[*LouLou]

oh sweet
es läuft wieder einigermaßen zwischen ihnen...
der teil war toll und weißt du was?
ich wunder mich wie du die Gefühle imma so gut beschreibst...man kann da richtig mitfühlen...hach ich find deine FF toll!!

mach gaaaaanz schnell weida!!

aaw, so ein Lob erwärmt mein Herz aber sehr :herz:

Aaach...das war wieder ein Mal ein Hammerteil. Wie schon vorher bemerkt, hat Rory sichtlich Mühe mit Vada...aber sie schlägt sich jedenfalls tapfer.

Der Teil mit Lorelai und Luke war der Hammer! Typisch Lore...einfach lustig =)

Und der letzte Teil...endlich! Endlich, endlich. Das denken wohl alle, die diese FF am lesen sind. Aber ich habe deine vorherige auch gelesen und diese ist ja die Fortsetzung, deshalb habe ich nochmals mehr auf so etwas gewartet. Wieder voll Literati. Toll! Ich hoffe, dass die beiden das mit dem Stipendium und dem Besuch bei Charlie regeln können.

Freue mich schon auf den nächsten Teil.

Aha, Rory bekommt ein paat Sympathien, freut mich natürlich auch; genauso dass die der Teil gefallen hat

hey lou
der teil war einfach nur toll
am anfang fand ich die szene zwischen jess und rory irgendwie total geil beschrieben
aber die schlussszene hat das echt getoppt...die war einfach nur genial...wie du alles beschrieben hast war einfach nur wunderschön
und dann noch lore mit kitty...das war auch lustig...
wie heißt das lied, was du mit eingebaut hast?
freu mich schon auf den nächsten teil
mfg lava

Das Lied heißt "Dear Friend" von Stacie Orrico

Fand den Teil super!!!

Lore wie sie mit ihrer kleinen Tochter spricht ist klasse!
Und Jess ist soooooo süß zu Rory! Bin ja total zuversichtlich, dass die beiden das wieder hinbekommen!

GLG, Nina

Freut mich dass der Teil dir gefallen hat!

heyhey!
naaa wie gehts wie stehts?
der teil war echt wunderbar
fand alles super....ein bisschen streit aber doch mit "versöhnung"

muss noch lernen deswegen heut nicht so viel fb sry!

mach schnell weiter!
Eva

Super dass auch dir der Teil gefallen hat!

Hey, finde deinen neuer Teil super. Endlich geht es wieder bergauf und Rory scheint zu merken was sie falsch gemacht hat. Ich hoffe sie wird bald wieder ganz die alte. Das einzige was jetzt noch fehlt ist die Versöhnung mit Lorelai! ;-)

Freu mich schon auf den nächsten Teil! Schreib schnell weiter.

LG
Lissy

Und noch ein Lob, yay!

Ich finde den Teil auch sehr schön!

Anscheinend wird es tatsächlich wieder ein kleines bisschen besser!
Ich bin weiterhin gespannt!

Sei weiter gespannt, denn weitere Teile sind schon fertig!

hey,

es ist schön zu lesen das es zwischen den beiden wieder besser läuft
auch wenn es manchmal zoff zwischen ihnen gibt
hat rory doch ein bisschen verstanden was jess
für sie und vada alles tut

doch irgendwie hab ich das gefühl das es nie wieder so sein wird
wie es mal war

denn jess hat recht rory hat sich total verändert
sie ist ein anderer Mensch geworden

naja irgendwie hört sich das jetzt komisch an ^^
naja komisches FB

hdl bussi
schreib mal weiter
knolli

Urgh, das klingt aber schlecht für Rory ...

Na ja, den neuen Teil poste ich dann mal direkt, kann sein dass das Lob dadurch wieder im Erdboden versinkt ...



Teil 30
„Wo ist das Flugzeug?“, fragte Rory am nächsten Morgen und steckte Vada einen Löffel voll Brei in den Mund, bevor sie wieder herummatschen konnte. Zufrieden gluckste das Baby und klatschte in die Hände.
„Musst du nicht mal los?“, wandte Rory sich an ihren Freund, der neben ihr am Tisch saß und ein Buch las.
„Hm“, kam die Antwort.
Rory stieß ihn sachte an. „Jess! Du hast Luke versprochen um elf da zu sein. Wenn du jetzt nicht losfährt kommst du zu spät.“
„Ich hab nichts versprochen“, muffelte Jess.
„Denk doch an Luke, wie er mit TJ zusammen im Diner ist und auf dich wartet“, sagte Rory und legte Vadas Lätzchen weg. „Das kann nicht gut werden.“
Jess klappte sein Buch zu. „Überzeugt.“ Er stand auf, küsste Rory kurz auf die Wange und verschwand nach Stars Hollow.

