12.11.2006, 13:09
So und weiter gehts
Hat zwar was gedauert aber nun gut...
Ich bedanke mich für fb bei: Cedric, Jule, Tina, Meffi, Franny, Chery & SusiLiii
Dieser Teil ist für: Chery, die bei jeder meiner FF´s dabei ist. Danke :knuddel:
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~Kapitel 6~
Es war mittlerweile nach Mitternacht, doch im Diner brannte immer noch Licht. Luke Danes und Claire Sullivan saÃen an einem der vielen Tische und redeten über die gute alte Zeit. „WeiÃt du eigentlich noch, wo du in der 6. Klasse von Stu Deamer im Schwimmunterricht samt Klamotten ins Wasser geworfen wurdest?“, fragte die hübsche Blondine lachend und nippte an ihrer Tasse Kaffee. Luke hatte mittlerweile ein Bier in der Hand. „Wie könnte ich das vergessen? Ich weià auch noch, dass ich Stu nach der Aktion so richtig verprügelt hatte. Das Ergebnis war dann Nachsitzen für uns beide.“ Luke lächelte. Es tat gut, wieder einmal jemanden aus der Vergangenheit zu treffen. „Und wie läuft´s sonst so? Erzähl doch mal...hast du eine Frau? Eine Freundin? Hast du vielleicht Kinder?“, fragte Claire interessiert. Lukes Lächeln verschwand augenblicklich. „Ehrlich gesagt habe ich mich gerade von meiner Freundin getrennt.“ Er schaute nervös auf den Boden. Es war ihm unangenehm über die Beziehung zu Lorelai zu reden. „Du willst mir sicherlich nicht erzählen Warum, oder?“ Claire war schon in der Highschool sehr neugierig gewesen. Sie hatte als Reporterin bei der Stars Hollow High News gearbeitet und die Affäre zwischen zwei Lehrern aufgedeckt, wodurch sie sich sehr unbeliebt gemacht hatte, aber Luke hatte immer zu ihr gehalten. „Nun ja...es ist halt nichts draus geworden.“ In Wahrheit steckte natürlich viel mehr hinter der Trennung. Eine peinliche Stille machte sich breit. SchlieÃlich ergriff Luke wieder das Wort. „Und...und was ist mit dir? Bist du verheiratet oder hast du Kinder?“ „Siehst du an meinem Finger etwa einen Ring? Bis vor ein paar Monaten war da noch einer. Mein Mann ist fremdgegangen, mehrmals. Es war die Hölle. SchlieÃlich hab ich die Scheidung eingereicht.“ „Wow, du hast scheinbar schon ganz schön viel mitgemacht.“ „Ja...aber ich hab es überlebt. Wie heiÃt es doch so schön: Was dich nicht umbringt, macht dich nur stärker.“ Luke nickte. „Denkst du auch manchmal an die Zeit, in der wir zusammen waren?“, fragte Claire. Luke schaute sie überrascht an. Mit dieser Frage hatte er nicht gerechnet. Im letzten Jahr in der Highschool waren Luke und Claire ein Paar gewesen. Eines jener Teenie-Pärchen, die wirklich so naiv gewesen waren, dass sie glaubten, sie würden auch nach dem Abschluss noch zusammen bleiben. Dem war natürlich nicht so. Beide hatten völlig verschiedene Visionen ihrer Zukunft und so trennten sich ihre Wege schon vor der eigentlichen Abschlussfeier. Seitdem hatten beide nichts mehr voneinander gehört. „Wie hast du mich überhaupt gefunden?“ „Wie schon gesagt war ich hier in Stars Hollow und hab den Laden hier gesehen. Ich wollte nur schnell einen kaffee trinken und hab dich wiedererkannt.“ „So ein Zufall.“, lachte Luke und Claire nickte geheimnisvoll. „So, ich werde dann aber mal fahren. Muss noch nach Hartfort und mir ein Hotel suchen.“ Sie zog sich ihre Jacke an und wickelte sich den Schal um. „Du kannst auch hier übernachten.“, sagte Luke und fügte noch ein „Es ist ja schon so spät.“ dazu. „Nein, das Angebot kann ich doch nicht annehmen, Luke, es macht dir nur Umstände.“ „Nein. Du kannst gerne hier übernachten, ich hab oben noch ein Bett frei.“ Claire lächelte. „Okay, dann hol ich mal eben meinen Koffer.“
Lorelai saà auf der Couch. Aus dem CD-Player erklang gerade „Mary´s in India“ von Dido, welches perfekt zu ihrer Stimmung passte. Der ungewollte Blickkontakt mit Luke hatte sie wieder völlig aus der Bahn geworfen. Merkte er denn nicht, dass sie leidete? Merkte er denn nicht, dass es ihr so schlecht ging? Der Fernseher war auf lautlos gestellt. Es lief einer der drei Teile des Paten. Gerade fand einer das tote Pferd in seinem Bett. Normalerweise lachten Rory und sie sich immer kaputt bei dieser Szene. Doch Rory war nicht da. Sie war allein. DrauÃen war es dunkel. Drinnen war es dunkel. Sie war allein.
