26.01.2007, 19:01
Ist schon ein paar Tage her, als ich das hier geschrieben habe. Ist Non-GG und einfach ein paar Gedanken, die ich hatte an diesem Abend, weil die Tage davor, für mich irgendwie beschissen liefen.
Die Leiden des Schmerzes sind in deinem Körper verankert. Sind in jeder Faser deiner Seele vorhanden. Egal, ob es sich dabei um die Leiden des Streits und der Worte, die man sich an den Kopf geschmissen hatte und am liebsten wieder zurücknehmen möchte, aber man kann es nicht, handelt. Oder ob es sich um die Leiden der Trauer handelt, wenn man einen geliebten Menschen verloren hat und er auf einmal nicht mehr da ist oder wenn man einen guten Freund verloren hat und keinem mehr zum reden hat und all seinen Frust und seine Wut in sich hinein frisst.
All diese Leiden tragen wir für unser restliches Leben mit uns herum. Und manchmal kommen sie zum Vorschein. Brennen in unserem Inneren und hinterlassen Narben, die immer wieder im Leben aufbrechen und wieder neu verheilen. Diese Leiden machen sich bemerkbar, dass man ständig an diese Erinnerungen denken muss. Man ist unaufmerksam und die ganze Zeit durchlebt man jede einzelne Erinnerung. Am liebsten würde man sich an solchen Tagen einfach irgendwo verstecken, die Stunden an sich vorbeiziehen lassen und nachts einfach nur mit dem Körper auf dem Rücken liegen und die Sterne beobachten, die dir das Gefühl geben, als würden die Narben nie wieder aufbrechen, dass die Erinnerungen nie wieder zurückkehren würden und das man ein Leben ohne negative Erlebnisse leben kann. Doch dieses passiert leider nicht. Doch zum Glück treten solche Tage nicht immer, sondern nur manchmal auf.
Denn es gibt auch die Leiden der Freude. So sehr widersprüchlich es klingen mag, gibt es die Leiden der Freude wirklich. Sie sind genauso in deinem Leben verankert und ziehen sich wie eine Linie durch dein Leben, die man immer wieder geht. Leiden der Freude treten einfach in dein Leben. Treten vielleicht in den unmöglichsten Momenten in dein Leben und trotzdem nimmt der Körper sie in sich auf.
Es können Begegnungen mit Menschen sein, die du vorher noch nie gesehen hast und wo du sonst gedacht hättest, dass du niemals mit solchen Leuten reden würdest. Und dann merkst du, dass sie genauso sind wie du. Dass sie sich von dir nicht unterscheiden. Und schon hast du sie in dein Leben integriert und könntest dir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Leiden der Freude kann auch ein einfacher Tag sein, der für dich einfach perfekt läuft. Der dir die weitere Motivation für dein Leben und für Sachen gibt.
Genauso wie die Leiden des Schmerzes treten die Leiden der Freude auch einfach ohne Verwarnung auf. Sie brennen genauso wie die Narben des Schmerzes, doch ist es ein angenehmer Schmerz, der nicht so weh tut, wie der andere. Und diese Narben heilen nie und brechen nie wieder auf. Sie sind ein Leben lang geöffnet und verbreiten sich immer wieder in deinem Körper und in deinem Leben aus. Wenn sie ausbrechen, fühlst du dich, als würdest du fliegen. Als könntest du die Welt von oben sehen und alle Probleme der Welt könnten von dir gelöst werden. Ein Lächeln befindet sich an solchen Tagen auf deinem Gesicht und du strahlst von innen.
Die Waage zwischen diesen beiden Leiden ist sehr schwer im Gleichgewicht zu halten. Und wenn du das Gleichgewicht irgendwann hergestellt hast, wirst du denken, dass dein Leben für einen Tag perfekt ist und du endlich ein normales Leben leben kannst. Doch ein normales Leben ist, dass Leben mit diesen beiden Schmerzen.
Leiden des Lebens
All diese Leiden tragen wir für unser restliches Leben mit uns herum. Und manchmal kommen sie zum Vorschein. Brennen in unserem Inneren und hinterlassen Narben, die immer wieder im Leben aufbrechen und wieder neu verheilen. Diese Leiden machen sich bemerkbar, dass man ständig an diese Erinnerungen denken muss. Man ist unaufmerksam und die ganze Zeit durchlebt man jede einzelne Erinnerung. Am liebsten würde man sich an solchen Tagen einfach irgendwo verstecken, die Stunden an sich vorbeiziehen lassen und nachts einfach nur mit dem Körper auf dem Rücken liegen und die Sterne beobachten, die dir das Gefühl geben, als würden die Narben nie wieder aufbrechen, dass die Erinnerungen nie wieder zurückkehren würden und das man ein Leben ohne negative Erlebnisse leben kann. Doch dieses passiert leider nicht. Doch zum Glück treten solche Tage nicht immer, sondern nur manchmal auf.
Denn es gibt auch die Leiden der Freude. So sehr widersprüchlich es klingen mag, gibt es die Leiden der Freude wirklich. Sie sind genauso in deinem Leben verankert und ziehen sich wie eine Linie durch dein Leben, die man immer wieder geht. Leiden der Freude treten einfach in dein Leben. Treten vielleicht in den unmöglichsten Momenten in dein Leben und trotzdem nimmt der Körper sie in sich auf.
Es können Begegnungen mit Menschen sein, die du vorher noch nie gesehen hast und wo du sonst gedacht hättest, dass du niemals mit solchen Leuten reden würdest. Und dann merkst du, dass sie genauso sind wie du. Dass sie sich von dir nicht unterscheiden. Und schon hast du sie in dein Leben integriert und könntest dir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Leiden der Freude kann auch ein einfacher Tag sein, der für dich einfach perfekt läuft. Der dir die weitere Motivation für dein Leben und für Sachen gibt.
Genauso wie die Leiden des Schmerzes treten die Leiden der Freude auch einfach ohne Verwarnung auf. Sie brennen genauso wie die Narben des Schmerzes, doch ist es ein angenehmer Schmerz, der nicht so weh tut, wie der andere. Und diese Narben heilen nie und brechen nie wieder auf. Sie sind ein Leben lang geöffnet und verbreiten sich immer wieder in deinem Körper und in deinem Leben aus. Wenn sie ausbrechen, fühlst du dich, als würdest du fliegen. Als könntest du die Welt von oben sehen und alle Probleme der Welt könnten von dir gelöst werden. Ein Lächeln befindet sich an solchen Tagen auf deinem Gesicht und du strahlst von innen.
Die Waage zwischen diesen beiden Leiden ist sehr schwer im Gleichgewicht zu halten. Und wenn du das Gleichgewicht irgendwann hergestellt hast, wirst du denken, dass dein Leben für einen Tag perfekt ist und du endlich ein normales Leben leben kannst. Doch ein normales Leben ist, dass Leben mit diesen beiden Schmerzen.
Ein Leben ohne Schmerzen, ist ein Leben, welches langweilig und unspektakulär wäre. Nur wer die beiden Leiden des Schmerzes erlebt hat, kann von einem vollwertigen Leben sprechen.
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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]