27.12.2006, 19:01
Palaveri schrieb:Ah Mensch. Ein toller Teil. Aber...jetzt haben sie sich endlich mal etwas "versöhnt" und jetzt haben sie den grössten Streit überhaupt. Klar sollten sie vielleicht etwas an die Zukunft denken, es geht schliesslich um Vada. Aber so wies Rory anpackt...geht einfach nicht. Sie soll wieder die alte werden und die beiden sollen wieder nach SH zurück, sonst wird das nie mehr was...Jess hat 100% recht wenn du mich fragst. Und wie dann Rory reagiert hat, zuerst sagt sie ihm er soll doch gehen und dann sagt sie "jetzt gehst du also wirklich?", sie ist so...aaaaaaach! Doof? Keine Ahnung.
Hoffe irgendwann in deiner tollen FF werden wir wieder so geile Literati Szenen miterleben können wie in deiner vorgänger-FF, das ist echt nicht zum aushalten, aber das macht die FF spannend Weiter so, und ich freue mich auf den nächsten Teil!
Meine Güte, da war aber schönes Lob drin, das freut mich
Lizzy1611 schrieb:Oh man, das war ja mal ein Kapitel! Aber mir hats gefallen!!! Ich glaube einige Zeit getrennt tut den beiden mal ganz gut! Vielleicht merkt Rory dadurch mal endlich wie sie im Moment darauf ist! Mit ihrer Art treibt sie auch alle von ihr weg. Ich hoffe sie schnallts bald!
Auf jedenfall super Teil! Freu mich schon auf den nächsten!
Mach weiter so!
LG
Lissy
Dankeschön :knuddel:
ajnevs04 schrieb:Oh nein, jetzt ist Jess auch noch weg! Das kann er doch nicht machen, er muss darum kämpfen das sie zur Vernunft kommt!
Hoffentlich gibt es bald einen wendepunkt der alles richtung "gut" ändert!
MAn wird sehen was noch passiert... ich hab schon ordentlich vorgeschrieben
knolliwolli schrieb:hey,
Also ich finds ma richtig gut das Jess zu dave gezogen is
^^ sorry wenn ihr mich jetzt dafür hasst aber
ich mag rory gerade überhaupt nicht ^^
und ich finde das sie echt ne doofe kuh geworden is sorry ^^
naja hoffentlich ändert sie sich bald
hdl bussi
knolli:herz:
Also ich hoffe du wirst Rory bald wieder mögen
Also nachdem ich die gesamte britische Verwandschaft an Weihnachten überlebt habe, poste ich den nächsten Teil. Ich hoffe, ihr hattet schöne Weihnachten und viele Geschenke und noch schöne Ferien!
Ich weià nicht, ob dieses JAhr noch ein Teil kommt, denn da ich am 30., also Samstag Geburtstag habe hab ich noch viel zu tun, daher weià ich es noch nicht.
Teil 31
âIch fühl mich so furchtbar Lane.â Rory band Vada seufzend das Lätzchen ab und sah ihre beste Freundin an. âIch hab ihn vergrault.â
Lane legte ihr den Arm um die Schultern. âIch bin mir sicher dass er zurückkommt, sobald er sich abgeregt hat.â Sie stupste Vada auf die Nase und sah sich im Poolhaus um. âAlso, Platzangst bekommst du hier sicherlich nicht.â
âEs ist so groÃ, das ist schon fast unheimlichâ, sagte Rory. Sie drehte sich zu Lane. âBin ich eine schlechte Freundin?â
Lane runzelte die Stirn. âWieso das denn? Du machst im Moment viel durch. Das ist verständlich.â
âIch hab das Gefühl, dass alles komplett schief läuft.â Rory vergrub den Kopf in den Händen und fing an zu weinen. âErst enttäuschte ich meine Mum, dann erzählt sie mir nicht dass sie und Luke heiraten wollen, seit wir hier wohnen ist Jess schlecht gelaunt, und ich kann es ihm nicht einmal verübeln! Denn ich habe meine Launen nur an ihm ausgelassen, während er der beste Freund und Vater war. Er hat sich so verändert Lane, zum Guten. Er ist unglaublich verantwortungsvoll geworden, und was mache ich? Ich meckere ihn die ganze Zeit an, ich kann mich nicht für ihn freuen weil er ein Stipendium hat und studieren wird, weil ich zu Hause sitzen werde und mich um Vada kümmern werde. Ich bin einfach furchtbar! Und du, du sitzt hier und hörst mir zu, obwohl ich eine schreckliche Freundin war und mich kaum bei dir gemeldet habe und dich nie gefragt habe was in deinem Leben passiert, sondern nur über mich geredet habe! Was ist nur aus mir geworden? Ich bin eine egoistische, verbitterte, schreckliche Version von ... Emily geworden!â Sie zog die Beine an, legte die Arme um die Knie, vergrub den Kopf und schluchzte hemmungslos.
