07.05.2007, 20:14
Hallo Zusammen!
So, endlich schaffe ich es mal wieder einen neuen Part online zustellen. Es tut mir wirklich total leid, dass ihr alle so lange warten musstet. Ich hoffe, dass ihr mir noch einmal verzeihen könnt.
@Juni: Wow, was für ein langes FB. Vielen lieben Dank. :knuddel: Na ja manchmal da kann ich nicht anders und es überkommt mich einfach.....ich bin eben ein bisschen kitschig veranlagt.
So, nun viel Spass beim Lesen.
Eure Ally
------------------------------------------------
âAber ich will niemand sein, der andere Menschen ändert. Du bist, wie du bist und deswegen liebe ich dich. Du magst nicht perfekt sein Logan, aber das ist auch nicht notwendig. Niemand ist perfektâ, entgegnete Rory ihm und versuchte so überzeugend wie möglich zu klingen. Es war ihr wichtig, dass Logan begriff, dass es ihr nicht darum ging, dass er sich von Grund auf änderte. Sie wollte nur, dass er ab und an etwas mehr Rücksicht auf sie nahm und sich nicht wie ein Elefant im Porzellanladen benahm. Mehr wollte Rory gar nicht.
âIch verspreche dir, dass ich sofort alle Nummern von Frauen, die ich in meinem Handy gespeichert habe, löschen werde. Ich werde den zweiten Morgenrock, den ich in meinem Schrank habe, entfernen und ich werde keine Telefonnummern mehr annehmen, egal von wem sie sindâ, entgegnete Logan mit allem Ernst und kramte sein Handy hervor. Er wollte Rory beweisen, dass er es ernst meinte. Diesmal würde er nicht wieder alles kaputt machen. Logan wollte, dass es klappte, denn zum aller ersten Mal in seinem Leben hatte er einen Menschen getroffen, der ihn so mochte wie er war und der ihn nicht wie ein rohes Ei behandelte ob seiner Herkunft.
Also Rory sah, was ihr Gegenüber vorhatte, musste sie anfangen zu schmunzeln. Sie stellte sich innerlich die Frage, was ihre Mutter wohl zu der Szene gesagt hätte, wenn sie sie hätten sehen können. Rory wusste, dass Lorelai nicht besonders begeistert von Logan war, dass hatte sie ihrer Tochter oft genug klar gemacht. Aber letztendlich wollte Lorelai auch, dass Rory glücklich war und wenn es eben Logan sein musste, dann würde sie sich irgendwann schon mit ihm arrangieren.
âDu musst das nicht tun Loganâ, sagte Rory nach einer kurzen Zeit und nahm ihm das Handy aus der Hand. âIch meine, stell dir doch mal vor, was passieren würde, wenn wir uns irgendwann mal trennen!? Dann wäre keine einzige Nummer mehr in deinem Handy gespeichert und was würdest du dann tun?â,
Logan verstand nicht ganz, was Rory ihm damit sagen wollte. Wollte sie nun doch nicht mit ihm zusammen sein? Oder glaubte sie etwa, dass diese ganze Sache schon nach wenigen Tagen wieder vorbei war? Er konnte es wirklich nicht deuten, was dazu führte, dass sein Gesicht ziemlich komische Züge annahm.
âDas war ein Scherz. Ich habe dir doch eben gerade gesagt, dass du dich nicht zu ändern brauchst. Es ist mir egal, wie viele Nummern von Frauen du in deinem Handy hast, dass Wichtigste ist, dass ich auf die Nummer bin, die angerufen wird, wenn man die Kurzwahltaste wählt. AuÃerdem wären Finn und Colin sicher nicht so erfreut, wenn du all die wichtigen Nummern einfach so löschen würdest. Ich vermute mal ganz stark, dass die Beiden an der ein oder anderen durchaus interessiert sind.â
âSiehst du, ich habe dich wirklich kein Stück verdientâ
âOb verdient oder nicht, mein Herz gehört nun mal dir und nur Gott weià wiesoâ
âNa ja, schauen wir mal. Ich meine, dass kommt ja ganz auf die Situation an. Wenn du nicht ganz so böse zu mir bist, dann werde ich dich nur ein bisschen schlagen, wenn du richtig böse bist, dann werde ich dich doller schlagen und wenn du richtig, richtig böse bist, dann werde ich dich vermutlich auch treten. Also überleg es dir vorherâ, entgegnete Laura Finn schmunzelnd, während dieser immer noch den Schlüssel suchte. Nach ein paar Sekunden hatte er ihn endlich gefunden und schloss auf. Doch bevor er die Tür öffnete drehte er sich zu seiner Begleiterin um.
