04.03.2007, 23:51
minoway
Natürlich ist es nicht das Ende, ich bin zwar fies aber so fies auch nicht die FF geht noch eine Weile, ist noch einiges aufzuklären Danke fürs FB
Ines,
Danke fürs FB
Mikeline,
Danke fürs FB und des vermissen
loorie,
Danke fürs FB
gunni,
Falli,
Danke fürs FB mein Schatz und du weiÃt das du es nicht hättest tun müssen.
danke auch an lucky nurse, alexxxa, ace_19, conny, leniccah,franzi und dine.
Der Teil geht an AleXXA
~~
Luke nahm Lorelai in die Arme als plötzlich alles ganz schnell ging, alle hatten sie gesehen wie der Chief einen Funkspruch erhalten hatte und plötzlich alle aufgescheucht waren. Weitere Polizisten schwärmten aus, gingen um das ganze Gebäude herum, Sanitäter die die ganze Zeit gewartet hatten schreckten plötzlich blitzartig auf und verschwanden in Windeseile aus dem Blickfeld der Wartenden.
Irgendetwas war schief gelaufen, Lorelai spürte es, jeder spürte es in diesem Moment.
„Ich geh jetzt dort rüber und frage was los ist“ meinte Richard dann und unterbrach die Stille die zwischen ihnen eingetreten war seit das Sondereinsatzkommando seine Stürmung begönnen hatte.
„Richard“ meinte Emily jedoch nur schwach und hielt ihm am Arm fest, schlieÃlich schüttelte sie den Kopf. „Sie werden uns nichts sagen“
„Ich kann aber nicht mehr warten“ entgegnete er sofort, Wut schwang in seiner Stimme mit aber es war wahrscheinlich sein Weg mit dieser Situation umzugehen, sein Ausweg sich aufrecht zu halten, stark zu sein, stark zu sein für seine Frau und für seine Tochter, sie brauchten ihn mehr denn je.
Lorelai und Luke hingegen hielten sich einfach nur gegenseitig fest, sie sahen sich nicht mal an, sie hatten die Augen geschlossen und standen einfach da, versuchend einen Ruhepunkt zu finden, auf der Suche nach dem Ende dieses Alptraums.
In ihren Köpfen jedoch brodelte es, ihre Gedanken überschlugen sich, ihre schlimmsten Vorstellungen machten ihnen Angst, doch sie waren unfähig genau diese auszusprechen.
Irgendwann, keiner wusste genau wann, kamen die ersten Sanitäter wieder Hinaus, mit ihnen ein Student, Lorelai war sich sofort sicher das es ein Student war. Er hatte eine Decke über seinen Schulter hängen, ein Sanitäter schien ihm beim Gehen zu helfen.
Eine Mutter schrie hysterisch neben ihr auf, dann lief genau diese und ihr Mann unter der Absperrung durch um ihren Sohn in die Arme zu nehmen.
Ohne es zu wollen, weil sie Angst vor einer Enttäuschung hatte, Angst vor dem groÃen Fall, macht Lorelai es Mut. Es gab Ãberlebende, so weit sie gesehen hatte war er noch nicht einmal verletzt.
„Rory“ rief sie in Gedanken während sie an die Tür starrte. „Los Rory, komm schon“ fuhr sie fort ohne ein einziges Mal die Lippen zu bewegen.
Der Student der sich nur zu gern von seinen Eltern in den Arm nehmen lieà schien auch Shira Kraft zu geben. Sie fühlte sich unglaublich einsam, wünschte sich das sie auch jemand hatte der ihr gut zu sprach oder sie einfach nur in den Arm nahm. Sie hatte keine Ahnung was sie tun sollte wenn es Logan nicht gut ging, wenn er vielleicht sogar…
Sie führte den Gedanken nicht zu Ende, wollte sich dieses Szenario nicht mal vorstellen, sie brauchte ihren Jungen, in den letzten Stunden, vor allem in den letzten Minuten war ihr klar geworden das sie nie eine gute Mutter gewesen war, sicher sie hatte ihr Bestes getan aber das Beste war manchmal nicht genug, ihr einziger Wunsch war Logan einfach in die Arme zu nehmen und ihm zu zeigen wie lieb sie ihn hatte auch wenn ihr es in der Vergangenheit selten über die Lippen gekommen war.
