08.04.2007, 22:19
Danke für FB:herz: Ist mir i-wie schwer gefallen, das 2. Kapitel dieses FFs zu schreiben... meiner Meinung nach ist mir das 1te ziemlich gut gelungen, jetzt fürchte ich, da nicht mithalten zu können:regen: Nun, ist ja auch erst der Anfang.... *sich zu viele Gedanken mach*
Der Bus hielt dort, wo Rory vor langer Zeit einmal Tag für Tag auf ihn gewartet hatte, um nach Chilton zu fahren. Unruhig strich sie ihr weiÃes Kleid glatt und stand auf. Von dem tränenreichen Gefühlsausbruch abgesehen hatte sie die lange Busfahrt stumm und schweigsam verbracht, den Blick starr ins Leere gerichtet. Nun quetschte sie sich samt Koffer und Bratpfanne den engen Gang zwischen den Sitzplätzen entlang, ins Freie. Sie zögerte, ging ein paar Schritte und blieb dann etwas verloren stehen. Da war sie nun. In Stars Hollow. Auf den ersten Blick sah alles so aus, wie sie es einst verlassen hatte. Vor ihr stand der Pavillion. Da, wo er immer schon gestanden hatte. Zwei Jahre waren eine lange Zeit, aber wohl kaum lang genug, um diesen Pavillion zum Zerfall zu bringen - absurder Gedanke. Zaghaft setzte sich Rory wieder in Bewegung, ging die wenigen Stufen auf nackten Sohlen hoch und betrat den Pavillion. Der Holzboden brannte sich kalt in ihre Ferse. Langsam lieà sie sich auf der weiÃen Bank nieder und stellte den Koffer neben sich ab. Die Bratpfanne legte sie neben sich auf die Bank. Ihre Hände krallten sich in den Stoff ihres dünnen Kleides, so fest, dass die Knöchel sich weià färbten.
Jemand hockte sich neben sie und legte eine Hand auf die ihren. Erschrocken blickte Rory auf. Jess saà neben ihr. Den hatte sie komplett vergessen. Er sah ihr schweigend ins Gesicht und zog seine Hand langsam wieder zurück.
"Wohin wills du jetzt?", fragte er leise und plazierte den Seesack vor seinen FüÃen.
"Ich weià es nicht!" Rory schluckte mühsam den dicken Kloà in ihrem Hals hinunter, der ihr erneut Tränen in die Augen trieb. "Ich weià gar nichts mehr..... in mir ist alles leer.... und kalt... ich fühl mich so.... leblos!"
Wortlos griff Jess nach ihrem Handgelenk und fühlte ihren Puls: "Normaler Herzschlag, keine Frage!"
Sie wollte ihm den Gefallen tun und sich ein Lächeln abringen, doch ihr fehlte die Kraft.
Er strich ihr eine Strähne aus der Stirn und machte ein ernstes Gesicht: "Was ist nur los mit dir? Bei unserer letzten Begegnung hast du den Eindruck gemacht, dein Leben fest im Griff zu haben.... bist du immer noch mit diesem Typen zusammen?"
Rory's Augen richteten sich auf den goldenen Ehering, der noch immer an ihrer rechten Hand steckte.
"Nein!", sagte sie langsam. "Das ist vorbei!"
"Oh.... ok!" Eigentlich ein Grund zur Freude, aber Rory's blasses, müdes Gesicht machte es ihm unmöglich, an so etwas zu denken. "Hm, ich sollte mal bei Luke vorbeischauen... kann ich dich alleine lassen oder willst du mit?"
Sie schüttelte den Kopf: "Geh nur.... ich komm zurecht!"
"Na gut..." Unschlüssig blieb er noch eine Weile neben ihr sitzen. Dann stand er auf und schulterte seinen Seesack. "Wir sehen uns bestimmt bald wieder...."
Mit diesen Worten lieà er sie -wenn auch ungern- alleine.
Rory sah ihm nicht hinterher. Sie hatte groÃe Mühe, nicht wieder in Tränen auszubrechen. Sie hatte einen Fehler gemacht. Einen groÃen Fehler. Sie hatte alles falsch gemacht.... Der Schmerz saà tief!
