25.02.2007, 00:51
Hey
Ich habe heute noch etwas geschrieben. Es kam mir einfach so in den Sinn, wie auch schon die Erste. Wie die Andere ist die hier auch eher traurig, allerdings mit mehr oder weniger Happy End.
Ich habe keinen Beta-Reader also denke ich es werden einpaar Fehler drin sein. Ihr könnt mir, dies dann einfach Schreiben und ich werde es verbessern.
Ãber FB freue ich mich sehr. Kritik ist gern genommen. Lob natürlich auch.
Also viel Spaà beim lesen.
GLG Dirthy
___________________________________________________________________________
Tod
Es verfolgt mich.
Ich spüre die Blicke in meinem Nacken.
Ich drehe mich um… und es ist weg.
Was verfolgt mich da?
Ich bemerke die Anwesenheit dieser Gestallt überall.
Ob Zuhause, in der Stadt oder in der Schule.
Es ist immer da.
Was will die Gestallt von mir?
Ich liege in meinem Bett und schlaf.
Ein Rascheln, ein Pfeifen.
Ich wache auf.
Wer ist da?
Die schwarze Gestallt hat sich über mich gebeugt.
Sie flüstert ganz leise kaum verständlich.
Bald ist die Zeit gekommen
Was meint die Gestallt?
Sie ist wieder verschwunden.
Ich versuche wieder zu schlafen, dass ganze als schlechten Traum abstempeln.
Ich falle in einen Unruhigen schlaf.
War das ein Traum?
Da fällt mir etwas auf.
Ein schwarzes Stück Stoff.
An meinem Bett.
War es real?
Wollte mir die Gestallt mir etwa sagen, dass ich sterbe.
Die Gestallt ist der Tod.
Er verfolgt mich.
Wann werde ich sterben?
Ich gehe ins Badezimmer.
Ich will mich fertig machen.
Ich geh erstmal duschen.
Wieso sollte ich sterben?
Ich höre ein Splittern.
Glas zerbricht und fällt zu Boden.
Blut tropft auf die Splitter.
Was ist geschehen?
Der Spiegel ist kaputt.
Meine Hand blutet.
Ich habe den Spiegel zerschlagen.
Bin ich bereit zu sterben?
Ich säubere das Badezimmer.
Allerdings hebe ich die gröÃte Scherbe auf.
Ich lege sie auf meinen Schreibtisch.
Wieso tue ich das?
Ich muss los.
Ich muss zur Schule.
Vielleicht lenkt die mich ab.
Sollte ich wirklich raus gehen?
Die Schule ist unerträglich.
Ich bin ganz abwesend.
So viele Fragen schwirren in meinen Gedanken herum.
Was soll ich jetzt machen?
Ich werde beobachtet.
Auf der anderen Seite des Klassenzimmers sehe ich es wieder.
Der Tod sitzt da und schaut mich an.
Werde ich jetzt sterben?
Es ist mir zu viel.
Ich bekomme kaum noch Luft.
Mein Puls rast.
Sterbe ich hier in der Klasse?
Mir wird schwindlig.
Mir wird schwarz vor Augen.
Die Dunkelheit verschlingt mich.
Ist das das Ende?
Ich öffne die Augen.
Alles ist weiÃ.
Ich bin allein.
Wo bin ich?
Da sehe ich sie wieder.
Die schwarze Gestallt.
Sie sitzt neben dem Bett.
Was will er von mir?
Wieder diese leise Stimme.
Bald ist es soweit.
Dann kommst du mit mir.
Was ist passiert?
Jemand betritt den Raum.
Ein Arzt.
Ich bin Ohnmächtig gewesen.
Was wird jetzt geschehen?
Sie lassen mich gehen.
Ich bin Krankgeschrieben.
Ich muss Zuhause bleiben.
Halte ich das aus?
Ich sitze auf dem Boden, an die Wand gelehnt.
Ich denke nach.
Ich bin verwirrt.
Wie werde ich sterben?
Ich habe Angst.
Angst vor der Ungewissheit.
Angst vor dem was kommt.
Was wird passieren?
Wird es schmerzhaft?
Werde ich mich noch verabschieden können?
Werde ich durch eine Krankheit sterben?
Durch einen Unfall?
Werde ich einfach einschlafen?
Werde ich überhaupt sterben?
