31.01.2007, 22:20
Kate Austen schrieb:Ach je :knuddel: Gute Besserung, Sweetie.Danke hon,jetzt kommt fb!:herz:
Kate Austen schrieb:Chapter VI: I cried for You
VO: Immer wieder werden wir dazu genötigt, uns mit unserem Schicksal auseinander zu setzen.
Als Ãrzte kriegen wir immer wieder zu hören, dass es nicht an der eigenen Lebensweise liegt, dass unsere Patienten krank werden. Es ist Schicksal.
Es ist ja auch um einiges leichter, nach dem Schicksalsprinzip zu leben, als für seine Handlungen die alleinige Verantwortung zu tragen.
VO: Meine Erfahrungen zeigen, dass Schicksal die schlimmste Krankheit ist. Hat sie uns erst einmal heimgesucht wünschten wir uns, wir hätten uns gegen sie impfen lassen. Wir wünschten, wir hätten den Mut gehabt, uns früh genug gegen sie zu wehren.Stattdessen haben wir zugelassen, dass sie sich in unseren Körpern einnistet.
Wir haben sie unser Leben bestimmen lassen.
Wow,sind Mer's VOs?I.wie trägt jeder verantwortung,das tut manchmal weh.Sehr weh,denn manchmal kann man dem Druck nicht standhalten,leider.
Zitat:Addison hatte das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Gleichzeitig zwang sie das Adrenalin, das durch jeden Zentimeter ihrer Körpers schoss, die Nerven zu behalten.Das Leben ist hart,aber ungerecht!ScheiÃe!!!!!!!!!!
Izzie und Cristina bemühten sich darauf, sich auf die Neugeborenen zu konzentrieren, aber natürlich blieben die verzweifelten Bemühungen der Ãrztin auch für sie nicht unbemerkt.
Und dann füllte jenes Geräusch den Raum, vor dem sich jeder Chirurg fürchtete.
Elendiges, monotones Pfeifen.
Addison vernahm dieses Geräusch dumpf, wie aus weiter Ferne. Als würde es irgendwo im Inneren ihres Kopfes entspringen.
In Sekundenbruchteilen folgte ihre Reaktion. Sie setzte den Defibrillator an, welcher sogleich so viel Strom in Kellys leblosen Körper jagte, dass dieser sich für einen Moment aufbäumte, um danach wieder auf die Trage zurückzusinken.
Warten.
Noch immer lag das einheitlich fiepende Geräusch im Raum, welches den Anwesenden die schreckliche Wahrheit offenbarte.
Alles schien still zu stehen, als Addison sich den Mundschutz vom Gesicht riss. Ihre Augen verrieten, wie es momentan in ihr aussah. Sie nickte einer Krankenschwester zu, welche daraufhin schweigend den Bildschirm des EKG ausschaltete.
Kaum zu ertragende Stille legte sich über den Raum.
„Zeitpunkt des Todes: 15 Uhr 42.“
Zitat:„Wie… wie geht es meiner Mama?“ George drehte sich um und schaute geradewegs in die Augen von Graces Tochter. Sie waren vom Weinen ganz rot und das kleine Mädchen trat unruhig von einem Bein aufs andere. George kniete sich zu ihr nieder.Sweet!
„Nun ja, deine Mama ist sehr krank und damit sie wieder gesund werden kann, muss Dr. Shepherd sie operieren.“
„Wegen ihrem Hals, stimmt’s?“ Das Mädchen schluckte. „Ich bin schon sieben Jahre, weiÃt du. Ich kriege schon so einiges mit.“
George lächelte sie an.
„Da bin ich mir ganz sicher. Pass auf, ich werde jetzt zu deiner Mutter gehen und sie für die Operation fertig machen. Glaubst du, du bist stark genug, hier vorne auf sie zu warten?“ Er zwinkerte der Kleinen zu. Diese seufzte laut.
„Ja.“ Sagte sie schlieÃlich. „Ich glaube schon.“
„Das ist sehr mutig von dir.“ Er erhob sich und begleitete sie noch zu den Stühlen.