Dann wurde die Stille wieder unerträglich, der Eingang zum Yale Gebäude unbenutzt.
Wieso kam keiner mehr raus?
Was war los?
Die wiedererlangte Hoffnung schien allen Beteiligten den Boden unter den FüÃen wegzuziehen.
Dann endlich, erkannte man die Konturen von weiteren Personen, Lorelai schrie beinahe vor Anspannung, ihre Finger krallten sich in Lukes Oberarm.
Wenige Sekunden später traten die Sanitäter aus dem Schatten des Flures, sie trugen eine Trage.
„Oh mein Gott“ entfuhr es dann Shira im selben Augenblick als sie erkannte wer auf dieser lag. Ohne darüber nachzudenken lief sie schnell zu den Sanitäter hinüber, die jetzt auch von einem Arzt empfangen wurden.
Lorelai die diese Szene ohne jegliche Regung beobachtet hatte, riss sich von Luke los und lief Shira hinterher, sie musste einfach zu ihm, sie musste wissen was mit Rory war, sie konnte nicht warten, nicht eine Minute, überhaupt nicht mehr.
„Lorelai“ rief Luke ihr noch hinterher doch sie vernahm es noch nicht einmal, sie kannte nur ein einziges Ziel.
„Mom“ Erleichterung war in Logans verzweifelter Stimme zu hören als er das Gesicht von Shira entdeckte. Er war blass, kämpfte mit seiner Stimme, das Atmen schien ihm schwer zu fallen, er suchte den Blickkontakt zu seiner Mom und spürte kurz darauf wie sich ihre Hand um die Seine schloss.
„Psst“ meinte sie leise. „Alles wird wieder gut“ flüsterte sie weiter und versuchte nicht auf seine blutende Wunde an der Schulter zu starren die sich gerade ein Arzt in Augenschein nahm.
„Rory…Rory“ seine Stimmlage wechselte ins panische, er sah seine Mom an und kurz darauf Lorelai die zu ihnen stieÃ.
„Rory? Rory“ Immer wieder ihr Name, immer wieder ein neuer Stich ins Herz, immer wieder der Faustschlag in Lorelais Magen.
Verzweifelt blickte sie sich um, alles schien sich erneut um sie zu drehen, ihr wurde schwindelig. Der Atem wurde schwer, sie Blickte in Logans verstörtes Gesicht, auf seine Wunde, in Shiras mitfühlendes Gesicht, in die Hilflosen Gesichter der Sanitäter, sie erkannte von weitem ihre Familie, ihr ganzer Körper zitterte, sie drohte zu fallen, sie wusste gleich wäre es vorbei.
„Noch mal, Noch mal“ eine grelle Stimme rauschte an allen Beteiligten vorbei, wieder drehte sich Lorelai, suchend nach Orientierung, nach der Stimme die ihr ein Schauer über den Rücken laufen lieÃ.
„Los“ Wieder diese Stimme.
Wo kam sie hier?
Goodbye to you
Plötzlich ging es schnell, erneut Sanitäter, zwei Ãrzte, eine Trage, ihre bewusstlose Tochter.
Sie starrte hinterher als ihre Tochter Richtung Krankenwagen gebracht wurde, sie starrte einfach nur, nicht fähig sich zu bewegen, sie fühlte sich gelähmt, nicht mächtig nur einen einzigen Schritt zu tun.
„Rory…“ flüsterte Logan erneut und schloss für einen Augenblick verzweifelt die Augen.