Fragen über Fragen.
Ich habe einen Entschluss gefasst.
Ich nehme die Glasscherbe von meinem Schreibtisch und gehe.
Wo gehe ich hin?
Ich gehe zu einem Aussichtsturm.
Unten am See.
Ich genieÃe ein letztes Mal die Aussicht.
Was passiert jetzt?
Ich nehme die Glasscherbe in die Hand.
Sie ist länglich und scharf.
Ich ziehe sie an beiden Handgelenken über die Pulsadern.
Geht es schnell?
Ich spüre keinen Schmerz.
Vielleicht habe ich die Schnitte nicht tief genug gemacht.
Ich umschlieÃe die Scherbe mit beiden Händen ganz fest.
Ist es das Ende?
Die Scherbe rast auf meine Brust zu.
Ich ramme sie mir mitten in mein Herz.
Die Dunkelheit verschlingt mich.
Ist sie tot?
Sie finden den Brief.
Er ist in meiner Tasche.
In der Tasche meines leblosen Körpers.
Was steht in dem Brief?
Hallo
Wenn man diesen Brief findet bin ich schon längst tot. Ihr steht wahrscheinlich grade vor meinem Leichnam. Ihr versucht heraus zu bekommen was geschehen ist. Ich sag es euch. Der Tod hat mich verfolgt. Schon seit langen. Ich habe aufgegeben.
Der Tod hat mich in den Tod getrieben.
Irgendwie merkwürdig, aber ich hatte Angst. Angst vor dem Ungewissen und habe daher entschieden wie ich sterbe. Bitte tun Sie mir den Gefallen und sagen meiner Familie und meinen Freunden, dass ich sie liebe, sie vermisse und dass wir uns wieder sehen.
Danke und bis irgendwann
…………………
War sie paranoid?
Oder Gestört?
Oder Schizophren?
Oder leidete sie an Verfolgungswahn?
Alles Fragen auf die die Antwort nur eine geliebt, verstorbene Person kennt.
Jetzt bist du bei mir.
Ich musste dich nicht holen.
Du bist zu mir gekommen.
Ich höre eine Stimme im nichts.
Ich hatte Angst vor diesem Spiel.
Ich habe aufgegeben.
Aber wieso?
Das Spiel meines Lebens.
Der Ausgang dieses Spieles war mir seit Jahren bekannt.
Ich wusste, dass ich früh durch meine eigene Hand sterben würde.
Wie meinst du das?
Mein Leben war eine Katastrophe.
Es ist alles eingestürzt, bevor es überhaupt richtig begonnen hat.
Es war schon lange vorbei für mich.
Was war geschehen?
Eine zerstörte Familie.
Kein halt.
Angst.
Du hast dir einen Ausweg gesucht?
Ja dich.
Du hast mir auf einer Seite Angst gemach aber auf der anderen Seite den Mut gegeben dies zu Tun.
Ich konnte nicht mehr.
Etwas Warmes läuft mein Gesicht entlang.
Eine Träne.
Ich weine.
Was ist los?
Ich weine.
Das habe ich schon lange nicht mehr getan.
Ich zeige sonst nie solche Emotionen.
Es ist schon gut.
Ab jetzt wir alles wieder gut.
Du bist hier in Sicherheit.
Wo komme ich hin?
Ins nächste Leben.
Du bekommst eine neue Chance.
Ich hoffe diesmal wird es besser für dich enden.
Was ist mit meiner Familie und meinen Freunden.
Meine letzte Frage.
Sie tun das was sie für richtig halten.
Sie weinen die Tränen, die dir gehören und sagen sich immer wieder, dass du es jetzt besser hast.
Auf Wiedersehen.
Auf Wiedersehen Tod.
Man sollte eigentlich nie aufgeben. Man sollte im alles Menschen möglich versuchen. Der Tod sollte nie ein Ausweg sein. Der Tod ist ein ständiger Begleiter und man sollte erst mit ihm gehen, wenn man ein schönes Leben hier auf der Erde hatte. Aber manchmal scheint alles verloren. Da ist etwas im Leben was nicht verschwindet. Vielleicht mag dann ein neues Leben nach dem Tod die Lösung sein, aber der Tod ist sicherlich nicht der beste Ausweg, weil man damit viele Menschen, die einen sehr liebten sehr verletzt.
