29.10.2006, 12:16
So, weiter gehts...Der Teil ist zwar etwas kurz geworden..aber nun gut
Ich bedanke mich für fb bei: Cedric, Lea, Chery, Lydi & phoe-nixe
9. In Prison
[SIZE="3"]Rory Gilmore im Gefängnis. Ich hätte nie gedacht, dass mir so was mal passieren würde. Ich meine, ich bin eine super Studentin, hab ständig einsen, bin anständig und ein enorm liebes Kind. Und dann Gefängnis? Nein, dass passt ganz und gar nicht in mein Schema. Oh Gott, wie soll meine Zukunft aussehen? Ich stellte mir vor, wie ich bei einem Vorstellungsgespräch dasitze und der Chef trocken zu mir sagt: âMiss Gilmore, sie haben einen tollen Abschluss und scheinen auch ein sehr netter Mensch zu sein. Aber sie waren im Gefängnis. Solche Menschen wollen wir nicht in unserer renommierten Firma!â Paris riss mich aus meinen Gedanken. âOoh, deine Mutter wird bald hier....hicks...auftauchen...â
Ich musste zugeben, dass ich angespannt war- und immer noch betrunken. âHehe, hoffentlich bist du trocken, wenn sie erscheint. Meine Eltern sind irgendwo in Tokio. Hab jemand anderes angerufen...hehe...â
âWen denn?â
âJess Mariano. Hab denen gesagt, dass sie ihn anrufen sollen...die können ja einfach so Nummern raussuchen...hehe.â Sie hickste und fügte schlieÃlich hinzu: âJa, für Rory kommt es knüppeldick.â
In diesem Moment hätte ich Paris genussvoll erwürgen wollen. Das ging leider nicht. Dicke, aneinander gereihte Metallstäbchen trennten uns voneinander. Wir waren in verschiedenen Zellen. Eine stark tätowierte Frau schaute Paris an. âKannst du auch mal woanders hinschauen?â, meckerte Paris. Plötzlich hörte ich eine vertraute Männerstimme. Ich erkannte sie- und mein Herz schlug schneller. Jess war im Polizeipräsidium angekommen.
âWas hast du ihm noch erzählt, Paris? Ich meine am Telefon?â
âRuhig Blut. Ich hab ihm erzählt, dass wir über ihn gelästert haben und jetzt beide betrunken hier eingesperrt sind.â
Wenn wir hier raus waren würde ich Paris den Hals umdrehen. Dann dachte ich an meine Mom. Okay, zuerst wurde mir der Hals umgedreht.
Ein Polizist kam, gefolgt von Jess, zu unseren Zellen. âWollen sie allein sein?â, fragte er und Jess nickte.
Der Polizist verlieà uns. Ich setzte mich in den hintersten Teil der Zelle und schaute ihm nicht in die Augen. Doch es war unmöglich. Wie konnte ich ihn ignorieren wenn er mich die ganze Zeit anstarrte?
âWas ist?â, fragte ich unfreiwillig grob.
âIhr habt also über mich gelästert.â Er schmunzelte.
âHehe...oh ja....â Paris meldete sich zu Wort, setzte sich aber wieder sofort auf das harte Bett, weil ihr schlecht geworden war.
Stille. Niemand sagte etwas.
âRory. Es...es tut mir leid. Ich konnte ja nicht wissen, dass du auch so empfindest, nachdem du auf dem Markt in Stars Hollow nicht reagiert hast....â
âSpar dir die Entschuldigungen...â
âHui, dass ist ja wie in einer Talkshow!â, lachte Paris, doch als Jess und ich sie böse ansahen, hielt sie die Klappe.
âDu hättest nicht herkommen brauchen.â, murmelte ich.
