[**jeanee**]

Als erstes muss ich mich erstmal bei euch entschuldigen, dass es so lange nicht weiterging. Aber die Sache ist, dass wir einen Trauerfall in der engen Familie haben und Zwischenprüfung hatte ich an dem Tag auch noch...
also ich hoffe ich kanns mit nem neuen Teil wieder gut machen und ihr versteht das....

@ Jeane:
Danke für dein FB – ich bin stolz, dass ich die Macht hab deinen Selbstschutz auszuschalten *g* tja zum Schluss werd ich jetzt natürlich noch nichts sagen

@plappermäulchen:
lieben Dank, das hört man sehr gerne. Ich freue mich, dass du trotz „Vorurteilen“ dabei bist und in der nächsten FF gibt’s dann keine Ashley *g*

@Luna_Bezi:
danke danke *freu* schön, dass dir meine Story so gut gefällt, ist ja auch erst die zweite, die ich schreibe. „Das geheime Fenster“ kenne ich gar nicht, werd ich mir mal ansehen. Die Szene mit PA is schon traurig, musste aber sein.

@GilmoreFanatic:
einerseits danke ich dir für dein Lob wegen dem Flash, aber genauso für deine Kritik. Ich hatte als ich es noch mal durchgelesen hab, auch gemerkt, dass es irgendwie nicht so rüberkam wie es sollte... ich hoffe, dass dir der nächste Teil wieder besser gefällt.

Danke auch an knolliwolli, logan_fan (tut mir leid, dass du so sehnsüchtig warten musstest), Chery und Chicca für euer FB.

Jetzt gehts endlich etwas weiter, is zwar nicht viel, aber alles, was ich grade schaffe, zufrieden bin ich auch nicht - sorry. Ich hoffe ich schaffe bald noch einen neuen Teil
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Total aufgeregt waren alle verfügbaren Polizisten zu ihren Autos gerannt und hinter dem Einsatzwagen des Detective´s hergefahren.
Er raste quer durch Hartford, vorbei an den alten Häusern und den, fragend am Straßenrand stehenden, Passanten. Die Höchstgeschwindigkeit überschritten sie deutlich, doch Logan konnte nichts und niemand mehr stoppen.
Immer weiter fuhren sie aus der Stadt hinaus, schließlich einen kleinen Waldweg hinauf, bis der Weg sich zwischen den Bäumen verlief.
Hastig sprang Logan aus dem Auto, fuchtelte seine Kollegen hektisch zu sich und erklärte ihnen seine Idee.

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Unterdessen hatte der Entführer knarrend die Tür geöffnet. Das grelle Licht blendete Rory so sehr, dass sie nur seine Umrisse erkennen konnte. Er war ziemlich groß, aber gar nicht besonders muskulös, zumindest sah es so aus.
Er kam auf sie zu, verband ihr die Augen und legte ihr Ashley in den Arm. Rory´s Gedanken überschlugen sich. Was hatte er mit ihnen vor? Würde er ihnen jetzt doch noch etwas antun? Was wollte er überhaupt? Doch schon spürte sie seine schwere Hand an ihrem Arm.
„Steh auf.“, knurrte er und zog sie hoch.
Rory tat was er wollte und schon wurde sie von ihm geschubst. „Was haben Sie vor?“, fragte sie fast weinerlich. Sie konnte nichts sehen und verspürte nur diese unendlich große, unbeschreibbare Angst in sich aufsteigen. Mein Schatz, rette uns... Hol uns hier raus
„Das wirst du schon sehen, jetzt beweg dich.“
Er führte sie hinaus, Rory konnte Vögel zwitschern hören und ganz deutlich frische Luft atmen. Der Boden knackte unter ihren Füßen, bis er sie in einen Transporter setzte. Er ging gar nicht so grob vor, wie Rory gedacht hatte.
Die ganze Zeit hatte sie schon das Gefühl, seine Stimme zu kennen. Es war lange her gewesen, dass sie diese Stimme gehört hatte... aber sie hatte etwas markantes, war ihr unheimlich vertraut vorkam. Angestrengt überlegt sie, doch es wollte ihr nicht einfallen, wem sie sie zuordnen konnte.
Nun lag sie mit Ashley auf dem Arm in dem Wagen und hörte wie er den Motor startete. Leise flüsterte sie Ashley zu „Keine Angst meine Süsse. Mammi ist ja da.“ und strich ihr beruhigend über die Wange.
Doch wo verdammt fuhr er jetzt mit ihnen hin? Was hatte er vor? Und was wollte er überhaupt? Hatte Logan eine Lösegeldforderung erhalten?
Immerhin hatte er ihr und dem Baby noch nichts getan. Er gab ihnen Essen und versorgte sie relativ normal. Hätte er sie töten wollen, dann hätte er es doch schon längst getan oder?

