25.02.2007, 16:22
Hat doch etwas länger gedauert, als erwartet ... Also dann mal weiter im Text:
Am nächsten Morgen erwachte Rory, als die ersten Sonnenstrahlen ihre Nasenspitze kitzelten. Aus der Küche duftete es herrlich nach Kaffee und - aus irgendeinem eigenartigen Grund - nach Lukes Blaubeermuffins. Hatte sie etwa nur geträumt? Hatten die letzten Jahre bloà in ihrer Fantasie stattgefunden? Befand sie sich in Wahrheit immer noch im Körper der 16-jährigen Chilton Schülerin mit der heià geliebten Uniform und - was noch viel wichtiger war - war ihre Mutter gesund wie eh und je?
"Mum?" Verschlafen rieb Rory sich den Sand aus den Augen. Keine Antwort. In der Küche klapperte jemand mit dem Geschirr. Dann hatte der Alptraum also endlich ein Ende! Jeden Moment würde Lorelai die Türe öffnen und versuchen ihr schonend beizubringen, dass sie wiedereinmal verschlafen hatte. Die Schuld würde sie wie jedes Mal dem Fellwecker in die Schuhe schieben - etwas besseres war ihr bisher noch nie eingefallen -, um dann ganz elegant das Thema zu wechseln und einen verzweifelten Versuch zu starten, ihre Tochter mit einem Muffin zu überzeugen. Was selbstverständlich nicht funktionieren würde. Dann, nach einer kurzen Diskussion über Kinderrechte und die Verantwortung eines Elternteiles gegenüber seinem Sprössling, würden sie in letzter Sekunde in den Wagen springen und es irgendwie noch rechtzeitig zur Schule schaffen.
"Mum!" Hoffnungsvoll fixierte Rory die Tür. Schritte näherten sich. In weniger als einer Sekunde würde Lorelai Gilmore ihr typisch zerknirschtes Gesicht machen, wie immer wenn sie etwas angestellt hatte. Stattdessen ... erschien Lanes Kopf im Türrahmen.
"Hey Schlafmütze!"
Enttäuscht lieà Rory sich zurück in ihr Kopfkissen sinken. In einem einzigen Augenblick war ihr klitzekleiner Hoffnungsschimmer wie eine Seifenblase zerplatzt.
"Warst du etwa die ganze Nacht hier?", knurrte sie.
"Ich wollte dich nicht alleine lassen. Los, raus aus den Federn! Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern - ein wunderbarer Tag für einen Shoppingnachmittag in New York! Na, was sagst du?"
Alleine lassen ... Mum! Ich hab sie völlig alleine im Krankenhaus zurückgelassen!
Wie von der Tarantel gestochen schwang Rory die Beine über die Bettkante, hechtete vom Schreibtisch zum Kleiderschrank und wieder zurück zum Bett und sammelte dabei ihre Kleidungsstücke ein. Dass sie dabei zwei verschiedene Socken erwischt hatte, war ihr völlig egal. Ihre Gedanken kreisten nur um ihre Mum. Wenn ihr etwas passiert ist? Wenn sich ihr Zustand verschlechtert hat? Nein, Rory. Du weiÃt, dass die Ãrzte dich dann informiert hätten. Und trotzdem ...
Lane klatschte begeistert in die Hände.
"So gefällt mir das. Also, wir müssen unbedingt in den Plattenladen, von dem du mir erzählt hast. Du weiÃt schon, wo du und Jess-"
"Was redest du da? Wo ist mein Pullover? Ich brauche meinen Pullover!", fuhr Rory ihr dazwischen.
"Keine Panik, wir haben es doch nicht eilig."
Rory warf ihrer Freundin einen verständnislosen Blick zu und wieselte ins Bad.
"Du vielleicht nicht, aber ich schon. Mum braucht mich!"
"Beruhig dich, Rory. Willst du nicht erst einmal frühstücken, bevor du wieder ins Krankenhaus fährst? Hier, dein Pulli. Oder reden? Wir könnten eines dieser tiefgründigen Gespräche führen, wo man glaubt den anderen wirklich zu kennen und-"
Rory stellte sich auf taub, fuhr sich zweimal mit der Bürste durch die Haare, schaufelte sich etwas Wasser ins Gesicht und trug einen Hauch Make-up auf. Unfassbar! Versteht sie denn gar nichts?
