[Seraph_9]

@~Loorie~: JA, es tut mir Leid, natürlich habe ich keine Verhältnis mit Finn (*hinter MAuer spring* und ob ich das habe) und natürlich betrügt er dich weder mit mir noch mit jemand anderem *rausper* (Ist meine NAse schon länger ). Aber ich frage dich doch mal, wenn er abends mit dem DUft einer Frau nach Hause kommt, woran denkst du? Wenn du in seiner Tasch einen BH findest, der nicht deiner ist, kommt dir das nicht seltsam vor und vorallen, obwohl ihr SOOOOOOOOOO lange schon verlobt seit, steht immer noch keine Hochzeitstermin fest, vielleicht hat er ja eine heimlich Tochter von der dir nichts erzählt:o Ich würde den lieben Finn lieber noch einmal überprüfen, bevor ich ihn heirate. Ach und falls er fragt, woher die ganzen Fragen, ich habe nichts gesagt
@meiner Mentorin: Ich stimme dir zu, also solche Übergangsteil sind doof...woher habe ich das bloß?:p
@Sarahine: Ich werde es dir verraten, obwohl ich es etwas peinlich finde . Ich saß an meinem PC und schrieb den neuen Teil und ich brauchte irgendwie einen Namen für eine PArty. Ich sah mich um und sah mich um und auf einmal endeckte ich meine Hustendropspackung. Tja und da lag was drauf, so das ich nur Hust las und dann hing ich ein Y und die Husty Party war erfunden, aber ich erwähne, dass ganze inoffiziel, denn Logans Geschichte finde ich einfach würdevoller und das mit der Ecke und Himmel, Hölle, Knast etc. (es folgt noch ein etc in der FF9, das kam so. In Klubs gibt es doch immer Darkrooms und so weiter und daraus wurde halt eine Ecke und das mit dem Knast ist während dem Gespräch einfach entstanden und der HImmel und die Hölle schloss sich den beiden an. So traurig ist diese Geschiht:o

Vielen Dank für das FB von ~Loorie~, c-star, LoryHuntzberger, kati, Mery1202, Sunny, ~Lea~, meiner Mentorin, Little-Anni und Sarahine

Den neuen Teil widme ich kati

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„Und du bist dir wirklich sicher, dass dies das richtige Fenster ist?“, fragte Colin zum etwa hundertsten Mal nach, seit Finn meinte, es wäre es.
„Ich habe seit wir hier in dieser Hecke sitzen, fünf mal die Fenster nachgezählt, es ist das richtig Fenster“, erklärte er felsenfest und holte erneut Schwung, um den Stein zu werfen. „Würdest du also bitte Platz machen, ich brauche meinen Freiraum.“
Zögern ging Colin ein zwei Schritte zurück.
„Und los“, meinte Finn, machte ein paar Schritte, warf und traf ein Fenster, dass in tausend Stücke zerbrach. „Oh. Oh.“
„Was?“, fragte Colin panisch nach.
„Das war nicht das richtige Fenster“, gab er zu und warf sich zu Boden.
„WER WAR DAS???!!!“, schrie ein ziemlich wütender, etwas dicklicher Kerl aus dem Fenster.
„Scheiße“, und auch Colin lag im Gebüsch. „Ich dachte, du wärst dir sicher.“
„Das war ich auch“, flüsterte er.
„Zeigt euch oder ich rufe die Polizei!“
„Was ist schief gegangen?“
„Ich habe nicht das Fenster getroffen, das ich treffen wollte“, gestand er.
„Hast du sie nicht mehr alle?“
„Keine Angst, ich habe noch ein paar Steine dabei. Ich dachte mir schon so etwas“, erklärte er und zeigte ihm seine Tasche, die voller Steine war.
Colin lies den Kopf fallen. „Ich fasse es nicht.“
„OKAY, ICH RUFE JETZT DIE POLIZEI.“
„Komm, lass uns hier verschwinden.“
„Wieso?“, fragte Finn verwundert nach.
„Hörst du dem Fettsack nicht zu?! Er ruft die Polizei.“
„Als wüsste der, wie man ein Telefon bedient“, meinte Finn und stand wieder auf, als er sah, dass sich der Fettsack vom Fenster entfernte.
„Was hast du vor?“, fragte Colin beängstig nach, stand aber noch nicht wieder auf.
„Ich probiere es noch mal“, erklärte er nur kurz und hatte bereits einen neuen Stein geworfen. Kaum landeten die Scherben auf dem Boden, ließ Finn sich wieder fallen.
„Was?“
„Schon wieder das falsche Fenster.“
„WER WAR DAS?!“ und eine neue wütende Stimme erhellte die sonst so stille Nacht.

