[Mrs Czuchry]

Neue Teil und die Afangsphase geht so langsam zu Ende

Re.FB:

mery1202,

Ich kann Rory auch sehr gut verstehen, man fängt etwas an, da man überzeugt davon ist und mittendrin, also in Ihrem Fall, wo sie jetzt angekommen ist, kommt die Frage, was mach ich hier überhaupt.

Genau und ich denke sie fühlt sich beziehungsweise möchte ich es so ausdrücken wie damals als sie nach New York ist um Jesss zu besuchen, damals war ihr ja der wahre Grund nicht wirklich klar.
Danke fürs FB.

lava,

ich hätte nie gedacht dass rory luke so von ihren problemen erzählt

ICh bin ein Propeller Shipper (Rory/Luke Tochter/Vater Shipper) und da schreibe ich gerne ein paar Sätze im besonderen zu denen zwei Danke fürs FB.

juni,

Ps: Nächster Teil kann jetzt gepostet werden xD aaarrgh ich willlll die Szene, wo Rory und Jess aufeinandertreffen:herz:

Na mal sehen was sich machen lässt aber sie werden sich irgendwann treffen das kann ich dir schon mal versprechen :lach: Danke fürs FB


danke auch an chery, friends of love, jutschi, rhcp, gunni, Leniccah, RoryGilmore und Pavaleri

