27.03.2007, 21:22
hi!!
vielen dank für das fb von euch:
@ cherry 159: das mit dem knie weiss ich nicht, ob es das wirklich gibt.
danke für dein fb!
@ Nina und Derya: Irgendwie mochte ich das bild von jess und tom beim eislaufen...
sooo teil 15 ist im anrollen...
~°~°~°~°~°~
15. Kapitel
âNein!â, flüsterte sie entsetzt.
âIch fürchte, sie haben einen gefährlichen und seltenen Tumor, der sich in ihrem Knie bildet und bei jeder Bewegung stark auf die Kniescheibe drückt!â, teilte der Arzt niedergeschlagen mit, âUnd erstens kenne ich kein Krankenhaus, dass diese Operation bereits notfallmässig durchgeführt hat, und zweites wird die bis zum Zeitpunkt der Operation das Knie bei jedes Bewegung schmerzen, folglich werden sie nicht laufen können, geschweige den Sport treiben! Drittens, es könnte sich möglicherweise auch noch auf die anderen Köperteile ausweiten!â
âNein!â, presste Alex noch einmal verzweifelt hervor und richtete sich auf.
Doch das erwies sich als Fehler und sie sank sofort wieder schmerzerfüllt in die Liegelage zurück.
âOh mein Gott!â, wisperte Rory voller Mitgefühl und biss sich so fest auf die Unterlippe dass es blutete. Doch das spürte sie nicht. Denn das besondere Band, das sie und Alex verband liess sie die Schmerzen ihrer Schwester mitspüren. Sie drückte ihr die Hand und begann zu weinen, denn sie wusste, wie viel ihr der Sport, und in erster Linie ihr Pferd ihr bedeuteten.
Jess legte ihr sanft den Arm um die Schultern und legte seine Hand auch auf Alex.
Tom sass nur fassungslos da und starrte den Arzt an. Dann platze es aus ihm heraus: âWas sie können nichts tun? Es muss etwas zu tun geben! Sie müssen irgendetwas tun!â
âIch rufe alle möglichen Krankenhäuser an, doch machen sie sich keine Hoffnungen!â, erwiderte er und eilte dann sofort aus dem Zimmer um zu telefonieren.
Lorelai legte den Kopf ihrer Tochter so auf ihre Schulter, dass sie selbst anlehnen konnte und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
Tom zügelte seine Wut, als er Alex sah, und streichelte unablässig ihre Hand.
Bei allem Schmerz und alles Traurigkeit die Alex gerade spürte, war sie sehr froh, dass all jene Menschen, die sie so sehr liebte bei ihr waren, und sie zwang sich ein Lächeln auf, das wirklich von Herzen kam.
Da kam der Arzt auch schon wieder zurück.
âEine gute und eine schlechte Nachricht! Welche zuerst?â
âDie Gute, von Schlechten habe ich heute eigentlich genugâ, murmelte Alex mit sarkastischem Unterton.
âDie wird auch sein müssen!â, meinte der Arzt verständnisvoll, âAber die Gute: Ich habe tatsächlich ein Krankenhaus gefunden, dass diese Operation notfallmässig durchführt!â
âDoch das liegt in Südafrika!â, meinte Tom ängstlich.
âNein, in New York! Aberâ¦â, dämpfte der Arzt die aufkeimende Erleichterung, âErstens ist es sehr kostspielig, und zweitensâ¦!â
âWenn es um das Wohl meiner Tochter gehr spielt Geld keine Rolle!â, unterbrach Lorelai den Arzt bestimmt.
Der nickte, fuhr dann aber fort: âZweitens wirst du dein Knie ziemlich viel bewegen müssen!â
Bekümmert sahen die Freunde Alex an, doch sie schüttelte nur den Kopf.
âDa muss ich nun mal durch!â
Die Hoffnung auf Heilung hatte ihren Kämpferinstinkt wieder erweckt.
Stolz klopfte Lorelai ihrer Tochter auf die Schulter: âDas ist meine Tochter!â
Rory kniff sie in die Rippen.
âAuuu!â, quietschte Lorelai empört.
Daraufhin musste Alex lachen.
Lorelai grummelte beleidigt, war aber doch ein wenig beruhigt über die kleine Gefühlsänderung bei Alex.
âAlso, Miss Gilmore, würden sie bitte einige Formulare ausfüllen kommen?â
Lorelai schaute Alex fragend an.
âWir kümmern uns um sie!â, versprach Tom.