„Kyle und Tom?“, fragte Logan ungläubig als er die Tür zu ihrem Zimmer aufschloss.
Nickend bestätigte sie. „Glücklich zusammen seit 3 ½ Jahren.“
„Und das haben sie dir einfach mal so erzählt im Husty Himmel erzählt?“, fragte Logan beinahe ungläubig nach, während er die Tür hinter Rory schloss.
„Nach dem etwa 4. Husty Himmel Drink hätten sie mir sogar die Pinnummer ihrer Kreditkarte gesagt, wenn ich sie gefragt hätte“, erzählte sie weiter stolz, zog ihren Mantel aus und hing ihn in den Schrank.
„Ich fasse es ja einfach nicht“, meinte Logan, als er, während er sich sein Jacke auszog, das Bett betrachtete.
„Was?“
„Schau“
„Eine Decke und ein Kissen. Ich dachte, du hast mit denen geredet“, beschuldigend sah Rory ihn an.
„Das habe ich, ich habe ihnen sogar noch einen 100 Dollar Schein zugeschoben, als diese Clara behauptete, dass zurzeit alle Decken und Kissen in der Reinigung wären.“
„Vielleicht hättest du lieber ein zwei Mal mit den Wimpern klimpern sollen, dann hätten wir vielleicht zwei Kissen und Decken.“
„Was soll’s, ich halte das schon aus“, meinte Logan und hing seine Jacke ebenfalls in den Schrank.
„Mm?“
„Was?“
„Findest du nicht auch, dass es hier drinnen ungewöhnlich kalt ist?“, fragte Rory zögern nach und verschränkte die Arme um etwas Wärme bei sich zu behalten.
„Ja, jetzt wo du es sagst“, mit einigen schnell Schritten ging er zur Heizung und drehte den Heizungsharn auf. „Nichts. Scheint kaputt zu sein.“
„Ich fasse es ja nicht“, erklärte Rory, ging zum Schrank und zog sich ihren Mantel wieder an.
„Was tust du da?“, fragte Logan verwundert nach.
„Ich hänge einigermaßen an meinem Leben, deswegen habe ich nicht gerade vor, in den nächsten 3 Stunden zu erfrieren.“
„Ich kann den Kamin anmachen, wenn dir so kalt ist.“
Zögernd sah sie ihn an. „Kannst du das denn?“
„Ich denke nicht, dass man dazu eine Ausbildung absolviert haben muss. Ich traue es mir durchaus zu.“
„Okay, dann zündest du den Kamin an und ich verschwinde ins Bad“, meinte sie und war bereits im Bad verschwunden.