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In diesem kleinen Waldstück hatten sie ihren Jahrestag gefeiert. Jedes Jahr machten sie einen kleinen Spaziergang hier, egal ob es regnete oder nicht. Es war einfach ihr kleiner Ort, der sie magisch verband.
Doch jetzt hatte Logan einfach nur Angst. Angst, dass seiner kleinen Familie etwas zugestoßen war. Angst, dass es ihnen nicht gut ging. Angst, dass sie vielleicht tot waren und er sie niemals wieder sehen würde.

Das Einsatzkommando war einen schmalen Waldweg hinaufgelaufen. Eine kleine Holzhütte kam nach einigen Minuten in ihr Blickfeld. Logan wäre am liebsten sofort hingelaufen und hätte die Hütte gestürmt.
Untereinander gaben sie sich Zeichen und umstellten strategisch die Hütte, alle waren dabei so leise wie nur irgend möglich und warteten auf das alles entscheidende Zeichen zum Stürmen von Logan.
Er war total angespannt, atmete tief durch und trat schließlich die Tür ein. Er hielt die Waffe vorweg, doch was er im Innenraum der Hütte sah...
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„Komm schon steig aus.“, er half Rory beim Aussteigen und knallte hinter ihr die Tür zu.
„Wo sind wir?“
„Stell nicht so viel Fragen, du wirst es früh genug erfahren.“, brummte er zurück.
Es war kalt und es wehte ein frischer Wind.
Sie waren an einem kleinen verlassenen Haus angekommen. Rory hatte keine Ahnung, wo sich dieses Haus befand. Logan wird uns niemals finden
Aber offensichtlich war es sein Haus, denn er schloss die Tür auf und brachte sie in ein kleines Zimmer. Die Fenster waren zu und von außen mit Eisengittern gesichert. Das Fenster würde als Fluchtweg also nicht in Frage kommen. Das Licht ließ er ausgeschaltet, band Rory´s Hände zusammen, gerade so dass sie Ashley noch halten konnte, und setzte die beiden zusammen auf ein kleines, altes Bett.

Doch in dem Moment konnte sie sein Gesicht für einen kleinen Moment sehen, denn Rory´s Augenbinde war etwas verrutscht.
Er hatte zwar immer eine Mütze und eine Art Maske auf, aber das was sie sah, schockierte sie total. Sie erstarrte vor Schreck.
Mit ihm hätte sie niemals gerechnet... Doch sie hatte keinen zweiten Blick um sich zu vergewissern. Schon hatte er das Zimmer verlassen und von außen abgeschlossen.

~~~ ~~~ ~~~

„Mist verdammter!“, fluchte Logan. Auch der Rest der Truppe stand nun in der Hütte.
Sie war leer.
Nichts.
„Die Spurensicherung soll sich alles ansehen. Ich bin sicher, dass sie hier waren.“
Schon kam Charly, auf ihn zu. „Ich hab da was.“, sagte er und hielt ihm mit der Hand, die von einem Handschuh geschützt war, einen Zettel hin.
Logan las nur die drei Worte, die er schon einmal gesehen hatte.
Look closer Detective
„Ist.... ist das Blut?”, fragte er vorsichtig nach. Die Tränen standen ihm schon in den Augen. Hier waren nirgends Hinweise, die auf Blut hindeuteten.
Charly nickte jedoch. „Es sieht ganz danach aus. Ich werd das sofort auswerten.“

Enttäuscht trat der Detective aus der Hütte hinaus ins Freie.
„Sie waren hier, ich weiß es.“