05.12.2006, 03:53
Wow. ich werde hier richtig traurig!
Das ist der Vorletzte Teil. Nur noch eine Woche und diese Ff ist beendet und irgendwie, so sehr ich mich auch freue dsa sie zu ende geht, ist es doch etwas schade, wo ich mich fast ein Jahr lang damit beschäftigt habe. Ich hoffe euch allen gefällt dieser vorletzte Teil! ... Oh und die Rede ist ähnlich aber ich habe sie etwas verändert. Also gehört sie mir so nur Teilweise! 
Teil 40:
Rorys Bitte
Rory seufzt leise. Sie steht nervös vor der Tür des Hauses ihrer GroÃelter. „Los mach schon.“, kommt es grinsend von Jess, der sich gerade neben sie stellt. „Aber... ich weià nicht...“, kommt es unsicher von Rory. „Komm schon Cutie. Jetzt nicht kneifen. Du musst nur rein gehen, sie um den Gefallen bitten und ihre Antwort abwarten. Und es ist wirklich besser wenn du jetzt rein gehst, Ror. Immerhin musst du in einer Stunde in der Schule sein.“, erinnert Jess seine Freundin leise.
Als die immer noch keine Anstallt macht etwas zu unternehmen damit sich die Haustür öffnet, seufzt Jess leise und drückt auf die Klingel. „Jess!“; beschwert sich Rory und will sich schon umdrehen, als Jess einfach ihre Hand packt und an dem Dienstmädchen vorbei zieht, was ihnen gerade die Tür geöffnet haben. „Entschuldigen sie, aber das geht nicht. Sie müssen mir doch sagen wer sie sind!“, beschwert sich die Frau während sie den beiden jungen Leuten hinterher läuft. „Enkelin und Begleiter. Wo sind die Gilmores?“, erkundigt sich Jess und sieht sich suchend im Wohnzimmer um.
„Hallo Jess. Rory. Was macht ihr hier? Sollten wir euch erwarten?“, kommt es von der Treppe auf der Richard stehen bleibt. „Nein. Wohl eher nicht. Rory würde gerne mit euch reden. Deswegen sind wir hier. Das ist alles. Ich werde in der Küche warten. Ruf mich wenn du fertig bist.“, bestimmt Jess, drückt Rory einen Kuss auf den Mund und verschwindet, das verwirrte Dienstmädchen mit sich aus dem Raum nehmend.
„Du möchtest also mit uns reden, Rory?“, erkundigt sich Richard, sobald Emily ebenfalls aufgetaucht ist und sich beide Rory gegenüber hingesetzt haben. „Ja wisst ihr, es ist... ähm... es geht darum das... ähm...“, stottert Rory nervös. Sie wünschte das Jess nicht aus dem Raum gegangen wäre. Dann würde sie jetzt nicht so nervös sein. Emily sieht ihre Enkelin verwundert an.
So nervös hat sie Rory noch nie gesehen. „Um was geht es den Kind?“, erkundigt sie sich deswegen sanft. „Es geht um Yale.“, fängt Rory damit an was ihr gerade durch den Kopf geht. „Was ist damit?“, steigt Richard sofort ein. Rory wird es sich doch nicht anders überlegt haben, oder etwa doch? Doch nicht wenn Jess ebenfalls nach Yale geht. Mit ihr zusammen. Nein, wohl eher nicht.
„Es ist so, wisst ihr, Mom hat sich doch das Hotel kaufen. Aber das Problem ist das wenn Mom da sie ja jetzt ihren Traum endlich verwirklicht hat, sich nicht mehr das Studiengeld für mich leisten kann. Und da Luke das von Jess bezahlt kann er ebenfalls nicht auch noch meines bezahlen, sonst würde er das natürlich tun. Aber wie gesagt, da er Jess das Geld für Yale bezahlt, kann er nicht auch noch meines bezahlen, da er Mom ebenfalls mit seinem Geld bei dem Hotel unterstützt und er, wenn auch Geld hat, nicht so viel hat. Und Mom braucht ihr ganzes Geld was sie gespart hat, wie gesagt, für das Hotel.
Deswegen möchte ich euch bitten mir das Studiengeld zu leihen. Ich werde es euch im ersten Jahr nach dem meinem Abschluss zurückgeben, so schnell ich es kann. Natürlich mit mindestens 25% Zinsen. Dafür das ihr es mir gegeben habt. Und bis dahin werde ich weiterhin jeden Freitagabend zum Essen erscheinen, auÃer ich schreibe wichtige Klausuren, dann werden wir es wohl auf einen anderen Tag verschieben müssen. Zu dem würde ich euch bitten Mom nichts davon zu sagen, da sie sehr schlecht in letzter Zeit auf Geld zu sprechen ist. Und es ja auch eine Sachen zwischen euch beiden und mir ist. Ich würde mich freuen wenn ihr euch darüber unterhaltet und mir bescheit gebt.“, kommt Rory endlich auf den Punkt. Richard entweicht ein erleichtertet seufzer. Sie hat es sich nicht anders überlegt das sie nach Yale will! Emily strahlt ihre Enkelin an.
„Das ist eine Wundervolle Idee! Natürlich bekommst du von uns das Geld!“, stimmt Emily sofort zu. Rory schaut ihre GroÃmutter verwundert an. „Nur mit einer kleinen Ãnderung. Du zahlst uns das Geld natürlich nicht zurück, sondern musst nur versprechen uns ein paar mal im Jahr zu besuchen, sobald du die Uni abgeschlossen hast!“, erklärt Richard sich ebenfalls einverstanden.