âIch geh erst mal alleine vor, denn ich kann mich nicht mehr wirklich daran erinnern, wie aufgeräumt unser Apartment warâ
âNa gut, aber lass mich ja nicht zu lange warten, denn ich bin ziemlich ungeduldig und vielleicht könnte ich es mir ja dann doch noch anders überlegenâ
âIch beeil mich, versprochenâ, entgegnete Finn ihr, öffnete die Tür, trat ein und verschloss die Tür dann wieder hinter sich. Mit einem leichten Seufzer der Erleichterung drehte sich Finn um und bekam fast einen Herzinfarkt, als er sah, wer da auf dem Sofa saÃ.
âJuni?â
âFinn? Das nenn ich ja mal eine Ãberraschungâ
âIm wahrsten Sinne des Wortes. Was machst du denn hier? Ich dachte du und Colin ihr seit noch auf der Party?â
âColin wollte mir noch irgendetwas zeigen. Aber was machst du denn hier?â
âIchâ¦.Jaâ¦..Alsoâ¦.Na ja Laura hat vorgeschlagen, dass wir vielleichtâ¦.nun jaâ¦.â Doch weiter kam Finn nicht, denn in diesem Moment kam Colin aus seinem Zimmer zurück.
âFinn? Kannst du mir mal verraten, was du hier machst?â
âDas könnte ich dich auch fragen. Wir hatten immerhin abgemacht, dassâ¦..â, begann Finn zuantworten, hielt dann jedoch inne, denn er merkte, dass ihre Absprache nicht unbedingt hierhin gehörte.
âWas habt ihr denn abgemacht?â, mischte sich nun Juni ein, die genau wusste, wovon die Beiden redeten, aber die Tatsache, dass die Beiden fast schon knall rot angelaufen waren, machte die ganze Sache interessant.
âNichts. Juni, was hältst du davon, wenn wir doch in mein Zimmer gehen. Ich meine jetzt wo Finn da istâ, versuchte Colin die Situation irgendwie zu retten.
âAch wieso denn? Ich habe kein Problem damit, dass Finn auch da ist. Zu Dritt ist es eh immer noch ein bisschen lustiger. Aber sag mal Finn, wo hast du den Laura gelassen?â Doch er brauchte auf diese Frage nicht mehr zu antworten, denn in diesem Moment klopfte es an der Tür und Juni vernahm eine ihr bekannte Stimme.
Rory und Logan hatten sich eine ganze Zeit lang nur gegenüber gesessen und sich in die Augen geschaut. Vermutlich hätte in diesem Moment ein Rockkonzert neben ihnen stattfinden können, sie hätten nichts davon mitbekommen.
âIch habe mich auf der Party vorhin wie der letzte Trottel benommen. Es tut mir leidâ, durchbrach Logan irgendwann die Stille. Es hatte ihm schon die ganze Zeit auf der Zunge gelegen. Er hatte nicht so kalt und abweisend sein wollen, aber in diesem Moment war der Charakter seines Vaters in ihm durchgebrochen.
âJetzt weià ich ja, dass du es nicht so gemeint hast. Ich glaube einfach, dass wir Beide mit der Situation etwas überfordert waren. WeiÃt du, ich vermute mal wieder haben wir uns Beide ein bisschen so gefühlt, wie als wenn man ins kalte Wasser geworfen wird und noch nicht richtig schwimmen kann. Es war einfach zu viel auf einmal. Rosemary und Steph haben es nicht böse gemeint, sie wollten uns einfach nur helfen oder uns zumindest einen kleinen Anstoà gebenâ
âJa das wollten sie und auch wenn sie es noch nicht wissen, sie haben damit doch so einiges erreicht. Auch wenn es dann noch eines Arschtrittes nötig war, um mich endlich auf den richtigen Weg zuführenâ
So, endlich schaffe ich es mal wieder einen neuen Part online zustellen. Es tut mir wirklich total leid, dass ihr alle so lange warten musstet. Ich hoffe, dass ihr mir noch einmal verzeihen könnt.
