27.02.2007, 19:34
hi!
@ chery: cool, dass dir der teil gefallen hat, mal schauen wie es mit dem nächsten ist!
hier ist er auch schon, teil 12...
~°~°~°~°~°~
12. Kapitel
âAlex!â
Die genannte drehte sich um, und erblickte Lane.
âHey, Lane!â, murmelte Alex.
âAlles klar, Süsse?â, wunderte sich ihre koreanische Freundin.
Alex schüttelte den Kopf und erzählte ihr die Geschichte.
Doch langsam kam sie sich schäbig vor, Tom dafür zu verurteilen, dass er sich nicht an sie herangetraut hatte. Sie hatte ihm wohl keine eindeutigen Zeichen gegeben. Sie hatte sich die Stolpersteine selbst in den Weg gelegt.
Gut, er hatte wohl mit Belinda geschlafen, doch das war an seinem ersten Abend, sie hatten sich noch nicht richtig gekannt, ausserdem waren sie ja nicht zusammen, er schuldete ihr keine Treue, obwohl es eher ungewöhnlich war, dass er ihr so zeigte, dass er sich für sie interessierte. Doch Tom war auf jeden Fall etwas Besonderes.
Sie lächelte.
âAlex? Alles okay?â, erkundigte sich Lane.
âJa, klar! Ich muss dann gehen! Man sieht sich! Bye!â
Alex winkte ihr noch und ging dann zum Diner.
Doch dort konnte sie ihn nicht erblicken, deshalb ging sie ein wenig zerstreut durch die Stadt. Sie schaute sich ein wenig um, konnte jedoch niemanden entdecken.
Doch dann sah sie Tom über die Strasse zum Pavillon gehen. Sie eilte ihm nach und packte ihn ähnlich, wie er es bei ihr am Vormittag getan hatte.
âTom!â, stiess sie ausser Atem hervor.
âAlex?â, meinte er überrascht.
âWegen vorhin⦠Es tut mir Leid, ich wollte nicht⦠Ich weiss nicht, was in mich gefahren ist!â
âHey, es ist okay! Ich habe dich echt schlecht behandelt!â, erwiderte er zerknirscht, âDas hast du nicht verdient!â
âNein, Tom, ichâ¦!â, stotterte Alex, âIch war eifersüchtig⦠Auf Belinda Burns, ich glaube es nicht!â, platzte es aus ihr heraus.
Tom wagte es kaum zu lächeln. Er wollte sie ausreden lassen.
âIch weiss auch nicht weshalb ich dich so angezickt hatte, und⦠Oh, mein Gott, ich habe mich zulaufen lassen. Ich hatte heute einen Mordskater, und⦠Ich bin beinahe vom Pferd gefallen, und⦠Ich habe die Party in New York fast komplett verpasst, und⦠Mom und Rory wollen dich umbringen, und ⦠ich weiss nichtâ¦!â
Tom konnte nicht anders, und gab ihr einen Kuss. Nur kurz, aber lang genug, um Alex zum Schweigen zu bringen.
âWas hat das zu bedeuten?â, misstrauisch sah sie ihn von unten an.
âGefällt es dir nicht?â Tom hatte sein Selbstvertrauen wieder zurück gewonnen.
âDoch⦠Doch, es fühlt sich gut an!â Alex Selbstvertrauen schien auch wieder zu wachsen.
Sie nahm einen tiefen Atemzug, der von Tom mit einem verwunderten Stirnrunzeln kommentiert wurde. Dann stellte sie sich leicht auf die Zehenspitzen und küsste ihn noch einmal, doch dieses Mal waren beide vorgewarnt.
Als sie sich trennten, meinte Tom noch: âIch mag es, wenn du dich entschuldigst!â
Alex verzog das Gesicht. Die Geschichte hatte sie noch nicht ganz abgeschlossen, doch jetzt, als Tom ihr lächelnd über die Hand strich, fühlte sie sich endlich wieder glücklich.
Alex und Tom kamen sich jeden Tag näher und lernten sich besser kennen. Lorelai hatte ihm zwar noch nicht verzeiht, aber als sie sah, dass er sich wirklich anstrengte, sich bei ihr gut zu stellen, und dass er Alex glücklich machte, beschloss sie, ihm eine zweite Chance zu geben.
Mit Jess und Rory lief es sehr gut, nach aussen war er immer noch der alte Jess, der mehr Wörter las als sagte. Mit Rory redete er aber, und das schien beiden gut zu tun. Sie verstanden sich ohne Worte, und verbrachten doch oft Zeit mit Tom und Alex.
Die Vier genossen die letzten Wochen der Ferien noch in vollen Zügen und sassen oft am See und redeten über Bücher, Musik, Filme, oder lasen Bücher und tauschten immer wieder. Für Aussenstehende mochten die Vier als verrückt bezeichnen, doch dieser Tagesablauf hatten sie sich schon gewöhnt.
