23.01.2007, 18:27
Also ich hab es euch versprochen und obwohl es länger gedauert hat als angenommen, hab ich mein Versprechen gehalten xD
Ich möchte euch allen danken, da ihr noch Interesse an der Story gezeigt hab. Ich werde bald mit der FF abschlieÃen, vorallem weil ich nach dem einem Jahr einen ganz anderen Schreibstil entwickelt hab und es mir deswegen sehr schwer fällt an der Geschichte weiterzuschreiben. Ich werde sie aber beenden, da auch mich selbst es stört, wenn FFs dich ich mag nicht beendet werden.
Also ich hoffe ihr seid nicht zu sehr enttäuscht von dem folgenden Teil xD
Trotzdem viel Spaà :herz:
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Kapitel 26
An einem Tag, später in der Woche, lagen Rory und Jess ausnahmsweise am Strand.
Sie lag auf ihrem Bauch, blätterte in ihrem Buch und beobachtete aus ihren Augenwinkeln heraus wie sich Jess ins kalte Meerwasser wagte. Ihr entging auch nicht, dass eine kleine Schar von pubertierenden Mädchen, sich um ihn herum stellte, um ihm beim Einstieg ins Wasser unauffällig zu beobachten. Er ignorierte sie völlig. Als sich ein armes verwirrtes Mädchen zu nah an Jess heranwagte und ihm mit hochrotem Kopf, dicker Brille und Zahnspange nach einem Date fragte, konnte sich Rory nicht mehr halten und explodierte in schallendes Gelächter, das Buch längst vergessen. Sie sah wie Jessâ Augen sich vor Schreck weiteten, er hilflos zu Rory blickte und sie dann trotzig ansah, weil sie ihm definitiv nicht helfen würde. Bald fühlte Rory Mitleid mit dem mutigen Mädchen, denn als diese dachte, nach ihrem Korb von dem wohl âheiÃesten Typen auf dem ganzen Strandâ - könnte sie keiner mehr sehen, brach sie in Tränen aus.
Rory stand auf, zog ihre Sonnenbrille aus um sie auf ihren Kopf zu platzieren und ging zu Jess hinüber, der immer noch geschockt dem Mädchen nachsah.
âDu Herzensbrecher, duâ, lachte sie lauthals als sie ihn erreichte. âHast du wieder Träume von schwärmenden Mädchen zerstört?â
Sie grinste ihn verführerisch an und Jess konnte nicht anders, als wieder zu grinsen und sie mit kaltem Wasser zu bespritzen.
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âWas zum Teufel machst du da?â
Er beobachtete, wie sich ihre zarten Hände tief in den Sand wühlten und dann wieder auf der Oberfläche erschienen um einen groÃen Berg zu formen.
âErkennst du es denn nicht?â fragte sie, blickte ihn jedoch nicht an. Sie spürte wie sich die Sandkörner langsam in ihre Knie bohrten und doch grub sie weiter im Sand.
âRoryâ, lachte er, âDu bist doch keine 10 mehrâ
Nun sah sie aber doch auf und starrte ihn finster an. Er hob seine Brauen, zuckte mit den Achseln und lieà sich neben ihr nieder.
âFalls das eine Burg werden soll, hoffe ich für die Menschheit, dass du niemals Architektin wirstâ grinste er wieder und musterte kritisch ihre kleinen krummen Türmchen.
âMach es doch besser, du KlugscheiÃer!â blaffte sie ihn an, ignorierte ihn weiter und suchte in ihrer Umgebung nach kleinen Zweigen und Blättern.
Wieder zuckte er gelangweilt die Achseln, sah sich kurz um und fing ebenfalls an im Sand zu buddeln.
âSo baut man eine Burg! Meine hat sogar eine Zugbrücke!â sagte er stolz und beäugte ihre kitschige Burg misstrauisch. âDeine ist ja voll gestellt mit diesem Zeugsâ¦sollen das Fähnchen sein?â wieder runzelte sie verärgert die Stirn und warf sich mit voller Wucht auf ihn drauf, sodass er mit dem Rücken in den harten Sand plumpste.
âIch wusste ja nicht, dass in dir noch das Kind im Manne stecktâ grinste sie und knabberte an seinem Ohrläppchen. Seine verspielten Gesichtszüge änderten sich rasch in ernstere, er legte seine Hände auf ihr Kreuz und küsste sie leicht auf die Lippen.
