24.02.2007, 12:55
auf die bitte von jutschi und palaveri setze ich die ff nun fort....
teil 11 ist im anmarsch...
~°~°~°~°~°~
11. Kapitel
„Ich bringe ihn um, ich bringe ihn um!“, murmelte Lorelai aggressiv.
„Nein!“, entschied Rory bestimmt.
„Was?“, entsetzt musterte ihre Mutter sie.
„Wir bringen ihn um!“
Lächelnd kniff Lorelai ihrer brünetten Tochter in die Wange. Quietschend dreht diese ihr Gesicht weg.
„Mir ist schlecht!“, ertönte eine schwache Stimme von der Couch.
Lorelai und Rory drehten sich um und eilten zu Alex.
„Guten Morgen, Alkoholleiche!“, begrüsste ihre Mutter sie grinsend.
Alex stöhnte nur und verlangte nach Aspirin. Rory eilte dieser Bitte gleich nach.
Sie kam mit einem Glas Wasser und einer Tablette zurück.
„Hier!“
„Danke, bist ein Schatz!“, krächzte Alex dankbar.
„Ich weiss! Und ich werde dich jeden Tag daran erinnern!“
Nachdem Alex nochmals ein wenig geschlafen hatte, allerdings besser als in der Nacht, machte sie sich auf den Weg zu ihrem Pferd. Der Kater war schlimmer als sie befürchtet hatte, denn sie konnte sich beim besten Willen nicht mehr erinnern, was sie alles getrunken hatte. Ein Wunder, dass sie sich nicht hatte übergeben müssen.
Müde schlurfte sie zum Hotel, wo ihr Pferd bei den beiden vom Betrieb stand. Sie ging gerade über die Brücke, als sie erschrocken stehen blieb.
Tom sass auf der Brücke und rauchte. Und in diesem Moment bemerkte er sie. Er stand schnell auf, und eilte der davon rennenden Alex in Richtung des Hotels nach.
Alex hatte nicht gewusst, dass sie sich selbst mit einem Kater in guter Form befand. Sie hatte Tom scheinbar abgehängt. Erleichtert seufzte sie. Sie hätte nicht mit ihm sprechen wollen.
Doch da trat er plötzlich vor sie hin und hielt sie am Arm fest.
Ohne zu warten, dass sie sich loszureissen versuchen würde, begann er zu sprechen:
„Alex! Es tut mir echt Leid, was gestern vorgefallen war! Ich hatte echt nicht geschnallt dass du eifersüchtig warst. Ich dachte du empfindest nicht wie ich! Ich bin einfach nicht der Typ der Rosen schenkt und Briefe schreibt, ich dachte sowieso dass du kein Interesse hast.“
Alex starrte ihn ausdruckslos an.
Dann sagte sie kalt: „Das hätte ich auch nicht verlangt!“
Sie riss sich los und lief davon.
Dieses Mal folgte er ihr nicht. Er liess nur niedergeschlagen die Schultern hängen und ging zum Diner.
Alex hatte ihre Arme um den Hals ihres Pferdes gelegt und schluchzte. Menelya stand still und schien zu verstehen, dass sie ihrer Besitzerin Trost spenden musste. Die rotbraune Fuchsstute stand wie ein Denkmal, doch stupste sie Alex ab und zu in den Rücken, um eine Belohnung zu ergattern.
„Wieso ist alles nur so kompliziert?“, stiess Alex traurig heraus.
Rory und Lorelai waren in der Zwischenzeit auf dem Weg zu Luke’s und trafen dort genau auf den ebenfalls eintreffenden Tom. Dieser legte sich im Kopf einen Fluchtplan zurecht, ging dann aber trotzdem zu den beiden hin.
„Du mieser Typ! Was fällt dir eigentlich ein?“, fuhr Lorelai ihn sofort an.
Tom brachte keinen Ton heraus, und zog sich in Gedanken den Fluchtplan bereits aus der Tasche.