Im Diner angekommen, ging Jess zuerst hinter den Tresen und nahm sich einen Donut. Während er kaute, schenkte er sich eine Tasse Kaffee ein und griff nach einem zweiten Donut.
„Wenn du schon hinterm Tresen stehst, kannst du mir auch helfen“, sagte Luke und kam aus der Küche.
„TJ noch nicht da?“, fragte Jess und stützte sich auf den Tresen.
„Sieht du noch Kunden?“ Luke wies auf die besetzten Tische. „Dann ist dein baldiger Stiefvater noch nicht da.“
Jess sah ihn geschockt an. „Jetzt ist mein Tag im Arsch. Erwähn das nie wieder!“ sagte er.
Lachend ging Luke ein paar Kunden bedienen. Als er zurück kam, sah sein Neffe immer noch verstört aus. „Komm schon Jess, hast du ehrlich noch nie darüber nachgedacht, dass TJ dein -“
„Sag es nicht!“; unterbrach Jess ihn mürrisch.
„Wie fühlt sich das an?“, fragte Luke gut gelaunt. „Wirst du ihn Daddy nennen?“
„Ich bin hier raus“, sagte Jess und nahm seine Jacke.
„Sei um zwölf wieder hier!“, rief Luke ihm hinterher.
„Wieso?“
„Weil wir uns dann mit TJ treffen.“ Jess drehte sich stirnrunzelnd um. „Ich wusste, dass du eh zu spät kommen wirst, also hab ich dich eine Stunde zu früh hier herbestellt.“
Jess schüttelte den Kopf und ging.

***
„Nie wieder!“ Stöhnend schloss Jess die Tür und warf sich mit dem Gesicht zuerst auf die Couch. Rory, die davor mit Vada saß, strich ihm über die Haare.
„So schlimm?“, fragte sie.
Jess schob ihre Hand weg. „Finger weg von den Haaren.“
Rory grinste leicht und setzte Vada auf ihren Schoß. „Was habt ihr denn gemacht?“
„TJ hat nur von diesem Strip-Club geredet, Luke ist die ganze Zeit in der Küche verschwunden und ich saß da mit ihm und durfte mir Sachen über Liz anhören die ich mir nicht mal vorstellen will!“
Rory legte Vada neben ihn aufs große Sofa und ging in die Küche um ihre Flasche warm zu machen. „Strip-Club?“, fragte sie nach und gab Vada ihr Fläschchen.
„Sein Junggesellenabschied. Sehr einfallsreich.“ Jess drehte sich auf die Seite und strich Vada über den Kopf. „Hat sie dich sehr genervt?“
Rory schüttelte den Kopf. „Hör mal, du wirst doch nach dem Sommer studieren“; sagte sie und sah ihn stirnrunzelnd an. „Aber wohnen wirst du weiterhin hier, oder?“
„Im Poolhaus?“, fragte er und richtete sich auf. „Wie lange willst du eigentlich noch hier bleiben?“
„Jetzt wechsle doch das Thema nicht“, sagte Rory. „Wir sollten das reiflich planen.“
„Was gibt es da zu planen?“ Er ging in die Küche.
„Jess“, sagte Rory genervt und ging hinterher. „Da gibt es viel zu planen. Was willst du studieren, hast du dir das inzwischen überlegt? Wie willst du zur Uni, wie sollen wir das mit Vada kombinieren, ich mein, ich werde arbeiten, und -“
„Hör auf“, unterbrach er sie. Überrascht schloss Rory den Mund und sah ihn an. „Was mich wirklich interessiert ist wann du endlich zur Vernunft kommst, hier ausziehst und nach Yale gehst. Dann können wir weiterreden.“ Damit ging er auf die Terrasse.
Seufzend ging Rory ihm hinterher. „Jess“, sagte sie. „Ich will nicht schon wieder streiten.“
Er schnaubte kurz und setzte sich an den Rand des Pools. „Du hast dich so verändert und bemerkst es nichtmal“, sagte er.
Rory setzte sich neben ihn und sah in die Ferne. „Menschen verändern sich nunmal.“
„Toller Satz.“
Rory fuhr sich durch die Haare. „Jetzt bin ich also alles Schuld?“
„Hör doch mal auf, alles auf Schuld zu drücken“, seufzte Jess frustriert. „Es geht nicht darum, wer den letzten Streit angefangen hat. Es geht darum, dass wir überhaupt streiten.“
„Ich habe dir immer gesagt, dass du nicht mitkommen musstest. Ich kann im Moment nicht dort sein, ich musste hierhin“, sagte sie.
„Das ist Schwachsinn, und du weißt es. Ihr habt euch schon vorher gestritten, nie musstest du deswegen zu deinen Großeltern ziehen.“
„Du verstehst das nicht“, verteidigte sich Rory.
„Allerdings.“
Rory rieb sich über die Stirn. „Wenn dich alles so nervt, dann geh doch!“, platze es aus ihr heraus.
Jess sah sie an. „Ist das dein Ernst?“
„Ja, vielleicht solltest du wirklich einfach gehen, dann würden wir uns auch nicht immer so anfahren!“
Kopfschüttelnd stand Jess auf und ging ins Haus. Immer noch aufgebracht blieb Rory sitzen und versuchte zu realisieren, was gerade passiert war.
Als sie sich wieder etwas beruhigt hatte, ging sie ins Schlafzimmer und lehnte sich in den Rahmen. Stirnrunzelnd sah sie dabei zu, wie Jess seine Sachen packte. „Also gehst du wirklich?“
„Willst du mich verarschen?“, fragte er und sah nichtmal auf. „Nachdem du es mir so schön gesagt hast?“ Er zog den Reisverschluss seiner Tasche zu und ging zur Tür.
„Ich nehme dein Auto; sicherlich leiht dir Emily eines ihrer hübschen Autos mit denen sie nichtmal fährt.“ Er strich Vada über den Kopf und öffnete die Tür.
„Es tut mir leid“, sagte Rory leise.
„Jaah, mir auch“, sagte er ohne sich nochmal umzudrehen.

