17.01.2007, 19:56
alexis1002: Schön, dass dir der englische Teil gefallen hat.
Ich denke auch, dass Izzie es verdient hat, wieder normal behandelt zu werden. Sie musste auf die harte Tour erfahren, worauf sie sich eingelassen hat und hat daraus gelernt.
Langsam sollte sie auch wieder "auf Patienten losgelassen" werden :p .
Danke nochmal für dein FB, hab mich gefreut
So. Und hier das Ganze aunahmsweise nochmal auf Deutsch ^^ Aber ich rate euch wirklich: lest es auf Englisch! Kommt viiiiel authentischer rüber ^^
âGeorge?â Olivia, die rothaarige Krankenschwester, die ihm einst ein bisschen Sex und ein bisschen Syphilis gab, erschien vor ihm. Sie wirkte ein wenig besorgt.
âIst alles okay? Brauchst du etwas?â
âDu⦠sie fragt, ob ich etwas brauche.â Ein verzerrtes Grinsen huschte über sein Gesicht.
âJa Olivia, ich brauche etwas. Ich brauche eine Erklärung dafür, warum Mrs. Burton nicht in ihrem Zimmer ist. Sie lag in diesem Bett und nun ist dieses Bett leer.â Langsam aber sicher fing er an, durchzudrehen.
âSie hat das Krankenhaus vor einer halben Stunde verlassen. Auf eigenen Wunsch.â Mittlerweile schien Olivia weniger besorgt als ängstlich in Gegenwart von George, der mehr und mehr den Kopf verlor und sie nun fassungslos anstarrte.
âDu⦠du hast sie gehen lassen?â Jetzt schrie er sie an und Olivia zuckte bei dem Ton seiner entsetzten Stimme zusammen.
âIch musste, George. Sie hat die Papiere unterzeichnet und ist gegangen. Was hätte ich deiner Meinung nach denn tun sollen?â erwiderte sie, aber George hörte bereits nicht mehr zu.
Mrs. Burton hat das Krankenhaus verlassen und demzufolge entzog sie sich der medizinischen Obhut der Ãrzte. Er wusste nur zu gut, was das bedeuten konnte und betete zu Gott, dass er sich täuschte und dieser Fall ohne verheerende Konsequenzen glimpflich ausgehen würde.
âJedes Mal, wenn ich bei einer natürlichen Geburt dabei sein möchte, entpuppt sich das Ganze früher oder später als Kaiserschnitt.â Izzie biss in ihr riesiges Sandwich. Sie saà auf der AuÃenterrasse der Cafeteria, zusammen mit Meredith und Cristina, die ihre Freundin abwechselnd belustigt und besorgt musterten.
âVersteht mich nicht falsch, ich liebe den OP, den KreiÃsaal oder was auch immer, wirklich. Aber ichâ¦â Sie seufzte und unmittelbar danach bemerkte sie Meredithâs Blick, welcher sie offensichtlich aus der Ruhe brachte.
âWas?â
âDu lässt sie schon wieder zu nah an dich heran.â Meredith blickte sie an. Sie wusste genau, in welche Richtung solch ein Verhalten Izzie führen konnte, und das beunruhigte sie.
âHört auf, euch Sorgen zu machen. Ich lasse niemanden zu nah an mich heran.â Izzie war gewohnt optimistisch.
âErnsthaft.â
âOh Gott, du bist sowas von verwickelt in die Sache.â Cristina glaubte Izzie kein Wort.
âWisst ihr was? Danke für die Unterstützung.â Izzie war enttäuscht. Sie zerknüllte ihre Serviette und erhob sich aus ihrem Stuhl.
âIzzie.â Meredith wollte sie gerade am Arm packen, als sie sich zornig umdrehte.
âNein! Denkt ihr beiden nicht, ich habâs verstanden? Glaubt ihr, Denny hätte mir nicht gezeigt wie es sich anfühlt, wenn man einen Patienten zu nah an sich heranlässt? Ich habe meine Lektion gelernt und ich bin es leid, wie ein Kleinkind behandelt zu werden!â Mit diesen Worten lieà sie Meredith und Cristina zurück.
âGlaubst du, dass sie Recht hat?â Cristina schaute Meredith fragend an.
âBehandeln wir⦠behandelt Bailey sie wie ein Kleinkind?â
âSieht dieses Gebäude für Sie wie ein Kindergarten aus, Cristina?â Es war ganz definitiv nicht Meredithâs Stimme, die da mürrisch und sarkastisch hinter ihr ertönte. Cristina fühlte sich auf frischer Tat ertappt, als sie sich langsam umdrehte, um Miranda âdem Naziâ Bailey in die Augen schauen zu können.