Den Teil widme ich diesmal: mery1202

~~~

Jimmy zog kurz seine Basecap ab und schnaufte, es war das erste Mal an diesem Tag an dem er einen Moment verschnaufen konnte. Er merkte dass durch das gute Wetter in den letzten Tagen nicht nur die Besucher am Strand zugenommen hatten sondern auch die Kunden die bei ihm ihren Hunger stillten. Während er sich zufrieden umblickte fing das Telefon an zu klingen und er ging gleich ran.
„Dante’s Inferno“
„Hey“ meinte die Person am anderen Hörer.
„Hey Sash, was gibt’s?“
„Wir haben Besuch!“
„Ach ja, wer denn?“
„Rory“
„Wer ist das?“ Jimmy konnte Sashas Seufzen deutlich hören.
„Die Freundin von Jess“
„Er hat eine Freundin?“
„Natürlich ich hab dir doch von dem Foto erzählt“
„Ach ja, stimmt“ Eine Pause entstand bis bei Jimmy der Groschen fiel. „Seine Freundin ist hier?“ fragte er überrascht.
„Ja“
„Wieso? Was macht sie hier? Urlaub?“
„Ach Jimmy“ Sasha seufzte noch mal. „Sie möchte mit Jess reden“
„Ist telefonieren aus der Mode gekommen?“ Jimmy war ernsthaft erstaunt.
„Dein Sohn ist einfach gegangen ohne sich bei ihr zu verabschieden“
„Oh“
„Ist Jess da?“
„Ich glaub ja“ Jimmy beugte sich über den Tresen und blickte über die Tische, bis er schließlich Jess an einem der hinteren Tische entdeckte wie er scheinbar in ein Buch vertieft war.
„Ja er sitzt hier“
„Schick ihn rüber!“
„Jetzt sofort?“
„Natürlich“
„Okay ich sag ihm dann gleich bescheid das seine Freundin bei uns sitzt“
„Nein um Gottes Willen“
„Was denn?“
„Du kannst ihm doch nicht sagen das sie hier ist, warst du nie Teenager? Sie scheinen Probleme zu haben und nachher will er nicht mit ihr reden oder was weiß ich schick ihm unter einem Vorwand hierher“
„Ich weiß nicht“
„Ach komm schon Jimmy, lass uns Schicksalsengel spielen“ meinte Sasha von ihrem Plan überzeugt. „Du und ich wissen das Jess Probleme hat vor denen er anscheinend weg läuft und das bezieh ich jetzt nicht nur auf das Mädchen, das total übermüdet und unsicher in unserer Küche sitzt.“
Jimmy überlegte kurz und brummte zunächst etwas Unverständliches.
„Hmm, ich werd schauen was sich machen lässt.“
„Okay“
Dann legte Jimmy auf und sah nachdenklich zu seinem Sohn.
„Hey Jess“ rief er ihm dann zu und Jess blickte auf. „Komm mal rüber“
Jess klappte genervt sein Buch zu, stand aber auf. „Ja?“
„Kannst du Sasha kurz…“ Jimmy blickte sich um und schnappte sich den erst besten Gegenstand. „…das Telefonbuch bringen?“
Jess hob eine Augenbraue. „Das Telefonbuch?“
„Ähm, Ja wir haben keins zu Hause und sie muss jemand anrufen.“
„Muss das sein?“ brummte Jess.
„Ja“
Jess nahm das Telefonbuch an sich. „Na dann“ meinte er und machte sich eher widerwillig auf den Weg.

„Ich muss leider kurz mal weg“ erklärte Sasha Rory als diese wieder zu dem Mädchen stieß.
„Oh okay“ entgegnete Rory und blickte zu ihr rauf. „Ich werde mich einfach mal in der Stadt umsehen“
„Ach Quatsch bleib doch einfach hier, wirklich kein Problem, es dauert auch bestimmt nicht lange“
„Ist das wirklich okay?“ fragte Rory nochmals nach, da sie sich nicht wohl fühlte bei dem Gedanken in einem fremden Haus ganz alleine zu sitzen.
„Sicher, sieh dich ruhig um“ Sie nickte Rory zu und bevor diese noch etwas erwidern konnte verschwand Sasha schon aus dem Haus.

„Vielleicht sollte ich sie doch mal anrufen“ meinte Lorelai mehr zu sich selbst als an Luke gewandt der gerade dabei war frischen Kaffee aufzusetzen.
„Sie hat doch gesagt das sie sich meldet“ entgegnete er, wie die zweimal zuvor.
„Ja“ seufzte Lorelai und spielte mit einem Stück Papier das auf dem Küchentisch, an dem sie saß, lag.

Hey Mom,
bitte sei nicht sauer wenn du diesen Brief findest und wahrscheinlich kannst du es auch nicht verstehen und das ich st ja auch verständlich, ich meine ich verstehe ja auch selbst kaum was ich hier gerade tue, aber was ich weiß ist das ich es tun muss.
Ich muss einfach mit ihm reden und ihm vor allem dabei ins Gesicht sehen, ich tue das nicht unbedingt für Jess und mich, sondern vor allem für mich alleine, ich kann einfach nicht so tun als sei nichts passiert und an einer Abschlussfeier teilnehmen für die ich momentan keinen Kopf habe.
Mach dir bitte keine Sorgen, ich komme rechtzeitig nach Hause, ich melde mich.

Rory

„Du hättest wirklich nicht mit mir herkommen müssen“ meinte Lorelai obwohl sie eigentlich darüber froh war, nachdem kurz eine Stille eingetreten war, Luke die gefüllte Kaffeetasse auf den Tisch setzte und sich dann ebenfalls hinsetzte.
„Schon okay“