Lane sah Rory mitleidig an und strich ihr über den Rücken. âRory, jetzt hör mir mal zu. Das wird alles wieder in Ordnung kommen. Du und Lorelai, ihr werdet wieder miteinander reden! Und Jess weià dass du das alles nicht so meinst. Er liebt dich. Und ich verstehe deine Situation, dass du da nicht jeden Tag die Zeit hast mit mir zu telefonieren ist klar. Das lässt sich alles wieder in Ordnung bringen.â
Rory sah auf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. âWie denn?â, fragte sie.
âIndem du zu deinem Freund gehst und dich mit ihm aussprichst, indem du endlich über deinen Schatten springst und dich mit Lorelai versöhnst und dann gemeinsam mit Jess überlegst, wie die Zukunft aussehen wird. WeiÃt du, du bist nicht so alleine wie du gerne denkst. Ich bin da, Lorelai ist da, Luke ist da, Dave ist da, ganz Stars Hollow ist da. Du bist nur zu stolz und stur um es zu sehen. Natürlich könntest du studieren, genauso wie Jess, und gleichzeitig Vada haben.â
âAber ich verpass -â, fing Rory an.
âGar nicht wahr! Du verpasst nicht so viel von Vadas Entwicklung. Stell dir vor, du hast um neun deine Kurse. Die gehen bis wann, vier? Solange kann ganz Stars Hollow auf die Kleine aufpassen, oder Jess wenn er erst am Nachmittag Kurse hat. Und Nachmittags hast du sie dann wieder. Nicht alle Mütter sind vierundzwanzig Stunden am Tag für ihr Kind da, und trotzdem bekommen sie alles mit.â Lane strich Rory über den Kopf und nahm sie in den Arm. âDu bist nicht alleineâ, sagte sie. âDu musst nur die Hilfe auch annehmen. Du stehst doch so auf Pläne, du könntest jetzt sofort einen Plan ausstellen wer sich wann um Vada kümmert.â
âGott, es ist so als ob ich das letzte Jahr komplett wie im Nebel verlebt habeâ, seufzte Rory. âUnd jetzt erst bin ich aufgewacht, wo Jess weg ist.â
âMan weià erst dann was man braucht wenn man es nicht hatâ, sagte Lane weise.
âIst der Spruch von Mama Kim?â, schniefte Rory lächelnd.
Lane nickte. âFühlst du dich jetzt besser?â
Rory hob die Schultern. âIch weià nicht, es ist nur ... ich hab Angst, dass es inzwischen zu spät istâ, sagte sie leise und sah aus dem Fenster. âDass zwischen Mum und mir schon so ein Riss ist, der nicht mehr zu kitten ist, und dass zwischen mir und Jess einfach was kaputt ist. Und dass es nie mehr so sein wird wie es wahr.â Sie seufzte tief.
***
âGott, noch zwei Wochen. Zwei verdammte Wochen und ich kann die Stars Hollow High endlich aus meinem Gedächtnis ausradierenâ, stöhnte Jess und warf sich aufs Sofa.
Dave grinste. âLane war übrigens heute Morgen bei Roryâ, sagte er.
Jess sah auf. âKaum zu glauben dass jemand noch freiwillig in ihre Nähe kommtâ, brummte er.