@Juni: Wow, was für ein langes FB. Vielen lieben Dank. :knuddel: Na ja manchmal da kann ich nicht anders und es überkommt mich einfach.....ich bin eben ein bisschen kitschig veranlagt.
So, nun viel Spass beim Lesen.
Eure Ally
------------------------------------------------
âAber ich will niemand sein, der andere Menschen ändert. Du bist, wie du bist und deswegen liebe ich dich. Du magst nicht perfekt sein Logan, aber das ist auch nicht notwendig. Niemand ist perfektâ, entgegnete Rory ihm und versuchte so überzeugend wie möglich zu klingen. Es war ihr wichtig, dass Logan begriff, dass es ihr nicht darum ging, dass er sich von Grund auf änderte. Sie wollte nur, dass er ab und an etwas mehr Rücksicht auf sie nahm und sich nicht wie ein Elefant im Porzellanladen benahm. Mehr wollte Rory gar nicht.
âIch verspreche dir, dass ich sofort alle Nummern von Frauen, die ich in meinem Handy gespeichert habe, löschen werde. Ich werde den zweiten Morgenrock, den ich in meinem Schrank habe, entfernen und ich werde keine Telefonnummern mehr annehmen, egal von wem sie sindâ, entgegnete Logan mit allem Ernst und kramte sein Handy hervor. Er wollte Rory beweisen, dass er es ernst meinte. Diesmal würde er nicht wieder alles kaputt machen. Logan wollte, dass es klappte, denn zum aller ersten Mal in seinem Leben hatte er einen Menschen getroffen, der ihn so mochte wie er war und der ihn nicht wie ein rohes Ei behandelte ob seiner Herkunft.
Also Rory sah, was ihr Gegenüber vorhatte, musste sie anfangen zu schmunzeln. Sie stellte sich innerlich die Frage, was ihre Mutter wohl zu der Szene gesagt hätte, wenn sie sie hätten sehen können. Rory wusste, dass Lorelai nicht besonders begeistert von Logan war, dass hatte sie ihrer Tochter oft genug klar gemacht. Aber letztendlich wollte Lorelai auch, dass Rory glücklich war und wenn es eben Logan sein musste, dann würde sie sich irgendwann schon mit ihm arrangieren.
âDu musst das nicht tun Loganâ, sagte Rory nach einer kurzen Zeit und nahm ihm das Handy aus der Hand. âIch meine, stell dir doch mal vor, was passieren würde, wenn wir uns irgendwann mal trennen!? Dann wäre keine einzige Nummer mehr in deinem Handy gespeichert und was würdest du dann tun?â,
Logan verstand nicht ganz, was Rory ihm damit sagen wollte. Wollte sie nun doch nicht mit ihm zusammen sein? Oder glaubte sie etwa, dass diese ganze Sache schon nach wenigen Tagen wieder vorbei war? Er konnte es wirklich nicht deuten, was dazu führte, dass sein Gesicht ziemlich komische Züge annahm.
âDas war ein Scherz. Ich habe dir doch eben gerade gesagt, dass du dich nicht zu ändern brauchst. Es ist mir egal, wie viele Nummern von Frauen du in deinem Handy hast, dass Wichtigste ist, dass ich auf die Nummer bin, die angerufen wird, wenn man die Kurzwahltaste wählt. AuÃerdem wären Finn und Colin sicher nicht so erfreut, wenn du all die wichtigen Nummern einfach so löschen würdest. Ich vermute mal ganz stark, dass die Beiden an der ein oder anderen durchaus interessiert sind.â
âSiehst du, ich habe dich wirklich kein Stück verdientâ
âOb verdient oder nicht, mein Herz gehört nun mal dir und nur Gott weià wiesoâ
âNa ja, schauen wir mal. Ich meine, dass kommt ja ganz auf die Situation an. Wenn du nicht ganz so böse zu mir bist, dann werde ich dich nur ein bisschen schlagen, wenn du richtig böse bist, dann werde ich dich doller schlagen und wenn du richtig, richtig böse bist, dann werde ich dich vermutlich auch treten. Also überleg es dir vorherâ, entgegnete Laura Finn schmunzelnd, während dieser immer noch den Schlüssel suchte. Nach ein paar Sekunden hatte er ihn endlich gefunden und schloss auf. Doch bevor er die Tür öffnete drehte er sich zu seiner Begleiterin um.