Jess betritt grinsend den Raum. „Sehr schön. Siehst du war gar nicht so schwer.“, kommt es grinsend von ihm, während er sich zu seiner Freundin stellt, die er von dem Sofa hochgezogen hat, der er einen Arm um die Hüfte legt. „Hallo Emily.“, wendet er sich dann an Rorys GroÃmutter. „Schön dich zu sehen, Jess.“, kommt es leicht lächelnd von ihr.
„Wir sehen uns später auf der Feier, Kinder?“, meint Richard dann und erhebt als er einen Blick auf die Uhr geworfen hat. „Aber...“, beschwert sich Rory. So hatte sie sich das nicht vorgestellt. Sie wollte genau ihre bitten äuÃern und diese durchsetzen. Und ihren GroÃeltern das Geld wieder geben! „Wir haben doch alles besprochen, Schatz, oder?“, meint Emily leicht lächelnd. „Aber...“, fängt Rory wieder an, als Richard leicht lächelnd meint: „Würde es dir etwas ausmachen, Jess, wenn du an den Freitag mit hier her kommst? So sehen wir dich auch öfter. Und du musst keinen Abend ohne Rory verbringen!“
„Nein. Natürlich macht es nichts. Ich würde mich freuen!“, erklärt Jess grinsend während er die Hand von Richard schüttelt. Er wird von Emily umarmt, bevor die beiden älteren das Wohnzimmer verlassen. „Aber...“, meint Rory das dritte mal und sieht ihren GroÃeltern verwundert hinterher. Jess grinst leicht. „Komm schon Cutie das ist gut gelaufen. Du bekommst das Geld, sie sagen deiner Mutter nichts, wir kommen immer freitags zum Essen und Lorelai braucht kein Schlechtes gewissen haben das sie dich nicht unterstützen kann. Alles geklärt.“, redet Jess auf seine verwundert Freundin ein, während er sie aus dem Haus zieht und mit ihr zu der Bushaltestation geht.
„Schon, aber...so wollte ich das nicht. Ich wollte ihnen genau sagen wie ich ihnen jeden Monat geben und all das. Und sie haben mich gar nicht richtig zu Wort kommen lassen, haben sofort zu gestimmt und dann hast du mich auch noch nicht mal ausreden lassen! Und um das alles richtig abzuschlieÃen, soll ich ihnen jetzt auch überhaupt kein Geld zurückgeben! So war das nicht geplant!“, beschwert sich Rory leicht schmollend, während die beiden in den Bus einsteigen, der gerade vorfährt als sie an der Haltestelle ankomme.
„Ror. Sie lieben dich. Natürlich stimmen sie sofort zu dir das Geld zu geben. Ist doch klar. AuÃerdem ist es ja nicht so das du sie um etwas gebeten hast was sie nicht erfühlen können oder was ihnen leid tun müsste. Sie haben genug Geld das sie dir zwanzig mal deine Studiengelder zahlen könnten, wenn nicht noch öfter, also ist doch alles gut. Und jetzt entspann dich du bekommst heute dein Abschlusszeugnis und hast dann erst mal den gesamten Sommer über deine Ruhe vor sämtlichen Schulischen Veranstaltungen!“, erinnert Jess seine Freundin lächelnd und drückt ihr einen sanften Kuss auf den Mund.
Rory wundert es immer wieder wie Jess sich doch verändert hat im letzten Jahr. Er ist zwar immer noch der Rebell und macht selten das was er wirklich machen soll, dennoch ist er gleichzeitig der beste Freund und Liebhaber in einem. Und Emily und Richard lieben Jess seit sie ihm das erste Mal mit Rory umgehen haben sehen. Emily zwar nicht so wie Richard, zumindest die ersten Begegnungen lang, aber nach einiger zeit hat sie ihn richtig lieb gewonnen. Ja fast schon zu sehr, da Rory manchmal denkt ihre GroÃeltern erwartet das sie und Jess dem nächst heiraten werden, was nun überhaupt nicht der Plan ist.
„Okay. Du hast Recht. Ich bekomme das Geld von ihnen, Mom braucht sich keine Sorgen mehr zu machen und wir sind alle Glücklich damit. Und jetzt sollte ich mich auf die Abschlussfeier freuen, da es die letzte sein wird, die ich in Chilton erlebe!“, stimmt Rory ihren Freund zu und Küsst ihn sanft.
*************
Eine Halbe Stunde später trifft dann auch Lorelai und Luke, sowie Sookie und Jackson in Rorys Schule ein, wo Jess schon versucht die nervöse Rory zu beruhigen. „Mom! Da bist du ja endlich! Ich muss dir etwas erzählen!“, fällt Rory gleich über ihrer Mutter her und zieht sie von den drei anderen weg, ohne sie überhaupt richtig war genommen zu haben.
„Was ist den mit Rory los? Irgendwas besonders vorgefallen?“, erkundigt sich Luke bei seinen Neffen verwundert. „Sie muss Lorelai etwas ganz wichtiges Erzählen.“, ist das einzige was Jess sagt, bevor er sich wieder auf den Stuhl sinken lässt, und sich wieder das Buch vertieft, was er vorgeholt hat, da jetzt ja jemand anderes für seine Freundin da sein kann.
Zwanzig Minuten später, kommt Lorelai über beide Ohren grinsend zurück zu der vierer Gruppe, die sich alle schon hingesetzt haben. „Sookie? Wir brauchen uns keine Sorgen mehr zu machen! Ich kann mein gesamtes Geld verwenden, so das wir keine Probleme haben!“, teilt die Gilmore ihrer besten Freundin mit, die sofort laut kreischend um den Hals von Lorelai fällt. Sogar Luke und Jackson lächeln leicht über die überschwängliche Freude ihrer beiden Frauen. „So benimmt man sich nicht in aller Ãffentlichkeit!“, ertönt es von Emily, die allerdings leicht lächelt, da sie genau weià wieso ihre Tochter sich so freut.
