12.12.2004, 17:53
klar mach ich.
hab mich zusammengerissen, und nen neuen teil geschrieben:
Teil 2 â 11. Februar 1951
Als Emily an diesen Morgen aufwachte, war sie ganz verwirrt. Sie brauchte einige Minuten, bevor sie überhaupt wusste, was das Besondere an diesem Tag war. Dann stand sie auf und ging ans Fenster. Emily zog den smaragdgrünen Vorhang auf. Und da sah sie den Schnee, alles war weiÃ. Ein Lächeln zauberte ihr die Pracht auf die Lippen. Heute war ihr Geburtstag. Sie wusste, dass es niemanden interessieren würde. Ihre Eltern würden arbeiten und Elisabeth würde zu ihren Freundinnen gehen. Das Lächeln verschwand als sie daran dachte. Darauf ging das kleine Mädchen ins Badezimmer. Ihre Haare waren von der Nacht total zerzaust. Später schlurfte sie die groÃe Treppe hinunter um zu frühstücken. Wie erahnt war niemand da. Das Frühstück stand fertig auf dem Tisch. Und daneben lag eine Karte. Die kleine Emily nahm sie und begann zu lesen: âLiebe Emily, alles Gute zum Geburtstag! Wir hoffen, dass du einen schönen Tag hast. Es tut uns leid, dass wir nicht bei dir sind. Bis bald, deine Mama und dein Papa! PS: Die Geschenke sind im Wohnzimmer.â Ihr Gesicht verfinsterte sich. Die Trauer über einen Geburtstag und die Einsamkeit dabei, lieÃen ihren Tränen wieder einmal freien Lauf. Mit diesen Tränen im Gesicht ging sie ins Wohnzimmer. Dort sah sie einen groÃen Haufen von Geschenken. Da heute Sonntag war, musste sie nicht zur Schule. Somit war genügend Zeit um die Geschenke auszupacken und nachzudenken. Es waren eine Menge Bücher darunter. Ziemlich weit unten fand sie ein leeres Tagebuch mit einem klassischen braunen Füllfederhalter. Dieses Geschenk gefiel ihr am meisten. Eine kleine Weile durchwühlte sie noch ihre Geschenke, bis alles ausgepackt und sortiert war. Die meisten Dinge waren für ihre Zeit bestimmt, wenn sie verheiratet. Deshalb war das Tagebuch sofort ihr liebstes Geschenk. Emily ging damit nach oben, wo sie dann auf einem leeren Blatt ihre Unterschrift übte. Als das Mädchen dann die beste Variante gefunden hatte, schrieb sie sie in das Buch. Und sie schrieb gleich weiter. Die ersten drei Seiten schrieb sie über ihre Einsamkeit, ihre Traurigkeit und ihre Wünsche nach Wärme und Liebe. Emily schrieb sich all ihre Sorgen von der Seele. Das einsame Mädchen las ihr Geschriebenes nicht noch einmal durch. Sie wusste, dass es nicht an ihr war, dieses Haus mit Wärme zu füllen, aber sie war bereit, diese Wärme und Liebe aufzunehmen. Darauf hin klappte sie ihr Buch zu und beschloss spazieren zu gehen. Sie war da alleine und konnte sich über ihre Zukunft Gedanken machen. Emily wollte Journalistin werden und einen gut aussehenden, humorvollen und intelligenten Mann heiraten. Bei ihren Träumereien achtete sie nicht sehr auf den Weg. Auf einmal stolperte sie und landete im Schnee. Somit war das kleine violette Kleid völlig nass. Emily rannte nach Hause, um nicht krank zu werden. Sie wusste, dass sich sonst jede Menge Ãrger einhandeln würde. Zu Hause angekommen, es war immer noch niemand da, nahm sie ein heiÃes Bad. Dann hörte sie jemanden die Treppe hinauf gehen. âHey,⦠Schwesterchen, alles Gute zum Geburtstag. Mein Geschenk war das Buch âMadame Bovaryâ, ich hoffe es gefällt dir!â Dies waren die einzigen Worte die Hopie sagte, bevor sie wieder verschwand. Der Tag verging sehr schnell. darüber war Emily froh. Es war wie immer gewesen, die letzten drei Jahre verbrachte Emily ihren Geburtstag immer allein.