„Ich bin beeindruckt“, erklärte sie, als sie aus dem Bad zurückkam und der Kamin bereits lief.
„Ich habe doch gesagt, dass ich das hinbekomme“.
„Okay, ich gebe es zu, du hattest Recht und ich hatte Unrecht. Das Bad ist jetzt frei.“
„Ja“, schnell schnappte sich Logan seine Boxershorts aus dem Schrank mit der er immer schlief und ging dann ebenfalls ins Bad.
Gerade als Rory auf den Weg war, sich ins Bett zu legen, fiel ihr auf, das ihr Laptop auf dem Bett lag. „Was?“, verwundert sah sie sich die Seite an, die im Internet geöffnet war. „Wie man einen Kamin schnell und richtig anzündet.“ Lächelnd schüttelte sie den Kopf. Soviel dazu also und fuhr ihn herunter, als plötzlich ein Stein durchs Fenster geflogen kam. Leicht erschrocken sah sie zum Fenster. Vollkommen kaputt und wenige Meter davon entfernt, ein Stein. Ein böser, böser Stein. „Logan?“, rief sie und konnte ein Lächeln nicht verkneifen. Er würde ausrasten.
„Ja?“, fragte er laut aus dem Bad zurück.
„Kannst du mal kurz kommen?“
Langsam öffnete sich die Tür zum Bad und Logan kam noch in seiner Hose begleitet hinaus. „Was ist...“, doch da erblickte er bereits das zertrümmerte Fenster. „Was hast du denn jetzt schon wieder angestellt?“
„Ich? Weißt du mir war langweilig, deswegen habe ich einen Stein genommen und habe das Fenster eingeschlagen“, scherzte sie.
Verwundert ging Logan vorsichtig zum Fenster, man konnte ja nie wissen, welche verrückten Leute da draußen rumliefen. Es war bereits dunkel und die Aussicht von ihrem Fenster aus war nicht gerade gut beleuchtet, außer ein paar Sträuchern sah er nichts. „Wer macht denn so was?“, fragte er einfach nur schockiert. Es schien, als hätte sich die ganze Stadt gegen ihn verschworen.
„Keine Ahnung, aber willst du dir nicht was anziehen?“, fragte sie besorgt nach und schlang sich ihre Decke um sich. Der reine Anblick von Gänsehaut auf seinem Oberkörper ließ sie frieren.
„Ich werde gleich mal runter gehen und fragen ob sie nicht was machen könnten“, erklärte er und ging so, wie er in diesem Moment bekleidet war, aus dem Raum.
Vor Kälte zitternd, setzte sie sich an den Kamin. Die Decke fest an sich gedrückt und die Hände zum Feuer gestreckt. Es war seltsam. Sie hätte wetten können, dass er sich tierisch darüber aufregen würde und erneut sämtliche Hotels der Stadt anrufen würde. Doch nichts. Keine Moralpredigt wie im Husty Club. Nichts. Es war seltsam, aber seit sie aus dem Club gekommen waren, schien er so verändert. Nicht mürrisch oder launisch, sondern einfach nur fröhlich. Fast so, als hätte er vergessen, der Spielverderber zu sein.
Sie musste lächeln, als sie erneut hörte, wie er meinte, er hätte sich Sorgen gemacht. Es klang so unecht aus seinem Mund. So als wenn man träumt und man genau weiß, dass es nicht wahr ist, dass es nur ein Traum sein kann. Doch er hatte es gesagt, zwar hatte er es innerhalb von Sekunden umgeändert, doch es kam aus seinem Mund. Er hatte sich Sorgen gemacht. Er, derjenige, der immer auf Abstand ging. Je länger sie darüber nachdachte, desto mehr verwunderte es sie. Sie genoss diesen Abend. Es war schön mit ihm und den Jungs Spaß zu haben und während sie sich amüsierten, sollte jemand verletzt werden? Mehrere Stunden nach dem Besuch ihrer Mutter hatte sie darüber nachgedacht, wer könnte verletzt sein, nur weil sie weiter im Kontakt mit ihm stünde? Doch ihr fiel kein Name ein, mal ganz davon abgesehen, dass sie gerade mal 10 Namen in ihrem Kopf hatte, die neuen Bekanntschaften von diesem Abend nicht mit gezählt. Es gab einfach niemanden und genau das machte die ganze Situation so verquer.