Lorelai lächelte. Ihre Tochter bedeutete ihm sehr viel, das konnte sie sehen.
Sie eilte dem Arzt nach, um möglichst schnell wieder bei Alex zu sein.
âIch bin echt dankbar, dass ihr hier seid!â, bedankte sich Alex bei ihren Freunden.
âKeine Ursache! Das ist doch selbstverständlich!â, ereiferte sich Rory.
âDas ist das mindeste was wir tun können!â, meinte Jess.
Tom schaute ihr nur in die Augen. Er wusste, dass sie es wohl schon eine Weile gespürt hatte, dass etwas nicht in Ordnung war.
Als ob sie Gedanken lesen konnte, gestand sie beschämt: âIch hatte bereits vor einer Woche ein Zwicken in den Knien bemerkt, doch ich dachte es würde vorbeigehen!â
âHey, das hattest du ja auch schon immer ein wenig, und das war normal!â, verteidigte sie Rory.
âJa, schon! Aber wenn ich es früher bemerkt hätteâ¦!â
âDas wissen wir ja nicht, ob das denn besser wäre!â, beruhigte ihr Freund sie und küsste ihr die Hand.
Er sorgte sich sehr um sie, auch dachte er weiter als nur an den momentanen Zustand, denn ohne Sport würde Alex zusammenbrechen, sie brauchte ihn wie Luft zum Leben.
Jess merkte, dass seinem Kumpel etwas auf der Zunge lag, und er deutete Rory wortlos an, die beiden alleine zu lassen. Unwillig folgte sie ihm, unter dem Vorwand Kaffee zu holen. Hand in Hand gingen sie aus dem Zimmer, nicht ohne das Rory nochmals einen prüfenden Blick auf ihre Schwester gerichtet hatte.
Jetzt, wo nur noch Tom bei ihr war, wurde Alex das ganze Ausmass des Tumors bewusst, und sie musste wieder auf die Unterlippe beissen, um die Tränen zu vermeiden.
âHey, du musst dich nicht zusammenreissen!â, flüsterte ihr Freund.
Leise begann Alex zu weinen.
âIch will das alles nicht! Ich will nicht aufhören zu reiten, oder Tennis zu spielen, oder sogar zu laufen, und ich will dich nicht verlieren, undâ¦!â
âWeshalb sollst du mich deswegen verlieren?â, wunderte sich Tom.
âWas willst du denn mit einer, die nicht gehen kann, und sogar im Rollstuhl sitzt?â
Tom holte tief Luft.
âAlex, ich liebe dich!â
âWas?â Leise wisperte sie dieses Wort und hob den Kopf von seiner Schulter um ihm in die Augen zu schauen.
âIch liebe dich!â, wiederholte er, âUnd das tue ich doch nicht weil du laufen kannst! Du bist der wunderbarste Mensch der mir je begegnet ist. Ich weiss, das klingt kitschig und passt nicht zu mir, aber es stimmt!â
âDas ist nicht kitschig!â, flüsterte Alex, âDas fühlt sich toll an, wenn du das sagst!â
Tom beugte sich zu ihr herunter und küsste sie sanft, als fürchtete er, dass könne ihr wehtun.
Doch Alex löste sich und lehnte ihre Stirn an seine.
âIch liebe dich auch, Tom!â
Er hob die Augen und blickte direkt in ihre. Er erblickte darin eine Welle der Liebe und Geborgenheit, die ihn so heftig erfasste, dass er in anderen Umständen wohl einen Freudentanz aufgeführt hätte. Doch er war in einer solchen Sorge um sie, dass er still verharrte und an ihre Augen gefesselt blieb. Hätte ihm jemand vor einigen Monaten noch gesagt, dass er sich mal so heftig in ein Mädchen verlieben würde, hätte er diese Person ausgelacht und zum Psychiater geschickt. Doch nun war es genau so gekommen, und Tom hatte Angst, dass er sie verletzen könnte. In all seinen positiven Gefühlen für Alex sah er immer die Gefahr, dass er sie mit seiner Unsicherheit durch irgendwelche Taten verscheuchen könnte, und dass wollte und könnte er gar nicht ertragen. Er war ihr verfallen, und würde ihr in allen Lebenslagen beistehen, in den guten, oder auch in den schlechten, wie in dieser Situation in der sie sich befand.
~°~°~°~°~°~°~
hoffe auf ganz viel fb...
lg lit4ever
vielen dank für das fb von euch:
@ cherry 159: das mit dem knie weiss ich nicht, ob es das wirklich gibt.