hab mich zusammengerissen, und nen neuen teil geschrieben:
Teil 2 â 11. Februar 1951
Als Emily an diesen Morgen aufwachte, war sie ganz verwirrt. Sie brauchte einige Minuten, bevor sie überhaupt wusste, was das Besondere an diesem Tag war. Dann stand sie auf und ging ans Fenster. Emily zog den smaragdgrünen Vorhang auf. Und da sah sie den Schnee, alles war weiÃ. Ein Lächeln zauberte ihr die Pracht auf die Lippen. Heute war ihr Geburtstag. Sie wusste, dass es niemanden interessieren würde. Ihre Eltern würden arbeiten und Elisabeth würde zu ihren Freundinnen gehen. Das Lächeln verschwand als sie daran dachte. Darauf ging das kleine Mädchen ins Badezimmer. Ihre Haare waren von der Nacht total zerzaust. Später schlurfte sie die groÃe Treppe hinunter um zu frühstücken. Wie erahnt war niemand da. Das Frühstück stand fertig auf dem Tisch. Und daneben lag eine Karte. Die kleine Emily nahm sie und begann zu lesen: âLiebe Emily, alles Gute zum Geburtstag! Wir hoffen, dass du einen schönen Tag hast. Es tut uns leid, dass wir nicht bei dir sind. Bis bald, deine Mama und dein Papa! PS: Die Geschenke sind im Wohnzimmer.â Ihr Gesicht verfinsterte sich. Die Trauer über einen Geburtstag und die Einsamkeit dabei, lieÃen ihren Tränen wieder einmal freien Lauf. Mit diesen Tränen im Gesicht ging sie ins Wohnzimmer. Dort sah sie einen groÃen Haufen von Geschenken. Da heute Sonntag war, musste sie nicht zur Schule. Somit war genügend Zeit um die Geschenke auszupacken und nachzudenken. Es waren eine Menge Bücher darunter. Ziemlich weit unten fand sie ein leeres Tagebuch mit einem klassischen braunen Füllfederhalter. Dieses Geschenk gefiel ihr am meisten. Eine kleine Weile durchwühlte sie noch ihre Geschenke, bis alles ausgepackt und sortiert war. Die meisten Dinge waren für ihre Zeit bestimmt, wenn sie verheiratet. Deshalb war das Tagebuch sofort ihr liebstes Geschenk. Emily ging damit nach oben, wo sie dann auf einem leeren Blatt ihre Unterschrift übte. Als das Mädchen dann die beste Variante gefunden hatte, schrieb sie sie in das Buch. Und sie schrieb gleich weiter. Die ersten drei Seiten schrieb sie über ihre Einsamkeit, ihre Traurigkeit und ihre Wünsche nach Wärme und Liebe. Emily schrieb sich all ihre Sorgen von der Seele. Das einsame Mädchen las ihr Geschriebenes nicht noch einmal durch. Sie wusste, dass es nicht an ihr war, dieses Haus mit Wärme zu füllen, aber sie war bereit, diese Wärme und Liebe aufzunehmen. Darauf hin klappte sie ihr Buch zu und beschloss spazieren zu gehen. Sie war da alleine und konnte sich über ihre Zukunft Gedanken machen. Emily wollte Journalistin werden und einen gut aussehenden, humorvollen und intelligenten Mann heiraten. Bei ihren Träumereien achtete sie nicht sehr auf den Weg. Auf einmal stolperte sie und landete im Schnee. Somit war das kleine violette Kleid völlig nass. Emily rannte nach Hause, um nicht krank zu werden. Sie wusste, dass sich sonst jede Menge Ãrger einhandeln würde. Zu Hause angekommen, es war immer noch niemand da, nahm sie ein heiÃes Bad. Dann hörte sie jemanden die Treppe hinauf gehen. âHey,⦠Schwesterchen, alles Gute zum Geburtstag. Mein Geschenk war das Buch âMadame Bovaryâ, ich hoffe es gefällt dir!â Dies waren die einzigen Worte die Hopie sagte, bevor sie wieder verschwand. Der Tag verging sehr schnell. darüber war Emily froh. Es war wie immer gewesen, die letzten drei Jahre verbrachte Emily ihren Geburtstag immer allein.
![[Bild: annesig.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v408/anne2004/Signaturen/annesig.jpg)
Tony: If we save LA from a nuclear bomb, then you and I can get together for a dinner or a movie?
[sig by Karo]