To go away and to come back again - A Grey's Anatomy Fanfiction
#7

Hey ihr! Danke für's liebe Feedback. Freut mich wirklich riesig!
Zitat:
Nur manchmal vergisst du das Komma vor dem "dass", keine große Sache.Aber stört mich doch schon ein wenigRolleyes
Werde mich bemühen darauf zu achten. Wink

So, hier nun endlich Part I. Hoffe es gefällt euch. Mal schauen ob ich es heute noch schaffe part II reinzustellen. ist nämlich noch nicht ganz fertig. bzw. muss ich noch einiges dran ändern.
Also viel spaß beim lesen :hi:
LG Jassa

Part I – Breaking up for a new beginning


Liebe Izzie,
es tut mir Leid dass ich mich so lange nicht gemeldet habe aber ich habe mich wirklich über deinen Brief gefreut. Es ist schön zu hören dass es euch allen gut geht und dass ihr euch in eurem neuen Haus so gut eingelebt habt. Natürlich werde ich mir deine Hochzeit auf keinen Fall entgehen lassen und ich freue mich schon darauf euch wieder zu sehen. Es gibt sicher mehr zu erzählen als in einen kleine Umschlag passt. Grüße bitte Danny von mir und sag ihm, dass ich sehr froh bin dass er nun endlich wieder ganz gesund wird.
Wie du ja weißt, ist es schwer als Assistenzärztin die Zeit zu finden Kontakt zu alten Freunden zu halten aber ich verspreche mich in Zukunft zu bemühen mich ein wenig öfter zu melden.
Du fragst ob es etwas neues gibt? Nun ja, ich lebe in London, in einem anderen Land. Es gibt so viel neues dass ich große Probleme damit habe hier das Wichtigste aufzuzählen. Das Krankenhaus in dem ich jetzt arbeite ist um einiges kleiner als das Seattle Grace, weswegen wir in der Chururgischen Abteilung nur drei Assistenzärzte sind. Manchmal ist es von Vorteil wenn es darum geht sich eine interessante Operation zu angeln. Von Nachteil ist es allerdings, wenn die Notaufnahme voll ist und wir mit der Arbeit einfach nicht mehr hinterher kommen. Ansonsten sind meine Kollegen größtenteils umgänglich, auch wenn sie meiner Ansicht nach eindeutig zu viel Tee trinken. In meinem Mitbewohner Kay, habe ich eine gute Freundin gefunden. Ja, richtig gelesen: Freundin. Welche Amerikanerin hat nicht schon immer von einem schwulen besten Freund geträumt? Er hat dafür gesorgt dass ich in den letzten sechs Monaten zu einer Katzenliebhaberin mutiert bin, was mich teilweise immer noch erschreckt. Ohne meinen Kater geht heute nichts mehr.
Es gibt noch so viel was ich dir gerne erzählen würde, soviel worüber ich noch reden möchte. Ich hoffe wirklich dass wir, wenn ich nächsten Monat bei eurer Hochzeit bin, kurz Zeit finden, um noch einiges zu bereden. Ich habe einfach zu viele Fragen an dich.
Doch auf die Antwort folgender Frage kann ich einfach nicht mehr so lange warten. Auch wenn du mich jetzt für verrückt und weinerlich erklärst: Wie geht es McDreamy? Was macht er so? Bitte denke nicht, dass ich ihm noch hinterher weine. Nein. Ich bin über ihn hinweg. Ihn komplett aus meinem Gedächtnis streichen kann jedoch noch nicht.
Ich wünsche dir noch viel Spaß in Miami und Grüße bitte auch die anderen ganz lieb von mir.
Würde mich über eine Antwort von dir sehr freuen.
Deine Meredith.