@ Nina und Derya: Irgendwie mochte ich das bild von jess und tom beim eislaufen...

sooo teil 15 ist im anrollen...
~°~°~°~°~°~
15. Kapitel
âNein!â, flüsterte sie entsetzt.
âIch fürchte, sie haben einen gefährlichen und seltenen Tumor, der sich in ihrem Knie bildet und bei jeder Bewegung stark auf die Kniescheibe drückt!â, teilte der Arzt niedergeschlagen mit, âUnd erstens kenne ich kein Krankenhaus, dass diese Operation bereits notfallmässig durchgeführt hat, und zweites wird die bis zum Zeitpunkt der Operation das Knie bei jedes Bewegung schmerzen, folglich werden sie nicht laufen können, geschweige den Sport treiben! Drittens, es könnte sich möglicherweise auch noch auf die anderen Köperteile ausweiten!â
âNein!â, presste Alex noch einmal verzweifelt hervor und richtete sich auf.
Doch das erwies sich als Fehler und sie sank sofort wieder schmerzerfüllt in die Liegelage zurück.
âOh mein Gott!â, wisperte Rory voller Mitgefühl und biss sich so fest auf die Unterlippe dass es blutete. Doch das spürte sie nicht. Denn das besondere Band, das sie und Alex verband liess sie die Schmerzen ihrer Schwester mitspüren. Sie drückte ihr die Hand und begann zu weinen, denn sie wusste, wie viel ihr der Sport, und in erster Linie ihr Pferd ihr bedeuteten.
Jess legte ihr sanft den Arm um die Schultern und legte seine Hand auch auf Alex.
Tom sass nur fassungslos da und starrte den Arzt an. Dann platze es aus ihm heraus: âWas sie können nichts tun? Es muss etwas zu tun geben! Sie müssen irgendetwas tun!â
âIch rufe alle möglichen Krankenhäuser an, doch machen sie sich keine Hoffnungen!â, erwiderte er und eilte dann sofort aus dem Zimmer um zu telefonieren.
Lorelai legte den Kopf ihrer Tochter so auf ihre Schulter, dass sie selbst anlehnen konnte und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
Tom zügelte seine Wut, als er Alex sah, und streichelte unablässig ihre Hand.
Bei allem Schmerz und alles Traurigkeit die Alex gerade spürte, war sie sehr froh, dass all jene Menschen, die sie so sehr liebte bei ihr waren, und sie zwang sich ein Lächeln auf, das wirklich von Herzen kam.
Da kam der Arzt auch schon wieder zurück.
âEine gute und eine schlechte Nachricht! Welche zuerst?â
âDie Gute, von Schlechten habe ich heute eigentlich genugâ, murmelte Alex mit sarkastischem Unterton.
âDie wird auch sein müssen!â, meinte der Arzt verständnisvoll, âAber die Gute: Ich habe tatsächlich ein Krankenhaus gefunden, dass diese Operation notfallmässig durchführt!â
âDoch das liegt in Südafrika!â, meinte Tom ängstlich.
âNein, in New York! Aberâ¦â, dämpfte der Arzt die aufkeimende Erleichterung, âErstens ist es sehr kostspielig, und zweitensâ¦!â
âWenn es um das Wohl meiner Tochter gehr spielt Geld keine Rolle!â, unterbrach Lorelai den Arzt bestimmt.
Der nickte, fuhr dann aber fort: âZweitens wirst du dein Knie ziemlich viel bewegen müssen!â
Bekümmert sahen die Freunde Alex an, doch sie schüttelte nur den Kopf.
âDa muss ich nun mal durch!â
Die Hoffnung auf Heilung hatte ihren Kämpferinstinkt wieder erweckt.
Stolz klopfte Lorelai ihrer Tochter auf die Schulter: âDas ist meine Tochter!â
Rory kniff sie in die Rippen.
âAuuu!â, quietschte Lorelai empört.
Daraufhin musste Alex lachen.
Lorelai grummelte beleidigt, war aber doch ein wenig beruhigt über die kleine Gefühlsänderung bei Alex.
âAlso, Miss Gilmore, würden sie bitte einige Formulare ausfüllen kommen?â
Lorelai schaute Alex fragend an.
âWir kümmern uns um sie!â, versprach Tom.
Lorelai lächelte. Ihre Tochter bedeutete ihm sehr viel, das konnte sie sehen.