The one thing that I tried to hold on to
Wie in Trance beobachte Lorelai wie immer mehr Ãrzte zu dem Krankenwagen kamen, sie sprachen hektisch, sie waren nervös, sie konnte nicht verstehen was gesprochen wurde.
„Das muss schneller gehen“ forderte ein Arzt auf während man Rory an eine Beatmungsmaschine anschloss, Lorelai setzte sich endlich in Bewegung, Schritt für Schritt.
I can't live a day without you
„Kein Puls, Kein Puls“ schrie einer der Ãrzte.
„Rory…“ konnte Lorelai wieder aus dem Hintergrund hören.
„Wie lange ist sie schon?“ fragte ein weiterer Arzt der kurz zuvor zu ihnen gestoÃen war.
„5 Minuten, vielleicht 10. Herzmassage aber keine Reaktion“
‚keine Reaktion’ es hallte in Lorelais Ohren während sie nur noch minimal entfernt von ihrer Tochter stand, das Blut über ihren ganzen Oberkörper verteilt, der Kopf der zu Seite lag, ihre Gesichtsfarbe war beinahe weiÃ, ein Arm hing leblos herunter.
Goodbye to you
Tränen liefen ihre Wangen herunter, verklärten ihren Blick.
Sie öffnete ihre Moment, wollte etwas sagen, etwas fragen und doch irgendwie nur schreien, doch es kam ein einziger Ton heraus.
„Weiter kein Lebenszeichen Doktor“
„Was ist mit ihr, was ist mit Rory?“ verzweifelt versuchte sich Logan aufzurichten und gab schlieÃlich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf, hilfesuchend sah er ihre Mom an die im selben Augenblick wie fast jeder zu Rory sah.
„Mom“ schrie Logan dann fast, sein Atem wurde immer schneller.
„Was ist mit ihr?“ Aufgewühlte hustete er mehrmals hintereinander, nur kaum hörte er wie seine Mutter mit irgendwem sprach, er spürte es fast nicht als die Spritze durch seinen Arm drang und bemerkte nicht wie er auf der Stelle müde wurde und schlieÃlich die Augen schloss.
„In den Krankenwagen, Los, haltet den Defi bereit, na Los!“ Blitzschnell wurde Rory in den Krankenwagen verfrachtet, immer wieder wurde aufs Neue versucht Rory erneut ins Leben zurückzuholen doch irgendwas schien ihr diesen Weg zu blockieren.
Goodbye to everything
„15 Minuten, Doc!“
Der Notartzt hielt für eine Sekunde inne, würden sie jetzt aufgeben? Rory nicht mehr zu Lorelai und den anderen zurückbringen?
Torkelnd ging Lorelai weiter auf den Krankenwagen zu. Mit jedem Schritt dem sie näher kam fühlte sie sich als ob sie mehrere Schritte zurückgehen würde, sah sie denn keiner?
Wo waren die anderen?
Luke?
Ihr Dad?
Ihre Mom?
…it hurts….
Schluchzend fiel sie auf die Knie, dann schrie sie, schrie so laut wie sie konnte. Sie schrie alles aus sich hinaus. Die Wut, die Angst, den Schmerz der sich in ihrem ganzen Körper breitgemacht hatte.
Plötzlich tauchte Luke auf und half ihr hoch, mehr ohnmächtig als alles andere hing sie in Lukes Armen.
Goodbye
***Flashback***
„Happy Birthday, mein Engel“
„Hey“ antwortet Rory die sofort erwacht war und nun ein Stück von ihrem Bett freigab so das sich Lorelai zu ihr legen konnte.
„Ich gar nicht glauben wie schnell du gewachsen bist“
„Wirklich? Es fühlt sich langsam an“
„Glaub mir, es ist schnell. So, was hältst du von deinem Leben bisher?“
„Ich denke es ist toll“
„WeiÃt du was ich denke?“
„Was?“
„Ich denke du bist ein tolles, cooles Kind und die beste Freundin die sich ein Mädchen wünschen kann“
„Ich liebe dich Mum!“
***Flashback Ende***
Was hatten sie nur verbrochen das man sie das durchleben lieÃ?
