18.11.2006, 19:39
So da ich mir noch nicht sicher bin ob ich eine der zwei anderen FF's weiter schreibe und da mir diese Story nicht mehr aus dem Kopf geht kommt hier meine neue FF.
Sehr viel zu sagen gibt es dazu nicht, es wird euch einiges erwarten, die Leser von Fear und If I could wissen wovon ich rede doch ich hoffe es gefällt euch.
Die FF spielt ungefähr in der Mitte der 6ten Staffel, keine Spoiler. Rory und Logan sind immer noch getrennt und Lorelai und Luke glücklich verlobt. April allerdings hat es nie geben (sie noch einzubringen wäre sehr schwierig geworden) Na ja genug von meinem Geplapper...los geht's
~~
Es ist fern, es ist weit weg, man hört oft davon, man spricht darüber, zerbricht sich den Kopf über Dies und Jenes, Ereignisse wie diese werden nie vergessen, man wird sich immer daran erinnern, mit Tränen in den Augen, mit Angst die einen lähmt, mit Wut die aufsteigt, mit gemischten Gefühlen die man nicht einordnen kann und doch, meistens mit einem erleichterten Seufzen das es eben nur etwas ist das man in den Nachrichten hörte, in der letzten Tageszeitung las, etwas das einen erschütterte, über das man mit den Nachbarn redet aber nicht greifbar ist, in gewisser Weise nicht einmal real.
Man versucht zu verdrängen, weiter zu Leben und doch bleibt es in den Köpfen, Bilder die man sah werden zum täglichen Begleiter im Leben, prägen sich in das Gedächtnis ein, Betroffene kommen vielleicht nie darüber hinweg, Zeugen sehen Menschen, verzweifelt und mit einer Todesangst in den Augen, hören sie schreien und flehen selbst in ihren Träumen, der Rest der Menschen, der gröÃte Teil von ihnen starrt einfach nur auf den Fernseher, liest den Artikel gleich zweimal um es wirklich zu verstehen, schüttelt entsetzt den Kopf und versucht seine eigenen Kinder zu beruhigen.
„Keine Angst“ flüstern sie jeden Abend, weichen zögerlich jeder Frage aus, geben wage Antworten, erwecken den Eindruck das ihnen selbst so etwas nie passieren kann.
Tut das nicht jeder von uns?
Wenn er etwas Schreckliches im Fernsehen sieht oder von jemand anderem hört?
Versucht nicht jeder seine Kinder oder die kleinen Geschwister zu beschützen?
Das ahnungslose Nachbarskind das zu Hause ohne Aufsicht durch die Programme zappt?
Unfälle die geschehen, Katastrophen die einen im Schlaf heimsuchen, Anschläge die die Welt erschüttern, Menschen die qualvoll sterben, Unglücke in Vergnügungsparks, Flugzeugabstürze, Kinder die verschwinden und meistens nie mehr nach Hause kommen, Geiseln die zitternd in einer Ecke sitzen und nicht wissen ob sie jemals wieder ihre Eltern sehen, den Freund oder die Freundin küssen können.
Es ist nicht einem selber passiert, niemanden dem man kennt, man ist nicht emotional an das Schicksal eines Menschens gebunden, man verdrängt und schon ist das scheinbar Aufwühlende Gefühl verschwunden, es ist weit weg, nicht greifbar, nicht hier, es raubt dir nicht die Menschen die du liebst, lässt nicht Trauer und Tod zurück, keine gebrochenen Herzen, kein Schmerz, nicht die Gewissheit das nichts mehr so sein wird wie es war und das dein Leben von einer Sekunde auf die nächste anders ist.
Doch was ist wenn es dir doch mal passiert, sich die Geschichten deiner Eltern als Notlügen herausstellen, es dich doch einholen kann, du dich nicht auf die Medien verlassen musst, du selbst dabei bist, es mit deinen Augen siehst, dich selbst als eine dieser Personen siehst über die man früher vielleicht geredet hat.
Man muss Entscheidungen treffen, Entscheidungen die einen überfordern, die man aber jetzt sofort treffen muss, jeder Sekunde zählt, jeder Atemzug könnte der Letzte sein, der Kaffee den du am Morgen getrunken hast könnte das letzte Mal deine Sucht stillen, der Gedanke den du hattest als du den Raum betratest könnte dein letzter geheimer Wunsch nach Liebe sein. Du könntest sterben, nicht Morgen oder in ein paar Tagen, Nein du könntest jetzt sterben, hier und jetzt, ein Schuss, ein gezielter Schuss, ein ängstlicher Blick in den Lauf des Gewehrs, oder die Erwartung des heranrasendem Auto das nicht bremst und dem du nicht ausweichen kannst, kann dein Schicksal sein.
„Keine Angst Schatz, das passiert ganz weit weg.“
Sehr viel zu sagen gibt es dazu nicht, es wird euch einiges erwarten, die Leser von Fear und If I could wissen wovon ich rede doch ich hoffe es gefällt euch.