"AuÃerdem glaube ich - wow! Wie hast du das bloà gemacht?"
Entgeistert deutete Lane auf ihr Gesicht.
"Was meinst du?", gab Rory achselzuckend zurück.
"Binnen zwei Minuten siehst du aus wie frisch gepudert und geduscht!"
"Ich weiÃ."
"Ich bin schon seit einer Stunde auf den Beinen und kann mit dir nicht mithalten!"
"Ich weiÃ."
"Das - das ist absolut ungerecht!"
"Ich weiÃ."
"Etwas mehr Bescheidenheit, bitte", lachte Lane.
Rory eilte in die Küche, schnappte sich zwei Muffins und einen Becher Kaffee und schlüpfte in ihre Schuhe. Mist - wo sind die verdammten Schlüssel?
"Lass uns doch reden."
Rory rollte mit den Augen. "Ich brauche kein Mitleid, Lane!"
"Das weià ich doch. Es ist nur so, dass ich dich schon lange nicht mehr lachen gesehen habe ..."
"Nur weil du es zum totlachen finden würdest, wenn deine Mum beinahe gestorben wäre, gilt das noch lange nicht für mich!! Und jetzt hilf mir endlich die verdammten Schlüssel zu finden, damit ich mir dein ewiges Gelaber nicht länger anhören muss!"
Kaum hatte sie den Satz beendet, schlug sie sich die Hand auf den Mund. Lane wirkte auf einmal fünf Zentimeter kleiner.
"Oh mein Gott, Lane - es tut mir so leid. Das hab ich nicht gewollt. Ich meine, du bist hier und kümmerst dich um mich und ich - ich hab nichts besseres zu tun, als ... Ich bin einfach nur schrecklich!"
Eine Weile sagte niemand etwas. SchlieÃlich erbarmte sich Lane.
"Ehrlich gesagt war mir die alte Rory um einiges lieber. Aber da es dir im Moment nicht gut geht, hast du meine Erlaubnis dazu, deinen Ãrger an mir auszulassen. 24 Stunden pro Tag, wann immer du willst."
Rory fiel ihrer Freundin um den Hals. "Lane, das würde ich niemals tun. Du bist meine beste Freundin!"
"Eben noch hat dich das nicht davon abgehalten. Also los, vermöbel mich. Worauf wartest du noch? Soll ich dir etwa noch Hintergrundmusik von Nirvana auflegen? Hey, das ist doch nicht etwa ein Lächeln, oder?"
Ja, ich lächle. Zum ersten Mal seit Tagen lächle ich wieder.
Du siehst genauso aus, wie ich dich zurückgelassen habe. Diesmal habe ich Lane mitgebracht, sie wollte mich unbedingt begleiten. Doch kurz vor deinem Zimmer hat sie Muffensausen bekommen und sich geweigert, einen Blick auf dich zu werfen. Wahrscheinlich könnte sie es nicht ertragen, dich so zu sehen ... Sie kennt eben nur die taffe Lorelai. Heute Morgen hat es ein riesen Durcheinander gegeben. Streit mit Lane. Und dann habe ich doch tatsächlich gedacht, du würdest mich wie früher aus dem Schlaf rütteln und mich zur Schule fahren. Verrückt. Lag wahrscheinlich am Duft des hinterhältigen Kaffees, den Lane besorgt hatte. Apropos! Ich hab dir einen Becher mitgebracht für den Fall, dass du auf einmal erwachst und deine Sucht nicht im Zaum halten kannst. Tee ist nämlich doch nicht ganz das Wahre, wie ich festgestellt habe. Ich hoffe du bist mir nicht böse, wenn ich dir erzähle, dass ich auf der Fahrt hierher einmal an deinem Becher genippt habe. Es war nur ein winziger Schluck. Ehrenwort!