Doch die Ferien neigten sich dem Ende zu, und Rory begann zu lernen. Doch Jess lenkte sie oft ab. Alex kugelte sich vor lachen, wenn sie diese Szenen sah:
Rory sass über den Büchern, und Jess las nebenbei ein Buch. Doch er schielte immer wieder aus seinem Buch hoch, und grinste Rory an, die dies schlussendlich auch bemerkte und ihn genervt ansah. Sie fragte ihn immer, weshalb er sie so angrinse, und dann antwortete er immer, dass sie sich nicht ablenken lassen solle. Dann setzte er sich neben sie, und begann ihr den Nacken zu küssen. Wenn sie sich dann beklagte, sagte er wieder, sie solle sich nicht ablenken lassen. Doch das ging Rory dann immer zu weit und die küsste ihn so lange, bis er sich zufrieden gab, und wieder für einige Minuten ruhig sass, vor sich hingrinste und las.
Alex begann erst etwa drei Tage vor Schulbeginn mit dem Lernen. Tom ihr nicht solche Probleme wie Jess, er gab es schnell auf, denn Alex war sehr viel bestimmter als Rory, wenn sie nicht mehr gestört werden wollte. Tom verzog sich dann schweigend in die hinterste Ecke und machte sich ganz klein.
Noch waren die beiden noch nicht offiziell zusammen, doch es schien nicht mehr lange zu dauern.
âMorgen!â, trällerte Alex fröhlich, als die Schule wieder begann.
Ihre Familie schaute sie verblüfft an. Alex war noch nie ein Morgenmensch gewesen.
âWelcher Teufel reitet den dich?â, stöhnte Rory müde.
âIch habe heute Nacht beschlossen, dass ich dieses Jahr nicht mehr eklig zu den Lehrern sein werde! Und das fühlt sich gut an!â, meinte sie euphorisch.
Lorelai und Rory schauten sich nur viel sagend an, diese Entscheidung hatte Alex bereits vor einem Jahr gemacht, und sie wussten, wie sehr sich die einen Lehrer vor ihr fürchteten. Alex war beinahe so gefürchtet wie Paris, doch diesen Level würde sie wohl nie ganz erreichen.
âDas ist schön, Schatz!â, beteuerten die beiden trotzdem.
Das letzte Jahr an der Chilton begann ruhig für die beiden, Paris machte keinen Stress, und Madeline und Louise schienen über die Ferien nicht oberflächlicher geworden zu sein. Paris war sogar ein wenig ausgeglichen, denn sie hatte Jamie, den sie in Washington kennen gelernt hatte, in den Ferien oft gesehen, und hatte nun eine ernste Beziehung mit ihm.
Der Tag ging ohne Probleme vorüber und schon waren sie wieder auf dem Weg zum Bus. Sie quatschten noch mit Paris, Madeline und Louise, als Rory plötzlich zu lächeln begann, und davon lief.
Die drei Mädels schauten ihr irritiert nach, doch Alex konnte sich denken, wer am Tor stand. Sie drehte sich trotzdem noch um, und entdeckte neben Jess, der Rory gerade einen Kuss gab, auch noch Tom. Sie legte den Kopf schief, um sich zu vergewissern, dass das wirklich ihr Tom war.
âOh! Ist Rory nicht mehr mit diesem Dean zusammen?â, erkundigte sich Louise ein wenig vorfreudig. Alex schüttelte den Kopf.
âDer ist auch heiss!â, beurteilte Madeline. Da konnte Louise nur zustimmen.
Paris lächelte, sie hatte Rory schon gesagt, dass Jess sie mochte, doch Rory wollte es ihr nicht glauben.
âAber der neben ihnen sieht auch heiss aus! Und der scheint noch frei zu sein!â, sagte Louise und begann in Richtung von Tom zu laufen.
âNein!â, erwiderte Alex die mittlerweile auch bei Tom angekommen war, âDas ist mein Freund, Tom!â
Tom schaute sie irritiert an, legte aber erfreut seinen Arm um die Schultern von Alex und gab ihr einen Kuss.
âHi, alles klar?â
âAlles klar!â, antwortete Alex lächelnd.
âMadeline, Louise, Paris; das sind Jess und Tom! Jess, Tom; das sind Maddy, Lou und Paris, sie gehen mit uns in die Klasse!â
âFreut mich!â, grüsste Tom.
Jess nickte.
âWow! Die Gilmores haben echt ein glückliches Händchen für Männer!â, seufzte Madeline neidisch.
~°~°~°~°~
sooo, einige teile habe ich noch auf lager, und der rest ist in produktion.
glg literati4ever
@ chery: cool, dass dir der teil gefallen hat, mal schauen wie es mit dem nächsten ist!