Im Prinzip ging es Lorelai doch wie Danny in dem Song. Allein gelassen von einer Person kommt er einfach nicht damit klar. Er verschanzt sich in seiner Wohnung, isst nichts, trinkt nichts, tut einfach gar nichts um seinem Kummer zu entfliehen. Doch was sollte Lorelai auch tun? Sie liebte Luke über alles. Er war die eine groÃe Liebe, die Liebe die man wirklich nur einmal im Leben findet. In diesem Moment fasste Lorelai einen Plan, um Luke zurückzugewinnen. Sie schaltete den CD-Player aus. Das Lied zog sie nun runter. Den Fernseher machte sie auch aus. Dann legte sich Lorelai in ihr Bett und dachte nach, bis sie schlieÃlich einschlief.
TBC
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Musicguide Kapitel 6: Mary´s in India von Dido.
Freu mich auf fb
euer Gunni

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~Kapitel 6~
Es war mittlerweile nach Mitternacht, doch im Diner brannte immer noch Licht. Luke Danes und Claire Sullivan saÃen an einem der vielen Tische und redeten über die gute alte Zeit. „WeiÃt du eigentlich noch, wo du in der 6. Klasse von Stu Deamer im Schwimmunterricht samt Klamotten ins Wasser geworfen wurdest?“, fragte die hübsche Blondine lachend und nippte an ihrer Tasse Kaffee. Luke hatte mittlerweile ein Bier in der Hand. „Wie könnte ich das vergessen? Ich weià auch noch, dass ich Stu nach der Aktion so richtig verprügelt hatte. Das Ergebnis war dann Nachsitzen für uns beide.“ Luke lächelte. Es tat gut, wieder einmal jemanden aus der Vergangenheit zu treffen. „Und wie läuft´s sonst so? Erzähl doch mal...hast du eine Frau? Eine Freundin? Hast du vielleicht Kinder?“, fragte Claire interessiert. Lukes Lächeln verschwand augenblicklich. „Ehrlich gesagt habe ich mich gerade von meiner Freundin getrennt.“ Er schaute nervös auf den Boden. Es war ihm unangenehm über die Beziehung zu Lorelai zu reden. „Du willst mir sicherlich nicht erzählen Warum, oder?“ Claire war schon in der Highschool sehr neugierig gewesen. Sie hatte als Reporterin bei der Stars Hollow High News gearbeitet und die Affäre zwischen zwei Lehrern aufgedeckt, wodurch sie sich sehr unbeliebt gemacht hatte, aber Luke hatte immer zu ihr gehalten. „Nun ja...es ist halt nichts draus geworden.“ In Wahrheit steckte natürlich viel mehr hinter der Trennung. Eine peinliche Stille machte sich breit. SchlieÃlich ergriff Luke wieder das Wort. „Und...und was ist mit dir? Bist du verheiratet oder hast du Kinder?“ „Siehst du an meinem Finger etwa einen Ring? Bis vor ein paar Monaten war da noch einer. Mein Mann ist fremdgegangen, mehrmals. Es war die Hölle. SchlieÃlich hab ich die Scheidung eingereicht.“ „Wow, du hast scheinbar schon ganz schön viel mitgemacht.“ „Ja...aber ich hab es überlebt. Wie heiÃt es doch so schön: Was dich nicht umbringt, macht dich nur stärker.“ Luke nickte. „Denkst du auch manchmal an die Zeit, in der wir zusammen waren?