„Hat es dir die Sprache verschlagen? Das wundert mich nicht, du bist wohl nicht in der Lage Sätze zu bilden! Hast du überhaupt mal gelernt zu reden?“
Lorelai wusste, dass sie ihn ziemlich anfuhr, doch wenn es um ihre beiden Töchter ging, verstand sie überhaupt keinen Spass.
„WeiÃt du überhaupt wie sensibel Alex ist? Und wie du sie gekränkt hast?“
„Ja, ich weiss!“, sagte Tom leise.
„Dann würde ich dir raten, dich von ihr fernzuhalten, falls du nicht einen qualvollen Tod sterben willst!“
Damit liess Lorelai den Jungen stehen und ging ins Diner. Rory blieb noch draussen. Tom wollte gehen, als sie ihn zurückhielt.
„Du hast sie sehr verletzt! Aber es ist noch nicht zu spät, Tom! Lass ihr Zeit“
Damit ging auch sie ins Diner.
Tom blieb nachdenklich draussen stehen.
Rory ging zu ihrer Mutter, die bereits am Tresen sass und eine Tasse Kaffee trank. Sie bestellte gleich eine neue. Luke wunderte das überhaupt nicht, deshalb erkundigte er sich auch nicht nach dem Grund.
Rory liess sich neben ihrer Mutter auf den Stuhl fallen und bestellte auch Kaffee.
Dann kam Jess die Treppe herunter. Er erblickte Rory, ging zu ihr und küsste sie als wären sie schon Jahre zusammen. Er grüsste den verdatterten Luke und die über Lukes Gesicht grinsende Lorelai.
Im Diner war es ein wenig stiller als sonst, denn weder Babette noch Patty waren da, um diese Szene zu kommentieren. Doch auch ohne die beiden flammten sofort leise Gespräche auf.
Rory fühlte sich ein wenig unwohl, doch dann fasste sie sich, trank schnell die Kaffee leer und ging dann mit Jess an der Hand aus dem Diner! Sie zog ihn bis zur Brücke und drehte sich dann abrupt um.
Jess schaute sie überrascht an.
„Ãhm, Frage: Was war das eben?“, überrumpelte Rory ihn.
„Du hast mich durch die Stadt gezerrt?“
„Nein, im Diner?“
„Ach so!“
„Ach so?“
„Das war ein Kuss! WeiÃt du was das ist?“
„Klar, das war ein Kuss, aber was bedeutet das?“
Schweigen.
„Jess?“, Rory wollte nicht enttäuscht werden.
„Ich denke…!“, begann Jess, dann brach er ab. Er wusste nicht wie er seine Wünsche formulieren sollte.
„Ich meine, denkst du nicht dass wir irgendwie über unsere Situation reden sollten?“, fragte Rory stark verunsichert.
„Ich denke schon!“, stimmte er ihr zu und nahm ihre Hände.
„Also, wir küssen uns, treffen uns und waren miteinander in NY! Ich denke schon dass das etwas Festes ist. Nicht?“ Verlegen schaute Rory auf ihre verflochtenen Hände.
„Ich denke schon!“, wiederholte Jess, dieses Mal lächelte er leicht.
„Kennst du keine weiteren Sätze?“, fragte sie ihn lächelnd.
„Rory, ich habe ja gesagt, reicht dir das nicht?“ Er küsste sie auf die Stirn und bewegte sie Richtung Haus.
„Doch, es ist wunderbar! Aber ich sollte dir doch einmal unterschiedliche Sätze beibringen!“
„Mal schauen was ich dafür verlange!“, Jess setzte sein Poker-Face auf.
„Du verlangst etwas von mir, damit ich dir sprechen lerne?“
„Klar! Ãberwindungsvorschuss!“
„Okay! Ãberlege dir etwas! Aber sei kreativ!“
Rory grinste ihn verführerisch an.
Jess lachte und legte ihr den Arm um die Schultern. Rory kuschelte sich glücklich an ihn.
~°~°~°~
hoffe auf fb und auch kritik...
glg literati4ever
teil 11 ist im anmarsch...