âJeder muss wohl aus sich selbst kommenâ wisperte er und spürte erfreut wie sich die Gänsehaut auf ihrem Körper ausbreitete. Jess merkte bald, dass die beiden nur in Schwimmsachen bekleidet waren, was sicher nicht unbedingt sicher war und dass er sich wirklich zurückhalten müsste. Aber, da ihr ganzes Gewicht auf seinem Körper lag, schien er alles andere, auÃer Rory selbst, vergessen zu haben. Ihre Finger verhedderten sich bald in seinen Locken und sie grinste kurz, als er seine Augen schloss.
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âLane?â, sie saà auf dem Sofa in ihrem Zimmer, drückte das rotgelbe Kissen gegen ihren Bauch und starrte die Wand an. Eine Antwort, oder Reaktion, gab sie ihm nicht. Dave seufzte kurz und setzte sich neben sie. âDu warst in den letzten Tagen so abwesendâ, endlich sah sie zu ihm auf. âDas stimmt doch gar nicht!â Ihre Augenbrauen fuhren zusammen und sie starrte ihn entmutigt an. âDu hast mich heut morgen nicht einmal angesehen, als ich dir das Frühstück gebracht hab!â, sie biss sich leicht auf die Lippe und schmollte. âDas war aber aus einem anderen Grundâ, murmelte sie. Dave grinste schelmisch und hob seine Braue. âAch wirklich?â Sie wich seinem Blick, grinste jedoch ebenfalls. âJa, nicht jeder von uns fühlt sich in dem Hotel fast wie zu Hause. Du hättest ruhig dein Shirt anziehen können!â, ihre Arme flatterten verzweifelt und peinlich berührt nach oben. Dave lachte, bevor sich seine Miene wieder verhärtete. âDas heiÃt aber immer noch nicht, dass du mich den Rest des Tages meidestâ Lane seufzte und starrte den Boden an. Ja, er hatte Recht, aber sie konnte nicht anders als ihm in letzter Zeit aus dem Weg zu gehen.
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Sie saà auf dem Sofa, hatte die Decke um ihre nackten FüÃe geschlungen und starrte in die Leere. Was nagte ihr nur so am Gewissen? Rory verschränkte die Arme vor der Brust und blickte finster Löcher in die Wand. So fand sie Jess wieder, als er von seiner Dusche wieder kam. Er runzelte kurz die Stirn, grinste dann, als er merkte sie hatte ihn noch nicht gehört und schlich sich leise von hinten an sie heran. Als er dann mit seinen Händen sanft ihre Schultern zu massieren anfing, zuckte Rory kurz zusammen, entspannte sich dann aber wieder und schloss zufrieden ihre Augen.
âWas ist nur los mit dir, in den letzten Tagenâ, murmelte Jess. Rory lieà ihren Blick auf den Boden senken. Ihre Hand wanderte fast wie von selbst zu seiner und sie umklammerte sie.
âJess, ich denke ich möchte wieder nach Hauseâ
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Sie hatten sich lange angeschrieen, sie hätte am liebsten ein Kissen nach ihm geworfen, aber das hatte sie zum Glück nicht zur Hand. Seitdem Rory gesagt hatte, dass sie ihre Mutter vermisste und langsam wieder nach Stars Hollow aufbrechen wollte, hatte sich die Atmosphäre gewaltig verändert. Lane wurde immer leiser. Sie sprach und lachte kaum und man musste ihr förmlich die Antwort ausquetschen. Und keiner kannte ihr Geheimnis, zumindest dachte Rory das. Als sie eines Abends endlich die Nase voll von ihrer Schweigsamen Freundin hatte, schlich sie sich in das Nachbarzimmer, jagte den dankbaren Dave mit einem Kopfnicken fort und setzte sich zu ihr aufs Bett.
âAlso schön, raus mit der Spracheâ, sie sah sie schon fast müde an. Lane schüttelte aber nur den Kopf. âAlles in Ordnung hier, siehst du denn nicht?â Ihre Mundwinkel formten sich zu einem gezwungenen Lächeln. âLaneâ, mehr brauchte sie nicht zu sagen, denn Lane klappte in sich zusammen, presste ihr Gesicht auf ihre angezogenen Knie und fing an leise zu weinen. Etwas erschrocken und unbeholfen tätschelte sie Lanes Rücken. âIch hab gehofft der Sommer würde nie zu Ende gehen, weiÃt du?â, ihre Stimme zitterte und sie schluckte schwer. âIch weià nicht was ich tun soll, wenn wir erst einmal wieder zu Hause sind. Dave verabschiedet sich dann zu seinen Surferfreunden und Bikinihäschen und ich bleib in Stars Hollow, allein. Was wird aus der Band? Werden wir uns auflösen? Ich will das nicht Rory, ich dachte wirklich wir würden länger halten als ein Jahrâ, sie hickste.