âKomm schon, so schlimm ist sie bestimmt nicht.â
âWarst du in letzter Zeit mal in ihrer Nähe?â, sagte Jess.
âSie ist wahrscheinlich einfach gestresst. Ein Baby und dich unter einen Hut zu bekommen ist sicher nicht leichtâ, grinste er.
âHaha.â Jess sah ihn finster an, wurde dann wieder ernst. âAber im Ernst. Ich brauche wirklich einfach Abstand von ihr. Selbst wenn sie sich jetzt wieder entschuldigt, ich kann so nicht weitermachen. Wenn sich nichts ändert dreh ich durch.â Seufzend drehte er sich auf den Rücken und sah die Decke an. âDas Beste ist einfach jetzt, dass ich bis zum Abschluss bei dir penn und dann bin ich eh erstmal weg. Und danach sehen wir weiter.â
Dave stellte ihm einen Becher Kaffee hin und rollte auf dem Stuhl durchs Zimmer. âAbstand ist immer gutâ, sagte er und widmete sich wieder seinen Songtexten zu.
âWie läufts mit der Kreativität?â, fragte Jess und streckte sich auf der Couch aus.
âMiesâ, brummte Dave und kaute auf seinem Stift herum. Jess seufzte mitleidig und gähnte.
âMusst du nicht Hausaufgaben oder so machen?â, fragte Dave und strich den letzten Satz energisch durch.
âJa Herr Lehrerâ, sagte er und stand auf. âSoll ich dir was zu Essen mitbringen?â Dave nickte.
âWarum bist du hier?â, fragte Luke streng als Jess in der Küche auftauchte.
âIch hab Hungerâ; antwortete Jess und drängte sich an Luke vorbei. Er stellte eine Pfanne auf den Herd, bemerkte jedoch Lukes Blick. âWas?â
âDu weiÃt genau was, Jess. Warum bist du zu Dave gezogen?â
âIch bin nicht schwul, Onkel Lukeâ; sagte Jess und zog eine Braue hoch. Ein Blick von Luke genügte und Jess lehnte sich gegen den Herd. âIch bin nicht ausgezogenâ, sagte er langsam und fuhr sich durch die Haare. âIch ... wir brauchen Abstand. Zufrieden?â
Luke hob die Schultern und lieà ihn für den Moment in Ruhe.
âNa, das sieht ja auch schon recht ... anders ausâ, sagte Sookie. Sie war nach der Arbeit bei Lorelai vorbeigekommen, um die Renovierungsarbeiten zu begutachten.
Lorelai lachte. âJa, das trifft es wohl am ehesten.â Sie sahen sich auf der ersten Etage um, die vergröÃert werden sollte. âNach Lukes Aussage wurde TJ hier freigelassen.â
âOh je.â Sookie schüttelte den Kopf. âDas ist ja wie Roys hungrigen Tiger auf eine Horde Kinder loszulassen.â
âGenau.â Lorelai seufzte auf und besah sich das Loch in der Wand. âIch hoffe für Luke, dass er es wieder gerade biegt, und zwar bald.â Sie gingen nach unten und setzten sich ins Wohnzimmer, wo auch die Wiege mit Kitty lag.
âIch bin immer noch der Meinung, dass dieses Baby meinen Davey heiraten wirdâ, seufzte sie und strich über ihren Bauch. âEs sei denn, der nächste Sprössling wird wieder ein Junge, dann kann Kitty sogar wählen.â Lorelai grinste und tätschelte Sookies Vier-Monats-Bauch. âGibt es schon neues wegen der Hochzeit?â, fragte sie.
Lorelai schüttelte den Kopf. âIch kann nichts planenâ, sagte sie traurig, âohne Rory. Es geht einfach nicht. Selbst wenn ich es wollte, mein Hirn hat blockiert ohne mein Mini-me. Es fehlt einfach etwas.â
âLorelaiâ, sagte Sookie mitfühlend und legte den Arm um ihre Schultern.
Tief seufzend rutschte Lorelai mehr ins Sofa und sah die Decke an. âManchmal ist alles echt ScheiÃe.â