Da fällt mir ein: WeiÃt du noch damals, als du dich in aller Herrgottsfrühe aus dem Haus gestohlen und frische Muffins bei Luke besorgt hast, um danach zu behaupten, du selbst hättest sie gebacken? Keine Ahnung, warum ich plötzlich daran gedacht habe.
Die Schwester von gestern Abend trampelt ins Zimmer und untersucht deine Schläuche. Dabei wirft sie mir einen giftigen Blick zu. Ich starre unbeeindruckt zurück und wünsche mir dabei du könntest sie sehen. Sie sieht aus wie eine dieser Barbiepuppen, denen ich früher immer die Köpfe abgerissen habe. Ich kann mich sogar noch daran erinnern, wie du mir dabei geholfen hast sie im Garten zu vergraben ...
Oh mein Gott - hast du dich etwa bewegt?? Deine Mundwinkel haben gezuckt. Ich hab's genau gesehen! Schlägst du jetzt die Augen auf und vernichtest Barbie mit dem tödlichen Gilmore-Blick? Ich wäre absolut dafür. Erwartungsvoll halte ich deine Hand. Aber den Gefallen tust du mir nicht. Stattdessen murmelst du so leise, dass nur ich es hören kann, meinen Namen. Rory. Mein Herz macht einen Satz. Bitte mach dem ganzen endlich ein Ende! Der Trostlosigkeit, die sich in Stars Hollow breitgemacht hat, seitdem sie dich hierher verfrachtet haben, der ständigen Angst, die ich um dich habe. Wach endlich auf!
Doch du regst dich nicht mehr. Bleibst stumm. Ein wenig enttäuscht drücke ich dir einen Kuss auf die Stirn, schmunzel noch ein letztes Mal über deinen lächerlichen Verband und lasse dich mit Barbie allein. Du wirst dich bestimmt fantastisch mit ihr verstehen ... Auf mich wartet jetzt erst einmal ein Shopping Nachmittag in New York!!
Hmm ... Der 2. Teil ist mir nicht ganz so gelungen, wie ich es mir vorgestellt habe, aber Teil 3 und 4 werden superspannend!! Also dranbleiben und fleiÃig FBs posten!!
LG Nashi
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Teil 2
[SIZE=2]Am nächsten Morgen erwachte Rory, als die ersten Sonnenstrahlen ihre Nasenspitze kitzelten. Aus der Küche duftete es herrlich nach Kaffee und - aus irgendeinem eigenartigen Grund - nach Lukes Blaubeermuffins. Hatte sie etwa nur geträumt? Hatten die letzten Jahre bloà in ihrer Fantasie stattgefunden? Befand sie sich in Wahrheit immer noch im Körper der 16-jährigen Chilton Schülerin mit der heià geliebten Uniform und - was noch viel wichtiger war - war ihre Mutter gesund wie eh und je?
"Mum?" Verschlafen rieb Rory sich den Sand aus den Augen. Keine Antwort. In der Küche klapperte jemand mit dem Geschirr. Dann hatte der Alptraum also endlich ein Ende! Jeden Moment würde Lorelai die Türe öffnen und versuchen ihr schonend beizubringen, dass sie wiedereinmal verschlafen hatte. Die Schuld würde sie wie jedes Mal dem Fellwecker in die Schuhe schieben - etwas besseres war ihr bisher noch nie eingefallen -, um dann ganz elegant das Thema zu wechseln und einen verzweifelten Versuch zu starten, ihre Tochter mit einem Muffin zu überzeugen. Was selbstverständlich nicht funktionieren würde. Dann, nach einer kurzen Diskussion über Kinderrechte und die Verantwortung eines Elternteiles gegenüber seinem Sprössling, würden sie in letzter Sekunde in den Wagen springen und es irgendwie noch rechtzeitig zur Schule schaffen.
"Mum!" Hoffnungsvoll fixierte Rory die Tür. Schritte näherten sich. In weniger als einer Sekunde würde Lorelai Gilmore ihr typisch zerknirschtes Gesicht machen, wie immer wenn sie etwas angestellt hatte. Stattdessen ... erschien Lanes Kopf im Türrahmen.
"Hey Schlafmütze!"
