[neugierig]

eltern sind immer besorgt um ihre kinder. ich finde lorelais reaktion sehr realistisch.

klar! Trotzdem geht es hier ja nicht darum, daß sie irgendetwas extremes machen will (mir fällt gerade nichts passendes ein...vielleicht:auf eigene Faust nach Bagdad reisen, um über eine gelungene Reportage dort einen job bei der Times zu bekommen...) sondern sie will nach dem Studium für eine begrenzte Zeit nochmal ein Praktikum machen, um so eine bessere Chance auf ihren Traumjob zu haben. Denn so ein Praktikum bietet wohl öfter einfach bessere Chancen.
Und wieviele Leute hier machen das nicht so (nicht umsonst geisterte mal der Begriff 'Generation Praktikum' durch die Presse)?
Und nochmal darauf zurück zu kommen: Was würde sie denn riskieren?
Finanziell ist sie durch ihre Familie mehr als abgesichert, und ihre Chancen auf einen vergleichbaren Job, wie den, den sie ablehnte, verschlechtern sich dadurch auch nicht.

Daher finde ich schon, daß das zu Rorys früherem Charakter besser paßt als vieles, was sie sonst so in letzter Zeit tat.
Schließlich waren sie ja auch bereit, viel zu sparen und evtl Schulden zu machen, damit sie auf die beste vorbereitende Schule und dann auf die beste Uni gehen konnte. Da gaben sie sich auch nicht mit 'gut' zufrieden (und ging vielleicht aufs community college um Sekretärin zu werden).
Wieso sollte sie jetzt beim Job? Die Times war nunmal das Ziel von anfang an....
Und in diesem Licht finde ich Lorelais Reaktion eben nicht ganz passend...