âNun bin ich aber hier...und werde auch warten, bis deine Mutter kommt.â
Jess nahm sich einen Stuhl und stellte ihn genau vor meine Zellentür. Dann setzte er sich darauf und schaute mich an. Na, dass konnte ja noch eine spaÃige Nacht werden.[/SIZE]
TBC
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9. In Prison
[SIZE="3"]Rory Gilmore im Gefängnis. Ich hätte nie gedacht, dass mir so was mal passieren würde. Ich meine, ich bin eine super Studentin, hab ständig einsen, bin anständig und ein enorm liebes Kind. Und dann Gefängnis? Nein, dass passt ganz und gar nicht in mein Schema. Oh Gott, wie soll meine Zukunft aussehen? Ich stellte mir vor, wie ich bei einem Vorstellungsgespräch dasitze und der Chef trocken zu mir sagt: âMiss Gilmore, sie haben einen tollen Abschluss und scheinen auch ein sehr netter Mensch zu sein. Aber sie waren im Gefängnis. Solche Menschen wollen wir nicht in unserer renommierten Firma!â Paris riss mich aus meinen Gedanken. âOoh, deine Mutter wird bald hier....hicks...auftauchen...â
Ich musste zugeben, dass ich angespannt war- und immer noch betrunken. âHehe, hoffentlich bist du trocken, wenn sie erscheint. Meine Eltern sind irgendwo in Tokio. Hab jemand anderes angerufen...hehe...â
âWen denn?â
âJess Mariano. Hab denen gesagt, dass sie ihn anrufen sollen...die können ja einfach so Nummern raussuchen...hehe.â Sie hickste und fügte schlieÃlich hinzu: âJa, für Rory kommt es knüppeldick.â
In diesem Moment hätte ich Paris genussvoll erwürgen wollen. Das ging leider nicht. Dicke, aneinander gereihte Metallstäbchen trennten uns voneinander. Wir waren in verschiedenen Zellen. Eine stark tätowierte Frau schaute Paris an. âKannst du auch mal woanders hinschauen?â, meckerte Paris. Plötzlich hörte ich eine vertraute Männerstimme. Ich erkannte sie- und mein Herz schlug schneller. Jess war im Polizeipräsidium angekommen.
âWas hast du ihm noch erzählt, Paris? Ich meine am Telefon?â
âRuhig Blut. Ich hab ihm erzählt, dass wir über ihn gelästert haben und jetzt beide betrunken hier eingesperrt sind.â
Wenn wir hier raus waren würde ich Paris den Hals umdrehen. Dann dachte ich an meine Mom. Okay, zuerst wurde mir der Hals umgedreht.
Ein Polizist kam, gefolgt von Jess, zu unseren Zellen. âWollen sie allein sein?â, fragte er und Jess nickte.
Der Polizist verlieà uns. Ich setzte mich in den hintersten Teil der Zelle und schaute ihm nicht in die Augen. Doch es war unmöglich. Wie konnte ich ihn ignorieren wenn er mich die ganze Zeit anstarrte?
âWas ist?â, fragte ich unfreiwillig grob.
âIhr habt also über mich gelästert.â Er schmunzelte.
âHehe...oh ja....â Paris meldete sich zu Wort, setzte sich aber wieder sofort auf das harte Bett, weil ihr schlecht geworden war.
Stille. Niemand sagte etwas.
âRory. Es...es tut mir leid. Ich konnte ja nicht wissen, dass du auch so empfindest, nachdem du auf dem Markt in Stars Hollow nicht reagiert hast....â
âSpar dir die Entschuldigungen...â
âHui, dass ist ja wie in einer Talkshow!â, lachte Paris, doch als Jess und ich sie böse ansahen, hielt sie die Klappe.
âDu hättest nicht herkommen brauchen.â, murmelte ich.
âNun bin ich aber hier...und werde auch warten, bis deine Mutter kommt.â
Jess nahm sich einen Stuhl und stellte ihn genau vor meine Zellentür. Dann setzte er sich darauf und schaute mich an. Na, dass konnte ja noch eine spaÃige Nacht werden.[/SIZE]
TBC