17.04.2007, 21:12
So, da das Forum ja kurze zeit nicht ging und ich trotzdem recht produktiv war gibt's heute mal ein ziemlich groÃes update
Nach diesem Teil kommt dann alles ins rollen, da fängt die story erst so richtig an
also, viel spaà und ich hoffe euch gefällts
LG
Jassa
Part II â Just an elevatorride
Wiedereinmal ging ein langer, stressiger und vor allem deprimierender Arbeitstag im Seattle Grace Hospital für Derek Shepherd zu Ende und er betrat geschafft den Fahrstuhl der ihn die vielen Etagen nach unten bringen würde, nur damit er wenig später in sein Auto steigen, nach Hause fahren und schlafen gehen konnte um am nächsten Morgen eben diesen Fahrstuhl wieder zu betreten. So kam es ihm zur Zeit jedenfalls vor. Viel mehr hatte er in den letzten Monaten nicht getan, abgesehen natürlich von seiner Scheidung. Etwas anderes konnte er auch nicht tun denn es deprimierte ihn zu sehr. Was auch immer er versuchte anzufangen gab er kurz darauf auch schon wieder auf, da es ihn auf irgendeine Art und Weise immer an Meredith erinnerte was er dauerhaft einfach nicht mehr ertragen konnte. Der Gedanke sie vielleicht nie wieder zu sehen brach ihm das Herz und lieà ihn jedes mal wieder zusammenzucken. Erinnerungen, ja, davon hatte er viele. Einige davon begannen langsam zu verblassen. Den Duft ihrer Haare hatte nur noch im Gedächtnis weil es nach Lavendel roch. Ihre Augenfarbe hatte er nur noch Wörtlich im Sinn und ihr Lächeln hatte er ebenso verdrängt. Ja, verdrängt. Viele Wochen hatte er gebraucht um all dies zu schaffen. Kein klares Bild mehr von ihr zu haben um sich ein neues zu machen. Eines welches ihm nicht so gut gefiel, so dass es leichter wurde. Leichter die trostlosen, verregneten Tage, und vor allem die einsamen Nächte zu überstehen. Einsam. Das einzigste an ihr, was er nicht vergessen konnte, war der Klang ihrer Stimme. Immer wieder hallten ihre Worte in seinem Kopf. Manchmal waren diese Nachts so laut und klar, dass er aufwachte und einen kurzen Moment lang dachte sie würde neben seinem Bett stehen.
So verrückt das alles jetzt auch klingen mochte, es war wahr. Die schrecklich, grausame Wahrheit von der Derek glaubte, dass sie langsam begann ihn kaputt zu machen.
Als Izzie Stevens einige Etagen später den Fahrstuhl betrat, zuckte Derek kurz zusammen. Zu tief steckte er in seinen Gedanken um zu realisieren, dass die Möglichkeit bestand, dass auch jemand anderes den Fahrstuhl benutzen wollte. Nach kurzer Zeit des Schweigens durchbrach er die Stille. âGuten Tag Dr. Stevens.â
âGuten Abend Dr. Shepherd.â
Und wieder begann eine peinliche Ruhe, die eine Spannung erzeugte welche man zerschneiden konnte. Einige, lange Sekunden später fasste Izzie sich ein Herz..
âErinnern sie sich noch an Denny Duquette?â
Etwas überrascht lieà Derek sich auf den vermeintlichen Smalltalk ein.
âJa, dass war doch dieser Herzpatient den wir vor ein paar Monaten entlassen hatten. Nicht?â
âJa, genau. Er und ich....wir heiraten nächsten Monat.â
Nun musste er schlucken. Irgendwie schienen in letzter Zeit alle Menschen um ihn herum glücklich zu werden. Alle auÃer er. Trotzdem setzte er sein best mögliches McDreamy Lächeln auf.
âGlückwunsch....ich wusste gar nicht dass Sie....â
âTja, erst haben alle über uns geredet und jetzt weià natürlich keiner mehr was davon. Klasse............oh, dass meinte ich natürlich nicht persönlich...........ähm, worauf ich eigentlich hinaus wollte ist.... Sie sind eingeladen. Wir würden uns wirklich freuen. Die gesamte Chirurgische Abteilung wird kommen. Also, was sagen Sie?â
Ãberrumpelt, war in diesem Moment nicht das richtige Wort. Ãberrascht traf eher das, was Dereks Zustand beschrieb.