Sie eilte dem Arzt nach, um möglichst schnell wieder bei Alex zu sein.
âIch bin echt dankbar, dass ihr hier seid!â, bedankte sich Alex bei ihren Freunden.
âKeine Ursache! Das ist doch selbstverständlich!â, ereiferte sich Rory.
âDas ist das mindeste was wir tun können!â, meinte Jess.
Tom schaute ihr nur in die Augen. Er wusste, dass sie es wohl schon eine Weile gespürt hatte, dass etwas nicht in Ordnung war.
Als ob sie Gedanken lesen konnte, gestand sie beschämt: âIch hatte bereits vor einer Woche ein Zwicken in den Knien bemerkt, doch ich dachte es würde vorbeigehen!â
âHey, das hattest du ja auch schon immer ein wenig, und das war normal!â, verteidigte sie Rory.
âJa, schon! Aber wenn ich es früher bemerkt hätteâ¦!â
âDas wissen wir ja nicht, ob das denn besser wäre!â, beruhigte ihr Freund sie und küsste ihr die Hand.
Er sorgte sich sehr um sie, auch dachte er weiter als nur an den momentanen Zustand, denn ohne Sport würde Alex zusammenbrechen, sie brauchte ihn wie Luft zum Leben.
Jess merkte, dass seinem Kumpel etwas auf der Zunge lag, und er deutete Rory wortlos an, die beiden alleine zu lassen. Unwillig folgte sie ihm, unter dem Vorwand Kaffee zu holen. Hand in Hand gingen sie aus dem Zimmer, nicht ohne das Rory nochmals einen prüfenden Blick auf ihre Schwester gerichtet hatte.
Jetzt, wo nur noch Tom bei ihr war, wurde Alex das ganze Ausmass des Tumors bewusst, und sie musste wieder auf die Unterlippe beissen, um die Tränen zu vermeiden.
âHey, du musst dich nicht zusammenreissen!â, flüsterte ihr Freund.
Leise begann Alex zu weinen.
âIch will das alles nicht! Ich will nicht aufhören zu reiten, oder Tennis zu spielen, oder sogar zu laufen, und ich will dich nicht verlieren, undâ¦!â
âWeshalb sollst du mich deswegen verlieren?â, wunderte sich Tom.
âWas willst du denn mit einer, die nicht gehen kann, und sogar im Rollstuhl sitzt?â
Tom holte tief Luft.
âAlex, ich liebe dich!â
âWas?â Leise wisperte sie dieses Wort und hob den Kopf von seiner Schulter um ihm in die Augen zu schauen.
âIch liebe dich!â, wiederholte er, âUnd das tue ich doch nicht weil du laufen kannst! Du bist der wunderbarste Mensch der mir je begegnet ist. Ich weiss, das klingt kitschig und passt nicht zu mir, aber es stimmt!â
âDas ist nicht kitschig!â, flüsterte Alex, âDas fühlt sich toll an, wenn du das sagst!â
Tom beugte sich zu ihr herunter und küsste sie sanft, als fürchtete er, dass könne ihr wehtun.
Doch Alex löste sich und lehnte ihre Stirn an seine.
âIch liebe dich auch, Tom!â
Er hob die Augen und blickte direkt in ihre. Er erblickte darin eine Welle der Liebe und Geborgenheit, die ihn so heftig erfasste, dass er in anderen Umständen wohl einen Freudentanz aufgeführt hätte. Doch er war in einer solchen Sorge um sie, dass er still verharrte und an ihre Augen gefesselt blieb. Hätte ihm jemand vor einigen Monaten noch gesagt, dass er sich mal so heftig in ein Mädchen verlieben würde, hätte er diese Person ausgelacht und zum Psychiater geschickt. Doch nun war es genau so gekommen, und Tom hatte Angst, dass er sie verletzen könnte. In all seinen positiven Gefühlen für Alex sah er immer die Gefahr, dass er sie mit seiner Unsicherheit durch irgendwelche Taten verscheuchen könnte, und dass wollte und könnte er gar nicht ertragen. Er war ihr verfallen, und würde ihr in allen Lebenslagen beistehen, in den guten, oder auch in den schlechten, wie in dieser Situation in der sie sich befand.
~°~°~°~°~°~°~
hoffe auf ganz viel fb...
lg lit4ever
Das Leben misst sich nicht in Atemzügen,
sondern an Momenten,
die dir den Atem geraubt haben!
<3 12.11.2009 <3