22.02.2007, 21:59
Hey
Ich wollte die "Story" einfach mal irgendwo posten. Ich hoffe ich bekomme Feedback von euch. Egal ob Lob oder Kritik. Ich würde gern eure Meinung dazu hören.
Inhalt: Es geht einfach nur um eine menge Emotionen. Haupsache Angst uns Traurigkeit.
Tränen
Tap… eine Träne nicht mehr
Tap… noch eine Träne
Tap… und noch viele mehr
Tap, tap, tap, …
Wieso fallen diese Tränen?
Wieso fallen diese Tränen ins Ungewisse?
Ist es aus Trauer?
Aus Angst?
Aus Schmerz?
Wird es je jemand erfahren?
Gibt es überhaupt einen Grund?
Jemand steht an einem Abgrund und stumme Tränen laufen die Wangen hinunter.
Sie fallen in die Tiefe.
Ins Nichts.
Keiner sieht die Person, die Tränen, den Abgrund.
Wieso geht niemand zu dem Menschen?
Wieso hilft denn niemand?
Hat dieser Mensch den keine Freunde?
Was niemand weiÃ, die Freunde sind da, aber dieser Jemand lässt sie nicht an sich heran.
Wieso will dieser Mensch allein sein?
Wieso steht die Person am Abgrund?
Tap… eine Träne nicht mehr
Tap… noch eine Träne
Tap… und noch viele mehr
Tap, tap, tap, …
Die Person steht noch immer am Abgrund.
Wieso?
Was habe ich getan?
Habe ich das wirklich verdient?
Was habe ich falsch gemacht?
Neben dem Jemand taucht ein Kind auf. Und wieder…
Tap… eine Träne nicht mehr
Tap… noch eine Träne
Tap… und noch viele mehr
Tap, tap, tap, …
Auch dem Kind laufen stumme Tränen über das kleine Gesicht.
Wieso weint das Kind?
Woher kommt das Kind?
Wieso sprechen sie nicht?
Warum sehen sie sich so ähnlich?
Sieht man sich das Kind und den anderen Menschen einmal genauer an, schaut man in ihre Augen, so stellt man fest, diese sind leer.
Die Augen des Kindes strahlen nicht.
Die Augen des Anderen lassen nicht ahnen woher die Tränen kommen.
Wieso sind ihre Augen leer?
Sind die Augen nicht das Fenster zur Seele?
Sollte nicht zumindest ein guter Freund die Gefühle der Person erkennen?
Wieso sprechen sie nicht?
Wenn eine bestimmte Person näher hinsieht, sieht sie, dass das Kind die Vergangenheit der anderen Person ist.
Sie sieht die Angst, die Verzweiflung.
Wieso hat der Mensch mir nichts gesagt?
Wieso lässt die Person mich nicht an sich herankommen?
Weià dieser Jemand nicht, dass ich helfen kann?
Der Jemand schaut der anderen Peron, die ihm gegenübersteht, tief in die Augen.
Du weià ich zeige nicht gerne Schwäche. Ich bin nicht emotional. Ich habe dir anders zu verstehen gegeben, dass es Zeit ist. Bis bald mein Freund.
Die Tränen verstummen. Jetzt sind die Gesichter gänzlich leer.
Ohne Gefühl und ohne Regung.
Der Mensch nimmt das Kind an der Hand und sagt:
Es ist soweit. Die Zeit ist gekommen!
Sie lassen sich fallen.
In die Tiefe.
Man hört nichts.
Was man findet ist ein Brief.
Keiner hat den Kampf, der zwischen der Person und dem Kind stattgefunden hat, bemerkt.
Wer auch immer mich findet, wer auch immer du bist.
Ich bin tot. Ich habe mich schon längst aufgegeben. Es wäre jeder zu spät gekommen. Ich war am Ende. Ich hätte dieses Spiel nicht mehr spielen können sowohl physisch als auch psychisch.
Es war zu viel. Trauert nicht um mich. Im nächsten Leben sehen wir uns wieder.
Tränen habe ich genug für uns alle geweint. Ich werde euch vermissen.
In ewiger Liebe
…………………
Wer war dieser Jemand?
Kennt noch jemand anderes die Antworten auf die Fragen?
Tap… eine Träne nicht mehr
Tap… noch eine Träne
Tap… und noch viele mehr
Tap, tap, tap, …
Ein Schatten.
Ein Geist.
Er spricht mit schwacher, aber klarer Stimme:
Ich kenne die Antworten.
Dieser Schatten.