âÃhm nein. Das tut es nicht.â
âSehe ich für Sie wie eine Kindergärtnerin aus?â Miranda schaute sie unverändert streng an und Cristina fühlte sich mehr und mehr unwohl.
âNein. Definitiv nicht.â Für einen Moment überlegte Cristina, ob ihre Antwort womöglich unhöflich rübergekommen ist, doch ihre Ausbilderin sah auch jetzt nicht verärgerter aus, als sie es sowieso schon tat. In der Tat stand sie da wie eine riesige, steinerne Statue â obwohl sie eigentlich eher klein ist â mit todbringendem Blick auf dem Gesicht, welcher von dort sicher nie mehr verschwinden würde.
âNun, dann denke ich, dass hier niemand wie ein Kleinkind behandelt wird.â Ohne weiteren Kommentar bewegte sie sich zu einem nahe stehenden Tisch und nahm keine weitere Notiz von ihren Schützlingen.
Meredith, die die ganze Zeit über schweigend neben Cristina gesessen hatte, prustete plötzlich los. Entschuldigend hob sie die Hände.
âEntschuldige, ich bin nur⦠Entschuldigung.â Sie versuchte wirklich, ihren aufkommenden Lachanfall zu unterdrücken, doch es war aussichtslos.
âOh ja.â Cristina war beleidigt und gewohnt ironisch.
âIch lachâ mich tot.â
âDie Babies treten wie verrückt. Sieht so aus, als hätte ich zwei NachwuchsfuÃballer da drin.â Kelly strahlte über das ganze Gesicht und streichelte zärtlich über ihren Bauch. Brandon stand neben seiner Frau und blickte sie liebevoll an.
âDr. Montgomery, ist mit den Zwillingen alles in Ordnung?â Er wandte sich an Addison, die gerade mit der Akte seiner Frau beschäftigt war. Seine Stimme verriet seine Sorgen.
âNun ja, ihnen geht es soweit gut. Ich bin ziemlich zufrieden mit ihrem Zustand, aber ich möchte, dass sie noch mindestens zwei Wochen in ihrer Mom bleiben.â Zuversichtlich lächelte sie dem jungen Paar zu.
âAaaah, Dr. Stevens.â Izzie betrat soeben den Raum und nickte Kelly kurz zu, welche sich ganz offensichtlich über die Gegenwart der jungen blonden Ãrztin freute, denn ihr Auftauchen hatte ein groÃes Lächeln auf ihr Gesicht gezaubert.
âSie haben mich angepiept?â Izzie wartete auf die nächste Anweisung von Addison, die bereits wieder in Kellys Akte vertieft war.
âJa. Ich möchte, dass Sie eine weitere Ultraschalluntersuchung durchführen und ein Auge auf das CTG haben. Ihre Wehen könnten jeden Moment wieder einsetzen, also seien Sie aufmerksam.â Sie wollte den Raum verlassen, doch Izzie hielt sie zurück.
âDr. Montgomery, Sie wissen aber Bescheid über die ganze âDr. Stevens tut nichts anderes als atmen und beobachtenâ-Sache, oder?â Izzie runzelte die Stirn. Sie wusste nicht recht, wie sie auf diese Anweisung reagieren sollte.
âOh ja, das tu ich.â Addison drehte sich um und zwinkerte ihrer Assistenzärztin kurz zu.
âAber ich möchte, dass meine Patienten sich wohl fühlen und diese Frau dort möchte Sie dabei haben, wenn sie ihre Babys bekommt. Keine Sorge, ich werde mit Miranda reden.â Hiermit verlieà Addison den Raum.
Zur gleichen Zeit war George immer noch auf der Suche nach Derek, als er ganz plötzlich den Krankenpfleger Taylor hinter sich schreien hörte.
âWeibliche Person, 42, Erstickungsanfall. Aus dem Weg!â
Dieser Satz drehte George den Magen um. Er wusste, um wen es sich bei dieser Beschreibung handelte. Er musste die Frau noch nicht einmal anschauen.
Ich denke auch, dass Izzie es verdient hat, wieder normal behandelt zu werden. Sie musste auf die harte Tour erfahren, worauf sie sich eingelassen hat und hat daraus gelernt.
Langsam sollte sie auch wieder "auf Patienten losgelassen" werden :p .
Danke nochmal für dein FB, hab mich gefreut

So. Und hier das Ganze aunahmsweise nochmal auf Deutsch ^^ Aber ich rate euch wirklich: lest es auf Englisch! Kommt viiiiel authentischer rüber ^^
Chapter IV: Some trust
MVO: Das Gegenstück zu Angst ist Vertrauen. Neun Buchstaben, die die Grundlage jeder Art von zwischenmenschlicher Beziehung beschreiben.