âOh Lane, ihr werdet euch sicher nicht auflösenâ, Rory strich ihr übers Haar. âUnd er wird doch nur dort studieren und dann wenn er wiederkommt, werdet ihr euch noch mehr lieben, da ihr so lange auf euch warten musstetâ sie lächelte kurz. âEr hat Semesterferien und ihr könnt euch gegenseitig besuchen! Kannst du dir Lane Kim am kalifornischen Strand vorstellen?â und beide lachten kurz. âOh ja, fast so gut wie Jess dort hinpassen würdeâ und Rory kicherte. Ja, Jess in Kalifornien, das war einfach zu absurd und sie lachte noch einmal.
Lanes Miene verdüsterte sich wieder. âMama Kim würde mich niemals gehen lassenâ, sie vergrub ihr Gesicht wieder. âVielleicht ändert sie ihre Meinung noch. Sieh mal, sie wird dich auch auf den Abschlussball mit ihm gehen lassen, oder etwa nicht?â
âNoch steht nichts fest, aber Dave und Ich wir arbeiten dranâ, kurzzeitig fing sich Lanes Gefühlschaos wieder und sie glänzte ihre Freundin an. âGib ihm eine Chance Lane. Ich weià es ist hart für dich, aber ich bin mir sicher, dass es für ihn genauso hart wird.â Lane richtete sich auf. âDenkst du wirklich?â Rory grinste breit. âIch weià es! Lane Kim, der Kerl kann nicht genug von dir kriegen!â und endlich lockerte sich die Stimmung, Lane warf ihr Kissen nach Rory und alles endete in einer Kissenschlacht.
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Ich möchte euch allen danken, da ihr noch Interesse an der Story gezeigt hab. Ich werde bald mit der FF abschlieÃen, vorallem weil ich nach dem einem Jahr einen ganz anderen Schreibstil entwickelt hab und es mir deswegen sehr schwer fällt an der Geschichte weiterzuschreiben. Ich werde sie aber beenden, da auch mich selbst es stört, wenn FFs dich ich mag nicht beendet werden.
Also ich hoffe ihr seid nicht zu sehr enttäuscht von dem folgenden Teil xD
Trotzdem viel Spaà :herz:
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Kapitel 26
An einem Tag, später in der Woche, lagen Rory und Jess ausnahmsweise am Strand.
Sie lag auf ihrem Bauch, blätterte in ihrem Buch und beobachtete aus ihren Augenwinkeln heraus wie sich Jess ins kalte Meerwasser wagte. Ihr entging auch nicht, dass eine kleine Schar von pubertierenden Mädchen, sich um ihn herum stellte, um ihm beim Einstieg ins Wasser unauffällig zu beobachten. Er ignorierte sie völlig. Als sich ein armes verwirrtes Mädchen zu nah an Jess heranwagte und ihm mit hochrotem Kopf, dicker Brille und Zahnspange nach einem Date fragte, konnte sich Rory nicht mehr halten und explodierte in schallendes Gelächter, das Buch längst vergessen. Sie sah wie Jessâ Augen sich vor Schreck weiteten, er hilflos zu Rory blickte und sie dann trotzig ansah, weil sie ihm definitiv nicht helfen würde. Bald fühlte Rory Mitleid mit dem mutigen Mädchen, denn als diese dachte, nach ihrem Korb von dem wohl âheiÃesten Typen auf dem ganzen Strandâ - könnte sie keiner mehr sehen, brach sie in Tränen aus.
Rory stand auf, zog ihre Sonnenbrille aus um sie auf ihren Kopf zu platzieren und ging zu Jess hinüber, der immer noch geschockt dem Mädchen nachsah.
âDu Herzensbrecher, duâ, lachte sie lauthals als sie ihn erreichte. âHast du wieder Träume von schwärmenden Mädchen zerstört?â
Sie grinste ihn verführerisch an und Jess konnte nicht anders, als wieder zu grinsen und sie mit kaltem Wasser zu bespritzen.