„Sind hier noch zwei Stühle frei?“, erkundigt sich Richard dann bei Jess, der nur nickt, während er das Buch immer noch nicht zur Seite legt. Alle wissen, die ihn kennen, das er das auch erst tun wird, wenn Rory ihre Reden halten wird, auf die er, obwohl er sie als einzige schon mehr als hundertmal gehört hat, gespannt wartet.
Als endlich alle sitzen, Sookie und Lorelai sich etwas beruhigt haben, und Direktor Charleston auf das kleine Podest tritt, tritt stille unter den Gästen und Schülern ein. „Ich fühle mich, wie jedes Jahr, geehrt so viele bekannte Gesichter unter den Eltern meiner Schüler zu sehen die diese Schule nun verlassen werden. Und obwohl es mich traurig stimmt, das sowohl Lehrer dieses Jahr als auch Schüler und Eltern diese Schule wohl nie wieder betreten werden, weià ich das ich all diese Leute wieder sehen werde. Oder das zumindest hoffe.....“, eröffnet Direktor Charleston seine Rede.
Es ist zwar still, aber keiner hört richtig zu. Jess sieht kurz über seinen Buchrand hinweg, als er einen Blick bemerkt der ihn ansieht. Rory lächelt ihn sanft an, was er automatisch erwidert und das Buch dabei sinken lässt, bis die jüngste Gilmore sich wieder nach vorne gewandt hat um ihren Ehemaligen Direktor zuzuhören, der gerade von den Lehrern spricht.
Lorelai und Sookie tun so als würden sie gespannt zu hören, während ihre Gedanken sehr wahrscheinlich dabei sind zu berechnen was sie jetzt alles doch tun können, Jackson überlegt ob er nicht mal wieder neues Gemüse züchten sollte, Luke grübelt darüber nach ob er Rory zu ehren wirklich den richtigen Kuchen gebacken hat, den sie bekommt sobald sie hier fertig sind und auf die Ãberraschungsparty im Diner gehen werden und Richard lieÃt das Infoblatt, das auf allen Stühlen verteilt ist zum vierten mal durch, da es interessanter ist als die lange Rede von Direktor Charleston. Legendlich Emily bemerkt den kurzen verliebten Blick zwischen den beiden Teenys.
Lächelnd nimmt sie es zur Kenntnis während sie weiter ihrem alten Freund zu hört, der immer noch dabei ist über die Lehrer zu sprechen. Emily muss zugeben das sie überrascht war als sie Jess das erste Mal mit ihm gesprochen hat. Er war ein netter junger Mann auch wenn Lorelai da vor einem Jahr noch ganz anderer Ansicht war und das auch laut allen mitgeteilt hat. Doch Lorelai hat sich getäuscht, wie Emily feststellen muss, da Jess, so verrückt seine Ideen manchmal sind, doch einer der besten Männer für Rory ist. Wie Emily findet.
„...Es ist schade das ich jedes Jahr so viele wundervolle Menschen in die Welt entlassen muss, ohne das ich sie weiter begeleiten kann. Doch anderseits bin ich sehr stolz darauf das ich all diese wundervollen jungen Menschen kennen gelernt habe, die das Schulhaus mit ihren eigenen Ideen gefühlt haben. Ich hoffe das diese Ideen nie aufhören zu Existieren und das sie genauso erfolgreich duch die Welt kommen, wie sie duch diese Schule kommen sind! Und nun bitte ich die beste Schülerin dieses Schuljahres auf das Podest. Rory Gilmore.“, beendet Direktor Charleston seine Rede.
Die Verwandten und Freunde von Rory schrecken aus ihren Gedanken und Beschäftigungen, als Rory auf das Podest tritt und lächelnd auf die Menschen runter sieht. Ihr Blick bleibt etwas länger an der Reihe hängen in der ihre Freunde und Verwandten sitzen, bevor sie sich räuspert und anfängt zu sprechen:
„Lieber Direktor Charleston, Liebes Kollegium, liebe Familien und Freunde, Willkommen. Wir dachten wir würden diesen Tag nie erleben , wir haben gebetet das er bald anbricht, die Tage im Kalender ausgestrichen die Stunden gezählt die Minuten und Sekunden und nun da er da ist tut es mir leid, denn ich muss mich von Schülern trennen die mir Inspiration, und von Lehrern die mir Mentoren waren. Es gibt hier so viele Menschen die mein Leben und das meiner Mitschüler für immer geprägt haben.
Ich lebe in zwei Welten: Die eine ist die Welt der Bücher. Ich war Bewohnerin von Faulkners Yoknapatawpha County, jagte den weiÃen Wal an Bord der Pequod, kämpfte an der Seite Napoleons, fuhr auf dem Floss mit Huck und Jim, dachte mir Absurditäten mit Ignes J. Raylie aus, warf mich vor den Zug mit Anna Karenina, und wanderte durch Swanns Welt. Es ist eine Beglückende Welt, aber meine zweite ist dieser jedoch weit überlegen. Diese Welt wird von Personen bevölkert die zwar nicht so Exzentrisch, dafür aber umso wirklicher sind. Menschen aus Fleisch und Blut, voller Liebe, Wärme, sie sind mir Inspiration für alles.