Aber manchmal wird unser Vertrauen auf eine harte Probe gestellt.
Dann müssen wir entscheiden, ob es sich lohnt, darum zu kämpfen.
Und dabei müssen wir klug vorgehen.
Aber manchmal wird unser Vertrauen auf eine harte Probe gestellt.
Dann müssen wir entscheiden, ob es sich lohnt, darum zu kämpfen.
Und dabei müssen wir klug vorgehen.
George stand in der Tür. Verdutzt, hilflos und verzweifelt.
âVerdammt. Ich habe meine Patientin verloren. Schon wieder.â Er wusste nicht recht, was er nun tun sollte, also drehte er sich um und suchte jemanden, der ihm bei seinem Problem behilflich sein könnte.âGeorge?â Olivia, die rothaarige Krankenschwester, die ihm einst ein bisschen Sex und ein bisschen Syphilis gab, erschien vor ihm. Sie wirkte ein wenig besorgt.
âIst alles okay? Brauchst du etwas?â
âDu⦠sie fragt, ob ich etwas brauche.â Ein verzerrtes Grinsen huschte über sein Gesicht.
âJa Olivia, ich brauche etwas. Ich brauche eine Erklärung dafür, warum Mrs. Burton nicht in ihrem Zimmer ist. Sie lag in diesem Bett und nun ist dieses Bett leer.â Langsam aber sicher fing er an, durchzudrehen.
âSie hat das Krankenhaus vor einer halben Stunde verlassen. Auf eigenen Wunsch.â Mittlerweile schien Olivia weniger besorgt als ängstlich in Gegenwart von George, der mehr und mehr den Kopf verlor und sie nun fassungslos anstarrte.
âDu⦠du hast sie gehen lassen?â Jetzt schrie er sie an und Olivia zuckte bei dem Ton seiner entsetzten Stimme zusammen.
âIch musste, George. Sie hat die Papiere unterzeichnet und ist gegangen. Was hätte ich deiner Meinung nach denn tun sollen?â erwiderte sie, aber George hörte bereits nicht mehr zu.
Mrs. Burton hat das Krankenhaus verlassen und demzufolge entzog sie sich der medizinischen Obhut der Ãrzte. Er wusste nur zu gut, was das bedeuten konnte und betete zu Gott, dass er sich täuschte und dieser Fall ohne verheerende Konsequenzen glimpflich ausgehen würde.
âJedes Mal, wenn ich bei einer natürlichen Geburt dabei sein möchte, entpuppt sich das Ganze früher oder später als Kaiserschnitt.â Izzie biss in ihr riesiges Sandwich. Sie saà auf der AuÃenterrasse der Cafeteria, zusammen mit Meredith und Cristina, die ihre Freundin abwechselnd belustigt und besorgt musterten.
âVersteht mich nicht falsch, ich liebe den OP, den KreiÃsaal oder was auch immer, wirklich. Aber ichâ¦â Sie seufzte und unmittelbar danach bemerkte sie Meredithâs Blick, welcher sie offensichtlich aus der Ruhe brachte.
âWas?â
âDu lässt sie schon wieder zu nah an dich heran.â Meredith blickte sie an. Sie wusste genau, in welche Richtung solch ein Verhalten Izzie führen konnte, und das beunruhigte sie.
âHört auf, euch Sorgen zu machen. Ich lasse niemanden zu nah an mich heran.â Izzie war gewohnt optimistisch.
âErnsthaft.â
âOh Gott, du bist sowas von verwickelt in die Sache.â Cristina glaubte Izzie kein Wort.
âWisst ihr was? Danke für die Unterstützung.â Izzie war enttäuscht. Sie zerknüllte ihre Serviette und erhob sich aus ihrem Stuhl.
âIzzie.â Meredith wollte sie gerade am Arm packen, als sie sich zornig umdrehte.
âNein! Denkt ihr beiden nicht, ich habâs verstanden? Glaubt ihr, Denny hätte mir nicht gezeigt wie es sich anfühlt, wenn man einen Patienten zu nah an sich heranlässt? Ich habe meine Lektion gelernt und ich bin es leid, wie ein Kleinkind behandelt zu werden!â Mit diesen Worten lieà sie Meredith und Cristina zurück.
âGlaubst du, dass sie Recht hat?â Cristina schaute Meredith fragend an.
âBehandeln wir⦠behandelt Bailey sie wie ein Kleinkind?â
âSieht dieses Gebäude für Sie wie ein Kindergarten aus, Cristina?â Es war ganz definitiv nicht Meredithâs Stimme, die da mürrisch und sarkastisch hinter ihr ertönte. Cristina fühlte sich auf frischer Tat ertappt, als sie sich langsam umdrehte, um Miranda âdem Naziâ Bailey in die Augen schauen zu können.