„Danke“ entgegnete Lorelai leicht lächelnd und sah ihn an, bemerkte aber sofort das Luke genau im selben Moment ihr auch in die Augen sah was sie äußerst irritierte, schließlich sah sie schnell wieder weg und trank einen Schluck ihres Kaffees, auch Luke schien dieser Moment ein wenig unangenehm gewesen zu, auch wenn er nicht wusste wieso, und räusperte sich aus diesem Grund mehrmals.

„Was war das vorhin für ein Brief?“ brachte er schließlich ein anderes Thema auf.
Lorelai sah ihn fragend an.
„Der dir aus der Tasche Gefallen ist“
„Ach nichts.“ meinte Lorelai schnell, ein wenig zu schnell für Lukes Geschmack und er sah sie an.
Sie seufzte. „Yale“ erklärte sie schließlich.
„Probleme?“
„Yale streicht die zugesagten Unterstützungen“ gab sie dann bedrückt zu.
„Was?“
„Sie denken wir bräuchten das Geld nicht weil wir selbst genug hätten“
„Habt ihr ihnen ein Foto von eurer Couch geschickt?“
„Luke!“
„Wie kommen die darauf?“
„Mein Dad hat für mich etwas angelegt als ich geboren wurde und er hat mir das Geld, ein ganz nettes Sümmchen zum Geburtstag gegeben“
„Das ist doch toll“
Lorelai schüttelte den Kopf. „Ich war noch nie so nah dran meinen Traum zu erfüllen. Und jetzt? Yale hat von dem Geld Wind bekommen und dabei hab ich einen Teil gar nicht mehr weil ich meinen Eltern unbedingt die Schulden zurückgeben musste“
„Das tut mir Leid“ meinte Luke und wusste nicht was er sonst sagen sollte.
„Irgendwie läuft alles aus dem Ruder und das gerade in diesem Augenblick in dem einfach endlich alles gut zu laufen schien, stattdessen redet meine Mom nicht mit mir, was mich aus nicht begreiflichen Gründen tatsächlich stört, Rory ist weg, das Independence Inn ist endgültig geschlossen und ein eigenes Hotel kann ich mir nicht leisten weil ich jetzt Rorys Studiengebühren zahlen muss“ Sie atmete schnell tief ein um aufkommende Tränen im Keim zu ersticken und schüttelte immer wieder den Kopf, sie konnte einfach nicht fassen wie ihr Leben scheinbar erneut aus ihren Händen glitt.
„Es tut mir leid“ meinte Luke erneut. allerdings diesmal leiser und strich ihr aufmunternd leicht über die Hand.

Etwa zur gleichen Zeit ging Rory durch das Haus von Sasha und Jimmy. 15 Minuten waren vergangen seit die Haustür zugefallen war und sie hatte es einfach nicht mehr ausgehalten nur da zu sitzen und an Jess zu denken, da sie aber nicht einfach gehen wollte dachte sie, sie könnte sich ein wenig im Haus umsehen wie Sasha ihr es angeboten hatte.
Erst etwas unsicher, dann neugieriger wanderte sie durch den Flur hinüber in ein Zimmer, das das Arbeitszimmer zu sein schien.
Rory war beeindruckt von den Unmengen an Büchern die sie in den Regal fand und strich fasziniert über ein paar Bänder, plötzlich hörte sie ein Poltern das direkt aus einem Schrank zukommen schien. Irritiert ging sie genau auf diesen zu und als sie erneut ein Geräusch hörte öffnete sie schließlich zögerlich den Schrank und sprang sofort schreiend nach hinten.
„Hi“ meinte das junge Mädchen das ihr Buch zu Seite legte und ein schockierte Rory anblickte, doch bevor diese etwas sagen konnte hörte sie bereits die Tür, Rory sah das Mädchen noch einen Augenblick an und machte dann kehrt um Sasha zu empfangen.

Gerade in dem Moment als Jess die Treppen zur Haustür betreten hatte, hörte er einen schrillen Schrei, sofort öffnete er die Tür, weil er annahm das vielleicht etwas passiert sei, er warf das Telefonbuch auf den erst besten Platz, nämlich auf den Boden und ging mit schnellen Schritten durchs Haus.
„Sasha?“ rief er, doch er hatte es noch nicht wirklich ausgesprochen da lief ihm Rory beinahe direkt in die Arme, da sie in dieser Sekunde wieder aus dem Arbeitszimmer trat.
Angewurzelt blieb Jess stehen und starrte Rory an.
War sie eine Fata Morgana? Er schüttelte den Kopf, es war hier zwar ungewöhnlich heiß für jemand der in New York aufgewachsen war und in der letzten Zeit in Stars Hollow gelebt hatte aber er war sich sicher das es nicht so heiß war das er eine Fata Morgana sehen konnte.
Bildete er sich jetzt schon ein das er Rory sah?
Natürlich hatte er oft an sie denken müssen, zuviel für seinen Geschmack und er hatte sich das öfteren ertappt wie er ihre Nummer wählte und doch wieder auflegte bevor überhaupt eine Verbindung zu Stande kommen konnte.
„Hey“ meinte Rory dann leise, die scheinbar als Erste wieder ihre Stimme erlangt hat wodurch Jess klar wurde das Rory weder eine Fata Morgana war noch eine Einbildung.
Sie war hier, Rory war ihm tatsächlich nachgereist, Rory war in Kalifornien.
[SIZE=2]Panik überfiel ihn, er drehte sich um und lief aus dem Haus. [/SIZE]