Was hatten sie getan um dies als Grund zu sehen und ihnen Rory zu nehmen?
Hier und Jetzt, in diesem Augenblick auf der Stelle, ohne eine Umarmung ohne ein letztes ‚Ich liebe dich’ ohne ein Wort des Abschieds, sie wurde ihnen einfach entrissen und sie selbst waren nur Zuschauer denen nichts anderes gegönnt war als mit anzusehen wie Rory für immer von ihnen ging.
Zitat:Ich bin ein idealist, was soll ich sagen... ich hätte es gerne gut und schön...
Ich hoffe es war nicht der letzte Teil... freue mich also auf den nächsten... bye, minoway...
Natürlich ist es nicht das Ende, ich bin zwar fies aber so fies auch nicht die FF geht noch eine Weile, ist noch einiges aufzuklären Danke fürs FB
Ines,
Zitat:Logan ist wirklich süà und er wollte alles dafür tun, dass Rory nicht stirbt. Er muss sie echt geliebt haben, das sieht man an der Reaktion, wo er David zusammenschlägt. Wirklich verständlich und Logan-like.Manchmal ist alles nciht genug und Logan wird noch eine ganze Weile an diesem Tag und an seinen Taten zu nagen haben.
Danke fürs FB
Mikeline,
Zitat:Wie kannst du Rory sterben lassenGute frage, einfach sind solche Teile nie aber eine Dark FF erfordert eben seine Opfer.
Danke fürs FB und des vermissen
loorie,
Zitat:was hast du getan??? Mein optmtimismus, verdammt du hast ihn zerstört ich sitze hier und heul mir sie Seele aus dem leib, hab den Teil gestern schon gelesen und war unfähig Fb zu geben und heute heul ich schon wieder. Wie kannst du nur? Einfach so?Immer diese Fragen die ich selbst nicht beantworten kann, aber ich habe gehofft ihr, oder zumindest die die mich kennen, darauf vorbereitet sein würdet.
Danke fürs FB
gunni,
Zitat:Ich vergleiche dich nun schon zum zweiten Mal mit Hitchkock, der hat bei "The Birds" auch so ein total offenes Ende gelassen.ICh fühle mich abermals geehrt Danke
Falli,
Zitat:Du hast Belladonna gelesen, oder? Das war sehr bildlich und hat mich an das Buch erinnert. Sehr mitfühlend.Ja hab ich Aber ist schon ewigkeiten her, irgendwie lustig das sich mit dem Buch so ähnelt.
Zitat:Sorry, natürlich eine tragische Situation und es verständlich das Lorelai desorentiert ist, aber allein schon der Gedanke wieder das sie, entweder ihrer Mutter nicht zu gehört hat oder halt schon wieder vergessen hat, falls sie was gesagt hat ist schon komisch.Ja ein versteckter Lacher brauch selbst die FF :lach:
Zitat:*Imaginäre Schrotfliente ziehe und auf den dummen Idioten schieÃe.*Ich glaub bist diesem Wunsch bist du nicht alleine.
Danke fürs FB mein Schatz und du weiÃt das du es nicht hättest tun müssen.
danke auch an lucky nurse, alexxxa, ace_19, conny, leniccah,franzi und dine.
Der Teil geht an AleXXA
~~
Everybodys watching you now
Everybody waits for you now
What happens next? What happens next?
Everybody waits for you now
What happens next? What happens next?
Luke nahm Lorelai in die Arme als plötzlich alles ganz schnell ging, alle hatten sie gesehen wie der Chief einen Funkspruch erhalten hatte und plötzlich alle aufgescheucht waren. Weitere Polizisten schwärmten aus, gingen um das ganze Gebäude herum, Sanitäter die die ganze Zeit gewartet hatten schreckten plötzlich blitzartig auf und verschwanden in Windeseile aus dem Blickfeld der Wartenden.