âOh.............ich......klar.â
âGut. Das freut mich wirklich.â
Gekünstelt grinste er als Antwort. Gesellschaftliche Anlässe hatte er in letzter Zeit versucht zu meiden, zu viele glückliche Menschen konnte er nicht ertragen. AuÃerdem glaubte er durch seine miese Laune anderen den Spaà zu verderben. Auch in diesem Fall begann er jetzt schon, sich eine gute Ausrede für eine Absage einfallen zu lassen.
âAch ja, Meredith hat gefragt wie es Ihnen geht. Ich wusste nicht was ich schreiben sollte, da ich das ja nicht wirklich weiÃ. Also, wie geht es Ihnen denn so?â
Jetzt war er wirklich überrascht. Das Gefühl was ihn in genau diesem Moment die Kehle zuschnürte war unbeschreiblich. Irgendwas zwischen Freude, Depression, Hoffnung und gleichzeitiger Verzweiflung. Sie hatte nach ihm gefragt? Sie, die ihn âverlassenâ hatte. Die in einer Nacht und Nebel Aktion in ein anderes Land geflohen war weil er sie verletzt hatte. Sie, die er immer noch so sehr liebte, dass es wehtat. Sie, von der er geglaubt hatte nie wieder etwas zu hören wollte wissen wie es ihm ging. Sie, seine Meredith.
âDr. Shepherd? Alles in Ordnung?â
Erst jetzt bemerkte er, wie Abwesend er für einen Moment gewesen war.
âÃäääh...ja, natürlich............also..........mir geht es..........gut.......soweitâ
âSchön, dann werde ich ihr das ausrichten.â
Izzie lächelte verscmitzt als sich die Fahrstuhltür wieder öffnete und sie sich nach drauÃen begab . Fast so, als wäre all dies Teil eines Plans. Als hätte sie genau gewusst was sie sagte und tat. Als wäre ihre Handlung berechnend....
Plötzlich jedoch drehte sie sich auf halben Weg noch einmal um.
âSchlafen sie sich aus Dr. Shepherd. Sie sehen wirklich Müde aus.â
Mit diesen Worten verschwand sie um die Ecke. Nicht bemerkend das Derek sein schönstes McDreamy - Lächeln künstelte.
Müde, ja dass war er. So müde, dass er während seiner letzten Hirnoperation beinnahe kurz eingenickt wäre. Er brauchte wirklich ein paar Stunden erholsamen Schlaf, jedoch glaubte er nicht, dass er nach dieser letzten Information noch sehr viel davon bekommen würde.
âDu bist die gemeinste, egoistischste und...und....und falscheste Person die diese verdammte Bar je betreten hat!..nichts für ungut Joeâ ertönte die leicht angetrunken klingende Stimme von George OâMalley an diesem Samstag Abend. âSchon klar, George!â entschuldigte der Barbesitzer einen seiner besten Kunden.
Natürlich konnte Izzie das nicht auf sich sitzen lassen, obwohl ich natürlich klar war, dass George nicht als einzigster dieser Meinung war. Zumindest nachdem sie ihren Freunden und Kollegen ebend erzählt hatte, dass sie Dr. McDreamy zu ihrer Hochzeit eingeladen hatte. âHey, ich tue das nicht nur für mich. Das ist für uns alle gut. Und für Meredith. Und Derek. Für ihn ist es am allerbesten. Alles wird gut. Alles wird nach Plan verlaufen und dann wird alles gutâ âDu hast einen Plan?!â sprachen Cristina Yang und Alex Karev im Chor. Mit einem angewiedertem Blick strafte die taffe Assistenzärztin den Frauenhelden dafür, dass er anscheinend ihre Gedanken gestohlen hatte. So dachte sie zumindest. âJa. Einen Masterplanâ Erhobenen Hauptes begann Izzie zu erzählen âNun ja, Meredith wird auf die Hochzeit kommen, Derek wird auf die Hochzeit kommen und ganz rein zufällig werden beide an einem Tisch und rein zufällig auch nebeneinander sitzen. Und es ist natürlich auch purer Zufall dass auÃer ihnen am Tisch nur Menschen ab 70 sitzen werden. Irgendwelche entfernten Verwandten von Denny glaub ich. Naja. Wie wir ja alle wissen liiiiiiiiiieeeeeeeben sie sich. Dann werden sie sich unterhalten, Spaà haben, betrunkenen Sex im Wandschrank haben und Bahm! Am Tag darauf unterschreibt Mer ihren neuen Ausbildungsvertrag am Seattle Grace, zieht bei Derek ein und alles ist wieder gut. Und darauf trink ich jetzt einen!â Zum Abschluss ihrer Rede, nahm Izzie zur Unterstreichung ihrer Ernsthaftigkeit einen groÃen Schluck von Georges Bier und grinste in sich hinein.