hier ist er auch schon, teil 12...
~°~°~°~°~°~
12. Kapitel
âAlex!â
Die genannte drehte sich um, und erblickte Lane.
âHey, Lane!â, murmelte Alex.
âAlles klar, Süsse?â, wunderte sich ihre koreanische Freundin.
Alex schüttelte den Kopf und erzählte ihr die Geschichte.
Doch langsam kam sie sich schäbig vor, Tom dafür zu verurteilen, dass er sich nicht an sie herangetraut hatte. Sie hatte ihm wohl keine eindeutigen Zeichen gegeben. Sie hatte sich die Stolpersteine selbst in den Weg gelegt.
Gut, er hatte wohl mit Belinda geschlafen, doch das war an seinem ersten Abend, sie hatten sich noch nicht richtig gekannt, ausserdem waren sie ja nicht zusammen, er schuldete ihr keine Treue, obwohl es eher ungewöhnlich war, dass er ihr so zeigte, dass er sich für sie interessierte. Doch Tom war auf jeden Fall etwas Besonderes.
Sie lächelte.
âAlex? Alles okay?â, erkundigte sich Lane.
âJa, klar! Ich muss dann gehen! Man sieht sich! Bye!â
Alex winkte ihr noch und ging dann zum Diner.
Doch dort konnte sie ihn nicht erblicken, deshalb ging sie ein wenig zerstreut durch die Stadt. Sie schaute sich ein wenig um, konnte jedoch niemanden entdecken.
Doch dann sah sie Tom über die Strasse zum Pavillon gehen. Sie eilte ihm nach und packte ihn ähnlich, wie er es bei ihr am Vormittag getan hatte.
âTom!â, stiess sie ausser Atem hervor.
âAlex?â, meinte er überrascht.
âWegen vorhin⦠Es tut mir Leid, ich wollte nicht⦠Ich weiss nicht, was in mich gefahren ist!â
âHey, es ist okay! Ich habe dich echt schlecht behandelt!â, erwiderte er zerknirscht, âDas hast du nicht verdient!â
âNein, Tom, ichâ¦!â, stotterte Alex, âIch war eifersüchtig⦠Auf Belinda Burns, ich glaube es nicht!â, platzte es aus ihr heraus.
Tom wagte es kaum zu lächeln. Er wollte sie ausreden lassen.
âIch weiss auch nicht weshalb ich dich so angezickt hatte, und⦠Oh, mein Gott, ich habe mich zulaufen lassen. Ich hatte heute einen Mordskater, und⦠Ich bin beinahe vom Pferd gefallen, und⦠Ich habe die Party in New York fast komplett verpasst, und⦠Mom und Rory wollen dich umbringen, und ⦠ich weiss nichtâ¦!â
Tom konnte nicht anders, und gab ihr einen Kuss. Nur kurz, aber lang genug, um Alex zum Schweigen zu bringen.
âWas hat das zu bedeuten?â, misstrauisch sah sie ihn von unten an.
âGefällt es dir nicht?â Tom hatte sein Selbstvertrauen wieder zurück gewonnen.
âDoch⦠Doch, es fühlt sich gut an!â Alex Selbstvertrauen schien auch wieder zu wachsen.
Sie nahm einen tiefen Atemzug, der von Tom mit einem verwunderten Stirnrunzeln kommentiert wurde. Dann stellte sie sich leicht auf die Zehenspitzen und küsste ihn noch einmal, doch dieses Mal waren beide vorgewarnt.
Als sie sich trennten, meinte Tom noch: âIch mag es, wenn du dich entschuldigst!â
Alex verzog das Gesicht. Die Geschichte hatte sie noch nicht ganz abgeschlossen, doch jetzt, als Tom ihr lächelnd über die Hand strich, fühlte sie sich endlich wieder glücklich.
Alex und Tom kamen sich jeden Tag näher und lernten sich besser kennen. Lorelai hatte ihm zwar noch nicht verzeiht, aber als sie sah, dass er sich wirklich anstrengte, sich bei ihr gut zu stellen, und dass er Alex glücklich machte, beschloss sie, ihm eine zweite Chance zu geben.
Mit Jess und Rory lief es sehr gut, nach aussen war er immer noch der alte Jess, der mehr Wörter las als sagte. Mit Rory redete er aber, und das schien beiden gut zu tun. Sie verstanden sich ohne Worte, und verbrachten doch oft Zeit mit Tom und Alex.
Die Vier genossen die letzten Wochen der Ferien noch in vollen Zügen und sassen oft am See und redeten über Bücher, Musik, Filme, oder lasen Bücher und tauschten immer wieder. Für Aussenstehende mochten die Vier als verrückt bezeichnen, doch dieser Tagesablauf hatten sie sich schon gewöhnt.