Einer der gröÃten Inspirationen ist Jess Mariano. Jess begleitete mich das gesamte letzte Jahr mit durch meine zwei Welten. Er zeigte mir die Welt der Bücher aus seiner Sichtweise, die in gewisser weise meiner sehr ähnlich ist und gleichzeitig doch so anders. Jess überredete mich Bücher zu lesen, die ich nie angerührt hätte, wenn er nicht gewesen wäre um mich zu ermutigen es doch zuprobieren. So wären mir ein paar wunderschöne Stunden entgangen. Doch er schaffte es mir auch Momente in der wirklichen Welt zu geben, die ich nie vergessen werde. Er ist der beste Freund den man sich wünschen kann. Jess ist der jenige der mich, wann immer ich dabei war aufzugeben, dazu ermutigt hat, mit seinen meistens doch recht abgedrehten Ideen, zurück auf meine Spur zu kommen. Jess ich bin stolz dich zu kennen und lieben gelernt zu haben.
Zwei weitere wichtige Menschen sind meine GroÃeltern. Richard und Emily Gilmore sind gütige, anständige und groÃzügige Menschen. Sie sind für mich zwei Säulen ohne die ich nicht stehen könnte und auch gar nicht möchte. Und so sehr sie einen auch so manches mal zur WeiÃglut getrieben haben durch ihre besonderen Wünsche, so ich bin heute, so weit das geht, noch mehr stolz ihre Enkelin zu sein.
Luke, der mich unermüdlich mit Kaffee versorgt hat, wann immer ich welchen brauchte über die schweren Tage wenn ich bis spät in die Nacht beim lernen saÃ, oder mich mit Essen versorgt hat er ist ebenfalls einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Er ist derjenige der mich wohl nach meiner Mom und Jess am besten auf dieser Welt kennt, da er dabei war als ich auf wuchs. Er erlebte die schweren Tage als ich mit Kinderkrankheiten kaum etwas essen konnte und er mir mühevoll versuche irgendwelche Suppen einzuflössen, da meine Mutter das als ungesundes Essen eingestuft hatte und sich weigerte mich zu zwingen so etwas zu essen...“, Rory unterbricht ihre Rede kurz, damit das Gekicher das durch die Leute vor ihr geht sich wieder beruhigen kann:
„..Er brachte mich dazu zuerkennen wie wichtig es ist jemanden zu haben, der noch nicht aus der Familie ist, mit dem man über alles reden kann. Und unter seinen mürrischen brummen und seinen meist schroffen Worten, wenn er jemanden in seinem Diner bedient, ist er einer der besten Freunde von mir geworden. Danke Luke das du mir der Vater bist den mein wirklicher mir nie war und ich bin mehr als froh dich als meinen Stiefvater als Familienmitglied zu haben.
Aber die allergröÃte Inspiration ist mir meine beste Freundin, die Schillernde Frau die mir meinen Namen gegeben und die mich zur Welt gebracht hat: Lorelai Gilmore. Meine Mutter hat mir nie gesagt ich könnte nicht tun was ich mir wünsche oder nicht der Mensch sein der ich sein möchte. Immer hat sie unser Haus mit Liebe und Freude erfüllt, mit Büchern und Musik und mich unermüdlich mit Vorbildern versorgt. Von Jane Austen und Eudora Waldy zu Patty Smith. Ich weià nicht ob ihr während sie mich durch unglaubliche 18 Jahre geleitet hat je klar war das sie selbst mein allergröÃtes Vorbild ist. Danke Mom, du bist meine Ratgeberin für alles.
All diese Menschen, die in meinem Leben so wichtige Rollen spielen, jeder seine einzigartige, würde ich jetzt hier nicht stehen um meinem Abschluss an einer Schule entgegen zu nehmen, die mir alle weiteren Wege in meine Zukunft eröffnet. Ich weià das jeder meiner Mitschüler ebenso solche Menschen haben, die ihr Leben manches mal zum guten, oder auch ab und zu zum schlechten gewand haben. Ich hoffe alle diese Menschen fühlen sich jetzt von dem entsprechenden Mitschüler angesprochen.“
Rory macht eine Kurze Pause, wendet ihren Blick kurz zu Jess und lässt ihn dann zu Paris wandern.
„Und bevor ich meine Rede beende möchte ich noch jemanden nennen der mein Leben mehr beeinflusst hat als diesem jemand wahrscheinlich klar ist. Paris Gellar. Ein, ohne zu untertreiben, Komplizierter Mensch, so wie alle wissen die sie kennen. Und doch. Sie ist einer der besten Freunde über die Jahre in dieser Schule für mich geworden. Ohne ihre anfänglichen doch recht öffentlichen Kriegserklärungen mir gegen über, weià ich, das ich dem Drug der ersten Wochen nicht stand gehalten hätte. Ihre ewigen Anspielungen das ich nicht in diese Schule passe, haben mich ermutigt ihr das Gegenteil zu beweisen.
Ohne Paris, und das weià sie genauso wie ich es weiÃ, würde ich jetzt nicht hier stehen, sondern jemand ganz anders und so wie ich, ebenso wie alle anderen weiÃ, wäre es sehr wahrscheinlich das Paris hier stehen würde. Und deswegen möchte ich ihr diesen Platz auch nicht streitig machen. Ich bitte sie um einen Applaus für Paris Geller, Schülerschaftspräsidentin und Redaktorin des Franklin.“, beendet Rory ihre Rede, klatscht in ihre Hände und verlässt das Podest um eine verdatterten Paris platz zu machen.
Rory hatte das nur mit Direktor Charleston abgemacht der damit einverstanden gewesen war Paris noch mal kurz sprechen zu lassen bevor alle ihren Abschluss entgegen nehmen würden.