âDas kann sie einfach nicht ernst meinen. Cristina sag mir jetzt bitte dass das nur eine flüchtige, betrunkene Idee von ihr ist, die sie morgen wieder vergessen hat. Bitte. Das ist doch totaler Schwachsinn!â
âOkay George. Aber nur weil ich dir noch was schulde: das ist nur eine flüchtige, betrunkene Idee von ihr ist, die sie morgen wieder vergessen hat. Und ich gebe dir noch dazu recht. Izz, das ist totaler Schwachsinn!â
âUnd noch dazu wird es zu nichts führen. Weil es am Ende allen nur noch schlechter geht und du wirst Schuld sein. Und dann hassen dich alle. EinschlieÃlich mich, weil ich dich dafür verantwortlich mache wenn Dr. Shepherd am Tag darauf schlechte Laune hat die ICH dann ertragen darf.â Mit dem Ende diese Satzes holte George sich sein Bier zurück.
âGeorge, Cristina! Ihr seit doch............ich dachte sie ist deine Person Cristina! Willst du nicht dass sie wieder her kommt? Und George? Ich dachte sie wäre auch deine Freundin?! Bin ich denn die einzigste hier die will dass sie wieder kommt?! Jeo? Blue Caracau! Und auÃerdem....â
âAuÃerdem hat Derek keine Ahnung dass sie auch kommen wird und es wird ihm nur noch mehr weh tun. Sieh ihn dir doch nur mal an! Der ist doch nur noch ein Wrack von einem Arzt seit sie weg ist! Das kannst du ihm doch nicht antun!â âGute Argumente George. Gute Argumenteâ kommentierte Cristina.
âAch und....und.....Alex! Sag du doch auch mal was dazu! Du bist doch auf meiner Seite!â
âIzz, sehe ich wirklich so aus als würde mich das alles interessieren?â Wieder wurde er mit einem bösen Blick bestraft. Diesmal von Izzie, was er jedoch kaum zu bemerken schien, da ihn das Hinterteil einer Blondine in diesem Augenblick mehr interessuerte.
âAlex!â mahnte Izzie ihn erneut.
âWas denn?â Bin ich immer noch dran?..........also gut...........weiÃt du Izzie. Die beiden Freaks hier haben recht!â âALEX?!â Jetzt wurde sie wirklich wütend.
âIzz, sie hat einen Freund. Einen neuen Freund. Dein komischer Plan führt doch zu nichts. Hör dir Bambie an. Der weiss bescheid. Okay?!â
âEinen Freund?! Der Kerl ist ein McBriete und er heisst âJohnnyâ. Hallo?! J-ohn-ny! Welcher erwachsene Mann nennt sich denn freiwillig Johnny?! Und er hat eine Bar. Eine Bar! Sie ist Ãrztin und er hat EINE BAR! Das kann doch zu gar nichts führen! Oh....nichts für ungut Joe!â
âDas höre ich sehr oft in letzter Zeitâ
âJ-ohn-ny. D-en-ny. J-ohn-ny. D-en-ny....japp. Hat definitiv Ãhnlichkeit.â
Das war ihr zu viel. Entgültig zu viel. Nach diesem Kommentar nahm Izzie ihre Jacke, stand auf und wollte gehen. Einmal drehte sie sich noch um
âEs reicht Leute. Es ist meine Hochzeit. Nicht eure. Mein Plan. Meine Verantwortung und ihr könnt absolut nichts dagegen tun. Und wennâs nicht klappt....wen störts?! Mer ist eh nicht hier und wir müssen uns ihr gejammer nicht anhören! Also. Alex du bezahlst für mich. Ich ruf mir ein Taxi. Viel Spaà euch noch.â
Mit diesen Worten verschwand sie selbstsicher und zufrieden durch der Tür, und lieà ihre drei Freunde mit ihren Ãngsten, Vermutungen, Zweifeln und Drinks in Joeâs Bar zurück.

