12.02.2007, 15:14
Hey,
@ Mery1202
So, erstmal danke für dein Review.
, dass kommst jetzt öfters. Ich habe das extra in die Bemerkung vor dem ersten Chap geschrieben und dachte, dass wäre so okay, na ja...
So, hier kommt jetzt das zweite Chap. Hoffentlich ist euch danach einiges klarer.
2. Kapitel
“Hey, Bedienung!” Ruft Paris in die Richtung eines Mannes. Ich sehe ihn mir genauer an und wünsche mir, ich hätte es nicht getan. Er trägt blaue Jeans, ein kariertes Flanell Hemd und auf seinem Kopf hat er ein Baseballkap - verkehrt herum! AuÃerdem sieht er uns dermaÃen genervt an, dass ich schon fast Angst bekomme. Aber nicht Paris, sie blickt in genauso genervt an, bis er zu uns herüber kommt.
“Was?”
“Wir möchten bestellen.”, gibt Paris ungerührt zurück. “Ich möchte einen Kaffee mit Milch - und du Rory?”
“Einen Kaffee - schwarz - bitte, und einen dieser Burger.” Antworte ich lächelnd. Burger bekomme ich zu Hause sonst nie. Zum Glück hatte ich nach der Schule als ich ungefähr 12 war, mal einen gegessen. Seitdem, esse ich sie ganz gerne.
Die Wartezeit vertreibt Paris sich, indem sie die anderen Dinergäste beobachtet und alles notiert. Von “Nimmt sich einen Pommes” bis “Geht auf die Toilette”. Aber ich muss zugeben, dass hier schon einiges passiert. Zum Beispiel ist eben ein groÃer, schlaksiger Typ herein gekommen. Na ja, “gekommen” ist vielleicht das falsche Wort, besser wäre “gestürmt”, denn er wurde von einem etwas pummeligen Mann verfolgt.
“Luke”, brachte der schlaksige Typ keuchend hervor. Der Dinerbesitzer Luke drehte sich entnervt um: “Was Kirk?”
“Kirk, warum rennst du immer weg, wenn ich mit dir rede?” brachte sich jetzt auch noch der andere Mann ein.
“Luke, versteck mich!” Flehte der schlaksige Typ Kirk den Dinerbesitzer Luke an.
Aber nichts da: “Nein, Kirk.” Und an den anderen Mann gewandt: “Bring ihn hier raus Taylor.”
Aber Kirk wollte nicht mit Taylor mitgehen und so stritten sie sich eine ganze Weile, bis Luke Kirk und Taylor auf die StraÃe setzte - und jetzt ist wieder Ruhe.
Aber nicht lange, denn schon geht die Dinertür auf und eine groÃe, schlanke Frau in den DreiÃigern kommt herein. Sie hat dunkel braunes Haar und auffallend blaue Augen.
“Luke, ich brauche Kaffee und zwar schnell.” Ruft sich noch bevor sie sich neben mich an den Tresen gesetzt hat.
Und ein Wunder geschieht - Luke wirft ihr keinen genervten Blick zu, er reicht ihr nur einen Becher voll schwarzen Kaffee. Unglaublich.
“Der ist total ungesund.” Sagt er - immerhin.
Aber die Frau lächelt ihn nur freundlich an und nimmt einen tiefen Schluck aus dem Becher, dann: “ Ahh, dann hätte ich jetzt noch gerne einen Burger.”
Als Luke mir und Paris kurze Zeit später Burger und Kaffee bringt, hat er schon wieder diesen genervten Blick drauf.
Ich nippe an meinen Kaffee und kann es noch gar nicht fassen. Dieser Kaffe ist so gut! Viel besser, als der den die Hausmädchen meiner GroÃmutter machen. Und beim Burger ist es genau das gleiche! Dieser Mann - so unfreundlich er auch ist - kann einfach unglaublich gut kochen und Kaffee machen!
“Paris, probier mal!” Strahle ich diese begeistert an.
“Du weiÃt ganz genau, dass ich keine Burger esse.” Gibt Paris ohne auf zu sehen zurück.
“Ach komm schon”, versuche ich es noch einmal. “Die sind wirklich lecker! Das könnten wir lobend in unserem Artikel erwähnen.”
