, wehe sie legen jetzt....auf.“, wütend sah er auf den Display. Was war nur mit dieser Stadt los? Seit wann waren die Menschen nicht mehr käuflich? Tja, Logan konnte auch nicht ahnen, dass Colin in jedem Hotel versprochen hatte eine angemessene Summe dafür zu bezahlen, dass sie die „Geld ist mir nicht wichtig“ Nummer abziehen.
„Ich denke, es reicht für heute.“
„Es reicht erst dann, wenn wir noch ein Zimmer haben und sei es am anderem Ende der Welt.“, korrigierte Logan sie und war dabei eine neue Nummer von der Auskunft zu wählen.
Kopfschüttelnd stieg Rory aus ihrem Bett, während Logan sie verwundert an sah, kam auf ihm zu und entriss ihm das Telefon.
„Hey!“
„Schluss für heute.“, meinte sie festentschlossen und brachte sein Handy zu ihrer Armbanduhr. „Es ist spät und ich kann nicht so gut schlafen, wenn jemand wütend nehmen mir ruft, jeder Mensch ist käuflich.“
„Du kannst doch nicht...“
„Und ob ich kann und jetzt sei ruhig und leg dich schlafen.“, befahl sie praktisch und legte sich wieder hin.
Unfreiwillig nahm er sich das andere Kissen vom Bett, setzte sich neben der gegenüberliegende Seite des Bettes, auf der Rory es sich bequem gemacht hatte und zog an der groÃen Decke, die Rory bereits in Beschlag nahm.
„Du willst wirklich auf den FuÃboden schlafen?“, fragte sie etwas besorgt nach. Denn obwohl sie selber noch nie auf dem FuÃboden geschlafen hatte, zumindestens so weit sie sich erinnern konnte, sah es nicht gerade gemütlich aus.
„Ja und würdest du mir bitte eine Decke geben oder brauchst du unbedingt beide?“
„Es ist nur eine.“
„Was?“, verwundert sah er über den Rand des Bettes, wo Rory ihm die Decke in ihrer vollkommenen Pracht präsentierte. „Na klasse.“
„Und nebenbei, das Kissen das du dir geschnappt hast, du solltest es dir von beiden Seiten ansehen.“, warnte Rory ihn und zog das Ende der Decke, was Logan wieder los gelassen hatte, zu sich.
„Igitt!“, kam es nur laut von Logan.
„Genau.“
„Was ist das?“, fragte er und warf das Kissen bereits weg.
„Ich habe es mir zwar nicht lange angesehen, aber es sah doch sehr nach schon einmal verdauten aus.“
„Gleich Morgen besorge ich uns eine zweite Decke und ein sauberes Kissen. Nicht zu vergessen ein weiteres Zimmer. Nacht.“
Verwundert sah Rory zu ihm rüber. „Willst du jetzt etwa ohne Decke und ohne Kissen schlafen?“
„Habe ich eine andere Wahl?“
„Ãhm ja. Komm hoch und wir teilen uns die Decke.“
„Ich denke Barry hätte etwas dagegen und jetzt sei ruhig und schlaf endlich.“
„Lo...“
„Schlaf.“, unterbrach er sie.
Kopfschüttelnd stieg sie erneut aus den Bett und ging mit leisen Schritt zum Schrank rüber um ihren langen roten Mantel herauszuholen. „Hier.“, erklärte sie und warf ihn den Mantel rüber.
„Was soll ich denn damit machen?“, unverstanden sah er zu ihr rüber, wie sie es sich erneut im Bett bequem machte.
„Zudecken, aber ich warne dich, wenn der morgen auch solche seltsamen Flecken hat, wie das Kissen, kann ich nicht garantieren, dass das Hotel das Zimmer Blutfrei wieder bekommt. Und jetzt sei ruhig uns schlaf.“, erklärte sie und drehte ihm den Rücken zu.
Ohne einen bestimmen Grund musste er Lächeln. „Danke.“
„Ja, ja und jetzt sei ruhig und schlaf.“