28.06.2004, 23:08
~Eine verhängnisvolle Einladung~
âUnd, wie ist er so?â fragte Lorelai neugierig und hatte sogar gegen ihre Gewohnheit den Kaffee schnellstmöglich runtergekippt um diese Frage nun endlich stellen zu können.
Luke verdrehte seine Augen und deutet auf eine Gestalt, die gerade das Cafe, das es nach dem Tod von Lukes Vater geworden war, betrat.
âHey Jess, komm mal her. Ich möchte dir jemanden vorstellen.â winkte er ihn zu sich heran.
Selbst als Lorelai ihn mit einem grinsenden âHi, ich stell mich lieber selbst vor bevor Luke seine seltsamen Geschichten über mich erzählt.â begrüÃt hatte, reagierte der Junge nur mit einem gelangweilten Blick. Es interessierte ihn zwar nicht, störte ihn aber auch nicht sonderlich als Lorelai ihm erst von ihrer Tochter erzählte und sie dann zu sich zum Essen einlud.
âFreude, oh Freude..â konnte man in Jess Augen lesen als Luke es doch tatsächlich wagte zuzusagen. Jetzt war es also beschlossene Sache.
~
Jess lieà es sich dennoch nicht nehmen solange mit seinem Onkel darüber zu diskutieren wann denn nun der richtige Zeitpunkt wäre aufzubrechen, bis sie schlieÃlich zu spät beim Haus der Gilmores ankamen. Die Freundlichkeit mit der Lorelai die Entschuldigung seines Onkels annahm und überhaupt die ganze Ãberdrehtheit. die bei einer Frau ihres Alters völlig unangemessen schien, drohte bei Jess einen Brechreiz auszulösen. Er hasste fast nichts so sehr wie Erwachsene, die sich zwanghaft so zu benehmen versuchten wie ihre eigenen Kinder und einem dann immer mit ihrer guter-Kumpel-Masche kamen von wegen âmit mir kannst du doch über alles reden!â.
Wie konnte man so eine Mutter nur aushalten?
Gerade als Jess dabei war darüber nachzudenken ob die Tochter wohl genauso schräg war oder ob er besser Mitleid mit ihr hätte, erklärte ihm Lorelai, dass sie noch in ihrem Zimmer wäre und der Junge zog es vor ihr einen Besuch abzustatten als noch weiter in der Küche zu bleiben, die mittlerweiler einer Szene aus âEiner flog übers Kuckucksnestâ glich. Gerade biss ein Mann, der ihm als Jackson vorgestellt worden war, in ein Stück Zitrone und freute sich über den Geschmack wie ein Kind, das gerade den Weihnachtsbaum in all seiner glitzernden Pracht erblickt hatte.
Der Junge betrat also das Zimmer, indem die sechzehnjährige Rory an ihrem Schreibtisch saÃ-
âHey.â begrüÃte sie ihn und Jess nickte.
Er ging zu einem Bücherregal, seine Finger wanderten über die Bücherrücken und er zog eines von ihnen heraus.
âLiest du gerne? » fragte ihn Rory, die aufgestanden war und nun neben ihm stand.
Nicht ganz wahrheitsgemäà schüttelte der Junge seinen Kopf. âEigentlich nicht.â
Rory bot an ihm das Buch auszuleihen, doch er lehnte ab.
AuÃerhalb des Zimmers erklang die Stimme der nervtötenden Mutter und erklärte ihnen, dass das Essen ins Wohnzimmer verlegt worden wäre um Jackson von seinen Zitronen zu trennen.
âWir kommen!â rief Rory zurück und ging mit Jess gemeinsam in die Küche. Sie nahm sich eine Coladose aus de Kühlschrank.
âIch komme gleich nach,â sagte Jess und sie glaubte es ihm.
Doch während Rory sich im Wohnzimmer an den Tisch setzte, öffnete Jess den Eiskasten um sie eine Bierflasche herauszuholen. Er öffnete die Hintertür und stellte sich gemeinsam mit seiner alkoholischen Begleitung auf die Veranda.