âIch geh erst mal alleine vor, denn ich kann mich nicht mehr wirklich daran erinnern, wie aufgeräumt unser Apartment warâ
âNa gut, aber lass mich ja nicht zu lange warten, denn ich bin ziemlich ungeduldig und vielleicht könnte ich es mir ja dann doch noch anders überlegenâ
âIch beeil mich, versprochenâ, entgegnete Finn ihr, öffnete die Tür, trat ein und verschloss die Tür dann wieder hinter sich. Mit einem leichten Seufzer der Erleichterung drehte sich Finn um und bekam fast einen Herzinfarkt, als er sah, wer da auf dem Sofa saÃ.
âJuni?â
âFinn? Das nenn ich ja mal eine Ãberraschungâ
âIm wahrsten Sinne des Wortes. Was machst du denn hier? Ich dachte du und Colin ihr seit noch auf der Party?â
âColin wollte mir noch irgendetwas zeigen. Aber was machst du denn hier?â
âIchâ¦.Jaâ¦..Alsoâ¦.Na ja Laura hat vorgeschlagen, dass wir vielleichtâ¦.nun jaâ¦.â Doch weiter kam Finn nicht, denn in diesem Moment kam Colin aus seinem Zimmer zurück.
âFinn? Kannst du mir mal verraten, was du hier machst?â
âDas könnte ich dich auch fragen. Wir hatten immerhin abgemacht, dassâ¦..â, begann Finn zuantworten, hielt dann jedoch inne, denn er merkte, dass ihre Absprache nicht unbedingt hierhin gehörte.
âWas habt ihr denn abgemacht?â, mischte sich nun Juni ein, die genau wusste, wovon die Beiden redeten, aber die Tatsache, dass die Beiden fast schon knall rot angelaufen waren, machte die ganze Sache interessant.
âNichts. Juni, was hältst du davon, wenn wir doch in mein Zimmer gehen. Ich meine jetzt wo Finn da istâ, versuchte Colin die Situation irgendwie zu retten.
âAch wieso denn? Ich habe kein Problem damit, dass Finn auch da ist. Zu Dritt ist es eh immer noch ein bisschen lustiger. Aber sag mal Finn, wo hast du den Laura gelassen?â Doch er brauchte auf diese Frage nicht mehr zu antworten, denn in diesem Moment klopfte es an der Tür und Juni vernahm eine ihr bekannte Stimme.
Rory und Logan hatten sich eine ganze Zeit lang nur gegenüber gesessen und sich in die Augen geschaut. Vermutlich hätte in diesem Moment ein Rockkonzert neben ihnen stattfinden können, sie hätten nichts davon mitbekommen.
âIch habe mich auf der Party vorhin wie der letzte Trottel benommen. Es tut mir leidâ, durchbrach Logan irgendwann die Stille. Es hatte ihm schon die ganze Zeit auf der Zunge gelegen. Er hatte nicht so kalt und abweisend sein wollen, aber in diesem Moment war der Charakter seines Vaters in ihm durchgebrochen.
âJetzt weià ich ja, dass du es nicht so gemeint hast. Ich glaube einfach, dass wir Beide mit der Situation etwas überfordert waren. WeiÃt du, ich vermute mal wieder haben wir uns Beide ein bisschen so gefühlt, wie als wenn man ins kalte Wasser geworfen wird und noch nicht richtig schwimmen kann. Es war einfach zu viel auf einmal. Rosemary und Steph haben es nicht böse gemeint, sie wollten uns einfach nur helfen oder uns zumindest einen kleinen Anstoà gebenâ
âJa das wollten sie und auch wenn sie es noch nicht wissen, sie haben damit doch so einiges erreicht. Auch wenn es dann noch eines Arschtrittes nötig war, um mich endlich auf den richtigen Weg zuführenâ
[SIGPIC][/SIGPIC]
Sig made by Falling~star
stolzes Mitglied im Rory & Logan Club und in der Life and Death Brigade - Nothing heals me like you do