Ich habe heute noch etwas geschrieben. Es kam mir einfach so in den Sinn, wie auch schon die Erste. Wie die Andere ist die hier auch eher traurig, allerdings mit mehr oder weniger Happy End.
Ich habe keinen Beta-Reader also denke ich es werden einpaar Fehler drin sein. Ihr könnt mir, dies dann einfach Schreiben und ich werde es verbessern.
Ãber FB freue ich mich sehr. Kritik ist gern genommen. Lob natürlich auch.
Also viel Spaà beim lesen.
GLG Dirthy
___________________________________________________________________________
Tod
Es verfolgt mich.
Ich spüre die Blicke in meinem Nacken.
Ich drehe mich um… und es ist weg.
Was verfolgt mich da?
Ich bemerke die Anwesenheit dieser Gestallt überall.
Ob Zuhause, in der Stadt oder in der Schule.
Es ist immer da.
Was will die Gestallt von mir?
Ich liege in meinem Bett und schlaf.
Ein Rascheln, ein Pfeifen.
Ich wache auf.
Wer ist da?
Die schwarze Gestallt hat sich über mich gebeugt.
Sie flüstert ganz leise kaum verständlich.
Bald ist die Zeit gekommen
Was meint die Gestallt?
Sie ist wieder verschwunden.
Ich versuche wieder zu schlafen, dass ganze als schlechten Traum abstempeln.
Ich falle in einen Unruhigen schlaf.
War das ein Traum?
Da fällt mir etwas auf.
Ein schwarzes Stück Stoff.
An meinem Bett.
War es real?
Wollte mir die Gestallt mir etwa sagen, dass ich sterbe.
Die Gestallt ist der Tod.
Er verfolgt mich.
Wann werde ich sterben?
Ich gehe ins Badezimmer.
Ich will mich fertig machen.
Ich geh erstmal duschen.
Wieso sollte ich sterben?
Ich höre ein Splittern.
Glas zerbricht und fällt zu Boden.
Blut tropft auf die Splitter.
Was ist geschehen?
Der Spiegel ist kaputt.
Meine Hand blutet.
Ich habe den Spiegel zerschlagen.
Bin ich bereit zu sterben?
Ich säubere das Badezimmer.
Allerdings hebe ich die gröÃte Scherbe auf.
Ich lege sie auf meinen Schreibtisch.
Wieso tue ich das?
Ich muss los.
Ich muss zur Schule.
Vielleicht lenkt die mich ab.
Sollte ich wirklich raus gehen?
Die Schule ist unerträglich.
Ich bin ganz abwesend.
So viele Fragen schwirren in meinen Gedanken herum.
Was soll ich jetzt machen?
Ich werde beobachtet.
Auf der anderen Seite des Klassenzimmers sehe ich es wieder.
Der Tod sitzt da und schaut mich an.
Werde ich jetzt sterben?
Es ist mir zu viel.
Ich bekomme kaum noch Luft.
Mein Puls rast.
Sterbe ich hier in der Klasse?
Mir wird schwindlig.
Mir wird schwarz vor Augen.
Die Dunkelheit verschlingt mich.
Ist das das Ende?
Ich öffne die Augen.
Alles ist weiÃ.
Ich bin allein.
Wo bin ich?
Da sehe ich sie wieder.
Die schwarze Gestallt.
Sie sitzt neben dem Bett.
Was will er von mir?
Wieder diese leise Stimme.
Bald ist es soweit.
Dann kommst du mit mir.
Was ist passiert?
Jemand betritt den Raum.
Ein Arzt.
Ich bin Ohnmächtig gewesen.
Was wird jetzt geschehen?
Sie lassen mich gehen.
Ich bin Krankgeschrieben.
Ich muss Zuhause bleiben.
Halte ich das aus?
Ich sitze auf dem Boden, an die Wand gelehnt.
Ich denke nach.
Ich bin verwirrt.
Wie werde ich sterben?
Ich habe Angst.
Angst vor der Ungewissheit.
Angst vor dem was kommt.
Was wird passieren?
Wird es schmerzhaft?
Werde ich mich noch verabschieden können?
Werde ich durch eine Krankheit sterben?
Durch einen Unfall?
Werde ich einfach einschlafen?
Werde ich überhaupt sterben?