„Wow.... Ich bin.... überrascht. Mehr als das.... ähm... Ich danke Rory. Sie ist eine tolle Freundin und sie hat es verdient den Titel der Jahrsbesten zu bekommen...“, fängt an Paris sich eine Rede aus der Luft zu greifen, die nur wenige Minuten dauert und an Rory gerichtet ist.


Teil 40:
Rorys Bitte
Rory seufzt leise. Sie steht nervös vor der Tür des Hauses ihrer GroÃelter. „Los mach schon.“, kommt es grinsend von Jess, der sich gerade neben sie stellt. „Aber... ich weià nicht...“, kommt es unsicher von Rory. „Komm schon Cutie. Jetzt nicht kneifen. Du musst nur rein gehen, sie um den Gefallen bitten und ihre Antwort abwarten. Und es ist wirklich besser wenn du jetzt rein gehst, Ror. Immerhin musst du in einer Stunde in der Schule sein.“, erinnert Jess seine Freundin leise.
Als die immer noch keine Anstallt macht etwas zu unternehmen damit sich die Haustür öffnet, seufzt Jess leise und drückt auf die Klingel. „Jess!“; beschwert sich Rory und will sich schon umdrehen, als Jess einfach ihre Hand packt und an dem Dienstmädchen vorbei zieht, was ihnen gerade die Tür geöffnet haben. „Entschuldigen sie, aber das geht nicht. Sie müssen mir doch sagen wer sie sind!“, beschwert sich die Frau während sie den beiden jungen Leuten hinterher läuft. „Enkelin und Begleiter. Wo sind die Gilmores?“, erkundigt sich Jess und sieht sich suchend im Wohnzimmer um.
„Hallo Jess. Rory. Was macht ihr hier? Sollten wir euch erwarten?“, kommt es von der Treppe auf der Richard stehen bleibt. „Nein. Wohl eher nicht. Rory würde gerne mit euch reden. Deswegen sind wir hier. Das ist alles. Ich werde in der Küche warten. Ruf mich wenn du fertig bist.“, bestimmt Jess, drückt Rory einen Kuss auf den Mund und verschwindet, das verwirrte Dienstmädchen mit sich aus dem Raum nehmend.
„Du möchtest also mit uns reden, Rory?“, erkundigt sich Richard, sobald Emily ebenfalls aufgetaucht ist und sich beide Rory gegenüber hingesetzt haben. „Ja wisst ihr, es ist... ähm... es geht darum das... ähm...“, stottert Rory nervös. Sie wünschte das Jess nicht aus dem Raum gegangen wäre. Dann würde sie jetzt nicht so nervös sein. Emily sieht ihre Enkelin verwundert an.
So nervös hat sie Rory noch nie gesehen. „Um was geht es den Kind?“, erkundigt sie sich deswegen sanft. „Es geht um Yale.“, fängt Rory damit an was ihr gerade durch den Kopf geht. „Was ist damit?“, steigt Richard sofort ein. Rory wird es sich doch nicht anders überlegt haben, oder etwa doch? Doch nicht wenn Jess ebenfalls nach Yale geht. Mit ihr zusammen. Nein, wohl eher nicht.
„Es ist so, wisst ihr, Mom hat sich doch das Hotel kaufen. Aber das Problem ist das wenn Mom da sie ja jetzt ihren Traum endlich verwirklicht hat, sich nicht mehr das Studiengeld für mich leisten kann. Und da Luke das von Jess bezahlt kann er ebenfalls nicht auch noch meines bezahlen, sonst würde er das natürlich tun. Aber wie gesagt, da er Jess das Geld für Yale bezahlt, kann er nicht auch noch meines bezahlen, da er Mom ebenfalls mit seinem Geld bei dem Hotel unterstützt und er, wenn auch Geld hat, nicht so viel hat. Und Mom braucht ihr ganzes Geld was sie gespart hat, wie gesagt, für das Hotel.
Deswegen möchte ich euch bitten mir das Studiengeld zu leihen. Ich werde es euch im ersten Jahr nach dem meinem Abschluss zurückgeben, so schnell ich es kann. Natürlich mit mindestens 25% Zinsen. Dafür das ihr es mir gegeben habt. Und bis dahin werde ich weiterhin jeden Freitagabend zum Essen erscheinen, auÃer ich schreibe wichtige Klausuren, dann werden wir es wohl auf einen anderen Tag verschieben müssen. Zu dem würde ich euch bitten Mom nichts davon zu sagen, da sie sehr schlecht in letzter Zeit auf Geld zu sprechen ist. Und es ja auch eine Sachen zwischen euch beiden und mir ist. Ich würde mich freuen wenn ihr euch darüber unterhaltet und mir bescheit gebt.“, kommt Rory endlich auf den Punkt. Richard entweicht ein erleichtertet seufzer. Sie hat es sich nicht anders überlegt das sie nach Yale will! Emily strahlt ihre Enkelin an.
„Das ist eine Wundervolle Idee! Natürlich bekommst du von uns das Geld!“, stimmt Emily sofort zu. Rory schaut ihre GroÃmutter verwundert an. „Nur mit einer kleinen Ãnderung. Du zahlst uns das Geld natürlich nicht zurück, sondern musst nur versprechen uns ein paar mal im Jahr zu besuchen, sobald du die Uni abgeschlossen hast!“, erklärt Richard sich ebenfalls einverstanden.
Jess betritt grinsend den Raum. „Sehr schön. Siehst du war gar nicht so schwer.“, kommt es grinsend von ihm, während er sich zu seiner Freundin stellt, die er von dem Sofa hochgezogen hat, der er einen Arm um die Hüfte legt. „Hallo Emily.“, wendet er sich dann an Rorys GroÃmutter. „Schön dich zu sehen, Jess.“, kommt es leicht lächelnd von ihr.