âÃhm nein. Das tut es nicht.â
âSehe ich für Sie wie eine Kindergärtnerin aus?â Miranda schaute sie unverändert streng an und Cristina fühlte sich mehr und mehr unwohl.
âNein. Definitiv nicht.â Für einen Moment überlegte Cristina, ob ihre Antwort womöglich unhöflich rübergekommen ist, doch ihre Ausbilderin sah auch jetzt nicht verärgerter aus, als sie es sowieso schon tat. In der Tat stand sie da wie eine riesige, steinerne Statue â obwohl sie eigentlich eher klein ist â mit todbringendem Blick auf dem Gesicht, welcher von dort sicher nie mehr verschwinden würde.
âNun, dann denke ich, dass hier niemand wie ein Kleinkind behandelt wird.â Ohne weiteren Kommentar bewegte sie sich zu einem nahe stehenden Tisch und nahm keine weitere Notiz von ihren Schützlingen.
Meredith, die die ganze Zeit über schweigend neben Cristina gesessen hatte, prustete plötzlich los. Entschuldigend hob sie die Hände.
âEntschuldige, ich bin nur⦠Entschuldigung.â Sie versuchte wirklich, ihren aufkommenden Lachanfall zu unterdrücken, doch es war aussichtslos.
âOh ja.â Cristina war beleidigt und gewohnt ironisch.
âIch lachâ mich tot.â
âDie Babies treten wie verrückt. Sieht so aus, als hätte ich zwei NachwuchsfuÃballer da drin.â Kelly strahlte über das ganze Gesicht und streichelte zärtlich über ihren Bauch. Brandon stand neben seiner Frau und blickte sie liebevoll an.
âDr. Montgomery, ist mit den Zwillingen alles in Ordnung?â Er wandte sich an Addison, die gerade mit der Akte seiner Frau beschäftigt war. Seine Stimme verriet seine Sorgen.
âNun ja, ihnen geht es soweit gut. Ich bin ziemlich zufrieden mit ihrem Zustand, aber ich möchte, dass sie noch mindestens zwei Wochen in ihrer Mom bleiben.â Zuversichtlich lächelte sie dem jungen Paar zu.
âAaaah, Dr. Stevens.â Izzie betrat soeben den Raum und nickte Kelly kurz zu, welche sich ganz offensichtlich über die Gegenwart der jungen blonden Ãrztin freute, denn ihr Auftauchen hatte ein groÃes Lächeln auf ihr Gesicht gezaubert.
âSie haben mich angepiept?â Izzie wartete auf die nächste Anweisung von Addison, die bereits wieder in Kellys Akte vertieft war.
âJa. Ich möchte, dass Sie eine weitere Ultraschalluntersuchung durchführen und ein Auge auf das CTG haben. Ihre Wehen könnten jeden Moment wieder einsetzen, also seien Sie aufmerksam.â Sie wollte den Raum verlassen, doch Izzie hielt sie zurück.
âDr. Montgomery, Sie wissen aber Bescheid über die ganze âDr. Stevens tut nichts anderes als atmen und beobachtenâ-Sache, oder?â Izzie runzelte die Stirn. Sie wusste nicht recht, wie sie auf diese Anweisung reagieren sollte.
âOh ja, das tu ich.â Addison drehte sich um und zwinkerte ihrer Assistenzärztin kurz zu.
âAber ich möchte, dass meine Patienten sich wohl fühlen und diese Frau dort möchte Sie dabei haben, wenn sie ihre Babys bekommt. Keine Sorge, ich werde mit Miranda reden.â Hiermit verlieà Addison den Raum.
Zur gleichen Zeit war George immer noch auf der Suche nach Derek, als er ganz plötzlich den Krankenpfleger Taylor hinter sich schreien hörte.
âWeibliche Person, 42, Erstickungsanfall. Aus dem Weg!â
Dieser Satz drehte George den Magen um. Er wusste, um wen es sich bei dieser Beschreibung handelte. Er musste die Frau noch nicht einmal anschauen.
MVO: Vertrauen ist wie ein Kartenhaus. Es bedarf viel Zeit und Geduld, um es aufzubauen.
Man steckt Kraft und Sorgfalt hinein.
Eine winzige Erschütterung jedoch genügt, um alles wieder zu zerstören.
Man steckt Kraft und Sorgfalt hinein.
Eine winzige Erschütterung jedoch genügt, um alles wieder zu zerstören.
"i believe that we can be extraordinary together... rather than ordinary apart."
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