Nach diesem Teil kommt dann alles ins rollen, da fängt die story erst so richtig an

also, viel spaà und ich hoffe euch gefällts

LG
Jassa
Part II â Just an elevatorride
Wiedereinmal ging ein langer, stressiger und vor allem deprimierender Arbeitstag im Seattle Grace Hospital für Derek Shepherd zu Ende und er betrat geschafft den Fahrstuhl der ihn die vielen Etagen nach unten bringen würde, nur damit er wenig später in sein Auto steigen, nach Hause fahren und schlafen gehen konnte um am nächsten Morgen eben diesen Fahrstuhl wieder zu betreten. So kam es ihm zur Zeit jedenfalls vor. Viel mehr hatte er in den letzten Monaten nicht getan, abgesehen natürlich von seiner Scheidung. Etwas anderes konnte er auch nicht tun denn es deprimierte ihn zu sehr. Was auch immer er versuchte anzufangen gab er kurz darauf auch schon wieder auf, da es ihn auf irgendeine Art und Weise immer an Meredith erinnerte was er dauerhaft einfach nicht mehr ertragen konnte. Der Gedanke sie vielleicht nie wieder zu sehen brach ihm das Herz und lieà ihn jedes mal wieder zusammenzucken. Erinnerungen, ja, davon hatte er viele. Einige davon begannen langsam zu verblassen. Den Duft ihrer Haare hatte nur noch im Gedächtnis weil es nach Lavendel roch. Ihre Augenfarbe hatte er nur noch Wörtlich im Sinn und ihr Lächeln hatte er ebenso verdrängt. Ja, verdrängt. Viele Wochen hatte er gebraucht um all dies zu schaffen. Kein klares Bild mehr von ihr zu haben um sich ein neues zu machen. Eines welches ihm nicht so gut gefiel, so dass es leichter wurde. Leichter die trostlosen, verregneten Tage, und vor allem die einsamen Nächte zu überstehen. Einsam. Das einzigste an ihr, was er nicht vergessen konnte, war der Klang ihrer Stimme. Immer wieder hallten ihre Worte in seinem Kopf. Manchmal waren diese Nachts so laut und klar, dass er aufwachte und einen kurzen Moment lang dachte sie würde neben seinem Bett stehen.
So verrückt das alles jetzt auch klingen mochte, es war wahr. Die schrecklich, grausame Wahrheit von der Derek glaubte, dass sie langsam begann ihn kaputt zu machen.
Als Izzie Stevens einige Etagen später den Fahrstuhl betrat, zuckte Derek kurz zusammen. Zu tief steckte er in seinen Gedanken um zu realisieren, dass die Möglichkeit bestand, dass auch jemand anderes den Fahrstuhl benutzen wollte. Nach kurzer Zeit des Schweigens durchbrach er die Stille. âGuten Tag Dr. Stevens.â
âGuten Abend Dr. Shepherd.â
Und wieder begann eine peinliche Ruhe, die eine Spannung erzeugte welche man zerschneiden konnte. Einige, lange Sekunden später fasste Izzie sich ein Herz..
âErinnern sie sich noch an Denny Duquette?â
Etwas überrascht lieà Derek sich auf den vermeintlichen Smalltalk ein.
âJa, dass war doch dieser Herzpatient den wir vor ein paar Monaten entlassen hatten. Nicht?â
âJa, genau. Er und ich....wir heiraten nächsten Monat.â
Nun musste er schlucken. Irgendwie schienen in letzter Zeit alle Menschen um ihn herum glücklich zu werden. Alle auÃer er. Trotzdem setzte er sein best mögliches McDreamy Lächeln auf.
âGlückwunsch....ich wusste gar nicht dass Sie....â
âTja, erst haben alle über uns geredet und jetzt weià natürlich keiner mehr was davon. Klasse............oh, dass meinte ich natürlich nicht persönlich...........ähm, worauf ich eigentlich hinaus wollte ist.... Sie sind eingeladen. Wir würden uns wirklich freuen. Die gesamte Chirurgische Abteilung wird kommen. Also, was sagen Sie?â
Ãberrumpelt, war in diesem Moment nicht das richtige Wort. Ãberrascht traf eher das, was Dereks Zustand beschrieb.