So, das wars erstmal.... möcht nicht gleich alles aufdecken Lg, Aki
Der Bus hielt dort, wo Rory vor langer Zeit einmal Tag für Tag auf ihn gewartet hatte, um nach Chilton zu fahren. Unruhig strich sie ihr weiÃes Kleid glatt und stand auf. Von dem tränenreichen Gefühlsausbruch abgesehen hatte sie die lange Busfahrt stumm und schweigsam verbracht, den Blick starr ins Leere gerichtet. Nun quetschte sie sich samt Koffer und Bratpfanne den engen Gang zwischen den Sitzplätzen entlang, ins Freie. Sie zögerte, ging ein paar Schritte und blieb dann etwas verloren stehen. Da war sie nun. In Stars Hollow. Auf den ersten Blick sah alles so aus, wie sie es einst verlassen hatte. Vor ihr stand der Pavillion. Da, wo er immer schon gestanden hatte. Zwei Jahre waren eine lange Zeit, aber wohl kaum lang genug, um diesen Pavillion zum Zerfall zu bringen - absurder Gedanke. Zaghaft setzte sich Rory wieder in Bewegung, ging die wenigen Stufen auf nackten Sohlen hoch und betrat den Pavillion. Der Holzboden brannte sich kalt in ihre Ferse. Langsam lieà sie sich auf der weiÃen Bank nieder und stellte den Koffer neben sich ab. Die Bratpfanne legte sie neben sich auf die Bank. Ihre Hände krallten sich in den Stoff ihres dünnen Kleides, so fest, dass die Knöchel sich weià färbten.
Jemand hockte sich neben sie und legte eine Hand auf die ihren. Erschrocken blickte Rory auf. Jess saà neben ihr. Den hatte sie komplett vergessen. Er sah ihr schweigend ins Gesicht und zog seine Hand langsam wieder zurück.
"Wohin wills du jetzt?", fragte er leise und plazierte den Seesack vor seinen FüÃen.
"Ich weià es nicht!" Rory schluckte mühsam den dicken Kloà in ihrem Hals hinunter, der ihr erneut Tränen in die Augen trieb. "Ich weià gar nichts mehr..... in mir ist alles leer.... und kalt... ich fühl mich so.... leblos!"
Wortlos griff Jess nach ihrem Handgelenk und fühlte ihren Puls: "Normaler Herzschlag, keine Frage!"
Sie wollte ihm den Gefallen tun und sich ein Lächeln abringen, doch ihr fehlte die Kraft.
Er strich ihr eine Strähne aus der Stirn und machte ein ernstes Gesicht: "Was ist nur los mit dir? Bei unserer letzten Begegnung hast du den Eindruck gemacht, dein Leben fest im Griff zu haben.... bist du immer noch mit diesem Typen zusammen?"
Rory's Augen richteten sich auf den goldenen Ehering, der noch immer an ihrer rechten Hand steckte.
"Nein!", sagte sie langsam. "Das ist vorbei!"
"Oh.... ok!" Eigentlich ein Grund zur Freude, aber Rory's blasses, müdes Gesicht machte es ihm unmöglich, an so etwas zu denken. "Hm, ich sollte mal bei Luke vorbeischauen... kann ich dich alleine lassen oder willst du mit?"
Sie schüttelte den Kopf: "Geh nur.... ich komm zurecht!"
"Na gut..." Unschlüssig blieb er noch eine Weile neben ihr sitzen. Dann stand er auf und schulterte seinen Seesack. "Wir sehen uns bestimmt bald wieder...."
Mit diesen Worten lieà er sie -wenn auch ungern- alleine.
Rory sah ihm nicht hinterher. Sie hatte groÃe Mühe, nicht wieder in Tränen auszubrechen. Sie hatte einen Fehler gemacht. Einen groÃen Fehler. Sie hatte alles falsch gemacht.... Der Schmerz saà tief!
So, das wars erstmal.... möcht nicht gleich alles aufdecken Lg, Aki