Paris wirft mir diesen bestimmten Blick zu, der besagt: Gib es auf, ich setzte mich immer durch! Es ist Paris Blick, sie hat ihn erfunden.
“Ja wirklich, du solltest diesen Burger probieren, hör auf deine Freundin!” Ich drehe mich zu der Frau neben mir um: “Geben sie es auf, Paris kann ganz schön stur sein.” Ich lächle die Frau an, aber sie guckt mich mit so einen starren, Gedankenverloren Blick an. Dann steht sie plötzlich auf und verwindet ohne noch ein Wort zu sagen aus dem Diner. Ich sehe ihr verdutzt hinterher. Was ist den auf einmal los?
Als ich zwei Stunden später völlig erschöpft zu Hause ankomme hat Grandma schon wieder ein neues Hausmädchen eingestellt. Sie kann es einfach nicht lassen, das ist so eine Art Hobby von ihr.
Ich gehe gleich ins obere Stockwerk in mein Zimmer. Mein Zimmer ist der einzige Raum, den ich zu Hause wirklich mag. Hier hin kann ich mich zurück ziehen, hier stören mich meine GroÃeltern nicht. Dieses Zimmer wurde ganz nach meinen Wünschen gestaltet. Es ist hellgelb gestrichen, an den Wänden stehen helle Holzschränke, Regale und mein Schreibtisch. Vor den zwei GroÃen Fenstern hängen lange Apfelgrüne Vorhänge. An den Wänden wurden auÃerdem noch Fotos unserer Reisen und Poster angebracht. Die Regale sind mit Büchern nur so voll gestellt, allerdings hat auch noch eine kleine Musikanlage und eine beachtliche CD - Sammlung platz. Mein Bett steht in einer Ecke und durch die weiÃe Farbe und den hellen Stoff der herum drapiert wurde, sieht es wie ein Bett einer Märchenprinzessin aus.
Ich stelle nur schnell meinen Rucksack ab und lege mich dann gleich auf mein Bett. Es war ein langer Tag und ich bin total erschöpft. Durch einen Knopfdruck auf meiner Fernbedienung, die immer neben dem Bett liegt, erklingen die ersten Töne von Macy Grays “I Try”.
Währendessen überlege ich mir, was ich alles zu Essen bestellen soll. Grandma und Grandpa sind auf irgend so einer Wohltätigkeitsveranstaltung, also esse ich heute alleine. Das bedeutet im Klartext: Ich bestelle super viel Fastfood und mache es mir damit im Fernsehrzimmer auf dem Sofa gemütlich.
Ich muss nur aufpassen, dass es später nicht mehr danach riecht. Meine Grandma hat eine auÃergewöhnlich gute Nase was das angeht.
Versteht mich jetzt nicht falsch, ich mag meine GroÃeltern wirklich gern, sie haben unglaublich viel für mich getan - mich zum Beispiel nach dem Tod meiner Mutter aufgezogen. Aber mit manchen Dingen komme ich nicht so gut klar. Ich muss mich immer melden, selbst wenn ich nur eine viertel Stunde später komme, ich muss schon um 10 zu Hause sein und darf nur mit Leuten unterwegs sein, die meine GroÃeltern kennen. Am liebsten sieht Grandma an mir unauffällige Kleidung - vorzugsweise Röcke und Kleider - schrille Farben sind ihr ein graus. Ich könnte diese Liste jetzt noch ewig so weiter führen. …
Na ja, meine GroÃeltern sind schon ein bisschen eigen und meistens habe ich mit Grandma zu tun, da Grandpa die ganze Zeit arbeitet und ich ihn eigentlich nur zu den Mahlzeiten sehe, auch Wochenende, aber ich habe sie sehr lieb.
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Das war das zweite Chap. Ich hoffe es hat euch gefallen und nun seit so nett und sagt mir wie ihr es findet.
lg Schattenelfe
@ Mery1202
So, erstmal danke für dein Review.