âUnd, wie ist er so?â fragte Lorelai neugierig und hatte sogar gegen ihre Gewohnheit den Kaffee schnellstmöglich runtergekippt um diese Frage nun endlich stellen zu können.
Luke verdrehte seine Augen und deutet auf eine Gestalt, die gerade das Cafe, das es nach dem Tod von Lukes Vater geworden war, betrat.
âHey Jess, komm mal her. Ich möchte dir jemanden vorstellen.â winkte er ihn zu sich heran.
Selbst als Lorelai ihn mit einem grinsenden âHi, ich stell mich lieber selbst vor bevor Luke seine seltsamen Geschichten über mich erzählt.â begrüÃt hatte, reagierte der Junge nur mit einem gelangweilten Blick. Es interessierte ihn zwar nicht, störte ihn aber auch nicht sonderlich als Lorelai ihm erst von ihrer Tochter erzählte und sie dann zu sich zum Essen einlud.
âFreude, oh Freude..â konnte man in Jess Augen lesen als Luke es doch tatsächlich wagte zuzusagen. Jetzt war es also beschlossene Sache.
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Jess lieà es sich dennoch nicht nehmen solange mit seinem Onkel darüber zu diskutieren wann denn nun der richtige Zeitpunkt wäre aufzubrechen, bis sie schlieÃlich zu spät beim Haus der Gilmores ankamen. Die Freundlichkeit mit der Lorelai die Entschuldigung seines Onkels annahm und überhaupt die ganze Ãberdrehtheit. die bei einer Frau ihres Alters völlig unangemessen schien, drohte bei Jess einen Brechreiz auszulösen. Er hasste fast nichts so sehr wie Erwachsene, die sich zwanghaft so zu benehmen versuchten wie ihre eigenen Kinder und einem dann immer mit ihrer guter-Kumpel-Masche kamen von wegen âmit mir kannst du doch über alles reden!â.
Wie konnte man so eine Mutter nur aushalten?
Gerade als Jess dabei war darüber nachzudenken ob die Tochter wohl genauso schräg war oder ob er besser Mitleid mit ihr hätte, erklärte ihm Lorelai, dass sie noch in ihrem Zimmer wäre und der Junge zog es vor ihr einen Besuch abzustatten als noch weiter in der Küche zu bleiben, die mittlerweiler einer Szene aus âEiner flog übers Kuckucksnestâ glich. Gerade biss ein Mann, der ihm als Jackson vorgestellt worden war, in ein Stück Zitrone und freute sich über den Geschmack wie ein Kind, das gerade den Weihnachtsbaum in all seiner glitzernden Pracht erblickt hatte.
Der Junge betrat also das Zimmer, indem die sechzehnjährige Rory an ihrem Schreibtisch saÃ-
âHey.â begrüÃte sie ihn und Jess nickte.
Er ging zu einem Bücherregal, seine Finger wanderten über die Bücherrücken und er zog eines von ihnen heraus.
âLiest du gerne? » fragte ihn Rory, die aufgestanden war und nun neben ihm stand.
Nicht ganz wahrheitsgemäà schüttelte der Junge seinen Kopf. âEigentlich nicht.â
Rory bot an ihm das Buch auszuleihen, doch er lehnte ab.
AuÃerhalb des Zimmers erklang die Stimme der nervtötenden Mutter und erklärte ihnen, dass das Essen ins Wohnzimmer verlegt worden wäre um Jackson von seinen Zitronen zu trennen.
âWir kommen!â rief Rory zurück und ging mit Jess gemeinsam in die Küche. Sie nahm sich eine Coladose aus de Kühlschrank.
âIch komme gleich nach,â sagte Jess und sie glaubte es ihm.
Doch während Rory sich im Wohnzimmer an den Tisch setzte, öffnete Jess den Eiskasten um sie eine Bierflasche herauszuholen. Er öffnete die Hintertür und stellte sich gemeinsam mit seiner alkoholischen Begleitung auf die Veranda.