Enttäuscht lieà Rory sich zurück in ihr Kopfkissen sinken. In einem einzigen Augenblick war ihr klitzekleiner Hoffnungsschimmer wie eine Seifenblase zerplatzt.
"Warst du etwa die ganze Nacht hier?", knurrte sie.
"Ich wollte dich nicht alleine lassen. Los, raus aus den Federn! Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern - ein wunderbarer Tag für einen Shoppingnachmittag in New York! Na, was sagst du?"
Alleine lassen ... Mum! Ich hab sie völlig alleine im Krankenhaus zurückgelassen!
Wie von der Tarantel gestochen schwang Rory die Beine über die Bettkante, hechtete vom Schreibtisch zum Kleiderschrank und wieder zurück zum Bett und sammelte dabei ihre Kleidungsstücke ein. Dass sie dabei zwei verschiedene Socken erwischt hatte, war ihr völlig egal. Ihre Gedanken kreisten nur um ihre Mum. Wenn ihr etwas passiert ist? Wenn sich ihr Zustand verschlechtert hat? Nein, Rory. Du weiÃt, dass die Ãrzte dich dann informiert hätten. Und trotzdem ...
Lane klatschte begeistert in die Hände.
"So gefällt mir das. Also, wir müssen unbedingt in den Plattenladen, von dem du mir erzählt hast. Du weiÃt schon, wo du und Jess-"
"Was redest du da? Wo ist mein Pullover? Ich brauche meinen Pullover!", fuhr Rory ihr dazwischen.
"Keine Panik, wir haben es doch nicht eilig."
Rory warf ihrer Freundin einen verständnislosen Blick zu und wieselte ins Bad.
"Du vielleicht nicht, aber ich schon. Mum braucht mich!"
"Beruhig dich, Rory. Willst du nicht erst einmal frühstücken, bevor du wieder ins Krankenhaus fährst? Hier, dein Pulli. Oder reden? Wir könnten eines dieser tiefgründigen Gespräche führen, wo man glaubt den anderen wirklich zu kennen und-"
Rory stellte sich auf taub, fuhr sich zweimal mit der Bürste durch die Haare, schaufelte sich etwas Wasser ins Gesicht und trug einen Hauch Make-up auf. Unfassbar! Versteht sie denn gar nichts?
"AuÃerdem glaube ich - wow! Wie hast du das bloà gemacht?"
Entgeistert deutete Lane auf ihr Gesicht.
"Was meinst du?", gab Rory achselzuckend zurück.
"Binnen zwei Minuten siehst du aus wie frisch gepudert und geduscht!"
"Ich weiÃ."
"Ich bin schon seit einer Stunde auf den Beinen und kann mit dir nicht mithalten!"
"Ich weiÃ."
"Das - das ist absolut ungerecht!"
"Ich weiÃ."
"Etwas mehr Bescheidenheit, bitte", lachte Lane.
Rory eilte in die Küche, schnappte sich zwei Muffins und einen Becher Kaffee und schlüpfte in ihre Schuhe. Mist - wo sind die verdammten Schlüssel?
"Lass uns doch reden."
Rory rollte mit den Augen. "Ich brauche kein Mitleid, Lane!"
"Das weià ich doch. Es ist nur so, dass ich dich schon lange nicht mehr lachen gesehen habe ..."
"Nur weil du es zum totlachen finden würdest, wenn deine Mum beinahe gestorben wäre, gilt das noch lange nicht für mich!! Und jetzt hilf mir endlich die verdammten Schlüssel zu finden, damit ich mir dein ewiges Gelaber nicht länger anhören muss!"
Kaum hatte sie den Satz beendet, schlug sie sich die Hand auf den Mund. Lane wirkte auf einmal fünf Zentimeter kleiner.
"Oh mein Gott, Lane - es tut mir so leid. Das hab ich nicht gewollt. Ich meine, du bist hier und kümmerst dich um mich und ich - ich hab nichts besseres zu tun, als ... Ich bin einfach nur schrecklich!"
Eine Weile sagte niemand etwas. SchlieÃlich erbarmte sich Lane.