Die Person aus dem Abgrund.
Die Tränen vielen aus Angst. Aus Angst vor dem was ist und dem was kommt. Alles ist ungewiss, deshalb fielen die Tränen ins Ungewisse. Die Tränen wurden auch aus Traurigkeit geweint. Der Traurigkeit, weil das Kind nie eine richtige Kindheit hatte und auch nie eine Zukunft hatte. Aber es gibt noch viele Gründe mehr für diese Tränen und doch sind es keine Gründe, denn niemand wird sie je verstehen.
Freund, Freunde sind da, aber der Mut die Emotionen zu zeigen war nie da. Solche Schwächen zu zeigen liegt nicht in der Natur dieser Person. Manche Menschen sind eben verschlossen.
Allein ist man nicht, wenn niemand bei einem ist. Es ist der Wille, dass der Mensch allein sein will. Der Jemand steht am Abgrund, weil der in seinem Weg ist. Dieser Abgrund war schon immer da. Wie vor ihm schon manch anderer. Mal waren sie tief, mal sah man den Grund. Man konnte die anderen mit Mühe und Not überwinden, aber dieser…
Das Kind ist die Vergangenheit der noch jungen Person am Abgrund. Es weint, weil es weiÃ, dass es zu Ende ist. Es will sich aber nicht eingestehen, dass dies das Ende ist, da es Angst vor der Ungewissheit hat, die im Abgrund wartet. Deshalb versucht es seine Zukunft davon zu überzeugen, dass sie gemeinsam den Abgrund überwinden können.
Keiner von beiden verliert ein Wort, da sie auch ohne Worte verstehen. Es reicht alleine die geistige Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart.
Jede Hilfe ist zu spät. Der Abgrund ist schon seit Jahren da. Länger als die jetzigen Freunde. Der Kampf ist schon längst entschieden.
Wieso kann niemand die beiden sehen?
Wieso kann niemand den Abgrund sehen?
Nicht alles spielt sich im ÃuÃeren ab.
Manches ist im Inneren Verborgen.
Der Abgrund wird mit jeder Angst tiefer und unüberwindbarer.
Er wird dunkler.
Tap… eine Träne nicht mehr
Tap… noch eine Träne
Tap… und noch viele mehr
Tap, tap, tap, …
Woher kommen die Tränen?
Der Freund des Jemand, der diesen am Abgrund gegenüber Stand, vergieÃt nun stumme Tränen. Um diesen Menschen wurde allem Anschein nach doch noch nicht alle Tränen geweint, die es zu weinen gab.
Wieso werden schon wieder Tränen vergossen?
Weil noch keine echten Tränen geflossen sind. Es hat nur diese Person aus Angst geweint, aber noch keiner hat auch nur eine Träne um den Menschen vergossen.
Dieser Mensch hat niemand an sich richtig ran gelassen auÃer mich und ich konnte nicht helfen, weil ich nicht wusste wie.
Du kannst nichts dafür. Du bist nicht dran schuld. Ich hätte mit dir reden sollen, wie meine Vergangenheit es mir gesagt hat.
Geh zu ihr, sie hilft uns. Mit ihr schaffen wir das. Sie ist unsere beste Freundin.
Nein. Dieser Kampf ist zu Ende. Ich habe die Schlacht für uns gekämpft. Ich habe verloren. Sie hätte mir auch nicht helfen können. Ich hätte ihr bei ihrer Schlacht helfen müssen, hab aber nur an uns gedacht.
Nichts ist zu spät. Sie kann dir helfen. Uns.
Du hast leicht reden. Dieser Abgrund ist zu tief. Hätte ich gewusst, dass uns jemand helfen kann, hätte ich gefragt, aber dem ist nicht so. Dies ist unsere Hürde, die wir nicht überwinden können. Es ist viel schlimmer als damals.
Du hast Recht. Damals haben wir die Schlacht nur knapp gewonnen.
Du bist traurig und hast Angst, das weià ich. Mir geht es genau so.
Ich denke du hättest auch nichts ändern können ich bin ein Dickkopf gewesen.
Es ist nur ein flüstern im Wind. Mein bester Freund hat mich verlassen.
Ich habe mich auf meine Art von dir verabschiedet. Ich habe aber noch eine Frage an dich.
Was ist mit dir los?
Kann ich dir helfen?
Nicht jede Träne die vergossen wird, muss vergossen werden. Es gibt auch Tränen, die besser
ungeweint bleiben. Aber es gibt auch Tränen, die nie zuviel vergossen werden.