Die FF spielt ungefähr in der Mitte der 6ten Staffel, keine Spoiler. Rory und Logan sind immer noch getrennt und Lorelai und Luke glücklich verlobt. April allerdings hat es nie geben (sie noch einzubringen wäre sehr schwierig geworden) Na ja genug von meinem Geplapper...los geht's
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Pilot
Es ist fern, es ist weit weg, man hört oft davon, man spricht darüber, zerbricht sich den Kopf über Dies und Jenes, Ereignisse wie diese werden nie vergessen, man wird sich immer daran erinnern, mit Tränen in den Augen, mit Angst die einen lähmt, mit Wut die aufsteigt, mit gemischten Gefühlen die man nicht einordnen kann und doch, meistens mit einem erleichterten Seufzen das es eben nur etwas ist das man in den Nachrichten hörte, in der letzten Tageszeitung las, etwas das einen erschütterte, über das man mit den Nachbarn redet aber nicht greifbar ist, in gewisser Weise nicht einmal real.
Man versucht zu verdrängen, weiter zu Leben und doch bleibt es in den Köpfen, Bilder die man sah werden zum täglichen Begleiter im Leben, prägen sich in das Gedächtnis ein, Betroffene kommen vielleicht nie darüber hinweg, Zeugen sehen Menschen, verzweifelt und mit einer Todesangst in den Augen, hören sie schreien und flehen selbst in ihren Träumen, der Rest der Menschen, der gröÃte Teil von ihnen starrt einfach nur auf den Fernseher, liest den Artikel gleich zweimal um es wirklich zu verstehen, schüttelt entsetzt den Kopf und versucht seine eigenen Kinder zu beruhigen.
„Keine Angst“ flüstern sie jeden Abend, weichen zögerlich jeder Frage aus, geben wage Antworten, erwecken den Eindruck das ihnen selbst so etwas nie passieren kann.
Tut das nicht jeder von uns?
Wenn er etwas Schreckliches im Fernsehen sieht oder von jemand anderem hört?
Versucht nicht jeder seine Kinder oder die kleinen Geschwister zu beschützen?
Das ahnungslose Nachbarskind das zu Hause ohne Aufsicht durch die Programme zappt?
Unfälle die geschehen, Katastrophen die einen im Schlaf heimsuchen, Anschläge die die Welt erschüttern, Menschen die qualvoll sterben, Unglücke in Vergnügungsparks, Flugzeugabstürze, Kinder die verschwinden und meistens nie mehr nach Hause kommen, Geiseln die zitternd in einer Ecke sitzen und nicht wissen ob sie jemals wieder ihre Eltern sehen, den Freund oder die Freundin küssen können.
Es ist nicht einem selber passiert, niemanden dem man kennt, man ist nicht emotional an das Schicksal eines Menschens gebunden, man verdrängt und schon ist das scheinbar Aufwühlende Gefühl verschwunden, es ist weit weg, nicht greifbar, nicht hier, es raubt dir nicht die Menschen die du liebst, lässt nicht Trauer und Tod zurück, keine gebrochenen Herzen, kein Schmerz, nicht die Gewissheit das nichts mehr so sein wird wie es war und das dein Leben von einer Sekunde auf die nächste anders ist.
Doch was ist wenn es dir doch mal passiert, sich die Geschichten deiner Eltern als Notlügen herausstellen, es dich doch einholen kann, du dich nicht auf die Medien verlassen musst, du selbst dabei bist, es mit deinen Augen siehst, dich selbst als eine dieser Personen siehst über die man früher vielleicht geredet hat.
Man muss Entscheidungen treffen, Entscheidungen die einen überfordern, die man aber jetzt sofort treffen muss, jeder Sekunde zählt, jeder Atemzug könnte der Letzte sein, der Kaffee den du am Morgen getrunken hast könnte das letzte Mal deine Sucht stillen, der Gedanke den du hattest als du den Raum betratest könnte dein letzter geheimer Wunsch nach Liebe sein. Du könntest sterben, nicht Morgen oder in ein paar Tagen, Nein du könntest jetzt sterben, hier und jetzt, ein Schuss, ein gezielter Schuss, ein ängstlicher Blick in den Lauf des Gewehrs, oder die Erwartung des heranrasendem Auto das nicht bremst und dem du nicht ausweichen kannst, kann dein Schicksal sein.
Du bist mittendrin statt dabei, erlebst Dinge die du nicht erleben solltest, vor denen man dich bewahren und beschützen wollte, du stehst im Mittelpunkt eines Ereignisses das Millionen
Menschen verfolgen und auch diese werden ihre Zeitungen in den brennenden Kamin werfen oder den Fernseher ausmachen um ihre Kinder sanft auf die Wange zu küssen um zu sagen: „Keine Angst Schatz, das passiert ganz weit weg.“
I'm not afraid of feeling
and I'm not afraid of trying
I'm just afraid of losing
And I am afraid of dying
and I'm not afraid of trying
I'm just afraid of losing
And I am afraid of dying
I'm not afraid of screaming
and I'm not afraid of crying
I'm just afraid of forgetting
And I am afraid of dying
and I'm not afraid of crying
I'm just afraid of forgetting
And I am afraid of dying
I'm not afraid of forgiveness
I absolve you everything
I'm not afraid of lying...
But I am afraid of dying
I absolve you everything
I'm not afraid of lying...
But I am afraid of dying