Nachdem Meredith den Brief an Izzie in den Briefkasten geworfen hatte, atmete sie erleichtert auf. Schon drei Wochen war es her, seit Kay ihr mitgeteilt hatte dass Post aus Amerika für sie im Briefkasten lag. Lange hatte sie gebraucht einen einigermaßen annehmbaren Text zu verfassen, welchen sie guten Gewissens auf die weite Reise nach Amerika schicken konnte. Sie hatte viel darüber nachgedacht was sie Izzie erzählen sollte. Vielleicht von Chris, ihrem Ex-lover den sie vor kurzem verlassen hatte. Oder vielleicht auch von den Streitereien mit ihrem Chef, der der Meinung war, sie wäre ein faules Stück, welches ihr bisheriges Leben mit Hochschlafen gemeistert hatte. Noch immer bereuhte sie es Any, eine ihrer Kolleginnen, von McDreamy erzählt zu haben. Sie musste diejenige gewesen sein, die Dr. Pearce auf diese absurde Theorie gebracht hatte. Anders konnte sie es sich kaum vorstellen.
Doch all dies wäre nichts gewesen was sie einer alten Freundin nach vier kontaktlosen Monaten hätte mitteilen wollen. Nicht nach allem was passiert war. Wenn man Hals über Kopf das Land verlässt und seinen Freunden dies über dritte mitteilt, sorgt das nicht gerade dafür, dass ein lebendiger Kontakt bestehen bleibt. Nicht dass ihre Freunde noch großartig sauer auf sie wären aber Meredith hatte ein schlechtes Gewissen ihnen gegenüber. Wenn sie mit Cristina am Telefon sprach fühlte sie sich schlecht. Ganz schlecht. Sie hatte ihre beste Freundin im Stich gelassen. War einfach verschwunden von heute auf morgen und hatte nicht mal eine gute Erklärung dafür. Deswegen meldete sie sich kaum. Anfangs waren es immer die anderen die gelegentlich anriefen aber als sie bemerkten, dass Meredith nie zurück rief gaben sie auf. Irgendwie war es schade, denn Meredith vermisste ihre alte „clique“, die McScherze und manchmal sogar Alex’ sexistische Witze. Doch meistens dachte sie, dass es so besser wäre. So hatte sie es leichter mit ihrem alten Leben ab zu schließen und das neue zu beginnen auch wenn es oft schwer fiel.
Als Meredith nun „Johnny’s little corner of world“ erreichte wurde sie vom Lärm der neu eröffneten Bar aus ihren Gedanken gerissen. Als sie durch die Tür trat bemerkte sie sofort die angenehme Atmosphäre die sie an alte Zeiten in Joe’s Bar erinnerte. Bedrückt verdrängte sie diesen Gedanken und hielt Ausschau nach ihrer Freundin Alice, mit welcher sie hier verabredet war. Nach kurzem Blick stellte sie fest dass diese sich wohl, wie immer, verspätet hatte und suchte sich einen Platz an der Bar.
„Was darf’s denn sein?“ fragte der äußerst atraktive Barkeeper während er ein paar Gläser abtrocknete.
„Tiquila sunrise, nicht zu schwach.“
„Sie wissen was Sie wollen. Symphatie Plus.“
Joshua Jackson, er hatte eindeutig Ähnlichkeit mit Joshua Jackson. Vielleicht dreißig Jahre alt. Eindeutig ihr Beutechema. Früher jedenfalls. Momentan war sie nicht auf eine neue Beziehung aus. Und auf flüchtigen Sex der ihr vermutlich ihre neue Lieblingsbar vermieste erst recht nicht, weswegen sie lediglich mit einem netten Lächeln antwortete.
„Und ein hübsches Lächeln haben Sie auch noch. Ich habe sie hier noch nie gesehen. Sind sie das erste mal hier?“
Merediths Handy klingelte und sie war dem Anrufenden, wer immer es auch war, sehr dankbar, da sie wirklich keine Lust hatte sich auf McSexy ein zu lassen. Mit einem Lächeln entschuldigte sie sich.
„Ja?“
„Hey Mer, ich bin’s , Alice. Werd’s nicht schaffen zu kommen. Stand-still OP. Hoffe du verstehst’s. Tut mir echt Leid. Wir holen das nach. OK?“
„Oh, klar....viel Spaß“
„Danke....bye“
Enttäuscht legte sie auf. Was hätte sie auch anderes erwarten sollen? Bei Alice ging der Job immer vor. Sie hatte einfach zu viel Ähnlichkeit mit Cristina....
„Tiquila Sunrise, extra stark.“ Sagte McSexy mit einem süßen Lächeln als er Meredith ihren drink vorsetzte.
Nach kurzem Überlegen beschloss sie den Abend doch nicht so schnell enden zu lassen und sprach den Barkeeper an.
„Danke, also, wo waren wir gerade?“
Positiv überrascht begann er an das vorherige Gespräch an zu knüpfen.
„Ich habe Sie gefragt ob Sie das erste mal hier sind. Und dann klingelte Ihr Handy. Leider.“
„Oh ja, richtig. Also, gibt’s die Bar nicht erst seit drei Tagen?“ Etwas verwundert sah sie ihm in die Augen.
„Hey, so fange ich immer an zu flirten. Vermiesen sie’s mir doch bitte nicht, einfach mitspielen.“
Mit einem Grinsen begann sie sein Spielchen zu spielen.
„Ähm....Ja, ich bin das erste mal hier. Und mein Name ist übrigens Meredith.“
„Johnny.“

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