Ich wollte die "Story" einfach mal irgendwo posten. Ich hoffe ich bekomme Feedback von euch. Egal ob Lob oder Kritik. Ich würde gern eure Meinung dazu hören.
Inhalt: Es geht einfach nur um eine menge Emotionen. Haupsache Angst uns Traurigkeit.
Tränen
Tap… eine Träne nicht mehr
Tap… noch eine Träne
Tap… und noch viele mehr
Tap, tap, tap, …
Wieso fallen diese Tränen?
Wieso fallen diese Tränen ins Ungewisse?
Ist es aus Trauer?
Aus Angst?
Aus Schmerz?
Wird es je jemand erfahren?
Gibt es überhaupt einen Grund?
Jemand steht an einem Abgrund und stumme Tränen laufen die Wangen hinunter.
Sie fallen in die Tiefe.
Ins Nichts.
Keiner sieht die Person, die Tränen, den Abgrund.
Wieso geht niemand zu dem Menschen?
Wieso hilft denn niemand?
Hat dieser Mensch den keine Freunde?
Was niemand weiÃ, die Freunde sind da, aber dieser Jemand lässt sie nicht an sich heran.
Wieso will dieser Mensch allein sein?
Wieso steht die Person am Abgrund?
Tap… eine Träne nicht mehr
Tap… noch eine Träne
Tap… und noch viele mehr
Tap, tap, tap, …
Die Person steht noch immer am Abgrund.
Wieso?
Was habe ich getan?
Habe ich das wirklich verdient?
Was habe ich falsch gemacht?
Neben dem Jemand taucht ein Kind auf. Und wieder…
Tap… eine Träne nicht mehr
Tap… noch eine Träne
Tap… und noch viele mehr
Tap, tap, tap, …
Auch dem Kind laufen stumme Tränen über das kleine Gesicht.
Wieso weint das Kind?
Woher kommt das Kind?
Wieso sprechen sie nicht?
Warum sehen sie sich so ähnlich?
Sieht man sich das Kind und den anderen Menschen einmal genauer an, schaut man in ihre Augen, so stellt man fest, diese sind leer.
Die Augen des Kindes strahlen nicht.
Die Augen des Anderen lassen nicht ahnen woher die Tränen kommen.
Wieso sind ihre Augen leer?
Sind die Augen nicht das Fenster zur Seele?
Sollte nicht zumindest ein guter Freund die Gefühle der Person erkennen?
Wieso sprechen sie nicht?
Wenn eine bestimmte Person näher hinsieht, sieht sie, dass das Kind die Vergangenheit der anderen Person ist.
Sie sieht die Angst, die Verzweiflung.
Wieso hat der Mensch mir nichts gesagt?
Wieso lässt die Person mich nicht an sich herankommen?
Weià dieser Jemand nicht, dass ich helfen kann?
Der Jemand schaut der anderen Peron, die ihm gegenübersteht, tief in die Augen.
Du weià ich zeige nicht gerne Schwäche. Ich bin nicht emotional. Ich habe dir anders zu verstehen gegeben, dass es Zeit ist. Bis bald mein Freund.
Die Tränen verstummen. Jetzt sind die Gesichter gänzlich leer.
Ohne Gefühl und ohne Regung.
Der Mensch nimmt das Kind an der Hand und sagt:
Es ist soweit. Die Zeit ist gekommen!
Sie lassen sich fallen.
In die Tiefe.
Man hört nichts.
Was man findet ist ein Brief.
Keiner hat den Kampf, der zwischen der Person und dem Kind stattgefunden hat, bemerkt.
Wer auch immer mich findet, wer auch immer du bist.
Ich bin tot. Ich habe mich schon längst aufgegeben. Es wäre jeder zu spät gekommen. Ich war am Ende. Ich hätte dieses Spiel nicht mehr spielen können sowohl physisch als auch psychisch.
Es war zu viel. Trauert nicht um mich. Im nächsten Leben sehen wir uns wieder.
Tränen habe ich genug für uns alle geweint. Ich werde euch vermissen.
In ewiger Liebe
…………………
Wer war dieser Jemand?
Kennt noch jemand anderes die Antworten auf die Fragen?
Tap… eine Träne nicht mehr
Tap… noch eine Träne
Tap… und noch viele mehr
Tap, tap, tap, …
Ein Schatten.
Ein Geist.
Er spricht mit schwacher, aber klarer Stimme:
Ich kenne die Antworten.
Dieser Schatten.
