Every breath you take
#1

So... ich hatte eine neue idee für eine FF und wenn ich die nicht gleich aufschreibe, weiß ich, dass ich sie entweder wieder vergesse oder mein Köpfchen platzt Big Grin Ich wollte beides nicht Wink

Die Geschichte spielt zu keinem bestimmten zeitpunkt. Es ist das erste Mal, dass ich aus der Ich-Perspektove schriebe...mal schauen, wie ich das hinkriege Big Grin von den pairings her... Luke und Lorelai sind noch getrennt, basteln aber daran wieder zusammen zu kommen und Rory ist mit Logan zusammen (aber ehrlich gesagt weiß ich noch nicht, ob das durch die ganze FF so geht...ich muss mich da auch noch inspirieren lassen)
Keine der Personen aus GG gehört mir (leider) und nur Personen, die ich erfinde darf ich mein Eigen nennen- MEINS! Big Grin
So, mehr fällt mir gerade nicht ein... lasst euch einfach mal überraschen!

Prolog:

Zärtlich blickte Rory auf das kleine Mädchen in ihren Armen, strich ihm immer wieder sanft über die Wange, umfasste die kleine Hand zärtlich mit ihrer und küsste die kleine Stupsnase. Nie in ihrem Leben hatte sie etwas wundervolleres, etwas perfekteres gesehen, jeder Laut, der aus dem winzigen Mund drang, klang wie die lieblichste Melodie in ihren Ohren. Ohne dass sie es bemerkte, lief ihr eine kleine Träne über die Wange, tropfte unbemerkt auf das kleine Hemd und verlief sich in dem Stoff.
„Mein Liebling...“ flüsterte Rory leise, während sie vorsichtig das kleine Wesen in ihren Armen wiegte. Und während sie so dasaß und ihrer Tochter beim Schlafen zusah, kamen ihr all die Erinnerungen wieder in den Sinn, die zu diesem Ereignis und zu diesem Punkt geführt hatten. Sie spürte instinktiv, dass diese Geschichte nicht verloren gehen durfte, sie war ein Teil von ihrem Leben, ein Teil ihrer Tochter und so behutsam, wie sie nur konnte, legte sie das kleine Baby in ihre Wiege, setzte sich an den Schreibtisch und begann dann, die ganze Geschichte aufzuschreiben, mit ihrer zierlichen sorgfältigen Schrift füllte sie Zeile um Zeile und Blatt um Blatt und sie fühlte tief in ihrem Herzen, dass mit jedem Wort sich etwas von ihr löste, als sie wieder jeden einzelnen Tag durchlebte.


1. Kapitel:
Müde strich ich mir über die Augen, während das beständige Surren meines Computers mir den letzten Nerv raubte. Wie so oft in den letzten Wochen saß ich noch immer in der Redaktion der Hartford Daily News, um an einem Artikel zu arbeiten, der bis zum nächsten Morgen fertig sein musste. Tief seufzend wandte ich mich wieder meinem Bildschirm zu, als ein Geräusch mich hochschrecken ließ. Außer mir war niemand mehr im Büro, also woher kamen dann diese Schritte, die beständig näher kamen. Erst letzte Woche hatte ich in der New York Times von einem verrückten gelesen, der in das Redaktionsgebäude eingebrochen war und ein beängstigendes Gefühl machte sich in mir breit. Erst als Logans Umrisse in der Tür erschienen, atmete ich erleichtert auf.
„Logan... du hast mich vielleicht erschreckt!“ lächelte ich ihn an, nachdem ich ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange gedrückt hatte.
„Was suchst du denn hier?“ Ich erwartete sein leicht schiefes Grinsen auf seinem Gesicht zu sehen, doch im Gegenteil spiegelte sein Gesicht nur Wut wider, was mich überraschte. Doch dann fiel mein Blick auf den Kalender, der als ständiger Begleiter neben meinem Bildschirm stand und sofort überkam mich ein schlechtes Gewissen.
„Oh Logan...“ mit schuldbewusstem Blick schaute ich zu ihm auf, doch er stand einfach nur da, hatte die Arme vor seinem Körper verschränkt und blickte mich durchdringend an. Ich hatte es vergessen... zum zweiten Mal hintereinander hatte ich unsere Verabredung zum Abendessen vergessen. Ich fühlte mich schrecklich.
„Es tut mir so leid!“ versuchte ich erneut eine Reaktion aus ihm herauszulocken und dieses Mal gelang es mir. Er wirkte müde und abgespannt, als er sich kurz über die Augen fuhr und sich dann seitlich auf meinen Schreibtisch setzte.
„Rory, das ist jetzt das zweite Mal...“
„Ich weiß! Und ich verspreche, dass es nicht wieder vorkommt. Aber dieser Artikel musste unbedingt noch fertig werden!“ unterbrach ich ihn und blickte ihn dabei unverwandt an.
„Lass das!“ murmelte er und ich konnte nicht anders, als verständnislos zu blicken.
„Was meinst du?“
„Dieser Blick... glaubst du wirklich, ich könnte die böse sein, wenn du mich mit deinen großen blauen Augen anblickst und dabei so leicht deine Unterlippe vorschiebst? Das wäre das selbe, als würde man im Kino schreien „Wenn ihr schon dabei seid, bringt Bambi doch auch gleich um!““
Ich musste leicht lächeln und schob meine Unterlippe noch ein Stück weiter vor.
„Kannst du mir noch einmal verzeihen?“
„Kommt drauf an... wie gedenkst du denn das wieder gut zu machen?“ Sein leichtes Lächeln und das schelmische Funkeln in den Augen ließen darauf schließen, dass er es konnte und ein Gefühl der Erleichterung machte sich in mir breit.
„Ich mache dir einen Vorschlag, wir fahren jetzt nach Hause und dort zeige ich es dir...“ ich grinste ihn vielsagend an. Er nickte lächelnd und zog mich sofort von meinem Stuhl hoch, was ich mir lachend gefallen ließ.
In dieser Nacht lag ich noch länger wach und betrachtete den Mann neben mir. Er sah so friedlich aus, wie er da so neben mir lag und ein leichtes Lächeln spielte um meine Lippen. Ich fühlte mich geborgen, wenn er bei mir war und wenn seine Familie nicht wäre, dann hätte ich vollkommen zufrieden sein können. Doch der ewige Streit mit den Huntzbergers lastete wie ein großer Schatten auf mir. Ich wollte so gerne gut genug für Logan sein, doch je mehr ich mich anstrengte, desto mehr schienen sie mich wegzustoßen. Wie oft hatte ich mit Mom und Logan darüber geredet und doch waren wir nie zu einem Ergebnis gekommen. Beide meinten immer wieder, ich solle nicht auf die Worte hören, doch die Wahrheit war, dass mich das Verhalten von Logans Familie sehr wohl tief verletzte. Doch als mein Blick erneut auf Logan fiel, spürte ich erneut, dass ich es einfach noch härter versuchen musste...

[Bild: alex_fanclub_small.jpg]
sig made by life_of_agony *thx*, [SIZE=1]1.inoff. Alex-Fanclub-Cause he's got fractious hair; NufA; meine FFs:Suburbian Life, Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen[/SIZE]



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