„Wir sehen uns später auf der Feier, Kinder?“, meint Richard dann und erhebt als er einen Blick auf die Uhr geworfen hat. „Aber...“, beschwert sich Rory. So hatte sie sich das nicht vorgestellt. Sie wollte genau ihre bitten äuÃern und diese durchsetzen. Und ihren GroÃeltern das Geld wieder geben! „Wir haben doch alles besprochen, Schatz, oder?“, meint Emily leicht lächelnd. „Aber...“, fängt Rory wieder an, als Richard leicht lächelnd meint: „Würde es dir etwas ausmachen, Jess, wenn du an den Freitag mit hier her kommst? So sehen wir dich auch öfter. Und du musst keinen Abend ohne Rory verbringen!“
„Nein. Natürlich macht es nichts. Ich würde mich freuen!“, erklärt Jess grinsend während er die Hand von Richard schüttelt. Er wird von Emily umarmt, bevor die beiden älteren das Wohnzimmer verlassen. „Aber...“, meint Rory das dritte mal und sieht ihren GroÃeltern verwundert hinterher. Jess grinst leicht. „Komm schon Cutie das ist gut gelaufen. Du bekommst das Geld, sie sagen deiner Mutter nichts, wir kommen immer freitags zum Essen und Lorelai braucht kein Schlechtes gewissen haben das sie dich nicht unterstützen kann. Alles geklärt.“, redet Jess auf seine verwundert Freundin ein, während er sie aus dem Haus zieht und mit ihr zu der Bushaltestation geht.
„Schon, aber...so wollte ich das nicht. Ich wollte ihnen genau sagen wie ich ihnen jeden Monat geben und all das. Und sie haben mich gar nicht richtig zu Wort kommen lassen, haben sofort zu gestimmt und dann hast du mich auch noch nicht mal ausreden lassen! Und um das alles richtig abzuschlieÃen, soll ich ihnen jetzt auch überhaupt kein Geld zurückgeben! So war das nicht geplant!“, beschwert sich Rory leicht schmollend, während die beiden in den Bus einsteigen, der gerade vorfährt als sie an der Haltestelle ankomme.
„Ror. Sie lieben dich. Natürlich stimmen sie sofort zu dir das Geld zu geben. Ist doch klar. AuÃerdem ist es ja nicht so das du sie um etwas gebeten hast was sie nicht erfühlen können oder was ihnen leid tun müsste. Sie haben genug Geld das sie dir zwanzig mal deine Studiengelder zahlen könnten, wenn nicht noch öfter, also ist doch alles gut. Und jetzt entspann dich du bekommst heute dein Abschlusszeugnis und hast dann erst mal den gesamten Sommer über deine Ruhe vor sämtlichen Schulischen Veranstaltungen!“, erinnert Jess seine Freundin lächelnd und drückt ihr einen sanften Kuss auf den Mund.
Rory wundert es immer wieder wie Jess sich doch verändert hat im letzten Jahr. Er ist zwar immer noch der Rebell und macht selten das was er wirklich machen soll, dennoch ist er gleichzeitig der beste Freund und Liebhaber in einem. Und Emily und Richard lieben Jess seit sie ihm das erste Mal mit Rory umgehen haben sehen. Emily zwar nicht so wie Richard, zumindest die ersten Begegnungen lang, aber nach einiger zeit hat sie ihn richtig lieb gewonnen. Ja fast schon zu sehr, da Rory manchmal denkt ihre GroÃeltern erwartet das sie und Jess dem nächst heiraten werden, was nun überhaupt nicht der Plan ist.
„Okay. Du hast Recht. Ich bekomme das Geld von ihnen, Mom braucht sich keine Sorgen mehr zu machen und wir sind alle Glücklich damit. Und jetzt sollte ich mich auf die Abschlussfeier freuen, da es die letzte sein wird, die ich in Chilton erlebe!“, stimmt Rory ihren Freund zu und Küsst ihn sanft.
*************
Eine Halbe Stunde später trifft dann auch Lorelai und Luke, sowie Sookie und Jackson in Rorys Schule ein, wo Jess schon versucht die nervöse Rory zu beruhigen. „Mom! Da bist du ja endlich! Ich muss dir etwas erzählen!“, fällt Rory gleich über ihrer Mutter her und zieht sie von den drei anderen weg, ohne sie überhaupt richtig war genommen zu haben.
„Was ist den mit Rory los? Irgendwas besonders vorgefallen?“, erkundigt sich Luke bei seinen Neffen verwundert. „Sie muss Lorelai etwas ganz wichtiges Erzählen.“, ist das einzige was Jess sagt, bevor er sich wieder auf den Stuhl sinken lässt, und sich wieder das Buch vertieft, was er vorgeholt hat, da jetzt ja jemand anderes für seine Freundin da sein kann.
Zwanzig Minuten später, kommt Lorelai über beide Ohren grinsend zurück zu der vierer Gruppe, die sich alle schon hingesetzt haben. „Sookie? Wir brauchen uns keine Sorgen mehr zu machen! Ich kann mein gesamtes Geld verwenden, so das wir keine Probleme haben!“, teilt die Gilmore ihrer besten Freundin mit, die sofort laut kreischend um den Hals von Lorelai fällt. Sogar Luke und Jackson lächeln leicht über die überschwängliche Freude ihrer beiden Frauen. „So benimmt man sich nicht in aller Ãffentlichkeit!“, ertönt es von Emily, die allerdings leicht lächelt, da sie genau weià wieso ihre Tochter sich so freut.