Irgendetwas war schief gelaufen, Lorelai spürte es, jeder spürte es in diesem Moment.
„Ich geh jetzt dort rüber und frage was los ist“ meinte Richard dann und unterbrach die Stille die zwischen ihnen eingetreten war seit das Sondereinsatzkommando seine Stürmung begönnen hatte.
„Richard“ meinte Emily jedoch nur schwach und hielt ihm am Arm fest, schlieÃlich schüttelte sie den Kopf. „Sie werden uns nichts sagen“
„Ich kann aber nicht mehr warten“ entgegnete er sofort, Wut schwang in seiner Stimme mit aber es war wahrscheinlich sein Weg mit dieser Situation umzugehen, sein Ausweg sich aufrecht zu halten, stark zu sein, stark zu sein für seine Frau und für seine Tochter, sie brauchten ihn mehr denn je.
Lorelai und Luke hingegen hielten sich einfach nur gegenseitig fest, sie sahen sich nicht mal an, sie hatten die Augen geschlossen und standen einfach da, versuchend einen Ruhepunkt zu finden, auf der Suche nach dem Ende dieses Alptraums.
In ihren Köpfen jedoch brodelte es, ihre Gedanken überschlugen sich, ihre schlimmsten Vorstellungen machten ihnen Angst, doch sie waren unfähig genau diese auszusprechen.
Irgendwann, keiner wusste genau wann, kamen die ersten Sanitäter wieder Hinaus, mit ihnen ein Student, Lorelai war sich sofort sicher das es ein Student war. Er hatte eine Decke über seinen Schulter hängen, ein Sanitäter schien ihm beim Gehen zu helfen.
Eine Mutter schrie hysterisch neben ihr auf, dann lief genau diese und ihr Mann unter der Absperrung durch um ihren Sohn in die Arme zu nehmen.
Ohne es zu wollen, weil sie Angst vor einer Enttäuschung hatte, Angst vor dem groÃen Fall, macht Lorelai es Mut. Es gab Ãberlebende, so weit sie gesehen hatte war er noch nicht einmal verletzt.
„Rory“ rief sie in Gedanken während sie an die Tür starrte. „Los Rory, komm schon“ fuhr sie fort ohne ein einziges Mal die Lippen zu bewegen.
Der Student der sich nur zu gern von seinen Eltern in den Arm nehmen lieà schien auch Shira Kraft zu geben. Sie fühlte sich unglaublich einsam, wünschte sich das sie auch jemand hatte der ihr gut zu sprach oder sie einfach nur in den Arm nahm. Sie hatte keine Ahnung was sie tun sollte wenn es Logan nicht gut ging, wenn er vielleicht sogar…
Sie führte den Gedanken nicht zu Ende, wollte sich dieses Szenario nicht mal vorstellen, sie brauchte ihren Jungen, in den letzten Stunden, vor allem in den letzten Minuten war ihr klar geworden das sie nie eine gute Mutter gewesen war, sicher sie hatte ihr Bestes getan aber das Beste war manchmal nicht genug, ihr einziger Wunsch war Logan einfach in die Arme zu nehmen und ihm zu zeigen wie lieb sie ihn hatte auch wenn ihr es in der Vergangenheit selten über die Lippen gekommen war.
Dann wurde die Stille wieder unerträglich, der Eingang zum Yale Gebäude unbenutzt.
Wieso kam keiner mehr raus?
Was war los?
Die wiedererlangte Hoffnung schien allen Beteiligten den Boden unter den FüÃen wegzuziehen.
Dann endlich, erkannte man die Konturen von weiteren Personen, Lorelai schrie beinahe vor Anspannung, ihre Finger krallten sich in Lukes Oberarm.
Wenige Sekunden später traten die Sanitäter aus dem Schatten des Flures, sie trugen eine Trage.
