26.11.2006, 21:35
Wieder was von mir, ihr bekommt auch irgendwann FB...
Ich widme den OS V. und L., die diese Welt öfter besucht haben müssen und die ich manchmal begleitet habe... Ich musste, als ich das geschrieben habe, fast heulen und habe nur zu oft darüber nachgedacht... Ich hoffe ihr konntet diese Welt in der letzten Zeit öfter verlassen... Ich hab euch lieb!
Titel: Tot
Autor: CoughSweet
Copyright: liegt bei mir...
Genre: (sehr) dark
Stell dir vor, die Welt sieht ganz anders aus, als sie jetzt ist.
Stell dir vor, sie ist tiefschwarz, schwarz wie die Nacht und Dunkelheit.
Stell dir vor, sie wird von denen beherrscht, von denen du es nie erwartet hättest.
Von denen, die keinen Sinn für Menschenrechte haben und jeden Tag deines Lebens zur Hölle machen.
Stell dir vor, alles Fröhliche wäre von ihr verdammt worden und es herrscht nur noch Grauen und Schmerz.
Stell dir vor, du hörst nie wieder ein Kinderlachen, siehst nie wieder die hellen Strahlen der Sonnen und fühlst nie wieder den süÃen Geschmack des Frühlings auf der Zunge.
Stell dir vor, dass in dir nur noch Kälte und Gefühllosigkeit herrscht, die dich immer mehr einnimmt.
Stell dir vor, du kanntest das stärkste aller Gefühle nicht: die Liebe.
Stell dir vor, dein Mund wird nie wieder von einem Lächeln umspielt, deine Augen glänzen nie mehr vor Freude und du fühlst nie wieder, wie es ist, Spaà zu haben.
Stell dir vor, es regnet die ganze Zeit und tausende Wolken bedecken den Himmel ständig.
Stell dir vor, es gäbe nur noch eine Tageszeit, nämlich die Nacht, die alles überschattet und regiert.
Stell dir vor, es gibt keine Musik mehr, die dein Leben verschönert, sondern nur noch den Klang von Wehklagen und Trauer.
Stell dir vor, du lebst in einem groÃen See voll Tränen, Trauer und Leid.
Stell dir vor, dass du dich jedes Mal, wenn du etwas angreifst, tief geschnitten wirst, körperlich und seelisch und vor Qual jedes Mal aufschreist.
Stell dir vor, du riechst nie wieder Blumen oder den Duft deines Lieblingsparfums, sondern nur noch den Gestank der Düsterkeit und der Nötigung.
Stell dir vor, du siehst keine bunten Farben und hast stattdessen eine Brille auf, die dir nur graue und schwarze Farbtöne zeigt.
Stell dir vor, du isst kein einziges Mal dein Lieblingsgericht und ernährst dich allein von deinem eigenen Schmerz.
Stell dir vor, nicht der krähende Hahn erweckt dich aus deinem lebenden Alptraum, sondern ein krächzender Rabe, der dir quallvoll die Augen aushackt.
Stell dir vor, du denkst, dass du nie Freunde hattest und dein ganzes Leben lang allein und vereinsamt warst.
Stell dir vor, du schwimmst im Meer des Verderbens und wirst ganz langsam von seinem Sog in die Tiefe gezogen, bis du schlieÃlich ertrinkst, weil sich deine Seele selbst zerfressen hat.
Stell dir vor, dass Tränen dein Lebenselixier sind und dich ständig überströmen.
Stell dir vor, du stirbst tief in deinem Inneren, weil dich niemand retten kann.
Stell dir das alles vor.
Und stell dir, vor, du fragst dich Tag und Nacht, wieso du in dieser Welt landen musstest, wieso du die ganze Zeit leidest und dich so fühlst, als könntest du sterben.
Und du erlebst diese Welt jeden Tag, findest keine Antworten, aber auch keinen Ausweg, ihr zu entfliehen.
Stelle es dir vor.
