13.12.2004, 22:27
Danke an alle für euer Feedback!!! :knuddel:
Und jetzt... der neue Teil:
Emily saà auf ihrem Bett, die Beine übereinander geschlagen und lauschte Glorias Erzählungen. â..Richard Gilmore, er ist 22 Jahre alt, singt im Chor, was Martin ein wenig merkwürdig fandâ¦â Sie unterbrach sich kurz selbst und lachte ein wenig. âEs war ja so klar, dass du dich in einen Chorknaben verlieben würdest, Emily⦠gleich und gleichâ¦â
An dieser Stelle prustete Melinda los. âOh ja, ich erinnere mich noch genau an deine glorreiche Chorkarriere in der Highschool⦠einmal Probesingen und sie haben dich angefleht, doch lieber reiten zu gehenâ¦â Mit gespielter Empörung warf Emily ein Kissen nach Melinda, die lachend auswich. âOje, zielen ist auch nicht so deine Stärkeâ¦â Emily verdrehte nur die Augen und wandte sich dann wieder an Gloria: âWas weiÃt du noch über ihn?â âHm, nichts Besonderes eigentlich. Er hört klassische Musik, ist sehr belesen und in der Schule auÃer durch gute Noten nicht weiter auffällig. Sein bester Freund ist laut Martin dieser Floyd.â Emily wurde hellhörig. âSagtest du gerade Floyd?â Ohne auf eine Antwort von Gloria zu warten, begann es in ihr zu arbeiten. Wenn Floyd Richards bester Freund war, würde es ein leichtes sein, ihn wieder zu sehen. Sie brauchte dazu nur⦠Emily sprang auf und stürmte aus dem Zimmer, hinüber zu Carol, die gerade dabei war, zu lesen. âCarol, kann ich dich für einen Moment sprechen?â Leicht verwundert sah Carol auf und klappte ihr Buch zu. âAber natürlich, was gibt es denn?â Obwohl Emily noch immer in der Tür stand, begann sie zu reden: âIch muss dich um einen riesigen Gefallen bitten, ich weiÃ, du wirst mich dafür hassen, aber könntest du dich noch mal mit Floyd treffen?â Ungläubig starrte Carol Emily an und murmelte leise: âMit Floyd treffen?â âHör mir bitte einen Moment zu, bevor du nein sagst. Ich habe gehört, dass Richard sein bester Freund ist und ich würde ihn so gerne wieder sehen, aber wenn ich einfach so nach Yale fahre, ist das peinlich. Und da..:â ââ¦und da hast du dir gedacht, dass du mich als Grund vorschieben kannst, um ihn wieder zu sehen.â Emily vermied es, Carol in die Augen zu sehen und meinte: âJa, so was in der Art⦠hilfst du mir?â Carol seufzte. âSagen wir mal so: Ich möchte nicht schuld daran sein, wenn du übrig bleibst.â
Voller Freude fiel Emily Carol um den Hals. âIch danke dir!â
Gloria und Melinda, die schon eine ganze Weile in der Türe gestanden hatte, lachten über Emilys Gefühlsausbruch und Gloria meinte: âNa dann werden wir wohl morgen nach Yale fahren müssen. Emily und Carol treffen sich mit Floyd und wir Restlichen haben anderweitig Spassâ¦â
Als Emily am Abend im Bett lag, konnte sie nicht einschlafen. Zu sehr freute sie sich auf den nächsten Tag und darauf, Richard wieder zu sehen. Mit jedem Tag, der seit ihrer ersten Begegnung vergangen war, hatte sie sich mehr gewünscht, ihn wieder zu sehen. Es war, wie sie es sich immer gewünscht hatte. Sie würde ihren Traummann treffen und wissen, dass er der richtige für sie war. Und Richard war der Richtige, da war sie sich sicher. In ein paar Stunden würde sie ihn wieder sehen. Mit dem Gefühl, die glücklichste Frau auf Erden zu sein, schlief sie schlieÃlich ein.
Richard und Pennilyn verbrachten inzwischen einen netten Abend im Golden Oyster. Trix hatte wirklich nicht zu viel versprochen, das Restaurant war sehr vornehm und edel ausgestattet. Pennilyn sah an diesem Abend einfach umwerfend aus, ihr goldblondes Haar hatte sie aufgesteckt und ein paar Locken hingen ihr kokett ins Gesicht. Sie trug ein dunkelrotes Kleid, das den Blick auf ihre zartblassen Schultern preisgab. Verliebt blickte sie Richard in die Augen. Genau so hatte sich Richard seine Traumfrau immer vorgestellt. Seine Mutter hatte Recht, Pennilyn würde ihm eine gute Frau sein und sie würden eine glückliche Familie gründen.
Richard merkte, dass er nervös wurde. Er hatte es sich einfacher vorgestellt, jemanden um seine Hand zu bitten. Auf einmal kam es ihm nicht mehr richtig vor, sie im Restaurant zu fragen, deshalb schlug er einen Spaziergang vor. Es war eine der ersten kalten Nächte dieses Jahres und Pennilyn fror ein wenig. Richard zog sie ganz eng an sich. Plötzlich blieb er stehen. Er drehte sich zu Pennilyn und sah ihr tief in die Augen. âLinny, es gibt da etwas, dass ich dich schon lange fragen wollte.â Ihre Augen begannen zu leuchten. Würde er es endlich wagen? Hatten die Monate des Wartens ein Ende? Richard zog einen Ring aus seiner Tasche. âPennilyn, möchtest du meine Frau werden?â In diesem Moment dachte sie, dass ihr Herz zerspringen würde. âJa, ich will!â, hauchte sie, überwältigt von ihren Gefühlen. Sie war eindeutig die glücklichste Frau auf der Welt.