Die Person aus dem Abgrund.
Die Tränen vielen aus Angst. Aus Angst vor dem was ist und dem was kommt. Alles ist ungewiss, deshalb fielen die Tränen ins Ungewisse. Die Tränen wurden auch aus Traurigkeit geweint. Der Traurigkeit, weil das Kind nie eine richtige Kindheit hatte und auch nie eine Zukunft hatte. Aber es gibt noch viele Gründe mehr für diese Tränen und doch sind es keine Gründe, denn niemand wird sie je verstehen.
Freund, Freunde sind da, aber der Mut die Emotionen zu zeigen war nie da. Solche Schwächen zu zeigen liegt nicht in der Natur dieser Person. Manche Menschen sind eben verschlossen.
Allein ist man nicht, wenn niemand bei einem ist. Es ist der Wille, dass der Mensch allein sein will. Der Jemand steht am Abgrund, weil der in seinem Weg ist. Dieser Abgrund war schon immer da. Wie vor ihm schon manch anderer. Mal waren sie tief, mal sah man den Grund. Man konnte die anderen mit Mühe und Not überwinden, aber dieser…
Das Kind ist die Vergangenheit der noch jungen Person am Abgrund. Es weint, weil es weiÃ, dass es zu Ende ist. Es will sich aber nicht eingestehen, dass dies das Ende ist, da es Angst vor der Ungewissheit hat, die im Abgrund wartet. Deshalb versucht es seine Zukunft davon zu überzeugen, dass sie gemeinsam den Abgrund überwinden können.
Keiner von beiden verliert ein Wort, da sie auch ohne Worte verstehen. Es reicht alleine die geistige Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart.
Jede Hilfe ist zu spät. Der Abgrund ist schon seit Jahren da. Länger als die jetzigen Freunde. Der Kampf ist schon längst entschieden.
Wieso kann niemand die beiden sehen?
Wieso kann niemand den Abgrund sehen?
Nicht alles spielt sich im ÃuÃeren ab.
Manches ist im Inneren Verborgen.
Der Abgrund wird mit jeder Angst tiefer und unüberwindbarer.
Er wird dunkler.
Tap… eine Träne nicht mehr
Tap… noch eine Träne
Tap… und noch viele mehr
Tap, tap, tap, …
Woher kommen die Tränen?
Der Freund des Jemand, der diesen am Abgrund gegenüber Stand, vergieÃt nun stumme Tränen. Um diesen Menschen wurde allem Anschein nach doch noch nicht alle Tränen geweint, die es zu weinen gab.
Wieso werden schon wieder Tränen vergossen?
Weil noch keine echten Tränen geflossen sind. Es hat nur diese Person aus Angst geweint, aber noch keiner hat auch nur eine Träne um den Menschen vergossen.
Dieser Mensch hat niemand an sich richtig ran gelassen auÃer mich und ich konnte nicht helfen, weil ich nicht wusste wie.
Du kannst nichts dafür. Du bist nicht dran schuld. Ich hätte mit dir reden sollen, wie meine Vergangenheit es mir gesagt hat.
Geh zu ihr, sie hilft uns. Mit ihr schaffen wir das. Sie ist unsere beste Freundin.
Nein. Dieser Kampf ist zu Ende. Ich habe die Schlacht für uns gekämpft. Ich habe verloren. Sie hätte mir auch nicht helfen können. Ich hätte ihr bei ihrer Schlacht helfen müssen, hab aber nur an uns gedacht.
Nichts ist zu spät. Sie kann dir helfen. Uns.
Du hast leicht reden. Dieser Abgrund ist zu tief. Hätte ich gewusst, dass uns jemand helfen kann, hätte ich gefragt, aber dem ist nicht so. Dies ist unsere Hürde, die wir nicht überwinden können. Es ist viel schlimmer als damals.
Du hast Recht. Damals haben wir die Schlacht nur knapp gewonnen.
Du bist traurig und hast Angst, das weià ich. Mir geht es genau so.
Ich denke du hättest auch nichts ändern können ich bin ein Dickkopf gewesen.
Es ist nur ein flüstern im Wind. Mein bester Freund hat mich verlassen.
Ich habe mich auf meine Art von dir verabschiedet. Ich habe aber noch eine Frage an dich.
Was ist mit dir los?
Kann ich dir helfen?
Nicht jede Träne die vergossen wird, muss vergossen werden. Es gibt auch Tränen, die besser
ungeweint bleiben. Aber es gibt auch Tränen, die nie zuviel vergossen werden.