„Ich fasse es einfach nicht“, meinte Logan wütend, als er wenige Minuten später wieder zurückkam.
„Was?“, verwunderte drehte sie sich zu ihm.
„Da unten standen noch etwa 7 andere Leute und bei jedem hat sie sofort jemanden mit einem Karton, einem Brett oder irgendetwas großem um das Loch im Fenster für heute Nacht abzudichten, hoch geschickt, nur bei mir, was für ein Zufall, hatte sie nichts mehr.“
„Was?“
„Ganz genau und ich habe einen der anderen Gäste gefragt, ob sie ein Sofa hätten und sie meinte, ja natürlich. In jedem Zimmer gäbe es hier ein Sofa. Hier stimmt etwas nicht“, erklärte er und setzte sich neben das Bett, wo er letzte Nacht geschlafen hatte.
„Stimme ich zu. Aber nur mal so zur Neugier, was tust du da?“
„Wo da?“
„Na da?“, meinte sie und wies kurz auf ihn.
„Ich will schlafen, damit diese Nacht bald zu Ende ist und ab morgen tauschen wir das Zimmer mit Colin und Finn. Dieses Zimmer ist mir unheimlich.“
Rory nickte. „Du willst da drüben wirklich schlafen?“
Verwundert sah er sich um. „Warum nicht?“
„10 Sekunden.“
Irritiert sah er weiter zu Rory rüber.
„Und jetzt?“, fragte sie nun nach 10 Sekunden.
„Ist mir kalt.“
„Genau. Also komm rüber“, meinte sie.
„Was?“
„Ich habe mal heute ein großes Herz. Komm hier her, glaub mir am Kamin ist es erträglich.“
Widerwillig stand er auf, ging zu ihr um sich neben sie zu setzten. Großzügig wie sie war, reichte sie ihm ein Teil der Decke. „Du musst nicht...“
„Nun nimm schon“, unterbrach sie ihn. „Und? Wird es schon wärmer?“
Logan nickte leicht. „Es wird besser.“
„Dachte ich mir schon“, antwortete sie lächeln und sah weiter ins Feuer.
„Und sollen wir jetzt die ganze Nacht hier sitzen?“
Langsam sah sie zu ihm rüber und schenkte ihm einen bösen Blick. „Am Ende von Schneewittchen, als der Prinz mit ihr in sein Königreich reitet, hast du da gesagt, sie lassen sich sowieso scheiden?“
Er musste lächeln. „Ich meine ja nur, ich denke nicht, dass es sich hier gut schlafen lässt.“
„Sei doch einfach mal still und lass dich auf die Situation ein“, ermahnte sie ihn.
„Die Situation.“
„Ja, die Situation“, bestätigte sie nickend. „Das Fenster ist kaputt, die Heizung funktioniert nicht und wir haben nur eine Decke, doch der Kamin spendet uns Wärme. Happy End. Das ist die Situation.“
„Wir können nicht die ganze Nacht hier sitzen.“
„Miesepeter.“
„Realist trifft es besser“, korrigierte er sie.
„Sei doch einfach mal still und genieß den Augenblick.“
„Okay“, meinte er lächelnd und sah sie an, während sie ins Feuer schaute. Sie meinte es ernst. Ihr war es egal, dass sie über Nacht wohl jegliche Zehen verlieren würden, für sie zählte der Augenblick. Das Jetzt. Beneidenswert.
„Du Logan?“
„Ich dachte, ich soll still sein.“
Leicht schlug sie ihm gegen den Arm. „Sei bitte ernst.“
„Okay, ich bin ernst.“
„Vorhin im Husty Club...“
„Ja?“
„Hast du dir da wirklich Sorgen um mich gemacht?“, mit ihrem fragenden Blick sah sie zu ihm.
Würde er wieder der Frage ausweichen oder vielleicht das erste Mal antworten? Etwas war mit ihm geschehen, als er sich Sorgen um sie gemacht hatte. Etwas hatte sich in seiner Einstellung verändert, als er feststellen musste, dass er sich keine Sorgen hätte machen müssen. Doch wie sehr beeinflusste es ihn tatsächlich?