“, fragte Claire. Luke schaute sie überrascht an. Mit dieser Frage hatte er nicht gerechnet. Im letzten Jahr in der Highschool waren Luke und Claire ein Paar gewesen. Eines jener Teenie-Pärchen, die wirklich so naiv gewesen waren, dass sie glaubten, sie würden auch nach dem Abschluss noch zusammen bleiben. Dem war natürlich nicht so. Beide hatten völlig verschiedene Visionen ihrer Zukunft und so trennten sich ihre Wege schon vor der eigentlichen Abschlussfeier. Seitdem hatten beide nichts mehr voneinander gehört. „Wie hast du mich überhaupt gefunden?“ „Wie schon gesagt war ich hier in Stars Hollow und hab den Laden hier gesehen. Ich wollte nur schnell einen kaffee trinken und hab dich wiedererkannt.“ „So ein Zufall.“, lachte Luke und Claire nickte geheimnisvoll. „So, ich werde dann aber mal fahren. Muss noch nach Hartfort und mir ein Hotel suchen.“ Sie zog sich ihre Jacke an und wickelte sich den Schal um. „Du kannst auch hier übernachten.“, sagte Luke und fügte noch ein „Es ist ja schon so spät.“ dazu. „Nein, das Angebot kann ich doch nicht annehmen, Luke, es macht dir nur Umstände.“ „Nein. Du kannst gerne hier übernachten, ich hab oben noch ein Bett frei.“ Claire lächelte. „Okay, dann hol ich mal eben meinen Koffer.“
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Lorelai saà auf der Couch. Aus dem CD-Player erklang gerade „Mary´s in India“ von Dido, welches perfekt zu ihrer Stimmung passte. Der ungewollte Blickkontakt mit Luke hatte sie wieder völlig aus der Bahn geworfen. Merkte er denn nicht, dass sie leidete? Merkte er denn nicht, dass es ihr so schlecht ging? Der Fernseher war auf lautlos gestellt. Es lief einer der drei Teile des Paten. Gerade fand einer das tote Pferd in seinem Bett. Normalerweise lachten Rory und sie sich immer kaputt bei dieser Szene. Doch Rory war nicht da. Sie war allein. DrauÃen war es dunkel. Drinnen war es dunkel. Sie war allein.
Danny is lonely ´cause Mary´s in India now
She said she´d call
She said she´d call
But that was three weeks ago
She left all her things well
Her books and her letters from him
And as the sun rises
On Mary
It set´s on him
She left all her things well
Her books and her letters from him
And as the sun rises
On Mary
It set´s on him
Im Prinzip ging es Lorelai doch wie Danny in dem Song. Allein gelassen von einer Person kommt er einfach nicht damit klar. Er verschanzt sich in seiner Wohnung, isst nichts, trinkt nichts, tut einfach gar nichts um seinem Kummer zu entfliehen. Doch was sollte Lorelai auch tun? Sie liebte Luke über alles. Er war die eine groÃe Liebe, die Liebe die man wirklich nur einmal im Leben findet. In diesem Moment fasste Lorelai einen Plan, um Luke zurückzugewinnen. Sie schaltete den CD-Player aus. Das Lied zog sie nun runter. Den Fernseher machte sie auch aus. Dann legte sich Lorelai in ihr Bett und dachte nach, bis sie schlieÃlich einschlief.
TBC
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