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[SIZE=2]âWas zum Teufel machst du da?â
Er beobachtete, wie sich ihre zarten Hände tief in den Sand wühlten und dann wieder auf der Oberfläche erschienen um einen groÃen Berg zu formen.
âErkennst du es denn nicht?â fragte sie, blickte ihn jedoch nicht an. Sie spürte wie sich die Sandkörner langsam in ihre Knie bohrten und doch grub sie weiter im Sand.
âRoryâ, lachte er, âDu bist doch keine 10 mehrâ
Nun sah sie aber doch auf und starrte ihn finster an. Er hob seine Brauen, zuckte mit den Achseln und lieà sich neben ihr nieder.
âFalls das eine Burg werden soll, hoffe ich für die Menschheit, dass du niemals Architektin wirstâ grinste er wieder und musterte kritisch ihre kleinen krummen Türmchen.
âMach es doch besser, du KlugscheiÃer!â blaffte sie ihn an, ignorierte ihn weiter und suchte in ihrer Umgebung nach kleinen Zweigen und Blättern.
Wieder zuckte er gelangweilt die Achseln, sah sich kurz um und fing ebenfalls an im Sand zu buddeln.
âSo baut man eine Burg! Meine hat sogar eine Zugbrücke!â sagte er stolz und beäugte ihre kitschige Burg misstrauisch. âDeine ist ja voll gestellt mit diesem Zeugsâ¦sollen das Fähnchen sein?â wieder runzelte sie verärgert die Stirn und warf sich mit voller Wucht auf ihn drauf, sodass er mit dem Rücken in den harten Sand plumpste.
âIch wusste ja nicht, dass in dir noch das Kind im Manne stecktâ grinste sie und knabberte an seinem Ohrläppchen. Seine verspielten Gesichtszüge änderten sich rasch in ernstere, er legte seine Hände auf ihr Kreuz und küsste sie leicht auf die Lippen.
âJeder muss wohl aus sich selbst kommenâ wisperte er und spürte erfreut wie sich die Gänsehaut auf ihrem Körper ausbreitete. Jess merkte bald, dass die beiden nur in Schwimmsachen bekleidet waren, was sicher nicht unbedingt sicher war und dass er sich wirklich zurückhalten müsste. Aber, da ihr ganzes Gewicht auf seinem Körper lag, schien er alles andere, auÃer Rory selbst, vergessen zu haben. Ihre Finger verhedderten sich bald in seinen Locken und sie grinste kurz, als er seine Augen schloss.
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[SIZE=2]âLane?â, sie saà auf dem Sofa in ihrem Zimmer, drückte das rotgelbe Kissen gegen ihren Bauch und starrte die Wand an. Eine Antwort, oder Reaktion, gab sie ihm nicht. Dave seufzte kurz und setzte sich neben sie. âDu warst in den letzten Tagen so abwesendâ, endlich sah sie zu ihm auf. âDas stimmt doch gar nicht!â Ihre Augenbrauen fuhren zusammen und sie starrte ihn entmutigt an. âDu hast mich heut morgen nicht einmal angesehen, als ich dir das Frühstück gebracht hab!â, sie biss sich leicht auf die Lippe und schmollte. âDas war aber aus einem anderen Grundâ, murmelte sie. Dave grinste schelmisch und hob seine Braue. âAch wirklich?â Sie wich seinem Blick, grinste jedoch ebenfalls. âJa, nicht jeder von uns fühlt sich in dem Hotel fast wie zu Hause. Du hättest ruhig dein Shirt anziehen können!â, ihre Arme flatterten verzweifelt und peinlich berührt nach oben. Dave lachte, bevor sich seine Miene wieder verhärtete. âDas heiÃt aber immer noch nicht, dass du mich den Rest des Tages meidestâ Lane seufzte und starrte den Boden an. Ja, er hatte Recht, aber sie konnte nicht anders als ihm in letzter Zeit aus dem Weg zu gehen.