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11. Kapitel
„Ich bringe ihn um, ich bringe ihn um!“, murmelte Lorelai aggressiv.
„Nein!“, entschied Rory bestimmt.
„Was?“, entsetzt musterte ihre Mutter sie.
„Wir bringen ihn um!“
Lächelnd kniff Lorelai ihrer brünetten Tochter in die Wange. Quietschend dreht diese ihr Gesicht weg.
„Mir ist schlecht!“, ertönte eine schwache Stimme von der Couch.
Lorelai und Rory drehten sich um und eilten zu Alex.
„Guten Morgen, Alkoholleiche!“, begrüsste ihre Mutter sie grinsend.
Alex stöhnte nur und verlangte nach Aspirin. Rory eilte dieser Bitte gleich nach.
Sie kam mit einem Glas Wasser und einer Tablette zurück.
„Hier!“
„Danke, bist ein Schatz!“, krächzte Alex dankbar.
„Ich weiss! Und ich werde dich jeden Tag daran erinnern!“
Nachdem Alex nochmals ein wenig geschlafen hatte, allerdings besser als in der Nacht, machte sie sich auf den Weg zu ihrem Pferd. Der Kater war schlimmer als sie befürchtet hatte, denn sie konnte sich beim besten Willen nicht mehr erinnern, was sie alles getrunken hatte. Ein Wunder, dass sie sich nicht hatte übergeben müssen.
Müde schlurfte sie zum Hotel, wo ihr Pferd bei den beiden vom Betrieb stand. Sie ging gerade über die Brücke, als sie erschrocken stehen blieb.
Tom sass auf der Brücke und rauchte. Und in diesem Moment bemerkte er sie. Er stand schnell auf, und eilte der davon rennenden Alex in Richtung des Hotels nach.
Alex hatte nicht gewusst, dass sie sich selbst mit einem Kater in guter Form befand. Sie hatte Tom scheinbar abgehängt. Erleichtert seufzte sie. Sie hätte nicht mit ihm sprechen wollen.
Doch da trat er plötzlich vor sie hin und hielt sie am Arm fest.
Ohne zu warten, dass sie sich loszureissen versuchen würde, begann er zu sprechen:
„Alex! Es tut mir echt Leid, was gestern vorgefallen war! Ich hatte echt nicht geschnallt dass du eifersüchtig warst. Ich dachte du empfindest nicht wie ich! Ich bin einfach nicht der Typ der Rosen schenkt und Briefe schreibt, ich dachte sowieso dass du kein Interesse hast.“
Alex starrte ihn ausdruckslos an.
Dann sagte sie kalt: „Das hätte ich auch nicht verlangt!“
Sie riss sich los und lief davon.
Dieses Mal folgte er ihr nicht. Er liess nur niedergeschlagen die Schultern hängen und ging zum Diner.
Alex hatte ihre Arme um den Hals ihres Pferdes gelegt und schluchzte. Menelya stand still und schien zu verstehen, dass sie ihrer Besitzerin Trost spenden musste. Die rotbraune Fuchsstute stand wie ein Denkmal, doch stupste sie Alex ab und zu in den Rücken, um eine Belohnung zu ergattern.
„Wieso ist alles nur so kompliziert?“, stiess Alex traurig heraus.
Rory und Lorelai waren in der Zwischenzeit auf dem Weg zu Luke’s und trafen dort genau auf den ebenfalls eintreffenden Tom. Dieser legte sich im Kopf einen Fluchtplan zurecht, ging dann aber trotzdem zu den beiden hin.
„Du mieser Typ! Was fällt dir eigentlich ein?“, fuhr Lorelai ihn sofort an.
Tom brachte keinen Ton heraus, und zog sich in Gedanken den Fluchtplan bereits aus der Tasche.