Und jetzt... der neue Teil:
Emily saà auf ihrem Bett, die Beine übereinander geschlagen und lauschte Glorias Erzählungen. â..Richard Gilmore, er ist 22 Jahre alt, singt im Chor, was Martin ein wenig merkwürdig fandâ¦â Sie unterbrach sich kurz selbst und lachte ein wenig. âEs war ja so klar, dass du dich in einen Chorknaben verlieben würdest, Emily⦠gleich und gleichâ¦â
An dieser Stelle prustete Melinda los. âOh ja, ich erinnere mich noch genau an deine glorreiche Chorkarriere in der Highschool⦠einmal Probesingen und sie haben dich angefleht, doch lieber reiten zu gehenâ¦â Mit gespielter Empörung warf Emily ein Kissen nach Melinda, die lachend auswich. âOje, zielen ist auch nicht so deine Stärkeâ¦â Emily verdrehte nur die Augen und wandte sich dann wieder an Gloria: âWas weiÃt du noch über ihn?â âHm, nichts Besonderes eigentlich. Er hört klassische Musik, ist sehr belesen und in der Schule auÃer durch gute Noten nicht weiter auffällig. Sein bester Freund ist laut Martin dieser Floyd.â Emily wurde hellhörig. âSagtest du gerade Floyd?â Ohne auf eine Antwort von Gloria zu warten, begann es in ihr zu arbeiten. Wenn Floyd Richards bester Freund war, würde es ein leichtes sein, ihn wieder zu sehen. Sie brauchte dazu nur⦠Emily sprang auf und stürmte aus dem Zimmer, hinüber zu Carol, die gerade dabei war, zu lesen. âCarol, kann ich dich für einen Moment sprechen?â Leicht verwundert sah Carol auf und klappte ihr Buch zu. âAber natürlich, was gibt es denn?â Obwohl Emily noch immer in der Tür stand, begann sie zu reden: âIch muss dich um einen riesigen Gefallen bitten, ich weiÃ, du wirst mich dafür hassen, aber könntest du dich noch mal mit Floyd treffen?â Ungläubig starrte Carol Emily an und murmelte leise: âMit Floyd treffen?â âHör mir bitte einen Moment zu, bevor du nein sagst. Ich habe gehört, dass Richard sein bester Freund ist und ich würde ihn so gerne wieder sehen, aber wenn ich einfach so nach Yale fahre, ist das peinlich. Und da..:â ââ¦und da hast du dir gedacht, dass du mich als Grund vorschieben kannst, um ihn wieder zu sehen.â Emily vermied es, Carol in die Augen zu sehen und meinte: âJa, so was in der Art⦠hilfst du mir?â Carol seufzte. âSagen wir mal so: Ich möchte nicht schuld daran sein, wenn du übrig bleibst.â
Voller Freude fiel Emily Carol um den Hals. âIch danke dir!â
Gloria und Melinda, die schon eine ganze Weile in der Türe gestanden hatte, lachten über Emilys Gefühlsausbruch und Gloria meinte: âNa dann werden wir wohl morgen nach Yale fahren müssen. Emily und Carol treffen sich mit Floyd und wir Restlichen haben anderweitig Spassâ¦â
Als Emily am Abend im Bett lag, konnte sie nicht einschlafen. Zu sehr freute sie sich auf den nächsten Tag und darauf, Richard wieder zu sehen. Mit jedem Tag, der seit ihrer ersten Begegnung vergangen war, hatte sie sich mehr gewünscht, ihn wieder zu sehen. Es war, wie sie es sich immer gewünscht hatte. Sie würde ihren Traummann treffen und wissen, dass er der richtige für sie war. Und Richard war der Richtige, da war sie sich sicher. In ein paar Stunden würde sie ihn wieder sehen. Mit dem Gefühl, die glücklichste Frau auf Erden zu sein, schlief sie schlieÃlich ein.
Richard und Pennilyn verbrachten inzwischen einen netten Abend im Golden Oyster. Trix hatte wirklich nicht zu viel versprochen, das Restaurant war sehr vornehm und edel ausgestattet. Pennilyn sah an diesem Abend einfach umwerfend aus, ihr goldblondes Haar hatte sie aufgesteckt und ein paar Locken hingen ihr kokett ins Gesicht. Sie trug ein dunkelrotes Kleid, das den Blick auf ihre zartblassen Schultern preisgab. Verliebt blickte sie Richard in die Augen. Genau so hatte sich Richard seine Traumfrau immer vorgestellt. Seine Mutter hatte Recht, Pennilyn würde ihm eine gute Frau sein und sie würden eine glückliche Familie gründen.
Richard merkte, dass er nervös wurde. Er hatte es sich einfacher vorgestellt, jemanden um seine Hand zu bitten. Auf einmal kam es ihm nicht mehr richtig vor, sie im Restaurant zu fragen, deshalb schlug er einen Spaziergang vor. Es war eine der ersten kalten Nächte dieses Jahres und Pennilyn fror ein wenig. Richard zog sie ganz eng an sich. Plötzlich blieb er stehen. Er drehte sich zu Pennilyn und sah ihr tief in die Augen. âLinny, es gibt da etwas, dass ich dich schon lange fragen wollte.â Ihre Augen begannen zu leuchten. Würde er es endlich wagen? Hatten die Monate des Wartens ein Ende? Richard zog einen Ring aus seiner Tasche. âPennilyn, möchtest du meine Frau werden?â In diesem Moment dachte sie, dass ihr Herz zerspringen würde. âJa, ich will!â, hauchte sie, überwältigt von ihren Gefühlen. Sie war eindeutig die glücklichste Frau auf der Welt.