„Oh mein Gott“ entfuhr es dann Shira im selben Augenblick als sie erkannte wer auf dieser lag. Ohne darüber nachzudenken lief sie schnell zu den Sanitäter hinüber, die jetzt auch von einem Arzt empfangen wurden.
Lorelai die diese Szene ohne jegliche Regung beobachtet hatte, riss sich von Luke los und lief Shira hinterher, sie musste einfach zu ihm, sie musste wissen was mit Rory war, sie konnte nicht warten, nicht eine Minute, überhaupt nicht mehr.
„Lorelai“ rief Luke ihr noch hinterher doch sie vernahm es noch nicht einmal, sie kannte nur ein einziges Ziel.
„Mom“ Erleichterung war in Logans verzweifelter Stimme zu hören als er das Gesicht von Shira entdeckte. Er war blass, kämpfte mit seiner Stimme, das Atmen schien ihm schwer zu fallen, er suchte den Blickkontakt zu seiner Mom und spürte kurz darauf wie sich ihre Hand um die Seine schloss.
„Psst“ meinte sie leise. „Alles wird wieder gut“ flüsterte sie weiter und versuchte nicht auf seine blutende Wunde an der Schulter zu starren die sich gerade ein Arzt in Augenschein nahm.
„Rory…Rory“ seine Stimmlage wechselte ins panische, er sah seine Mom an und kurz darauf Lorelai die zu ihnen stieÃ.
„Rory? Rory“ Immer wieder ihr Name, immer wieder ein neuer Stich ins Herz, immer wieder der Faustschlag in Lorelais Magen.
Verzweifelt blickte sie sich um, alles schien sich erneut um sie zu drehen, ihr wurde schwindelig. Der Atem wurde schwer, sie Blickte in Logans verstörtes Gesicht, auf seine Wunde, in Shiras mitfühlendes Gesicht, in die Hilflosen Gesichter der Sanitäter, sie erkannte von weitem ihre Familie, ihr ganzer Körper zitterte, sie drohte zu fallen, sie wusste gleich wäre es vorbei.
„Noch mal, Noch mal“ eine grelle Stimme rauschte an allen Beteiligten vorbei, wieder drehte sich Lorelai, suchend nach Orientierung, nach der Stimme die ihr ein Schauer über den Rücken laufen lieÃ.
„Los“ Wieder diese Stimme.
Wo kam sie hier?
Goodbye to you
Plötzlich ging es schnell, erneut Sanitäter, zwei Ãrzte, eine Trage, ihre bewusstlose Tochter.
Sie starrte hinterher als ihre Tochter Richtung Krankenwagen gebracht wurde, sie starrte einfach nur, nicht fähig sich zu bewegen, sie fühlte sich gelähmt, nicht mächtig nur einen einzigen Schritt zu tun.
„Rory…“ flüsterte Logan erneut und schloss für einen Augenblick verzweifelt die Augen.
The one thing that I tried to hold on to
Wie in Trance beobachte Lorelai wie immer mehr Ãrzte zu dem Krankenwagen kamen, sie sprachen hektisch, sie waren nervös, sie konnte nicht verstehen was gesprochen wurde.
„Das muss schneller gehen“ forderte ein Arzt auf während man Rory an eine Beatmungsmaschine anschloss, Lorelai setzte sich endlich in Bewegung, Schritt für Schritt.
I can't live a day without you
„Kein Puls, Kein Puls“ schrie einer der Ãrzte.
„Rory…“ konnte Lorelai wieder aus dem Hintergrund hören.
„Wie lange ist sie schon?“ fragte ein weiterer Arzt der kurz zuvor zu ihnen gestoÃen war.
„5 Minuten, vielleicht 10. Herzmassage aber keine Reaktion“
‚keine Reaktion’ es hallte in Lorelais Ohren während sie nur noch minimal entfernt von ihrer Tochter stand, das Blut über ihren ganzen Oberkörper verteilt, der Kopf der zu Seite lag, ihre Gesichtsfarbe war beinahe weiÃ, ein Arm hing leblos herunter.