Fragen über Fragen.
Ich habe einen Entschluss gefasst.
Ich nehme die Glasscherbe von meinem Schreibtisch und gehe.
Wo gehe ich hin?
Ich gehe zu einem Aussichtsturm.
Unten am See.
Ich genieÃe ein letztes Mal die Aussicht.
Was passiert jetzt?
Ich nehme die Glasscherbe in die Hand.
Sie ist länglich und scharf.
Ich ziehe sie an beiden Handgelenken über die Pulsadern.
Geht es schnell?
Ich spüre keinen Schmerz.
Vielleicht habe ich die Schnitte nicht tief genug gemacht.
Ich umschlieÃe die Scherbe mit beiden Händen ganz fest.
Ist es das Ende?
Die Scherbe rast auf meine Brust zu.
Ich ramme sie mir mitten in mein Herz.
Die Dunkelheit verschlingt mich.
Ist sie tot?
Sie finden den Brief.
Er ist in meiner Tasche.
In der Tasche meines leblosen Körpers.
Was steht in dem Brief?
Hallo
Wenn man diesen Brief findet bin ich schon längst tot. Ihr steht wahrscheinlich grade vor meinem Leichnam. Ihr versucht heraus zu bekommen was geschehen ist. Ich sag es euch. Der Tod hat mich verfolgt. Schon seit langen. Ich habe aufgegeben.
Der Tod hat mich in den Tod getrieben.
Irgendwie merkwürdig, aber ich hatte Angst. Angst vor dem Ungewissen und habe daher entschieden wie ich sterbe. Bitte tun Sie mir den Gefallen und sagen meiner Familie und meinen Freunden, dass ich sie liebe, sie vermisse und dass wir uns wieder sehen.
Danke und bis irgendwann
…………………
War sie paranoid?
Oder Gestört?
Oder Schizophren?
Oder leidete sie an Verfolgungswahn?
Alles Fragen auf die die Antwort nur eine geliebt, verstorbene Person kennt.
Jetzt bist du bei mir.
Ich musste dich nicht holen.
Du bist zu mir gekommen.
Ich höre eine Stimme im nichts.
Ich hatte Angst vor diesem Spiel.
Ich habe aufgegeben.
Aber wieso?
Das Spiel meines Lebens.
Der Ausgang dieses Spieles war mir seit Jahren bekannt.
Ich wusste, dass ich früh durch meine eigene Hand sterben würde.
Wie meinst du das?
Mein Leben war eine Katastrophe.
Es ist alles eingestürzt, bevor es überhaupt richtig begonnen hat.
Es war schon lange vorbei für mich.
Was war geschehen?
Eine zerstörte Familie.
Kein halt.
Angst.
Du hast dir einen Ausweg gesucht?
Ja dich.
Du hast mir auf einer Seite Angst gemach aber auf der anderen Seite den Mut gegeben dies zu Tun.
Ich konnte nicht mehr.
Etwas Warmes läuft mein Gesicht entlang.
Eine Träne.
Ich weine.
Was ist los?
Ich weine.
Das habe ich schon lange nicht mehr getan.
Ich zeige sonst nie solche Emotionen.
Es ist schon gut.
Ab jetzt wir alles wieder gut.
Du bist hier in Sicherheit.
Wo komme ich hin?
Ins nächste Leben.
Du bekommst eine neue Chance.
Ich hoffe diesmal wird es besser für dich enden.
Was ist mit meiner Familie und meinen Freunden.
Meine letzte Frage.
Sie tun das was sie für richtig halten.
Sie weinen die Tränen, die dir gehören und sagen sich immer wieder, dass du es jetzt besser hast.
Auf Wiedersehen.
Auf Wiedersehen Tod.
Man sollte eigentlich nie aufgeben. Man sollte im alles Menschen möglich versuchen. Der Tod sollte nie ein Ausweg sein. Der Tod ist ein ständiger Begleiter und man sollte erst mit ihm gehen, wenn man ein schönes Leben hier auf der Erde hatte. Aber manchmal scheint alles verloren. Da ist etwas im Leben was nicht verschwindet. Vielleicht mag dann ein neues Leben nach dem Tod die Lösung sein, aber der Tod ist sicherlich nicht der beste Ausweg, weil man damit viele Menschen, die einen sehr liebten sehr verletzt.