***
Dave war gerade im Badezimmer, als es an der Tür klopfte. Seufzend öffnete er und runzelte die Stirn. „Mariano, lang nicht mehr gesehen“, sagte er überrascht.
„Seit wann nennst du mich bei meinem Nachnamen?“, fragte Jess und kam herein.
„Wofür ist die Tasche?“, fragte Dave obwohl er die Antwort schon erahnen konnte.
„Hast du Bier?“ Jess stellte die Tasche auf sein altes Bett und sah Dave an.
„Wirst du eine Frage auch beantworten?“, entgegnete er.
„Vielleicht.“ Er fuhr sich durch die Haare und setzte sich aufs Bett. „Kann ich erstmal hier bleiben?“, fragte er nach einer Weile.
Dave lehnte sich in den Türrahmen. „Rory?“
Jess nickte. „Sie treibt mich noch in den Wahnsinn.“
„Rory Gilmore? Das glaub ich nicht.“ Dave setzte sich neben ihn.
„Hast du sie in letzter Zeit mal gesehen?“ Jess schüttelte den Kopf. „Jeden verdammten Tag streiten wir uns und das kotzt mich an. Um die Verantwortung wegen Vada, dann um die Zukunft, einfach wegen allem.“ Er seufzte und stand auf. „Ich geh mir was zu essen holen.“ Sich durch die Haare fahrend ging er die Stufen ins Diner runter und stieß fast mit Luke zusammen.
„Wo kommst du denn her?“, fragte sein Onkel überrascht.
„Von oben“, brummte Jess und verschwand in der Küche. Dort fing er gerade an zu kochen, als Luke ihn wieder nervte.
„Wenn du schon da bist kannst du mir auch helfen.“
Jess sah ihn mürrisch an. „Ich bin bei Dave, nicht um dir zu helfen.“
„Wann fährst du zurück?“
„Gar nicht“, brummte Jess und wendete seine Eier.
„Bitte?“ Luke runzelte dir Stirn.
Jess seufzte und drehte sich zu seinem Onkel. „Ich schlafe die nächste Zeit bei Dave. Zufrieden?“ Er nahm sich seinen Teller und verschwand wieder die Stufen hoch.

Ein paar Stunden sowie mehrere Bier später saßen Dave und Jess zusammen auf dem Sofa und sahen ein Footballspiel im Fernsehen.
„Warum sind Frauen so anstrengend?“, fragte Jess kopfschüttelnd.
„Frag mich das nicht“, antwortete Dave. „Ich bin mit einer Koreanerin zusammen, die von ihrer Mutter rausgeworfen wurde weil sie in einer Band spielt und jetzt mit meinen Bandkollegen zusammen wohnt.“
„Ja, wieso wohnt ihr eigentlich nicht zusammen?“, fragte Jess.
„Weil ihre Mutter mich dann auch verfluchen würde. Und ich sag dir, es ist nicht schön Mama Kims Fluch über einem zu haben.“ Jess runzelte die Stirn, lies das Thema aber ruhen. „Was machst du eigentlich mit deinem Stipendium?“, fragte er nach einer Weile.
Jess seufzte tief auf. „Keine Ahnung. Ich meine, sieh mich an. Seh ich aus wie einer, der Anwalt werden will?“
„Ich könnte mir dich im Anzug vorstellen, im Gerichtssaal immer aufspringend und 'Einspruch, euer Ehren!', rufend“, grinste Dave und griff nach der Bierflasche.
„Ich mir aber nicht“, murmelte Jess.
„Was schwebt dir denn sonst vor?“, fragte Dave. „Willst du dein Leben lang bei Wal Mart arbeiten? Oder bei Luke? Denk doch an Vada, als Anwalt kannst du ihr wenigstens etwas bieten.“
„Ja, ein Spießerleben“, entgegnete er. „Außerdem muss man dafür schon gut sein.“
„Ich kann nur wiederholen, ich finde du könntest das packen.“
„Du klingst wie Rory“, brummte Jess.
„Womit wir wieder beim Thema sind.“ Dave hob seine Flasche.
Jess seufzte und schüttelte den Kopf. „Kein Geschwafel mehr über Frauen und Berufe. Klar?“ Er stieß seine Flasche gegen Daves und beide tranken einen großen Schluck.