„Hat es dir die Sprache verschlagen? Das wundert mich nicht, du bist wohl nicht in der Lage Sätze zu bilden! Hast du überhaupt mal gelernt zu reden?“
Lorelai wusste, dass sie ihn ziemlich anfuhr, doch wenn es um ihre beiden Töchter ging, verstand sie überhaupt keinen Spass.
„WeiÃt du überhaupt wie sensibel Alex ist? Und wie du sie gekränkt hast?“
„Ja, ich weiss!“, sagte Tom leise.
„Dann würde ich dir raten, dich von ihr fernzuhalten, falls du nicht einen qualvollen Tod sterben willst!“
Damit liess Lorelai den Jungen stehen und ging ins Diner. Rory blieb noch draussen. Tom wollte gehen, als sie ihn zurückhielt.
„Du hast sie sehr verletzt! Aber es ist noch nicht zu spät, Tom! Lass ihr Zeit“
Damit ging auch sie ins Diner.
Tom blieb nachdenklich draussen stehen.
Rory ging zu ihrer Mutter, die bereits am Tresen sass und eine Tasse Kaffee trank. Sie bestellte gleich eine neue. Luke wunderte das überhaupt nicht, deshalb erkundigte er sich auch nicht nach dem Grund.
Rory liess sich neben ihrer Mutter auf den Stuhl fallen und bestellte auch Kaffee.
Dann kam Jess die Treppe herunter. Er erblickte Rory, ging zu ihr und küsste sie als wären sie schon Jahre zusammen. Er grüsste den verdatterten Luke und die über Lukes Gesicht grinsende Lorelai.
Im Diner war es ein wenig stiller als sonst, denn weder Babette noch Patty waren da, um diese Szene zu kommentieren. Doch auch ohne die beiden flammten sofort leise Gespräche auf.
Rory fühlte sich ein wenig unwohl, doch dann fasste sie sich, trank schnell die Kaffee leer und ging dann mit Jess an der Hand aus dem Diner! Sie zog ihn bis zur Brücke und drehte sich dann abrupt um.
Jess schaute sie überrascht an.
„Ãhm, Frage: Was war das eben?“, überrumpelte Rory ihn.
„Du hast mich durch die Stadt gezerrt?“
„Nein, im Diner?“
„Ach so!“
„Ach so?“
„Das war ein Kuss! WeiÃt du was das ist?“
„Klar, das war ein Kuss, aber was bedeutet das?“
Schweigen.
„Jess?“, Rory wollte nicht enttäuscht werden.
„Ich denke…!“, begann Jess, dann brach er ab. Er wusste nicht wie er seine Wünsche formulieren sollte.
„Ich meine, denkst du nicht dass wir irgendwie über unsere Situation reden sollten?“, fragte Rory stark verunsichert.
„Ich denke schon!“, stimmte er ihr zu und nahm ihre Hände.
„Also, wir küssen uns, treffen uns und waren miteinander in NY! Ich denke schon dass das etwas Festes ist. Nicht?“ Verlegen schaute Rory auf ihre verflochtenen Hände.
„Ich denke schon!“, wiederholte Jess, dieses Mal lächelte er leicht.
„Kennst du keine weiteren Sätze?“, fragte sie ihn lächelnd.
„Rory, ich habe ja gesagt, reicht dir das nicht?“ Er küsste sie auf die Stirn und bewegte sie Richtung Haus.
„Doch, es ist wunderbar! Aber ich sollte dir doch einmal unterschiedliche Sätze beibringen!“
„Mal schauen was ich dafür verlange!“, Jess setzte sein Poker-Face auf.
„Du verlangst etwas von mir, damit ich dir sprechen lerne?“
„Klar! Ãberwindungsvorschuss!“
„Okay! Ãberlege dir etwas! Aber sei kreativ!“
Rory grinste ihn verführerisch an.
Jess lachte und legte ihr den Arm um die Schultern. Rory kuschelte sich glücklich an ihn.
~°~°~°~
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glg literati4ever
Das Leben misst sich nicht in Atemzügen,
sondern an Momenten,
die dir den Atem geraubt haben!
<3 12.11.2009 <3