Doch die Ferien neigten sich dem Ende zu, und Rory begann zu lernen. Doch Jess lenkte sie oft ab. Alex kugelte sich vor lachen, wenn sie diese Szenen sah:
Rory sass über den Büchern, und Jess las nebenbei ein Buch. Doch er schielte immer wieder aus seinem Buch hoch, und grinste Rory an, die dies schlussendlich auch bemerkte und ihn genervt ansah. Sie fragte ihn immer, weshalb er sie so angrinse, und dann antwortete er immer, dass sie sich nicht ablenken lassen solle. Dann setzte er sich neben sie, und begann ihr den Nacken zu küssen. Wenn sie sich dann beklagte, sagte er wieder, sie solle sich nicht ablenken lassen. Doch das ging Rory dann immer zu weit und die küsste ihn so lange, bis er sich zufrieden gab, und wieder für einige Minuten ruhig sass, vor sich hingrinste und las.
Alex begann erst etwa drei Tage vor Schulbeginn mit dem Lernen. Tom ihr nicht solche Probleme wie Jess, er gab es schnell auf, denn Alex war sehr viel bestimmter als Rory, wenn sie nicht mehr gestört werden wollte. Tom verzog sich dann schweigend in die hinterste Ecke und machte sich ganz klein.
Noch waren die beiden noch nicht offiziell zusammen, doch es schien nicht mehr lange zu dauern.
âMorgen!â, trällerte Alex fröhlich, als die Schule wieder begann.
Ihre Familie schaute sie verblüfft an. Alex war noch nie ein Morgenmensch gewesen.
âWelcher Teufel reitet den dich?â, stöhnte Rory müde.
âIch habe heute Nacht beschlossen, dass ich dieses Jahr nicht mehr eklig zu den Lehrern sein werde! Und das fühlt sich gut an!â, meinte sie euphorisch.
Lorelai und Rory schauten sich nur viel sagend an, diese Entscheidung hatte Alex bereits vor einem Jahr gemacht, und sie wussten, wie sehr sich die einen Lehrer vor ihr fürchteten. Alex war beinahe so gefürchtet wie Paris, doch diesen Level würde sie wohl nie ganz erreichen.
âDas ist schön, Schatz!â, beteuerten die beiden trotzdem.
Das letzte Jahr an der Chilton begann ruhig für die beiden, Paris machte keinen Stress, und Madeline und Louise schienen über die Ferien nicht oberflächlicher geworden zu sein. Paris war sogar ein wenig ausgeglichen, denn sie hatte Jamie, den sie in Washington kennen gelernt hatte, in den Ferien oft gesehen, und hatte nun eine ernste Beziehung mit ihm.
Der Tag ging ohne Probleme vorüber und schon waren sie wieder auf dem Weg zum Bus. Sie quatschten noch mit Paris, Madeline und Louise, als Rory plötzlich zu lächeln begann, und davon lief.
Die drei Mädels schauten ihr irritiert nach, doch Alex konnte sich denken, wer am Tor stand. Sie drehte sich trotzdem noch um, und entdeckte neben Jess, der Rory gerade einen Kuss gab, auch noch Tom. Sie legte den Kopf schief, um sich zu vergewissern, dass das wirklich ihr Tom war.
âOh! Ist Rory nicht mehr mit diesem Dean zusammen?â, erkundigte sich Louise ein wenig vorfreudig. Alex schüttelte den Kopf.
âDer ist auch heiss!â, beurteilte Madeline. Da konnte Louise nur zustimmen.
Paris lächelte, sie hatte Rory schon gesagt, dass Jess sie mochte, doch Rory wollte es ihr nicht glauben.
âAber der neben ihnen sieht auch heiss aus! Und der scheint noch frei zu sein!â, sagte Louise und begann in Richtung von Tom zu laufen.
âNein!â, erwiderte Alex die mittlerweile auch bei Tom angekommen war, âDas ist mein Freund, Tom!â
Tom schaute sie irritiert an, legte aber erfreut seinen Arm um die Schultern von Alex und gab ihr einen Kuss.
âHi, alles klar?â
âAlles klar!â, antwortete Alex lächelnd.
âMadeline, Louise, Paris; das sind Jess und Tom! Jess, Tom; das sind Maddy, Lou und Paris, sie gehen mit uns in die Klasse!â
âFreut mich!â, grüsste Tom.
Jess nickte.
âWow! Die Gilmores haben echt ein glückliches Händchen für Männer!â, seufzte Madeline neidisch.
~°~°~°~°~
sooo, einige teile habe ich noch auf lager, und der rest ist in produktion.
glg literati4ever
Das Leben misst sich nicht in Atemzügen,
sondern an Momenten,
die dir den Atem geraubt haben!
<3 12.11.2009 <3