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[SIZE=2]Die Tage waren vergangen. Dann Wochen. Sie fühlte sich glücklich, alles war so, wie sie es sich immer erwünscht hatte. Und doch fehlte etwas. Gewaltig. Trotzdem konnte sie noch nicht genau sagen was.Sie saà auf dem Sofa, hatte die Decke um ihre nackten FüÃe geschlungen und starrte in die Leere. Was nagte ihr nur so am Gewissen? Rory verschränkte die Arme vor der Brust und blickte finster Löcher in die Wand. So fand sie Jess wieder, als er von seiner Dusche wieder kam. Er runzelte kurz die Stirn, grinste dann, als er merkte sie hatte ihn noch nicht gehört und schlich sich leise von hinten an sie heran. Als er dann mit seinen Händen sanft ihre Schultern zu massieren anfing, zuckte Rory kurz zusammen, entspannte sich dann aber wieder und schloss zufrieden ihre Augen.
âWas ist nur los mit dir, in den letzten Tagenâ, murmelte Jess. Rory lieà ihren Blick auf den Boden senken. Ihre Hand wanderte fast wie von selbst zu seiner und sie umklammerte sie.
âJess, ich denke ich möchte wieder nach Hauseâ
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[SIZE=2]Sie hatten sich lange angeschrieen, sie hätte am liebsten ein Kissen nach ihm geworfen, aber das hatte sie zum Glück nicht zur Hand. Seitdem Rory gesagt hatte, dass sie ihre Mutter vermisste und langsam wieder nach Stars Hollow aufbrechen wollte, hatte sich die Atmosphäre gewaltig verändert. Lane wurde immer leiser. Sie sprach und lachte kaum und man musste ihr förmlich die Antwort ausquetschen. Und keiner kannte ihr Geheimnis, zumindest dachte Rory das. Als sie eines Abends endlich die Nase voll von ihrer Schweigsamen Freundin hatte, schlich sie sich in das Nachbarzimmer, jagte den dankbaren Dave mit einem Kopfnicken fort und setzte sich zu ihr aufs Bett.
âAlso schön, raus mit der Spracheâ, sie sah sie schon fast müde an. Lane schüttelte aber nur den Kopf. âAlles in Ordnung hier, siehst du denn nicht?â Ihre Mundwinkel formten sich zu einem gezwungenen Lächeln. âLaneâ, mehr brauchte sie nicht zu sagen, denn Lane klappte in sich zusammen, presste ihr Gesicht auf ihre angezogenen Knie und fing an leise zu weinen. Etwas erschrocken und unbeholfen tätschelte sie Lanes Rücken. âIch hab gehofft der Sommer würde nie zu Ende gehen, weiÃt du?â, ihre Stimme zitterte und sie schluckte schwer. âIch weià nicht was ich tun soll, wenn wir erst einmal wieder zu Hause sind. Dave verabschiedet sich dann zu seinen Surferfreunden und Bikinihäschen und ich bleib in Stars Hollow, allein. Was wird aus der Band? Werden wir uns auflösen? Ich will das nicht Rory, ich dachte wirklich wir würden länger halten als ein Jahrâ, sie hickste.
âOh Lane, ihr werdet euch sicher nicht auflösenâ, Rory strich ihr übers Haar. âUnd er wird doch nur dort studieren und dann wenn er wiederkommt, werdet ihr euch noch mehr lieben, da ihr so lange auf euch warten musstetâ sie lächelte kurz. âEr hat Semesterferien und ihr könnt euch gegenseitig besuchen! Kannst du dir Lane Kim am kalifornischen Strand vorstellen?â und beide lachten kurz. âOh ja, fast so gut wie Jess dort hinpassen würdeâ und Rory kicherte. Ja, Jess in Kalifornien, das war einfach zu absurd und sie lachte noch einmal.
Lanes Miene verdüsterte sich wieder. âMama Kim würde mich niemals gehen lassenâ, sie vergrub ihr Gesicht wieder. âVielleicht ändert sie ihre Meinung noch. Sieh mal, sie wird dich auch auf den Abschlussball mit ihm gehen lassen, oder etwa nicht?â
âNoch steht nichts fest, aber Dave und Ich wir arbeiten dranâ, kurzzeitig fing sich Lanes Gefühlschaos wieder und sie glänzte ihre Freundin an. âGib ihm eine Chance Lane. Ich weià es ist hart für dich, aber ich bin mir sicher, dass es für ihn genauso hart wird.â Lane richtete sich auf. âDenkst du wirklich?â Rory grinste breit. âIch weià es! Lane Kim, der Kerl kann nicht genug von dir kriegen!â und endlich lockerte sich die Stimmung, Lane warf ihr Kissen nach Rory und alles endete in einer Kissenschlacht.
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