Zitat:Welchen Zeitsprung meinst du genau? Den ganz am Ende mit Lorelai? Wenn ja, darn musst du dich wohl gewöhnen
was war das denn gerade, ich konnte Dir gut folgen, aber dieser Zeitsprung (So hab ich es empfunden) kam überraschend und ich glaube ich brauche einen neuen Teil um durchblicken zu können. :confused:

Zitat:Ansonsten finde ich diese FF sehr interessant, da Rory anscheinend weder Stars Hollow noch das Luke´s kennt. :biggrin:Stimmt, Rory war noch nie in Stars Hollow. Emily und Richard haben Lorelai - durch einen Richterlichenbeschluà - verboten Rory zu sehen. Desswegen waren sie mit Rory natürlich auch nie in Stars Hollow und so mit auch nie im Diner.
So, hier kommt jetzt das zweite Chap. Hoffentlich ist euch danach einiges klarer.
2. Kapitel
“Hey, Bedienung!” Ruft Paris in die Richtung eines Mannes. Ich sehe ihn mir genauer an und wünsche mir, ich hätte es nicht getan. Er trägt blaue Jeans, ein kariertes Flanell Hemd und auf seinem Kopf hat er ein Baseballkap - verkehrt herum! AuÃerdem sieht er uns dermaÃen genervt an, dass ich schon fast Angst bekomme. Aber nicht Paris, sie blickt in genauso genervt an, bis er zu uns herüber kommt.
“Was?”
“Wir möchten bestellen.”, gibt Paris ungerührt zurück. “Ich möchte einen Kaffee mit Milch - und du Rory?”
“Einen Kaffee - schwarz - bitte, und einen dieser Burger.” Antworte ich lächelnd. Burger bekomme ich zu Hause sonst nie. Zum Glück hatte ich nach der Schule als ich ungefähr 12 war, mal einen gegessen. Seitdem, esse ich sie ganz gerne.
Die Wartezeit vertreibt Paris sich, indem sie die anderen Dinergäste beobachtet und alles notiert. Von “Nimmt sich einen Pommes” bis “Geht auf die Toilette”. Aber ich muss zugeben, dass hier schon einiges passiert. Zum Beispiel ist eben ein groÃer, schlaksiger Typ herein gekommen. Na ja, “gekommen” ist vielleicht das falsche Wort, besser wäre “gestürmt”, denn er wurde von einem etwas pummeligen Mann verfolgt.
“Luke”, brachte der schlaksige Typ keuchend hervor. Der Dinerbesitzer Luke drehte sich entnervt um: “Was Kirk?”
“Kirk, warum rennst du immer weg, wenn ich mit dir rede?” brachte sich jetzt auch noch der andere Mann ein.
“Luke, versteck mich!” Flehte der schlaksige Typ Kirk den Dinerbesitzer Luke an.
Aber nichts da: “Nein, Kirk.” Und an den anderen Mann gewandt: “Bring ihn hier raus Taylor.”
Aber Kirk wollte nicht mit Taylor mitgehen und so stritten sie sich eine ganze Weile, bis Luke Kirk und Taylor auf die StraÃe setzte - und jetzt ist wieder Ruhe.
Aber nicht lange, denn schon geht die Dinertür auf und eine groÃe, schlanke Frau in den DreiÃigern kommt herein. Sie hat dunkel braunes Haar und auffallend blaue Augen.
“Luke, ich brauche Kaffee und zwar schnell.” Ruft sich noch bevor sie sich neben mich an den Tresen gesetzt hat.
Und ein Wunder geschieht - Luke wirft ihr keinen genervten Blick zu, er reicht ihr nur einen Becher voll schwarzen Kaffee. Unglaublich.
“Der ist total ungesund.” Sagt er - immerhin.
Aber die Frau lächelt ihn nur freundlich an und nimmt einen tiefen Schluck aus dem Becher, dann: “ Ahh, dann hätte ich jetzt noch gerne einen Burger.”
Als Luke mir und Paris kurze Zeit später Burger und Kaffee bringt, hat er schon wieder diesen genervten Blick drauf.
Ich nippe an meinen Kaffee und kann es noch gar nicht fassen. Dieser Kaffe ist so gut! Viel besser, als der den die Hausmädchen meiner GroÃmutter machen. Und beim Burger ist es genau das gleiche! Dieser Mann - so unfreundlich er auch ist - kann einfach unglaublich gut kochen und Kaffee machen!