âOh.............ich......klar.â
âGut. Das freut mich wirklich.â
Gekünstelt grinste er als Antwort. Gesellschaftliche Anlässe hatte er in letzter Zeit versucht zu meiden, zu viele glückliche Menschen konnte er nicht ertragen. AuÃerdem glaubte er durch seine miese Laune anderen den Spaà zu verderben. Auch in diesem Fall begann er jetzt schon, sich eine gute Ausrede für eine Absage einfallen zu lassen.
âAch ja, Meredith hat gefragt wie es Ihnen geht. Ich wusste nicht was ich schreiben sollte, da ich das ja nicht wirklich weiÃ. Also, wie geht es Ihnen denn so?â
Jetzt war er wirklich überrascht. Das Gefühl was ihn in genau diesem Moment die Kehle zuschnürte war unbeschreiblich. Irgendwas zwischen Freude, Depression, Hoffnung und gleichzeitiger Verzweiflung. Sie hatte nach ihm gefragt? Sie, die ihn âverlassenâ hatte. Die in einer Nacht und Nebel Aktion in ein anderes Land geflohen war weil er sie verletzt hatte. Sie, die er immer noch so sehr liebte, dass es wehtat. Sie, von der er geglaubt hatte nie wieder etwas zu hören wollte wissen wie es ihm ging. Sie, seine Meredith.
âDr. Shepherd? Alles in Ordnung?â
Erst jetzt bemerkte er, wie Abwesend er für einen Moment gewesen war.
âÃäääh...ja, natürlich............also..........mir geht es..........gut.......soweitâ
âSchön, dann werde ich ihr das ausrichten.â
Izzie lächelte verscmitzt als sich die Fahrstuhltür wieder öffnete und sie sich nach drauÃen begab . Fast so, als wäre all dies Teil eines Plans. Als hätte sie genau gewusst was sie sagte und tat. Als wäre ihre Handlung berechnend....
Plötzlich jedoch drehte sie sich auf halben Weg noch einmal um.
âSchlafen sie sich aus Dr. Shepherd. Sie sehen wirklich Müde aus.â
Mit diesen Worten verschwand sie um die Ecke. Nicht bemerkend das Derek sein schönstes McDreamy - Lächeln künstelte.
Müde, ja dass war er. So müde, dass er während seiner letzten Hirnoperation beinnahe kurz eingenickt wäre. Er brauchte wirklich ein paar Stunden erholsamen Schlaf, jedoch glaubte er nicht, dass er nach dieser letzten Information noch sehr viel davon bekommen würde.
âDu bist die gemeinste, egoistischste und...und....und falscheste Person die diese verdammte Bar je betreten hat!..nichts für ungut Joeâ ertönte die leicht angetrunken klingende Stimme von George OâMalley an diesem Samstag Abend. âSchon klar, George!â entschuldigte der Barbesitzer einen seiner besten Kunden.
Natürlich konnte Izzie das nicht auf sich sitzen lassen, obwohl ich natürlich klar war, dass George nicht als einzigster dieser Meinung war. Zumindest nachdem sie ihren Freunden und Kollegen ebend erzählt hatte, dass sie Dr. McDreamy zu ihrer Hochzeit eingeladen hatte. âHey, ich tue das nicht nur für mich. Das ist für uns alle gut. Und für Meredith. Und Derek. Für ihn ist es am allerbesten. Alles wird gut. Alles wird nach Plan verlaufen und dann wird alles gutâ âDu hast einen Plan?!â sprachen Cristina Yang und Alex Karev im Chor. Mit einem angewiedertem Blick strafte die taffe Assistenzärztin den Frauenhelden dafür, dass er anscheinend ihre Gedanken gestohlen hatte. So dachte sie zumindest. âJa. Einen Masterplanâ Erhobenen Hauptes begann Izzie zu erzählen âNun ja, Meredith wird auf die Hochzeit kommen, Derek wird auf die Hochzeit kommen und ganz rein zufällig werden beide an einem Tisch und rein zufällig auch nebeneinander sitzen. Und es ist natürlich auch purer Zufall dass auÃer ihnen am Tisch nur Menschen ab 70 sitzen werden. Irgendwelche entfernten Verwandten von Denny glaub ich. Naja. Wie wir ja alle wissen liiiiiiiiiieeeeeeeben sie sich. Dann werden sie sich unterhalten, Spaà haben, betrunkenen Sex im Wandschrank haben und Bahm! Am Tag darauf unterschreibt Mer ihren neuen Ausbildungsvertrag am Seattle Grace, zieht bei Derek ein und alles ist wieder gut. Und darauf trink ich jetzt einen!â Zum Abschluss ihrer Rede, nahm Izzie zur Unterstreichung ihrer Ernsthaftigkeit einen groÃen Schluck von Georges Bier und grinste in sich hinein.
