[Jesse]

nun, ich akzeptiere das ....


------------------

Siebenunddreißig
8.00

Tony riss die Tür zu Milos und Alexis’ Zimmer auf.
„Seit ihr endlich ...?“, begann er, doch was er sah schockierte ihn zutiefst.
„Sagt mal wollt ihr mich verarschen?“, polterte er los. Er war wirklich wütend.
Alexis und Milo standen mit einem Mal senkrecht im Bett.
“W...was?“, stotterte Milo.
„Wie was?! Habt ihr vielleicht mal auf die Uhr geschaut?“
„Hm ...“, Alexis nahm den Wecker in die Hand und schlug dann die Hände vor den Mund.
„Tony! Es ist ja schon acht! Wieso bist du nicht eher ...!“
„Ich bin davon ausgegangen das ihr in einem Alter seid in dem man den Wecker hört wenn er gestellt ist!“
„Tony, jetzt beruhig dich doch!“, Milo stand langsam auf.
„Mich beruhigen? Wer wollte denn unbedingt zur Insel? Die Fähre geht in einer viertel Stunde! Den Ausflug können wir für heute vergessen!“
„Tut uns leid, Tony. Aber wir sind gestern so spät nach Hause gekommen und da haben wir den Wecker wohl einfach überhört!“, sagte Alexis entschuldigend.
„Da haben wir jetzt auch nichts mehr von!!, sagte der Angesprochene nur achselzuckend.
„Los, zieht euch an, wir machen was anderes wenn ihr wollt.“
Bedrückt machten Milo und Alexis sich fertig.
Tony hatte in Sekundenschnelle ein wunderbares Frühstück auf den Tisch gebracht: Obst, Tomaten, Eier und Speck, Toast, und Alexis und Milo kamen sich immer schlechter vor.
Als Tony noch in der Küche herumwerkelte, ging Milo zu ihm.
„Hör mal Tony, es tut uns wirklich lei! Wir haben nicht absichtlich verschlafen oder um dich zu ärgern oder so.
„Ja, ist schon gut. Nur weißt du, ich hab mich halt gefreut dir mal was von „meiner“ Heimat zu zeigen, und als ihr dann noch im Bett lagt hab ich gedacht
Tony was bist du nur für ein Dummkopf! Die jungen Leute interessieren sich halt nicht für solche blödsinnigen Sightseeing-Touren!“
„Ach quatsch, natürlich wollen wir deine „blödsinnigen Sightseeing-Touren“ machen! Es ist nur so .... Ach ich weiß auch nicht. Aber wir holen das nach! Versprochen!“
„Wirklich? Ich mein, wenn ihr nicht wollt, dann müsst ihr nicht.“
„Klar wollen wir!“, mischte sich Alexis nun ein, die nun auch in die Küche trat.
„Hach, na gut. Aber jetzt würde ich ganz gern frühstücken, die Eier sind fertig.“
„Tony, möchtest du mich heiraten?“, fragte Alexis lachend.
„Ey, stell dich gefälligst hinten an!“, fiel Milo ein.
„Milo, wo sind deine Manieren? Lady’s first!“ scherzte nun auch Tony mit.
„Ph, dann nimm ihn doch, ich find schon ’nen besseren!“, sagte Milo, ging beleidigt ins Wohnzimmer und setzte sich andern gedeckten Frühstückstisch.
Immer noch lachend kamen Tony und Alexis hinterhe