“Paris, probier mal!” Strahle ich diese begeistert an.
“Du weiÃt ganz genau, dass ich keine Burger esse.” Gibt Paris ohne auf zu sehen zurück.
“Ach komm schon”, versuche ich es noch einmal. “Die sind wirklich lecker! Das könnten wir lobend in unserem Artikel erwähnen.”
Paris wirft mir diesen bestimmten Blick zu, der besagt: Gib es auf, ich setzte mich immer durch! Es ist Paris Blick, sie hat ihn erfunden.
“Ja wirklich, du solltest diesen Burger probieren, hör auf deine Freundin!” Ich drehe mich zu der Frau neben mir um: “Geben sie es auf, Paris kann ganz schön stur sein.” Ich lächle die Frau an, aber sie guckt mich mit so einen starren, Gedankenverloren Blick an. Dann steht sie plötzlich auf und verwindet ohne noch ein Wort zu sagen aus dem Diner. Ich sehe ihr verdutzt hinterher. Was ist den auf einmal los?
Als ich zwei Stunden später völlig erschöpft zu Hause ankomme hat Grandma schon wieder ein neues Hausmädchen eingestellt. Sie kann es einfach nicht lassen, das ist so eine Art Hobby von ihr.
Ich gehe gleich ins obere Stockwerk in mein Zimmer. Mein Zimmer ist der einzige Raum, den ich zu Hause wirklich mag. Hier hin kann ich mich zurück ziehen, hier stören mich meine GroÃeltern nicht. Dieses Zimmer wurde ganz nach meinen Wünschen gestaltet. Es ist hellgelb gestrichen, an den Wänden stehen helle Holzschränke, Regale und mein Schreibtisch. Vor den zwei GroÃen Fenstern hängen lange Apfelgrüne Vorhänge. An den Wänden wurden auÃerdem noch Fotos unserer Reisen und Poster angebracht. Die Regale sind mit Büchern nur so voll gestellt, allerdings hat auch noch eine kleine Musikanlage und eine beachtliche CD - Sammlung platz. Mein Bett steht in einer Ecke und durch die weiÃe Farbe und den hellen Stoff der herum drapiert wurde, sieht es wie ein Bett einer Märchenprinzessin aus.
Ich stelle nur schnell meinen Rucksack ab und lege mich dann gleich auf mein Bett. Es war ein langer Tag und ich bin total erschöpft. Durch einen Knopfdruck auf meiner Fernbedienung, die immer neben dem Bett liegt, erklingen die ersten Töne von Macy Grays “I Try”.
Währendessen überlege ich mir, was ich alles zu Essen bestellen soll. Grandma und Grandpa sind auf irgend so einer Wohltätigkeitsveranstaltung, also esse ich heute alleine. Das bedeutet im Klartext: Ich bestelle super viel Fastfood und mache es mir damit im Fernsehrzimmer auf dem Sofa gemütlich.
Ich muss nur aufpassen, dass es später nicht mehr danach riecht. Meine Grandma hat eine auÃergewöhnlich gute Nase was das angeht.
Versteht mich jetzt nicht falsch, ich mag meine GroÃeltern wirklich gern, sie haben unglaublich viel für mich getan - mich zum Beispiel nach dem Tod meiner Mutter aufgezogen. Aber mit manchen Dingen komme ich nicht so gut klar. Ich muss mich immer melden, selbst wenn ich nur eine viertel Stunde später komme, ich muss schon um 10 zu Hause sein und darf nur mit Leuten unterwegs sein, die meine GroÃeltern kennen. Am liebsten sieht Grandma an mir unauffällige Kleidung - vorzugsweise Röcke und Kleider - schrille Farben sind ihr ein graus. Ich könnte diese Liste jetzt noch ewig so weiter führen. …
Na ja, meine GroÃeltern sind schon ein bisschen eigen und meistens habe ich mit Grandma zu tun, da Grandpa die ganze Zeit arbeitet und ich ihn eigentlich nur zu den Mahlzeiten sehe, auch Wochenende, aber ich habe sie sehr lieb.
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Das war das zweite Chap. Ich hoffe es hat euch gefallen und nun seit so nett und sagt mir wie ihr es findet.

lg Schattenelfe