„Sind hier noch zwei Stühle frei?“, erkundigt sich Richard dann bei Jess, der nur nickt, während er das Buch immer noch nicht zur Seite legt. Alle wissen, die ihn kennen, das er das auch erst tun wird, wenn Rory ihre Reden halten wird, auf die er, obwohl er sie als einzige schon mehr als hundertmal gehört hat, gespannt wartet.
Als endlich alle sitzen, Sookie und Lorelai sich etwas beruhigt haben, und Direktor Charleston auf das kleine Podest tritt, tritt stille unter den Gästen und Schülern ein. „Ich fühle mich, wie jedes Jahr, geehrt so viele bekannte Gesichter unter den Eltern meiner Schüler zu sehen die diese Schule nun verlassen werden. Und obwohl es mich traurig stimmt, das sowohl Lehrer dieses Jahr als auch Schüler und Eltern diese Schule wohl nie wieder betreten werden, weià ich das ich all diese Leute wieder sehen werde. Oder das zumindest hoffe.....“, eröffnet Direktor Charleston seine Rede.
Es ist zwar still, aber keiner hört richtig zu. Jess sieht kurz über seinen Buchrand hinweg, als er einen Blick bemerkt der ihn ansieht. Rory lächelt ihn sanft an, was er automatisch erwidert und das Buch dabei sinken lässt, bis die jüngste Gilmore sich wieder nach vorne gewandt hat um ihren Ehemaligen Direktor zuzuhören, der gerade von den Lehrern spricht.
Lorelai und Sookie tun so als würden sie gespannt zu hören, während ihre Gedanken sehr wahrscheinlich dabei sind zu berechnen was sie jetzt alles doch tun können, Jackson überlegt ob er nicht mal wieder neues Gemüse züchten sollte, Luke grübelt darüber nach ob er Rory zu ehren wirklich den richtigen Kuchen gebacken hat, den sie bekommt sobald sie hier fertig sind und auf die Ãberraschungsparty im Diner gehen werden und Richard lieÃt das Infoblatt, das auf allen Stühlen verteilt ist zum vierten mal durch, da es interessanter ist als die lange Rede von Direktor Charleston. Legendlich Emily bemerkt den kurzen verliebten Blick zwischen den beiden Teenys.
Lächelnd nimmt sie es zur Kenntnis während sie weiter ihrem alten Freund zu hört, der immer noch dabei ist über die Lehrer zu sprechen. Emily muss zugeben das sie überrascht war als sie Jess das erste Mal mit ihm gesprochen hat. Er war ein netter junger Mann auch wenn Lorelai da vor einem Jahr noch ganz anderer Ansicht war und das auch laut allen mitgeteilt hat. Doch Lorelai hat sich getäuscht, wie Emily feststellen muss, da Jess, so verrückt seine Ideen manchmal sind, doch einer der besten Männer für Rory ist. Wie Emily findet.
„...Es ist schade das ich jedes Jahr so viele wundervolle Menschen in die Welt entlassen muss, ohne das ich sie weiter begeleiten kann. Doch anderseits bin ich sehr stolz darauf das ich all diese wundervollen jungen Menschen kennen gelernt habe, die das Schulhaus mit ihren eigenen Ideen gefühlt haben. Ich hoffe das diese Ideen nie aufhören zu Existieren und das sie genauso erfolgreich duch die Welt kommen, wie sie duch diese Schule kommen sind! Und nun bitte ich die beste Schülerin dieses Schuljahres auf das Podest. Rory Gilmore.“, beendet Direktor Charleston seine Rede.
Die Verwandten und Freunde von Rory schrecken aus ihren Gedanken und Beschäftigungen, als Rory auf das Podest tritt und lächelnd auf die Menschen runter sieht. Ihr Blick bleibt etwas länger an der Reihe hängen in der ihre Freunde und Verwandten sitzen, bevor sie sich räuspert und anfängt zu sprechen:
„Lieber Direktor Charleston, Liebes Kollegium, liebe Familien und Freunde, Willkommen. Wir dachten wir würden diesen Tag nie erleben , wir haben gebetet das er bald anbricht, die Tage im Kalender ausgestrichen die Stunden gezählt die Minuten und Sekunden und nun da er da ist tut es mir leid, denn ich muss mich von Schülern trennen die mir Inspiration, und von Lehrern die mir Mentoren waren. Es gibt hier so viele Menschen die mein Leben und das meiner Mitschüler für immer geprägt haben.
Ich lebe in zwei Welten: Die eine ist die Welt der Bücher. Ich war Bewohnerin von Faulkners Yoknapatawpha County, jagte den weiÃen Wal an Bord der Pequod, kämpfte an der Seite Napoleons, fuhr auf dem Floss mit Huck und Jim, dachte mir Absurditäten mit Ignes J. Raylie aus, warf mich vor den Zug mit Anna Karenina, und wanderte durch Swanns Welt. Es ist eine Beglückende Welt, aber meine zweite ist dieser jedoch weit überlegen. Diese Welt wird von Personen bevölkert die zwar nicht so Exzentrisch, dafür aber umso wirklicher sind. Menschen aus Fleisch und Blut, voller Liebe, Wärme, sie sind mir Inspiration für alles.