Goodbye to you
Tränen liefen ihre Wangen herunter, verklärten ihren Blick.
Sie öffnete ihre Moment, wollte etwas sagen, etwas fragen und doch irgendwie nur schreien, doch es kam ein einziger Ton heraus.
„Weiter kein Lebenszeichen Doktor“
„Was ist mit ihr, was ist mit Rory?“ verzweifelt versuchte sich Logan aufzurichten und gab schlieÃlich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf, hilfesuchend sah er ihre Mom an die im selben Augenblick wie fast jeder zu Rory sah.
„Mom“ schrie Logan dann fast, sein Atem wurde immer schneller.
„Was ist mit ihr?“ Aufgewühlte hustete er mehrmals hintereinander, nur kaum hörte er wie seine Mutter mit irgendwem sprach, er spürte es fast nicht als die Spritze durch seinen Arm drang und bemerkte nicht wie er auf der Stelle müde wurde und schlieÃlich die Augen schloss.
„In den Krankenwagen, Los, haltet den Defi bereit, na Los!“ Blitzschnell wurde Rory in den Krankenwagen verfrachtet, immer wieder wurde aufs Neue versucht Rory erneut ins Leben zurückzuholen doch irgendwas schien ihr diesen Weg zu blockieren.
Goodbye to everything
„15 Minuten, Doc!“
Der Notartzt hielt für eine Sekunde inne, würden sie jetzt aufgeben? Rory nicht mehr zu Lorelai und den anderen zurückbringen?
Torkelnd ging Lorelai weiter auf den Krankenwagen zu. Mit jedem Schritt dem sie näher kam fühlte sie sich als ob sie mehrere Schritte zurückgehen würde, sah sie denn keiner?
Wo waren die anderen?
Luke?
Ihr Dad?
Ihre Mom?
…it hurts….
Schluchzend fiel sie auf die Knie, dann schrie sie, schrie so laut wie sie konnte. Sie schrie alles aus sich hinaus. Die Wut, die Angst, den Schmerz der sich in ihrem ganzen Körper breitgemacht hatte.
Plötzlich tauchte Luke auf und half ihr hoch, mehr ohnmächtig als alles andere hing sie in Lukes Armen.
Goodbye
***Flashback***
„Happy Birthday, mein Engel“
„Hey“ antwortet Rory die sofort erwacht war und nun ein Stück von ihrem Bett freigab so das sich Lorelai zu ihr legen konnte.
„Ich gar nicht glauben wie schnell du gewachsen bist“
„Wirklich? Es fühlt sich langsam an“
„Glaub mir, es ist schnell. So, was hältst du von deinem Leben bisher?“
„Ich denke es ist toll“
„WeiÃt du was ich denke?“
„Was?“
„Ich denke du bist ein tolles, cooles Kind und die beste Freundin die sich ein Mädchen wünschen kann“
„Ich liebe dich Mum!“
***Flashback Ende***
Was hatten sie nur verbrochen das man sie das durchleben lieÃ?
Was hatten sie getan um dies als Grund zu sehen und ihnen Rory zu nehmen?
Hier und Jetzt, in diesem Augenblick auf der Stelle, ohne eine Umarmung ohne ein letztes ‚Ich liebe dich’ ohne ein Wort des Abschieds, sie wurde ihnen einfach entrissen und sie selbst waren nur Zuschauer denen nichts anderes gegönnt war als mit anzusehen wie Rory für immer von ihnen ging.
Goodbye little darling, I'll miss you
miss you as the stars would miss the sky
I hate to see you go
I'm gonna miss you so
Goodbye little darling, goodbye
miss you as the stars would miss the sky
I hate to see you go
I'm gonna miss you so
Goodbye little darling, goodbye
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