"Ehrlich gesagt war mir die alte Rory um einiges lieber. Aber da es dir im Moment nicht gut geht, hast du meine Erlaubnis dazu, deinen Ãrger an mir auszulassen. 24 Stunden pro Tag, wann immer du willst."
Rory fiel ihrer Freundin um den Hals. "Lane, das würde ich niemals tun. Du bist meine beste Freundin!"
"Eben noch hat dich das nicht davon abgehalten. Also los, vermöbel mich. Worauf wartest du noch? Soll ich dir etwa noch Hintergrundmusik von Nirvana auflegen? Hey, das ist doch nicht etwa ein Lächeln, oder?"
Ja, ich lächle. Zum ersten Mal seit Tagen lächle ich wieder.
Du siehst genauso aus, wie ich dich zurückgelassen habe. Diesmal habe ich Lane mitgebracht, sie wollte mich unbedingt begleiten. Doch kurz vor deinem Zimmer hat sie Muffensausen bekommen und sich geweigert, einen Blick auf dich zu werfen. Wahrscheinlich könnte sie es nicht ertragen, dich so zu sehen ... Sie kennt eben nur die taffe Lorelai. Heute Morgen hat es ein riesen Durcheinander gegeben. Streit mit Lane. Und dann habe ich doch tatsächlich gedacht, du würdest mich wie früher aus dem Schlaf rütteln und mich zur Schule fahren. Verrückt. Lag wahrscheinlich am Duft des hinterhältigen Kaffees, den Lane besorgt hatte. Apropos! Ich hab dir einen Becher mitgebracht für den Fall, dass du auf einmal erwachst und deine Sucht nicht im Zaum halten kannst. Tee ist nämlich doch nicht ganz das Wahre, wie ich festgestellt habe. Ich hoffe du bist mir nicht böse, wenn ich dir erzähle, dass ich auf der Fahrt hierher einmal an deinem Becher genippt habe. Es war nur ein winziger Schluck. Ehrenwort!
Da fällt mir ein: WeiÃt du noch damals, als du dich in aller Herrgottsfrühe aus dem Haus gestohlen und frische Muffins bei Luke besorgt hast, um danach zu behaupten, du selbst hättest sie gebacken? Keine Ahnung, warum ich plötzlich daran gedacht habe.
Die Schwester von gestern Abend trampelt ins Zimmer und untersucht deine Schläuche. Dabei wirft sie mir einen giftigen Blick zu. Ich starre unbeeindruckt zurück und wünsche mir dabei du könntest sie sehen. Sie sieht aus wie eine dieser Barbiepuppen, denen ich früher immer die Köpfe abgerissen habe. Ich kann mich sogar noch daran erinnern, wie du mir dabei geholfen hast sie im Garten zu vergraben ...
Oh mein Gott - hast du dich etwa bewegt?? Deine Mundwinkel haben gezuckt. Ich hab's genau gesehen! Schlägst du jetzt die Augen auf und vernichtest Barbie mit dem tödlichen Gilmore-Blick? Ich wäre absolut dafür. Erwartungsvoll halte ich deine Hand. Aber den Gefallen tust du mir nicht. Stattdessen murmelst du so leise, dass nur ich es hören kann, meinen Namen. Rory. Mein Herz macht einen Satz. Bitte mach dem ganzen endlich ein Ende! Der Trostlosigkeit, die sich in Stars Hollow breitgemacht hat, seitdem sie dich hierher verfrachtet haben, der ständigen Angst, die ich um dich habe. Wach endlich auf!
Doch du regst dich nicht mehr. Bleibst stumm. Ein wenig enttäuscht drücke ich dir einen Kuss auf die Stirn, schmunzel noch ein letztes Mal über deinen lächerlichen Verband und lasse dich mit Barbie allein. Du wirst dich bestimmt fantastisch mit ihr verstehen ... Auf mich wartet jetzt erst einmal ein Shopping Nachmittag in New York!!
Hmm ... Der 2. Teil ist mir nicht ganz so gelungen, wie ich es mir vorgestellt habe, aber Teil 3 und 4 werden superspannend!! Also dranbleiben und fleiÃig FBs posten!!
LG Nashi
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