âDas kann sie einfach nicht ernst meinen. Cristina sag mir jetzt bitte dass das nur eine flüchtige, betrunkene Idee von ihr ist, die sie morgen wieder vergessen hat. Bitte. Das ist doch totaler Schwachsinn!â
âOkay George. Aber nur weil ich dir noch was schulde: das ist nur eine flüchtige, betrunkene Idee von ihr ist, die sie morgen wieder vergessen hat. Und ich gebe dir noch dazu recht. Izz, das ist totaler Schwachsinn!â
âUnd noch dazu wird es zu nichts führen. Weil es am Ende allen nur noch schlechter geht und du wirst Schuld sein. Und dann hassen dich alle. EinschlieÃlich mich, weil ich dich dafür verantwortlich mache wenn Dr. Shepherd am Tag darauf schlechte Laune hat die ICH dann ertragen darf.â Mit dem Ende diese Satzes holte George sich sein Bier zurück.
âGeorge, Cristina! Ihr seit doch............ich dachte sie ist deine Person Cristina! Willst du nicht dass sie wieder her kommt? Und George? Ich dachte sie wäre auch deine Freundin?! Bin ich denn die einzigste hier die will dass sie wieder kommt?! Jeo? Blue Caracau! Und auÃerdem....â
âAuÃerdem hat Derek keine Ahnung dass sie auch kommen wird und es wird ihm nur noch mehr weh tun. Sieh ihn dir doch nur mal an! Der ist doch nur noch ein Wrack von einem Arzt seit sie weg ist! Das kannst du ihm doch nicht antun!â âGute Argumente George. Gute Argumenteâ kommentierte Cristina.
âAch und....und.....Alex! Sag du doch auch mal was dazu! Du bist doch auf meiner Seite!â
âIzz, sehe ich wirklich so aus als würde mich das alles interessieren?â Wieder wurde er mit einem bösen Blick bestraft. Diesmal von Izzie, was er jedoch kaum zu bemerken schien, da ihn das Hinterteil einer Blondine in diesem Augenblick mehr interessuerte.
âAlex!â mahnte Izzie ihn erneut.
âWas denn?â Bin ich immer noch dran?..........also gut...........weiÃt du Izzie. Die beiden Freaks hier haben recht!â âALEX?!â Jetzt wurde sie wirklich wütend.
âIzz, sie hat einen Freund. Einen neuen Freund. Dein komischer Plan führt doch zu nichts. Hör dir Bambie an. Der weiss bescheid. Okay?!â
âEinen Freund?! Der Kerl ist ein McBriete und er heisst âJohnnyâ. Hallo?! J-ohn-ny! Welcher erwachsene Mann nennt sich denn freiwillig Johnny?! Und er hat eine Bar. Eine Bar! Sie ist Ãrztin und er hat EINE BAR! Das kann doch zu gar nichts führen! Oh....nichts für ungut Joe!â
âDas höre ich sehr oft in letzter Zeitâ
âJ-ohn-ny. D-en-ny. J-ohn-ny. D-en-ny....japp. Hat definitiv Ãhnlichkeit.â
Das war ihr zu viel. Entgültig zu viel. Nach diesem Kommentar nahm Izzie ihre Jacke, stand auf und wollte gehen. Einmal drehte sie sich noch um
âEs reicht Leute. Es ist meine Hochzeit. Nicht eure. Mein Plan. Meine Verantwortung und ihr könnt absolut nichts dagegen tun. Und wennâs nicht klappt....wen störts?! Mer ist eh nicht hier und wir müssen uns ihr gejammer nicht anhören! Also. Alex du bezahlst für mich. Ich ruf mir ein Taxi. Viel Spaà euch noch.â
Mit diesen Worten verschwand sie selbstsicher und zufrieden durch der Tür, und lieà ihre drei Freunde mit ihren Ãngsten, Vermutungen, Zweifeln und Drinks in Joeâs Bar zurück.
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