Zitat:Addison lehnte an der Glasscheibe der Säuglingsintensivstation und ihr Blick ruhte auf den schlafenden Winzlingen in den beiden Inkubatoren.Wahnsinn,sie wollte echt(spoiler 3x13)
Es war so surreal. Die beiden Kinder waren noch keine fünf Minuten auf der Welt gewesen, als sich ihre Mutter für immer von dieser verabschieden musste. Sie würde ihre Babies nie in den Armen halten können, nicht sehen, wie sie aufwachsen. Sie würde ihnen nie zeigen können, wie sehr sie sie liebt.
Die Ãrztin fühlte, wie sich ihre Augen langsam mit Tränen füllten.
Zitat:Alex schlurfte durch die Notaufnahme. So langsam wurde ihm langweilig und er war sich sicher, dass er es persönlich nehmen durfte, dass heute scheinbar niemand an ihm interessiert war.Alex als groÃen Bruder?Gerne doch:herz:^^
AuÃerdem hatte sein Gespräch mit Meredith ihn aufgewühlt. Es beunruhigte ihn, dass seine Gefühle Izzie gegenüber scheinbar doch als Leuchtreklame auf seiner Stirn geschrieben standen.
Sein Blick fiel auf ein Mädchen, welches gedankenverloren in einem Stuhl gekauert saà und mit den Beinen schaukelte.
„Hey, Kleine. Wartest du auf jemanden?“
„Mhmm. Meine Mama ist da drin.“ Sie zeigte mit dem Finger in Richtung der groÃen Tür, die zu den Operationssälen führte. Sie musterte Alex eindringlich und legte den Kopf schief. „Bist du auch ein Arzt?“
„Was glaubst du denn?“ Alex zwinkerte dem Mädchen zu, welches ihn weiter kritisch beäugte.
„Du siehst nicht aus wie ein Arzt.“
Alex musste lachen. Eine solche Direktheit ihm gegenüber war er von dem weiblichen Geschlecht nicht gewohnt – wenn man einmal Izzie auÃer Acht lässt.
„Nach was sehe ich deiner Meinung nach denn aus?“
Das Mädchen überlegte kurz.
„Wie ein groÃer Bruder.“
Okay. Mit einer solchen Einschätzung seiner Person hatte Alex wahrhaftig nicht gerechnet. Er blickte sich kurz um, denn insgeheim hoffte er, Izzie hätte diese Bemerkung gehört. Doch sie war nirgends zu sehen. Er wandte sich wieder seiner Gefährtin zu.
„Darf ich fragen, wie du heiÃt?“ Alex lächelte ihr amüsiert zu.
„Emma.“ Sie lächelte zurück und schaute dann etwas beschämt auf ihre FüÃe.
Zitat:„Skalpell.“ George tat, wie ihm geheiÃen und reichte Derek das gewünschte Instrument. Dieser führte daraufhin einen sorgfältigen Schnitt entlang des Halses von Mrs. Burton durch.Alle andren?Seriously?Alle andren?Das soll mir nichts sagen,oder?!
„Die Lunge ist soweit stabil.“ Dr. Burke versorgte seinen Kollegen mit den notwendigen Informationen, um die OP weiterführen zu können.
„Sehr schön.“ Derek war konzentriert. Es war eine Routineoperation, aber er wusste über die Risiken Bescheid.
George verfolgte das Geschehen vor seiner Nase konzentriert und gespannt. Er verfolgte jeden Handgriff von Derek und warf immer wieder beunruhigende Blicke auf das EKG, welches in regelmäÃigen Abständen seine charakteristischen Töne ausstoÃ.
Nach einer guten Stunde war die OP beendet und die Maschinen sagten, dass es der Patientin gut ging.
Derek wandte sich an George.
„Dr. O’Malley, Sie sorgen bitte für die postoperative Pflege der Patientin. Achten Sie vor allem auf mögliche Komplikationen.“
George nickte ihm zu.
„Alle anderen: guter Job.“
Zitat:Brandon Davis saà auf einem Stuhl im Warteraum, der an den KreiÃsaal angrenzte. Den Kopf hatte er in die Hände gelegt. Seit über zwei Stunden nun wartete er bereits auf die Nachricht, dass es seiner Frau und seinen Kindern gut ging. Er wollte seine Babies nur noch in den Armen halten und Kelly sagen, wie sehr er sie liebte.Er tut mir leid,aber er hätte ja nicht zuerst abhauen sollen!
Zitat:[B]... to be continued.[/B]
I hope so,and soon^^
lg
Fritzi