Einer der gröÃten Inspirationen ist Jess Mariano. Jess begleitete mich das gesamte letzte Jahr mit durch meine zwei Welten. Er zeigte mir die Welt der Bücher aus seiner Sichtweise, die in gewisser weise meiner sehr ähnlich ist und gleichzeitig doch so anders. Jess überredete mich Bücher zu lesen, die ich nie angerührt hätte, wenn er nicht gewesen wäre um mich zu ermutigen es doch zuprobieren. So wären mir ein paar wunderschöne Stunden entgangen. Doch er schaffte es mir auch Momente in der wirklichen Welt zu geben, die ich nie vergessen werde. Er ist der beste Freund den man sich wünschen kann. Jess ist der jenige der mich, wann immer ich dabei war aufzugeben, dazu ermutigt hat, mit seinen meistens doch recht abgedrehten Ideen, zurück auf meine Spur zu kommen. Jess ich bin stolz dich zu kennen und lieben gelernt zu haben.
Zwei weitere wichtige Menschen sind meine GroÃeltern. Richard und Emily Gilmore sind gütige, anständige und groÃzügige Menschen. Sie sind für mich zwei Säulen ohne die ich nicht stehen könnte und auch gar nicht möchte. Und so sehr sie einen auch so manches mal zur WeiÃglut getrieben haben durch ihre besonderen Wünsche, so ich bin heute, so weit das geht, noch mehr stolz ihre Enkelin zu sein.
Luke, der mich unermüdlich mit Kaffee versorgt hat, wann immer ich welchen brauchte über die schweren Tage wenn ich bis spät in die Nacht beim lernen saÃ, oder mich mit Essen versorgt hat er ist ebenfalls einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Er ist derjenige der mich wohl nach meiner Mom und Jess am besten auf dieser Welt kennt, da er dabei war als ich auf wuchs. Er erlebte die schweren Tage als ich mit Kinderkrankheiten kaum etwas essen konnte und er mir mühevoll versuche irgendwelche Suppen einzuflössen, da meine Mutter das als ungesundes Essen eingestuft hatte und sich weigerte mich zu zwingen so etwas zu essen...“, Rory unterbricht ihre Rede kurz, damit das Gekicher das durch die Leute vor ihr geht sich wieder beruhigen kann:
„..Er brachte mich dazu zuerkennen wie wichtig es ist jemanden zu haben, der noch nicht aus der Familie ist, mit dem man über alles reden kann. Und unter seinen mürrischen brummen und seinen meist schroffen Worten, wenn er jemanden in seinem Diner bedient, ist er einer der besten Freunde von mir geworden. Danke Luke das du mir der Vater bist den mein wirklicher mir nie war und ich bin mehr als froh dich als meinen Stiefvater als Familienmitglied zu haben.
Aber die allergröÃte Inspiration ist mir meine beste Freundin, die Schillernde Frau die mir meinen Namen gegeben und die mich zur Welt gebracht hat: Lorelai Gilmore. Meine Mutter hat mir nie gesagt ich könnte nicht tun was ich mir wünsche oder nicht der Mensch sein der ich sein möchte. Immer hat sie unser Haus mit Liebe und Freude erfüllt, mit Büchern und Musik und mich unermüdlich mit Vorbildern versorgt. Von Jane Austen und Eudora Waldy zu Patty Smith. Ich weià nicht ob ihr während sie mich durch unglaubliche 18 Jahre geleitet hat je klar war das sie selbst mein allergröÃtes Vorbild ist. Danke Mom, du bist meine Ratgeberin für alles.
All diese Menschen, die in meinem Leben so wichtige Rollen spielen, jeder seine einzigartige, würde ich jetzt hier nicht stehen um meinem Abschluss an einer Schule entgegen zu nehmen, die mir alle weiteren Wege in meine Zukunft eröffnet. Ich weià das jeder meiner Mitschüler ebenso solche Menschen haben, die ihr Leben manches mal zum guten, oder auch ab und zu zum schlechten gewand haben. Ich hoffe alle diese Menschen fühlen sich jetzt von dem entsprechenden Mitschüler angesprochen.“
Rory macht eine Kurze Pause, wendet ihren Blick kurz zu Jess und lässt ihn dann zu Paris wandern.
„Und bevor ich meine Rede beende möchte ich noch jemanden nennen der mein Leben mehr beeinflusst hat als diesem jemand wahrscheinlich klar ist. Paris Gellar. Ein, ohne zu untertreiben, Komplizierter Mensch, so wie alle wissen die sie kennen. Und doch. Sie ist einer der besten Freunde über die Jahre in dieser Schule für mich geworden. Ohne ihre anfänglichen doch recht öffentlichen Kriegserklärungen mir gegen über, weià ich, das ich dem Drug der ersten Wochen nicht stand gehalten hätte. Ihre ewigen Anspielungen das ich nicht in diese Schule passe, haben mich ermutigt ihr das Gegenteil zu beweisen.
Ohne Paris, und das weià sie genauso wie ich es weiÃ, würde ich jetzt nicht hier stehen, sondern jemand ganz anders und so wie ich, ebenso wie alle anderen weiÃ, wäre es sehr wahrscheinlich das Paris hier stehen würde. Und deswegen möchte ich ihr diesen Platz auch nicht streitig machen. Ich bitte sie um einen Applaus für Paris Geller, Schülerschaftspräsidentin und Redaktorin des Franklin.“, beendet Rory ihre Rede, klatscht in ihre Hände und verlässt das Podest um eine verdatterten Paris platz zu machen.
Rory hatte das nur mit Direktor Charleston abgemacht der damit einverstanden gewesen war Paris noch mal kurz sprechen zu lassen bevor alle ihren Abschluss entgegen nehmen würden.
„Wow.... Ich bin.... überrascht. Mehr als das.... ähm... Ich danke Rory. Sie ist eine tolle Freundin und sie hat es verdient den Titel der Jahrsbesten zu bekommen...“, fängt an Paris sich eine Rede aus der Luft zu greifen, die nur wenige Minuten dauert und an Rory gerichtet ist.
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