Ich widme den OS V. und L., die diese Welt öfter besucht haben müssen und die ich manchmal begleitet habe... Ich musste, als ich das geschrieben habe, fast heulen und habe nur zu oft darüber nachgedacht... Ich hoffe ihr konntet diese Welt in der letzten Zeit öfter verlassen... Ich hab euch lieb!
Titel: Tot
Autor: CoughSweet
Copyright: liegt bei mir...
Genre: (sehr) dark
Tot
Stell dir vor, die Welt sieht ganz anders aus, als sie jetzt ist.
Stell dir vor, sie ist tiefschwarz, schwarz wie die Nacht und Dunkelheit.
Stell dir vor, sie wird von denen beherrscht, von denen du es nie erwartet hättest.
Von denen, die keinen Sinn für Menschenrechte haben und jeden Tag deines Lebens zur Hölle machen.
Stell dir vor, alles Fröhliche wäre von ihr verdammt worden und es herrscht nur noch Grauen und Schmerz.
Stell dir vor, du hörst nie wieder ein Kinderlachen, siehst nie wieder die hellen Strahlen der Sonnen und fühlst nie wieder den süÃen Geschmack des Frühlings auf der Zunge.
Stell dir vor, dass in dir nur noch Kälte und Gefühllosigkeit herrscht, die dich immer mehr einnimmt.
Stell dir vor, du kanntest das stärkste aller Gefühle nicht: die Liebe.
Stell dir vor, dein Mund wird nie wieder von einem Lächeln umspielt, deine Augen glänzen nie mehr vor Freude und du fühlst nie wieder, wie es ist, Spaà zu haben.
Stell dir vor, es regnet die ganze Zeit und tausende Wolken bedecken den Himmel ständig.
Stell dir vor, es gäbe nur noch eine Tageszeit, nämlich die Nacht, die alles überschattet und regiert.
Stell dir vor, es gibt keine Musik mehr, die dein Leben verschönert, sondern nur noch den Klang von Wehklagen und Trauer.
Stell dir vor, du lebst in einem groÃen See voll Tränen, Trauer und Leid.
Stell dir vor, dass du dich jedes Mal, wenn du etwas angreifst, tief geschnitten wirst, körperlich und seelisch und vor Qual jedes Mal aufschreist.
Stell dir vor, du riechst nie wieder Blumen oder den Duft deines Lieblingsparfums, sondern nur noch den Gestank der Düsterkeit und der Nötigung.
Stell dir vor, du siehst keine bunten Farben und hast stattdessen eine Brille auf, die dir nur graue und schwarze Farbtöne zeigt.
Stell dir vor, du isst kein einziges Mal dein Lieblingsgericht und ernährst dich allein von deinem eigenen Schmerz.
Stell dir vor, nicht der krähende Hahn erweckt dich aus deinem lebenden Alptraum, sondern ein krächzender Rabe, der dir quallvoll die Augen aushackt.
Stell dir vor, du denkst, dass du nie Freunde hattest und dein ganzes Leben lang allein und vereinsamt warst.
Stell dir vor, du schwimmst im Meer des Verderbens und wirst ganz langsam von seinem Sog in die Tiefe gezogen, bis du schlieÃlich ertrinkst, weil sich deine Seele selbst zerfressen hat.
Stell dir vor, dass Tränen dein Lebenselixier sind und dich ständig überströmen.
Stell dir vor, du stirbst tief in deinem Inneren, weil dich niemand retten kann.
Stell dir das alles vor.
Und stell dir, vor, du fragst dich Tag und Nacht, wieso du in dieser Welt landen musstest, wieso du die ganze Zeit leidest und dich so fühlst, als könntest du sterben.
Und du erlebst diese Welt jeden Tag, findest keine Antworten, aber auch keinen Ausweg, ihr zu entfliehen.
Stelle es dir vor.
Willkommen bei mir in der Hölle, Baby!
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[INDENT] [SIZE=2]baila bajo la lluvia. [/SIZE]
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